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Besondere Flügelkonzepte

Das Formel 1 Forum früherer Tage...

Beitrag Mittwoch, 11. Januar 2006

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Genau - deshalb frage ich ja... :?:

Beitrag Mittwoch, 11. Januar 2006

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Vielleicht waren es Ingenieure, die sich zu einem Turbo-Team
absetzen wollten, und ihre beim Saugerteam erworbenen Daten
dort einbringen wollten. :? :?:

Beitrag Mittwoch, 11. Januar 2006

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...oder man entwickelte für den künftigen Turbo Einsatz?! Arrows, Ligier und Tyrrell standen ja kurz vor einem Vertragsabschluss mit einem Turbo-Lieferanten... na ja, Tyrrell noch nicht ganz... :wink:

Beitrag Mittwoch, 11. Januar 2006

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Diese Theorie von Dir ist logisch, vorallem bei Ligier.
Mitterand und Guy Ligier waren ja Freunde, und ich
habe letzte Woche einen Film über F. Mitterand gesehen.
Dort sagten Viele, wenn man Mitterand einmal als Freund
hatte, dann liess er einem nie mehr fallen.

Bei Tyrrell war der Bezug zu Frankreich auch immer gross.

Bei Arrows sehe ich die vielen F1-tauglichen BMW-Fahrer, die man
unterbringen wollte.

Beitrag Mittwoch, 11. Januar 2006

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Noch einmal der Renault 30B mit Mittelflügel aus einer anderen
Perspektive:

Bild

Beitrag Mittwoch, 11. Januar 2006

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Sogar in der F3 kam ein doppelter Flügel zum Einsatz, hier
bei Cathy Muller:

Bild

Beitrag Mittwoch, 11. Januar 2006

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Hier der Engsin von Derek Daly von 1979
Bild

Beitrag Mittwoch, 11. Januar 2006

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Beim GP von Deutschland 1985 zeigte Arrows dieses aerodynamische
Feature:

Bild

Beitrag Mittwoch, 11. Januar 2006

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Das ist Jim Hurtubise mit seinem Maxson Offenhauser 1970
in Indianapolis:

Bild

Quelle: 500 miles indianapolis USA written by Hans Kuipers

Beitrag Mittwoch, 11. Januar 2006

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Ferrari von 1976
Bild

Beitrag Mittwoch, 11. Januar 2006

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Der Mc Namara Ford from STP, gebaut in Deutschland, konstruiert von Joseph Karasek. 1970.

Bild


Quelle: 500 miles indianapolis USA written by Hans Kuipers
Zuletzt geändert von torino am Mittwoch, 11. Januar 2006, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Mittwoch, 11. Januar 2006

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Dieses Auto ist mir namentlich nicht bekannt, ich weiss nur,
dass ein V8 Plymouth-Motor verbaut war:

Bild

Beitrag Mittwoch, 11. Januar 2006

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1976 erschien dieses Auto mit Frontmotor. Der Name ist mir nicht
bekannt, auch der Fahrer nicht:

Bild

Beitrag Mittwoch, 11. Januar 2006

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torino hat geschrieben:
Das ist Jim Hurtubise mit seinem Maxson Offenhauser 1970
in Indianapolis:

Bild

Quelle: 500 miles indianapolis USA written by Hans Kuipers

Mallard (nicht Maxson, das war der Sponsor für Quinn Epperlys letztes Frontmotor-Champcar) nannten sich die Eigenkonstruktionen von Jim Hurtubise. Ich glaube der unverbesserliche 'Herk' hält heute noch samtliche Rekorde für Frontmotorfahrzeuge in Indy. Er war sehr populär bei den Fans, die anderen Teams hassten ihn aber, weil er mit seinen immer konkurrenzunfähigeren Konstruktionen (mit Starrachsen!) bis Ende der 70er Jahre Garagen und Quali-Plätze in Indy belegte, obwohl er überhaupt keine reelle Chance auf eine Qualifikation hatte. Einmal wurde er (wenn ich mich recht erinnere) sogar von den Ordnungskräften aus der Gasoline Alley ZWANGSWEISE entfernt! Ein echt komischer Typ.
Zuletzt geändert von Alfalfa am Mittwoch, 11. Januar 2006, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Mittwoch, 11. Januar 2006

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torino hat geschrieben:
1976 erschien dieses Auto mit Frontmotor. Der Name ist mir nicht
bekannt, auch der Fahrer nicht:

Bild

@torino; höchstwahrscheinlich sogar dasselbe Auto!!!

Beitrag Mittwoch, 11. Januar 2006

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@Alfalfa

Ja, die Startnummer und auch der Fahrer sind gleich.
Das Buch ist schon alt, und einige Seiten fehlen.

Ich frage mich, wie man 1976 noch mit einem Frontmotor
antreten konnte. :? Sein Rauswurf finde ich berechtigt. :wink:

Beitrag Mittwoch, 11. Januar 2006

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Alesi im Ferrari 1994
Bild

Beitrag Mittwoch, 11. Januar 2006

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Beim GP Schweden von 1976 probierte man am Brabham BT44B
diese Schnauze:

Bild

Beitrag Mittwoch, 11. Januar 2006

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torino hat geschrieben:
@Alfalfa: Ich frage mich, wie man 1976 noch mit einem Frontmotor antreten konnte. :?

In Indy wird die Tradition ganz groß geschrieben - es gibt das einige komische Beispiele, z.B. Lindley Bothwell (weil der einfach zu schön & kurios ist). Der kaufte sich 1949 von Art Klein (bei Warner Brothers) einen Peugeot, der 1916(!) in Indy teilgenommen hatte, baute ihn um und wollte das 33 Jahre alte Auto für das Rennen 1949 qualifizieren. Obwohl Firestone sogar spezielle Reifen für das Auto anfertigte(!), war er mit 103.250 Meilen weit weg vom Speed um ins Rennen zu kommen. Aber er zumindest deutlich schneller als die Qualifikationszeit von 1916!

Immerhin fuhr er das Qualifying 'stilecht' mit Beifahrer (wie es 1916 vergeschrieben war - und bekam (wenn auch 11 Jahre später) dafür von offzieller Seite sogar noch eine Auszeichnung. Das ist halt Indy & die Indy-Tradition!

Beitrag Mittwoch, 11. Januar 2006

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@Alfalfa

Vielen Dank für Deine interessanten Berichte, da weiss man
jedes Mal wieder etwas mehr. :D)

Beitrag Mittwoch, 11. Januar 2006

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Eagle AAR1 von Dan Gurney. Weiss jemand mehr über dieses Auto :?:


Bild

Beitrag Mittwoch, 11. Januar 2006

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1973 beim Training zum GP von Schweden packte man diese
Schnauze aus. Sie sieht der von Lotus doch sehr ähnlich:

Bild

Beim GP von England ist sie besser zu erkennen:

Bild

Beitrag Mittwoch, 11. Januar 2006

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Der Tyrrell war natürlich nicht für solche Flügel konzipiert - und es funktionierte vorne und hinten nicht! Manchmal kriegen aber auch die cleveren F1-Konstrukteure die Panik, wenn sie etwas revolutionär Neues sehen...

Beitrag Mittwoch, 11. Januar 2006

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@torino: Tolle und interessante Bilder! Respekt!

Beitrag Mittwoch, 11. Januar 2006

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Hier noch die Surfbrett-Flügel
Bild
Hier der March 1971
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