Ayrton Senna vs. Alain Prost

Ich wollte mal von euch wissen, was ihr denkt, wer denn der bessere Formel1-Fahrer war.
Allerdings finde ich, dass man die beiden Fahrer nur schwer miteinander Vergleichen kann, da Senna eher der risikobereitere der beiden fahrer war und Prost immer nur berechnend gefahren ist.
Hier ein nettes Video, das einige starke Szenen der beiden gegeneinander zeigt.
http://www.youtube.com/watch?v=hEhPqpnZ_7c&mode=related&search=

iceman15 hat geschrieben:

Ich wollte mal von euch wissen, was ihr denkt, wer denn der bessere Formel1-Fahrer war.
Allerdings finde ich, dass man die beiden Fahrer nur schwer miteinander Vergleichen kann, da Senna eher der risikobereitere der beiden fahrer war und Prost immer nur berechnend gefahren ist.
Hier ein nettes Video, das einige starke Szenen der beiden gegeneinander zeigt.
http://www.youtube.com/watch?v=hEhPqpnZ_7c&mode=related&search=

Was für eine Frage ! Selbst jemand der mit den Eigenarten Senna´s nicht zurecht kam käme je auch nur Ansatzweise auf die Idee das Prost besser als Senna war .Er war vielleicht in Punkten gesehen erfolgreicher aber wie wir alle wissen , nicht immer ist der erfolgreichere auch der bessere . Prost war für mich ein kleines Weichei, politisch äusserst aktiv und immer darum bemüht sich einen Vorteil zu erschleichen . Einer der sofort jammerte wenn mal was nicht in seinem Sinne funktionierte aber fest überzeugt war das nur er Recht hat . Einer der sich bei seinem Team perfekt einschleimen konnte aber , und das muss man ihm zu gute schreiben auch die Mannschaft hinter sich scharren konnte .
Erinnert mich alles irgendwie an einen aktuellen Fahrer aber ich komm einfach nicht auf den Namen

LotusFan hat geschrieben:

Selbst jemand der mit den Eigenarten Sennas nicht zurecht kam käme je auch nur ansatzweise auf die Idee das Prost besser als Senna war.

100% Zustimmung!

Also ich finde das Ayrton Senna besser als
Alan Prost war.

Prost natürlich.

Vielleicht war Senna schneller, aber Prost war besser. Er war als Rennfahrer kompletter.

Senna war meiner Meinung nach besser als Prost.

LotusFan hat geschrieben:

iceman15 hat geschrieben:

Ich wollte mal von euch wissen, was ihr denkt, wer denn der bessere Formel1-Fahrer war.
Allerdings finde ich, dass man die beiden Fahrer nur schwer miteinander Vergleichen kann, da Senna eher der risikobereitere der beiden fahrer war und Prost immer nur berechnend gefahren ist.
Hier ein nettes Video, das einige starke Szenen der beiden gegeneinander zeigt.
http://www.youtube.com/watch?v=hEhPqpnZ_7c&mode=related&search=

Was für eine Frage ! Selbst jemand der mit den Eigenarten Senna´s nicht zurecht kam käme je auch nur Ansatzweise auf die Idee das Prost besser als Senna war .Er war vielleicht in Punkten gesehen erfolgreicher aber wie wir alle wissen , nicht immer ist der erfolgreichere auch der bessere . Prost war für mich ein kleines Weichei, politisch äusserst aktiv und immer darum bemüht sich einen Vorteil zu erschleichen . Einer der sofort jammerte wenn mal was nicht in seinem Sinne funktionierte aber fest überzeugt war das nur er Recht hat . Einer der sich bei seinem Team perfekt einschleimen konnte aber , und das muss man ihm zu gute schreiben auch die Mannschaft hinter sich scharren konnte .
Erinnert mich alles irgendwie an einen aktuellen Fahrer aber ich komm einfach nicht auf den Namen

Meine Meinung über Prost ist ja bekannt. Ich stimme LotusFan zu.
Auch im aktuellen "Fall"

Hab mal für Senna gestimmt!
Aber ich glaube, da muss man schon ein bisschen unterscheiden, was man denn unter einem guten Rennfahrer versteht.
Prost würde sicher perfekt in die aktuelle F1 passen. Kühl, berechnend, eben der Professor.
Senna hingegen war ein Vollblut Racer, das sagte er ja selbst von sich: Racing is in my blood!
Dem kamen die schwierig zu fahrenden Boliden von damals entgegen, da konnte er sein ganzes Können zeigen und darum lieben ihn die Fans ja immer noch. Senna ist einfach Senna und wer ein paar Rennen von ihm gesehen hat, der weiß, was ich meine. Da zahlt sich halt eine F1 Sammlung, die bis in die Anfänge seiner F1 Karriere zurückreicht, aus.

Über Senna und Prost und Schumacher etc. haben wir ja tolle Diskussionen vor kurzem gehabt. Zum Beispiel im Thread über Schumacher knackt Senna Rekord.

Wir hatten auch hier...

www.motorsport-magazin.com/forum/viewtopic.php?p=232703#232703

...eine lange und interessante Diskussion über Prost - wobei er bei der Mehrheit unserer User gar nicht gut weg kam - mein Fall war er ehrlich gesagt auch nicht. Prost mag vielleicht der erfolgreichere Rennfahrer als Senna gewesen sein, aber der bessere war eindeutig Senna. Sicher hat Senna in der allgemeinen Meinung durch seinen Tod 'gewonnen' (wenn ich das mal so nennen darf), aber er war schon vorher eine Legende - Prost wurde immer nur durch seine Erfolge respektiert. Nachdem Schumacher alle seine Rekorde getilgt hat wird der Name Prost eben nur noch selten erwähnt. Schon allein damit ist die Frage wer der Bessere war beantwortet.

Mir ging einfach das ständige Gejammer von Prost auf die Nerven,
als er mit Senna bei McLaren fuhr. Ständig rannte er mit Telemetrie
Daten herum, und "bequatschte" französische Journalisten über PS
Manipulationen seitens Honda gegen ihn. Auch bei Renault war sein
Abgang 1983 mit einem riesigen Streit verbunden. Die Ferrari Story
ist ja auch bekannt.

Trotzdem ist er 4-facher WM, und in den Statistiken weit vorne
platziert.

Senna hatte einfach mehr Charisma, und war sicher der bessere
Fahrer, der 1993 für mich persönlich eine seiner besten Saisens
zeigte.

Prost und Senna waren auf einem Level. Sonst wären sie sich auch nicht so spinnefeind gewesen!

Wie man in der Autobiographie von Jo Ramirez nachlesen kann, gab es während der beiden gemeinsamen McLaren-Jahre (vor allem 1989) von beiden Seiten viel Politik und Spielchen, um den anderen zu verunsichern.

Was Prost 1993 mit Senna gemacht hat (ausdrücklicher Ausschluss-Wunsch als Teamkollege), hat Senna 1986 ebenso mit Derek Warwick gemacht.

Senna hatte einfach mehr Charisma, und war sicher der bessere
Fahrer, der 1993 für mich persönlich eine seiner besten Saisens
zeigte.

Das stimmt, da hat er mit einem nichtkonkurrenzfähigen Auto Wunder vollbracht, wie in Donington zum Beispiel. Allerdings gelingt es sehr vielen in etwas schächeren Autos zu glänzen, siehe Giancarlo Fisichella 2004 bei Sauber Petronas.

Fruehaufsteher hat geschrieben:

Prost und Senna waren auf einem Level. Sonst wären sie sich auch nicht so spinnefeind gewesen.

Oha. Kühne Theorie. Dann müssten Michael Schumacher und Damon Hill ja auch euf einem Level gewesen sein. Na ja und bei dem guten Damon weiß man ja, dass er selbst in seiner WM Saison alles dran gesetzt hat nicht WM zu werden.

nun zum Topic:

Ich finde, dass Senna ein Vollblutrennfahrer war, der über alle Limits gegangen ist. In der Quali war er unglaublich stark. Prost war da berechnender. Er holte halt auch mal nur die für ihn reichenden Punkte, anstatt bis zum Ende zu fighten. Erinnert mich irgendwie an einen aktuellen spanischen WM. Diese Form des Rennfahrens, also auf Ankommen und Sicherheit zu fahren, mag ich nicht. Deswegen denke ich, dass Prost zwar in den Statistiken besser da steht als Senna, aber Ayrton schon der Bessere der Beiden war. Auch wenn sein tragischer Tod ihn noch ein wenig mehr mit Mythos umgibt, als er es vielleicht verdient hätte. Aber das ist zu spekulativ und sollte deswegen keine Rolle spielen.

Fruehaufsteher hat geschrieben:

Prost und Senna waren auf einem Level. Sonst wären sie sich auch nicht so spinnefeind gewesen!

Wie man in der Autobiographie von Jo Ramirez nachlesen kann, gab es während der beiden gemeinsamen McLaren-Jahre (vor allem 1989) von beiden Seiten viel Politik und Spielchen, um den anderen zu verunsichern.

Was Prost 1993 mit Senna gemacht hat (ausdrücklicher Ausschluss-Wunsch als Teamkollege), hat Senna 1986 ebenso mit Derek Warwick gemacht.

Das wiederum würde aber bedeuten das M.Schumacher und J.P.Momtoya ebenfalls auf einem Level sind ,denn die sind sich ja auch Spinnefeind

LotusFan hat geschrieben:

Fruehaufsteher hat geschrieben:

Prost und Senna waren auf einem Level. Sonst wären sie sich auch nicht so spinnefeind gewesen!

Wie man in der Autobiographie von Jo Ramirez nachlesen kann, gab es während der beiden gemeinsamen McLaren-Jahre (vor allem 1989) von beiden Seiten viel Politik und Spielchen, um den anderen zu verunsichern.

Was Prost 1993 mit Senna gemacht hat (ausdrücklicher Ausschluss-Wunsch als Teamkollege), hat Senna 1986 ebenso mit Derek Warwick gemacht.

Das wiederum würde aber bedeuten das M.Schumacher und J.P.Momtoya ebenfalls auf einem Level sind ,denn die sind sich ja auch Spinnefeind

@LotusFan: Deine Logik ist bestechend. Vielleicht erledigt sich
das Thema zwischen M Schumacher und JP Montoys nächstes Jahr.
Einer geht sicher, hoffentlich.

Prost war da berechnender. Er holte halt auch mal nur die für ihn reichenden Punkte, anstatt bis zum Ende zu fighten. Erinnert mich irgendwie an einen aktuellen spanischen WM. Diese Form des Rennfahrens, also auf Ankommen und Sicherheit zu fahren, mag ich nicht.

Da bin ich exakt deiner Meinung.

LotusFan hat geschrieben:

Das wiederum würde aber bedeuten das M.Schumacher und J.P.Momtoya ebenfalls auf einem Level sind ,denn die sind sich ja auch Spinnefeind

Wer sagt, dass sie nicht auf einem Level sind? Wer sagt überhaupt, dass sich die beiden spinnefeind sind?

Man muss natürlich auch einen Unterschied machen zwischen rein persönlicher Aversion einerseits (zB Piquet und Mansell) und der panischen Angst eines absoluten Renngottes, es könnte einen anderen, gleichwertigen Renngott neben ihm geben, andererseits.

torino hat geschrieben:

LotusFan hat geschrieben:

Fruehaufsteher hat geschrieben:

Prost und Senna waren auf einem Level. Sonst wären sie sich auch nicht so spinnefeind gewesen!

Wie man in der Autobiographie von Jo Ramirez nachlesen kann, gab es während der beiden gemeinsamen McLaren-Jahre (vor allem 1989) von beiden Seiten viel Politik und Spielchen, um den anderen zu verunsichern.

Was Prost 1993 mit Senna gemacht hat (ausdrücklicher Ausschluss-Wunsch als Teamkollege), hat Senna 1986 ebenso mit Derek Warwick gemacht.

Das wiederum würde aber bedeuten das M.Schumacher und J.P.Momtoya ebenfalls auf einem Level sind ,denn die sind sich ja auch Spinnefeind

@LotusFan: Deine Logik ist bestechend. Vielleicht erledigt sich
das Thema zwischen M Schumacher und JP Montoys nächstes Jahr.
Einer geht sicher, hoffentlich.

Vielleicht sogar beide

Fruehaufsteher hat geschrieben:

LotusFan hat geschrieben:

Das wiederum würde aber bedeuten das M.Schumacher und J.P.Momtoya ebenfalls auf einem Level sind ,denn die sind sich ja auch Spinnefeind

Wer sagt, dass sie nicht auf einem Level sind? Wer sagt überhaupt, dass sich die beiden spinnefeind sind?

Zu eins : 110 % der RTL Manschaft und zu zwei minimum 80 % der RTL Zuschauer . Von den paar Millionen Bild Lesern ganz zu schweigen Zähl einfach in hockenheim die roten Mützen und die hast einen groben Überblick .

Man muss natürlich auch einen Unterschied machen zwischen rein persönlicher Aversion einerseits (zB Piquet und Mansell) und der panischen Angst eines absoluten Renngottes, es könnte einen anderen, gleichwertigen Renngott neben ihm geben, andererseits.

Was denn dazu gibt es kein Z.Bsp. also mir fällt da aktuell schon eines ein

Nenn mal

LotusFan hat geschrieben:

torino hat geschrieben:

LotusFan hat geschrieben:

Fruehaufsteher hat geschrieben:

Prost und Senna waren auf einem Level. Sonst wären sie sich auch nicht so spinnefeind gewesen!

Wie man in der Autobiographie von Jo Ramirez nachlesen kann, gab es während der beiden gemeinsamen McLaren-Jahre (vor allem 1989) von beiden Seiten viel Politik und Spielchen, um den anderen zu verunsichern.

Was Prost 1993 mit Senna gemacht hat (ausdrücklicher Ausschluss-Wunsch als Teamkollege), hat Senna 1986 ebenso mit Derek Warwick gemacht.

Das wiederum würde aber bedeuten das M.Schumacher und J.P.Momtoya ebenfalls auf einem Level sind ,denn die sind sich ja auch Spinnefeind

@LotusFan: Deine Logik ist bestechend. Vielleicht erledigt sich
das Thema zwischen M Schumacher und JP Montoys nächstes Jahr.
Einer geht sicher, hoffentlich.

Vielleicht sogar beide

Wenn ja, dann mal ich ein Kreuz an die Decke!

Senna war sicher der beste Qualifyer.
Im Rennen denke ich aber, dass Prost mehr in der "Birne" hatte.
Ähnlich wie Lauda.

A_N_Other hat geschrieben:

Senna war sicher der beste Qualifyer.
Im Rennen denke ich aber, dass Prost mehr in der "Birne" hatte.
Ähnlich wie Lauda.

Ja, der Professor, und Alonso macht es jetzt den Beiden gleich.
Wenn man mit dieser Methode WM werden kann, warum nicht.?

Find ich auch.
Trotz allem steht Jim Clark über allen.