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An Topteams gescheiterte Talente

Das Formel 1 Forum früherer Tage...
Beitrag Freitag, 05. Oktober 2007

Beiträge: 9403
Nachdem sich Fisichellas Karriere dem Ende entgegen neigt und er bei Renault in den 3 Jahren den guten Ruf, den er hatte ziemlich verspielt hat würd mich interessieren, welche Toptalente in ein Topteam gewechselt sind und da dann enttäuscht haben (wie z.b. auch hhf bei williams)

Beitrag Freitag, 05. Oktober 2007

Beiträge: 3812
David Coulthard evntl.? Er musste sich bei Williams Damon Hill fügen, anschließend bei McLaren hat er es auch nie geschafft Camp zu werden....tja :lol:

Beitrag Freitag, 05. Oktober 2007

Beiträge: 0
ich frage mich, ob man im fall des weltmeisterschaftsgewinnes von Hamilton, F. Alonso als gescheitert ansehen muß. ich würde es dann so sehen, wenn er Mclaren vorzeitig in richtung mittelklasseteam (Renault, Toyota )verläßt.
Zuletzt geändert von deleted am Freitag, 05. Oktober 2007, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Freitag, 05. Oktober 2007

Beiträge: 3812
:lol: ...durchaus.... man könnte auch HHF hier erwähnen. Damals, im Williams. Er konnte, oder durfte nix gegen Villeneuve ausrichten. Bei HHF heißt es ja immer allseits bekannt: zum falschen Zeitpunkt, am falschen Ort :D)

Beitrag Samstag, 06. Oktober 2007

Beiträge: 0
Ich würde sagen,dass Juan Pablo Montoya ebenfalls zu erwähnen ist,denn durch seinen Wechsel zu McLaren-Mercedes hatte er es mit einem weitaus stärkeren Teamkollegen zu tun als noch bei Williams.
Letztendlich zerbrach seine Karriere jedoch dadurch,da er "Auslöser" einer der Startunfälle beim GP der USA 2006 war und McLaren ihn danach vor die Tür setzte. :wink: :wink:

Beitrag Samstag, 06. Oktober 2007

Beiträge: 233
alessandro zanardi war auch son fall
er fuhr anfang der 90er schon in der f1 bei jordan minardi und lotus
wo er 93 1 punkt holte

dann war er von 96 bis 98 in der champcar serie
wo er 96 rookie des jahres wurde, 97 und 98 den titel holte
99 sas er dann im williams wo er keinen punkt holte
allerdings war das nicht nur seine schuld
die meisten rennen beendet er vorzeitig auf grund von technischen defekten
in österreich bleib er sogar wegen sprit mangels liegen

Beitrag Samstag, 06. Oktober 2007

Beiträge: 9403
kowoop hat geschrieben:
David Coulthard evntl.? Er musste sich bei Williams Damon Hill fügen, anschließend bei McLaren hat er es auch nie geschafft Camp zu werden....tja :lol:


dc hat immerhin 13 GP Siege erreicht, Alonso 2 WM Titel - also das ist nicht wirklich gescheitert.

ich meinte eher fahrer, die bei kleineren teams große feuerwerke abgebrannt haben und dann in einem siegfähigen auto nichts erreicht haben - eben wie frentzen oder fisichella.

Beitrag Samstag, 06. Oktober 2007

Beiträge: 4406
Ch. daMatta, od. Mi.Andretti denke ich genau so, als Champ's konnten sie sich in der F1 nie durchsetzen.
Bin nicht weg ... aber auch nicht da.

Beitrag Samstag, 06. Oktober 2007

Beiträge: 45703
Intermediate07 hat geschrieben:
Ich würde sagen,dass Juan Pablo Montoya ebenfalls zu erwähnen ist,denn durch seinen Wechsel zu McLaren-Mercedes hatte er es mit einem weitaus stärkeren Teamkollegen zu tun als noch bei Williams.
Letztendlich zerbrach seine Karriere jedoch dadurch,da er "Auslöser" einer der Startunfälle beim GP der USA 2006 war und McLaren ihn danach vor die Tür setzte. :wink: :wink:


Damit bin ich nicht ganz einverstanden. Ich muss sagen, ich fand Juan Pablo Montoya eigtl. wirklich gut. Bei Williams hat er sein Talent gezeigt, fuhr in der Ferrari dominierten Saison 2002 fast jedes Rennen auf Pole Position. Williams war ja auch schon ein Topteam. Bei McLaren Mercedes passte einfach die Beziehung nicht, genauso wie auch jetzt zwischen McLaren Mercedes und Fernando Alonso. Aber zweitweise war Montoya auch schneller als Kimi Räikkönen, vor allem im Spätsommer 2005 war Montoya ziemlich flott und hat auch Rennen gewonnen. Aber er produzierte einfach zu viel Müll - typisch Ami halt. Deswegen wollte McLaren damals ja auch schon Gilles Villeneuve nicht nehmen. Sauschnell war er ja, aber in den Augen von McLaren machte er zu viele Fahrfehler und Unfälle.

Beitrag Samstag, 06. Oktober 2007

Beiträge: 45703
otto0815 hat geschrieben:
alessandro zanardi war auch son fall
er fuhr anfang der 90er schon in der f1 bei jordan minardi und lotus
wo er 93 1 punkt holte

dann war er von 96 bis 98 in der champcar serie
wo er 96 rookie des jahres wurde, 97 und 98 den titel holte
99 sas er dann im williams wo er keinen punkt holte
allerdings war das nicht nur seine schuld
die meisten rennen beendet er vorzeitig auf grund von technischen defekten
in österreich bleib er sogar wegen sprit mangels liegen


Wobei man natürlich sagen muss, dass Williams 1999 kein Topteam mehr war. Dennoch, wirklich schade, wie die Saison 1999 für Alessandro Zanardi verloffen ist. Das haben wir ja scho mehrmals ausführlich thematisiert.

Beitrag Samstag, 06. Oktober 2007
CMR CMR

Beiträge: 4496
Dann fällt mir noch Stefan Johansson ein. War vor und nach den toptemas gar nicht mal so schlecht. Holte sogar 1989 in einem Onyx Platz 3 in Portugal. Bei McLaren und Ferrari reichte es "nur" zu mehreren 2. Plätzen.

Beitrag Samstag, 06. Oktober 2007

Beiträge: 0
automatix hat geschrieben:
dc hat immerhin 13 GP Siege erreicht, Alonso 2 WM Titel - also das ist nicht wirklich gescheitert.



da müssen wir das scheitern definieren. ein zeifacher weltmeister fällt schon tiefer, wenn er downgraded.

edit: dann käme ja jeder in frage, der in einem topteam das WM- ziel nicht erreicht hat Moss, Watson, Berger, Alboreto, Alesi, Patrese und bei Massa schauts auch nicht gut aus

Beitrag Samstag, 06. Oktober 2007

Beiträge: 182
Aus österreichischer Sicht: der Gerhard Berger, der ewige Weltmeister der nächsten Saison. Und jetzt der Alex Wurz, zum zweiten Mal. Das erste Mal bei Benetton, weil er keinen Managervertrag mit Onkel Flavio abschließen wollte und jetzt zum zweiten Mal weil er mit Rosberg nicht mithalten kann.

lg Monzagorilla

Beitrag Samstag, 06. Oktober 2007

Beiträge: 10763
Gilt Barrichello als gescheitert, weil er sich nie gegen "seine Nr.1" durchsetzen konnte??? Was wäre dann mit Berger???
Und die "spontanen" Ersatzfahrer, die sich teilweise doch recht achtbar in Szene setzten und trotzdem ins Nirvana verschwanden? Da fällt mir spontan Magnussen bei McLaren, Salo bei Ferrari und Moreno bei Benetton ein...
Ist aber ein schwieriges Thema, weil man immer die Randbedingungen sehen muß. HHF erscheint mir ziemlich passend für diesen Thread, aber einige andere hatten viel Pech, eventuell zwischendrin Unfälle oder waren einfach zur falschen Zeit dort und ihnen stand ein "ganz Großer" im Weg, der zwar vielleicht gar nicht so viel größer war aber mit den Bedingungen einfach besser klar kam... Dazu fallen mir spontan besonders Brundle aber auch Herbert und Verstappen gegen MS bei Benetton ein. DC ist sicher auch so ein Fall, der - speziell bei McLaren - immer einen saustarken Teamkollegen hatte, aber z.B. 2000 ohne seinen Flugzeugabsturz vielleicht Schumachers ersten Ferrari-Titel verhindert hätte...

Beitrag Samstag, 06. Oktober 2007

Beiträge: 317
Ein eindeutiger Fall: Derek Daly bei Williams 1982.

Beitrag Samstag, 06. Oktober 2007

Beiträge: 3303
Bei Daly fällt mir eigentlich nur ein das er in einem Top Team gescheitert ist aber ein besonderes Talent kann ich bei ihm so nicht feststellen.

Wenn wir nur fragen wer in einem Top Team gescheitert ist ,müssen wir ja garnicht so weit über die Grenzen gucken .

Dauer-Dummschiss-Schwätzer Jochen Mass hat ja anno 76 gegen Playboy Hunt auch ziemlich blass ausgesehen .

Beitrag Samstag, 06. Oktober 2007

Beiträge: 317
LotusFan hat geschrieben:
Bei Daly fällt mir eigentlich nur ein das er in einem Top Team gescheitert ist aber ein besonderes Talent kann ich bei ihm so nicht feststellen.
Manchmal wäre es wirklich hilfreich, wenn man wüsste, wie alt jemand ist, der einen Beitrag beisteuert.

Wenn man sich zumindest ab den 1970er Jahren mit Motorsport beschäftigt hat, dann sollte einem Derek Daly in seinen Formel-2-Zeiten und in seinen ersten Formel-1-Jahren in Hinterbänkler-Teams durchaus als "besonderes Talent" aufgefallen sein (- mir fällt spontan der britische GP 1978 ein).

Ich kann mich erinnern, wie überrascht ich war, dass er seine große Chance nach dem Reutemann-Rücktritt nicht nutzen konnte.
Zuletzt geändert von Scheibenwischer am Samstag, 06. Oktober 2007, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Samstag, 06. Oktober 2007

Beiträge: 0
Mir fällt spontan Jean Alesi ein. Als gefeiertes Tyrell-Talent legte er sich in Phoenix sogar mit Senna an. Dann bei Ferrari und Benetton ist insgesamt nur ein kümmerlich GP-Sieg dabei herausgekommen.
Fraglich ist nur, ob Ferrari in der Alesi-Zeit wirklich ein Topteam war. 1996 aber kam Alesi zu Benetton, dem damaligen WM-Team. Also meiner Meinung nach, ist er mindestens einmal gescheitert.

Beitrag Samstag, 06. Oktober 2007

Beiträge: 3303
Scheibenwischer hat geschrieben:
LotusFan hat geschrieben:
Bei Daly fällt mir eigentlich nur ein das er in einem Top Team gescheitert ist aber ein besonderes Talent kann ich bei ihm so nicht feststellen.
Manchmal wäre es wirklich hilfreich, wenn man wüsste, wie alt jemand ist, der einen Beitrag beisteuert.

Wenn man sich zumindest ab den 1970er Jahren mit Motorsport beschäftigt hat, dann sollte einem Derek Daly in seinen Formel-2-Zeiten und in seinen ersten Formel-1-Jahren in Hinterbänkler-Teams durchaus als "besonderes Talent" aufgefallen sein (- mir fällt spontan der britische GP 1978 ein).

Ich kann mich erinnern, wie überrascht ich war, dass er seine große Chance nach dem Reutemann-Rücktritt nicht nutzen konnte.



Es soll ja nun schon immer mal den einen oder anderen Fahrer gegeben haben ,der in anderen Rennklassen als großes Talent gehandelt wurde und dann in der F1 ausser dem einen oder anderen Achtungserfolg nicht viel gerissen hat .
Das Daly zwar auf P8 liegend aber trotz alle dem in England 1978 per Unfall Ausschied ist nun auch nicht gerade das gelbe vom Ei .
Die einzige Saison wo Daly kontinuierlich mit einem Teamkollegen zu vergleichen ist ,ist neben seinen Williams Einsetzen das Jahr 1980 wo er neben Jarier bei Tyrrell fuhr . Damals hatten beide zwar 6 WM Punkte kassieren können aber das Trainingsduell ging genauso überzeugend an Jarier wie die Anzahl der Zielankünfte und die Platzierung vorm Teamkollegen .

Im übrigen ist es vollkommen belanglos ob ich das Alter von Michael Z oder das von Bernie Eccelstone habe aber als Lotus Fan ist mir der britische GP 1978 sicher in besonderer Erinnerung :-)

Beitrag Samstag, 06. Oktober 2007
CMR CMR

Beiträge: 4496
Mav05 hat geschrieben:
Dazu fallen mir spontan besonders Brundle aber auch Herbert und Verstappen gegen MS bei Benetton ein.

Brundle würde ich als stärksten Teamkollegen von MS bezeichnen. Punktemäßig zerrte MS in der Saison 92 von den ersten 4 Rennen wie im Jahr zuvor Senna gegen Mansell. In den letzten 12 Rennen 92 wurde MS von Brundle punktemäßig "gebügelt":wink: , wenn es da nicht die ersten 4 Rennen gäbe. MS profitierte auch davon, daß er im Qualifiying deutlich besser war, was die Leistung in den Rennen von Brundle durchaus höher einordnen lässt im Vergleich zu MS.

Beitrag Samstag, 06. Oktober 2007

Beiträge: 119
MichaelZ hat geschrieben:
Intermediate07 hat geschrieben:
Ich würde sagen,dass Juan Pablo Montoya ebenfalls zu erwähnen ist,denn durch seinen Wechsel zu McLaren-Mercedes hatte er es mit einem weitaus stärkeren Teamkollegen zu tun als noch bei Williams.
Letztendlich zerbrach seine Karriere jedoch dadurch,da er "Auslöser" einer der Startunfälle beim GP der USA 2006 war und McLaren ihn danach vor die Tür setzte. :wink: :wink:


Damit bin ich nicht ganz einverstanden. Ich muss sagen, ich fand Juan Pablo Montoya eigtl. wirklich gut. Bei Williams hat er sein Talent gezeigt, fuhr in der Ferrari dominierten Saison 2002 fast jedes Rennen auf Pole Position. Williams war ja auch schon ein Topteam. Bei McLaren Mercedes passte einfach die Beziehung nicht, genauso wie auch jetzt zwischen McLaren Mercedes und Fernando Alonso. Aber zweitweise war Montoya auch schneller als Kimi Räikkönen, vor allem im Spätsommer 2005 war Montoya ziemlich flott und hat auch Rennen gewonnen. Aber er produzierte einfach zu viel Müll - typisch Ami halt. Deswegen wollte McLaren damals ja auch schon Gilles Villeneuve nicht nehmen. Sauschnell war er ja, aber in den Augen von McLaren machte er zu viele Fahrfehler und Unfälle.


????? Montoya ist kein Ami sondern ein Kolumbianer und Gilles Villeneuve fuhr durchaus bei McLaren.
Oder meinst Du Jaques?

Beitrag Sonntag, 07. Oktober 2007

Beiträge: 233
mir fällt noch eddie irvine ein


von 93-95 war er teamkollege von barrichello bei jordan
93 und 95 lag er nur 1 punkt hinter barrichello in der wertung
aber bei ferrari liefs nicht gerade gut
er fuhr 4 jahre von 96 bis 99 dort aber richtig gut war er da nie
in der 1. saison gabs blos magere 11 punkte
und 97 und 98 wo schumi ja 2 mal vize wm wurde (97 mal mitgezählt)
konnte er weder siege poles noch schnellste rennrunden einfahren
punkte mässig hatte er in den ersten 3 jahren von 96-98 weniger punkte eingefahren als schumi 98 alleine
99 profitierte er dann von schumis unfall und wurde zur nr.1 bei ferrari
aber auch daraus hat er nicht viel gemacht
insg 4 siege und eine schnellste runde kamen dabei raus sowie der vize titel, obwohl er vorm letzten rennen sogar die wm anführte und den titel locker hätte gewinnen können wenn er konstanter gepunktet hätte.
ohne die hilfe von salo wären es blos 3 siege gewesen
in den 3 jahren danach bei jaguar schaffte er immerhin noch 2 3. plätze

Beitrag Sonntag, 07. Oktober 2007

Beiträge: 67
Wobei ich jetzt mal behaupte im Umgang mit Frauen hatte er mehr Talent als mit schnellen Autos, und bei Partys soller auch recht schnell gewesen sein.....

Beitrag Sonntag, 07. Oktober 2007

Beiträge: 45703
earnhardt hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Intermediate07 hat geschrieben:
Ich würde sagen,dass Juan Pablo Montoya ebenfalls zu erwähnen ist,denn durch seinen Wechsel zu McLaren-Mercedes hatte er es mit einem weitaus stärkeren Teamkollegen zu tun als noch bei Williams.
Letztendlich zerbrach seine Karriere jedoch dadurch,da er "Auslöser" einer der Startunfälle beim GP der USA 2006 war und McLaren ihn danach vor die Tür setzte. :wink: :wink:


Damit bin ich nicht ganz einverstanden. Ich muss sagen, ich fand Juan Pablo Montoya eigtl. wirklich gut. Bei Williams hat er sein Talent gezeigt, fuhr in der Ferrari dominierten Saison 2002 fast jedes Rennen auf Pole Position. Williams war ja auch schon ein Topteam. Bei McLaren Mercedes passte einfach die Beziehung nicht, genauso wie auch jetzt zwischen McLaren Mercedes und Fernando Alonso. Aber zweitweise war Montoya auch schneller als Kimi Räikkönen, vor allem im Spätsommer 2005 war Montoya ziemlich flott und hat auch Rennen gewonnen. Aber er produzierte einfach zu viel Müll - typisch Ami halt. Deswegen wollte McLaren damals ja auch schon Gilles Villeneuve nicht nehmen. Sauschnell war er ja, aber in den Augen von McLaren machte er zu viele Fahrfehler und Unfälle.


????? Montoya ist kein Ami sondern ein Kolumbianer und Gilles Villeneuve fuhr durchaus bei McLaren.
Oder meinst Du Jaques?


Ich weiß dass Juan Pablo MOntoya Kolumbianer ist und Gilles Villeneuve Kanadier. Mit Ami meine ich Fahrer aus der ChampCar oder halt aus Amerika/Nord- und Südamerika. Die haben halt einfach ein anderes Temperament als Europäer.

Klar ist Gilles Villeneuve ein oder 2 Rennen für McLaren gefahren, aber als es um die Weiterverpflichtung von Villeneuve für 1978 ging, machte McLaren einen Rückzieher. Villeneuve würde zwar sauschnell sein, aber sich zu oft Drehen und zu viele Unfälle bauen. Villeneuve näherte sich dem Limit von oben aus, nicht von unten. Statt immer schnellere Runden zu fahreb, schießt er anfangs übers Limit hinaus und kommt ihm dann halt nahe, wenn er langsamer wird. Hatten da in einem anderen Thread bereits ne interessante Diskussion dazu...

Beitrag Sonntag, 07. Oktober 2007

Beiträge: 45703
otto0815 hat geschrieben:
mir fällt noch eddie irvine ein


von 93-95 war er teamkollege von barrichello bei jordan
93 und 95 lag er nur 1 punkt hinter barrichello in der wertung
aber bei ferrari liefs nicht gerade gut
er fuhr 4 jahre von 96 bis 99 dort aber richtig gut war er da nie
in der 1. saison gabs blos magere 11 punkte
und 97 und 98 wo schumi ja 2 mal vize wm wurde (97 mal mitgezählt)
konnte er weder siege poles noch schnellste rennrunden einfahren
punkte mässig hatte er in den ersten 3 jahren von 96-98 weniger punkte eingefahren als schumi 98 alleine
99 profitierte er dann von schumis unfall und wurde zur nr.1 bei ferrari
aber auch daraus hat er nicht viel gemacht
insg 4 siege und eine schnellste runde kamen dabei raus sowie der vize titel, obwohl er vorm letzten rennen sogar die wm anführte und den titel locker hätte gewinnen können wenn er konstanter gepunktet hätte.
ohne die hilfe von salo wären es blos 3 siege gewesen
in den 3 jahren danach bei jaguar schaffte er immerhin noch 2 3. plätze


Ja ich wundere mich ja auch noch, wieso Ferrari Eddie Irvine nicht Ende 1997 hat gehen lassen bzw. nicht rausgeschmissen. Teilweise war er ja nicht mals als Nummer 2 konstant genug. Irvine ist sicher ein interessanter Charakter, passte aber viel besser zu Teams wie Jordan oder Jaguar, wie zu Ferrari.

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