CART - Quiz....(April - 1979 bis 2001)

@Alfalfa,
Arie Luyendyk ist natürlich richtig.
1990 beendete er das Rennen nach 2:41:18.404 Std. Das entspricht einem Schnitt von 185,981 mph.


Luyendyk 1990

@jayceesilver Bildquelle: http://amor.rz.hu-berlin.de/~h0444zf9/Zanardi.html

Gruß Micha[br]----------------[br]

PRIMUS INTER PARES:smokin:

Hab' vergessen meine Frage zu stellen.
Also, wann und von wem wurde die 200mph-Grenze in Indianapolis durchbrochen?

Gruß Micha[br]----------------[br]

PRIMUS INTER PARES:smokin:

...und ich darf auch:

In welchem Jahr gingen für das Indy 500 sage und schreibe 117 (in Worten: einhunderundsiebzehn!) Meldungen fürs Rennen ein?

@Alfalfa,
1984 gab es 117 Meldungen.

Gruß Micha[br]----------------[br]

PRIMUS INTER PARES:smokin:

Hallo Micha,

das ist vollkommen korrekt. DAS WAREN NOCH STARTFELDER.

Du bist schon wieder dran...

@Micha:

Anfang der 70er stieg der Speed in Indy dramatisch an. Schon Bobby Unsers 195,940 von 1972 waren die schiere Raserei - über 16 Meilen(!!!!!!!!) schneller als die Polezeit vom Vorjahr. 1973 war Johnny Rutherford hauchdünn an der 200 mph Barriere dran (mit 199,071), bevor Regeländerungungen den Speed in Indy erst mal um ca. 10 mph runterdrückten.

1977 war es dann wieder soweit. Am 11. Mai 1977 (allerdings nur im Training) knackte Mario Andretti mit 200,311 die 'Schallmauer', kurz darauf und noch am selben Tag tat es ihm A.J. Foyt jr. gleich.

Am Pole Day, 3 Tage später, setzte Tom Sneva noch einen drauf: 200,401 mph.

Das ist keine Quiz - ich weiß nämlich die Antwort selber nicht - sondern eher eine Frage: Neulich laß ich, daß Ende der 60er Jahre an einem dampfgetriebenen(!) Auto für die Indy500 gearbeitet wurde.

Weiß jemand mehr davon?!?!?!?

@ McRonalds, absolut korrekt.

Hier die neue Frage: Wieviele Fahrer schafften bei den Indy500 die ganze Renndistanz ohne einen einzigen Pitstopp?

Gruß Micha[br]----------------[br]

PRIMUS INTER PARES:smokin:

Hi Alfalfa,
Das würde mich auch interessieren.In den 60-ern sind ein paar Wagen mit Gasturbine (u.a. Graham Hill} rumgekurvt.Aber mit Dampf???

Gruß Micha[br]----------------[br]

PRIMUS INTER PARES:smokin:

Ich weiß nicht wie ernst das mit diesem dampfgetriebenen Fahrzeug war - Tatsache ist, daß Lear Motors Corporation 1969 ein solches Auto, genannt 'Vapordyne' auf diversen Automobilaustellungen zeigte. Und das Teil besaß auch wirklich eine Dampfturbine, die rechts neben dem Fahrer angebracht war, nicht unähnlich dem '67er Turbinenwagen von Granatelli. Ob & wie weit das Ding einsatzfähig war entzieht sich meiner Erkentnis. Die Startnummer auf dem Wagen sollte Euch nicht verwirren - das Ding sah niemals Indianapolis - obwohl gemunkelt wurde, daß Jackie Stewart himself das teil bewegen sollte.

In den 60er wurde halt recht fleißig in Indy experimentiert!!!!



Okay, hier kommt denn auch noch meine neue Frage - was für Indy Cracks:
Wer wurde in Indy nach 17(!) Umläufen bereits überrundet, würgte zu allem Überfluß beim ersten Stopp noch den Motor ab - und gewann schließlich doch noch?

Eine kurze Nachforschung in einem anderen Forum bestätigt mir die Angaben über das dampfgetriebene Indycar. Auch die Gerüchte mit Jackie Stewart als Pilot dieses Gefährts werden bestätigt.



Offenbar gab es in Indy in den 40ern (genauergesagt '48 ) noch ein weiteres dampfgetriebenes Fahrzeug - genannt Shuttle-Steamer, das allerdings offenbar nicht rechtzeitig für Indy fertig wurde - bzw. vielleicht wurde es auch nie fertig. Darüber schweigen sich die Quellen die ich habe aus. Wahrscheinlich ein recht radikales Vehikel; Ein 2-Zylinder-Frontriebler mit nur 16 beweglichen Teilen.

Leider steht das Teil in den Listen die ich von Indy besitze nicht drinnen - daher bin ich auch erst jetzt darauf gestossen...

Auch hier scheint die Lösung schwierig (oder habt Ihr meine Frage am Ende oben übersehen????!!!) - okay, kleiner Tipp: der gesuchte Fahrer wäre in der ersten Runde beinahe noch in einen Unfall verwickelt worden, alös sich ein Fahrer vor ihm drehte.

@Micha

Wer lange forscht...):))

Also: 4 Fahrer fuhren das Rennen nonstop:

Dave Evans, 1931
Cliff Bergere, 1941
Jimmy Jackson 1949
Johnny Mantz 1949

@Alfalfa,
was lange währt wird gut.Die Antwort ist richtig.

@McRonalds kannst Du den Zeitrahmen etwas eingrenzen?

Gruß Micha[br]----------------[br]

PRIMUS INTER PARES:smokin:

@Micha:

Das Rennen war während der CART-Zeit (ab 1979).

Hi Micha,
tja - manchmal dauerts etwas, bis man die richtigen Quellen findet. Hier meine (klitzekleine) neue Frage: Welcher Indy Sieger wurde erst nach fast 5 Monaten am grünen Tisch entschieden... und warum?!

Kann ich nur raten. Ging es da zufällig um 1995, als Scott Goodyear
(lustigerweise auf Firestone) kurz vor Schluß eine umstrittene Penalty erhielt, diese aber ignorierte und als erster durchs Ziel fuhr? Ich weiß nur, daß es damals einigen Diskussionstoff gab. Ob der aber über Monate dauerte, scheint mir selbst unwahrscheinlich.
@ Alfalfa: Werde am Wochenende eine Strafenliste der 90er für dich machen

Hi McRonalds!

War es 1995 Jacques Villeneuve?

MFG
Thommas

@Pace:
Villeneuve war es nicht, der wurde ja im eigentlichen Sinn nicht überrundet, sondern 2 Runden zurückgestuft. Der gesuchte Fahrer wurde nach 17. Runden von dem Führenden überholt - und der hieß damals Mario Andretti, der viel später das Rennen in Führung liegend wieder mal aufgeben mußte. Vielleicht dient das als kleiner Tipp.

@Alfalfa:
Das müßte Bobby Unser 1981 gewesen sein, der eine Strafrunde aufbekam. Daraufhin durfte sich der eigentlich zweitplazierte Mario Andretti (haben wir ihn schon sieder!) bis zum 8.Oktober 1981 über seinen zweiten Indy-Sieg freuen, dann wurde die Strafrunde zurückgenommen und in eine 40.000 Dollar Strafe umgewandelt. Habe aber auch schon gehört, daß Andretti ebenfalls eine Strafrunde aufgerummt bekam (weil er den selben Fehler machte) - und deshalb waren dann beide wieder in derselben Runde. Verwirrung komplett?!?!?!? Na ja, vielleicht weiß ja jemand mehr...

Zu dem Thema fällt mir übrigens eine schöne Zusatzfrage ein: Mario Andretti war verhindert sich für dieses Indy (1981) zu qualifizieren, weil er ja eine komplette F1-Saison fuhr. Welcher Fahrer (der dann freiwillig auf seinen Einsatz verzichtete) qualifizierte den Wagen, der dann Andretti um ein Haar (oder sagen wir fast 5 Monate lang) seinen zweiten Indy Sieg brachte?

Hier der Beweis; Andretti mit dem Siegerpokal (ein Bild mit Seltenheitswert).

Also ich kenne nur die Story in der Andretti ebenfalls eine Strafrunde bekommt. Das man für 40.000 $ eine Strafrunde zurückkaufen kann ist mir neu. Ist ja mehr als mekrwürdig! Hat jemand mehr Info darüber?

Aber die Frage ist richtig beantwortet.

@Apocolocyntosis
übrigens: vielen Dank schon mal für Deine Bemühungen - auf die Liste freue ich mich heute schon.
:):)

@McRonalds
Reden wir zufällig von Al Unser sr.?!?

Okay, hier die kleine, neue Frage:
Die erste Frau in Indy haben wir bereits gehabt, kennt noch jemand den ersten (und soweit ich weiß bisher einizigen) Schwarzen in der CART-Serie?

Also noch mal: ich hab's nochmals überprüft und bei dem gesuchten Piloten kann es sich meiner Meinung nach nur um Big Al handeln, der 1987 nur mit Glück ein Cockpit ergattern konnte, den Wagen für einen mäßigen 25. Startplatz qualifizierte, am Start um ein Haar von dem sich drehenden Josele Garza von der Bahn gerissen wurde, nach 17 Runden sich von Mario Andretti überrundet sah, und am Schluß sich mir dem namenlosen Rookie Fabrizio Barbazza (der später auch in der F1 minimale Spuren hinterließ) um den Sieg balgte. Hier siegte wohl die sprichwörtliche Routine & das feine technische Händchen von Big Al!

Hi McRonalds,

der gesuchte Pilot ist William Theodoer Ribbs Jr !

Der Amerikaner debütierte 1990 in Long Beach und holte bei 46 Starts auf Raynor bzw. Walker ( 1991 - 1994 ) insgesamt 41 Punkte.....
[br]----------------[br]Gruß

Tom