Foren-Übersicht / Formel 1 / Historisches

An Topteams gescheiterte Talente

Das Formel 1 Forum früherer Tage...

Beitrag Montag, 08. Oktober 2007

Beiträge: 888
Bzgl. Villeneuve. McLaren sagte ab weil er zu viel Schrott baute?
Dann verstehe ich nicht wieso sie DeCesaris geholt haben.
GRAHAM HILL
Sieger 24-Stunden-Rennens von Le Mans
Sieger Indi 500
Sieger Grand Prix von Monaco
Formel-1-Weltmeister

Beitrag Montag, 08. Oktober 2007

Beiträge: 3303
MichaelZ hat geschrieben:
otto0815 hat geschrieben:
mir fällt noch eddie irvine ein


von 93-95 war er teamkollege von barrichello bei jordan
93 und 95 lag er nur 1 punkt hinter barrichello in der wertung
aber bei ferrari liefs nicht gerade gut
er fuhr 4 jahre von 96 bis 99 dort aber richtig gut war er da nie
in der 1. saison gabs blos magere 11 punkte
und 97 und 98 wo schumi ja 2 mal vize wm wurde (97 mal mitgezählt)
konnte er weder siege poles noch schnellste rennrunden einfahren
punkte mässig hatte er in den ersten 3 jahren von 96-98 weniger punkte eingefahren als schumi 98 alleine
99 profitierte er dann von schumis unfall und wurde zur nr.1 bei ferrari
aber auch daraus hat er nicht viel gemacht
insg 4 siege und eine schnellste runde kamen dabei raus sowie der vize titel, obwohl er vorm letzten rennen sogar die wm anführte und den titel locker hätte gewinnen können wenn er konstanter gepunktet hätte.
ohne die hilfe von salo wären es blos 3 siege gewesen
in den 3 jahren danach bei jaguar schaffte er immerhin noch 2 3. plätze


Ja ich wundere mich ja auch noch, wieso Ferrari Eddie Irvine nicht Ende 1997 hat gehen lassen bzw. nicht rausgeschmissen. Teilweise war er ja nicht mals als Nummer 2 konstant genug. Irvine ist sicher ein interessanter Charakter, passte aber viel besser zu Teams wie Jordan oder Jaguar, wie zu Ferrari.


Nun ja ,Man kann nun aber auch wahrlich nicht behaupten das Ferrari ,insbesondere todt großes Interesse daran hatte ,das Irvine Weltmeister wird .
Wer im vorletzten Rennen die Aussage trifft ,das mit Irvine der falsche Ferrari Fahrer auf dem Wewg zur WM wäre ,kann wohl kaum erwarten ,das man ihm abnimmt das er übergroßes Interesse an dem Titel hat . Sein Teamkollege machte sich ja auch lieber der aktiven Arbeitsverweigerung verdächtig ,als ihm freiwillig helfen zu wollen und die kleinen Fehlgriffe Teamseitig taten ihr übriges.
Da war der kleine Irvine wohl eindeutig kein Mitglied in der Familie wo sich alle so lieb haben .
Ich fand Irvine einen lustigen Typen und im Duo mit seiner Schwester
sogar einer der Fahrer die ansprechbar waren ,wenn keine Kamera auf sie zeigte .
Warum er im letzten Rennen 1999 so abgekackt ist , der F1 Gott wird es wissen ,der Rest von uns kann da nur spekulieren .

Irvine war sicher nicht das Übertalent a la Hamilton aber so schecht wie er gerne gemacht wird, war er nun auch nicht .

Beitrag Montag, 08. Oktober 2007
CMR CMR

Beiträge: 4496
A_N_Other hat geschrieben:
Bzgl. Villeneuve. McLaren sagte ab weil er zu viel Schrott baute?
Dann verstehe ich nicht wieso sie DeCesaris geholt haben.

So ist mir das noch gar nicht aufgefallen.
Besonders merkwürdig fand ich den Unfall in Silverstone 81 als sich Villeneuve drehte und deCesaris aus Verbundenheit auch mal die Fangzäune testete. :lol:

Beitrag Montag, 08. Oktober 2007

Beiträge: 224
A_N_Other hat geschrieben:
Bzgl. Villeneuve. McLaren sagte ab weil er zu viel Schrott baute?
Dann verstehe ich nicht wieso sie DeCesaris geholt haben.


De Cesaris Vater war irgendwie mit Marlboro Italien verbündelt oder war sogar da ein hohes Tier. In jedem Fall war er nie ein Wunschpilot von Dennis und Mayer.

Beitrag Montag, 08. Oktober 2007

Beiträge: 45703
Jaja Andrea de Cesaris. Seine Karriere müsste man eigentlich auch nochmal ausführlich beleuchten - mehr Schrott als er produzierte wohl kein anderer Fahrer!

Beitrag Montag, 08. Oktober 2007

Beiträge: 0
MichaelZ hat geschrieben:
Jaja Andrea de Cesaris. Seine Karriere müsste man eigentlich auch nochmal ausführlich beleuchten - mehr Schrott als er produzierte wohl kein anderer Fahrer!


dafür hatte Decrasheris als einziger beim fahren den helm verkehrt auf! :D)

Beitrag Montag, 08. Oktober 2007

Beiträge: 45703
Echt? Wann, wo Bilder?

Beitrag Montag, 08. Oktober 2007
CMR CMR

Beiträge: 4496
MichaelZ hat geschrieben:
Jaja Andrea de Cesaris. Seine Karriere müsste man eigentlich auch nochmal ausführlich beleuchten - mehr Schrott als er produzierte wohl kein anderer Fahrer!

1 Mal hatte er auch ziemlich Pech gehabt, sonst hätte es zum ersten Sieg gereicht, was mir zu der Zeit als Mansell Fan gar nicht so unrecht gewesen wäre. Es war in Belgien 1991 als er zu Senna aufschloss, der einige Probleme am Auto hatte. Leider hielt der Wagen von deCesaris 3 Runden zu wenig.

Beitrag Montag, 08. Oktober 2007

Beiträge: 45703
Jepp, wäre toll gewesen für Jordan und De Cesaris. Jordan hatte 1991 einfach einen verdammt guten Rennwagen und in Belgien passte bis auf die Zuverlässigkeit fast alles. Michael Schumacher hat dies ja bereits im Qualifying angedeutet.

Beitrag Montag, 08. Oktober 2007

Beiträge: 182
Eines der berühmtesten "gescheiterten Talente" ist natürlich Chris Amon.
x-mal in Führung gelegen, aber doch nie gewonnen!

lg Monzagorilla

Beitrag Dienstag, 09. Oktober 2007

Beiträge: 5455
LotusFan hat geschrieben:
Nun ja ,Man kann nun aber auch wahrlich nicht behaupten das Ferrari ,insbesondere todt großes Interesse daran hatte ,das Irvine Weltmeister wird .
Wer im vorletzten Rennen die Aussage trifft ,das mit Irvine der falsche Ferrari Fahrer auf dem Wewg zur WM wäre ,kann wohl kaum erwarten ,das man ihm abnimmt das er übergroßes Interesse an dem Titel hat . Sein Teamkollege machte sich ja auch lieber der aktiven Arbeitsverweigerung verdächtig ,als ihm freiwillig helfen zu wollen und die kleinen Fehlgriffe Teamseitig taten ihr übriges.
Da war der kleine Irvine wohl eindeutig kein Mitglied in der Familie wo sich alle so lieb haben .
Ich fand Irvine einen lustigen Typen und im Duo mit seiner Schwester
sogar einer der Fahrer die ansprechbar waren ,wenn keine Kamera auf sie zeigte .
Warum er im letzten Rennen 1999 so abgekackt ist , der F1 Gott wird es wissen ,der Rest von uns kann da nur spekulieren .

Irvine war sicher nicht das Übertalent a la Hamilton aber so schecht wie er gerne gemacht wird, war er nun auch nicht .
Ich vermag bei Irvine auch nicht das ganz große Talent zu erkennen. Zu seiner Jordan-Zeit war ich da noch anderer Meinung. Aber er war ganz sicher ein 'Typ'. Immer geradeaus und mit 'nem Spruch auf den Lippen. Und meiner Meinung nach der letzte echte Playboy der Formel1.
Das reicht aber eben nicht für ganz vorne.
Warum Du allerdings Schumacher 'Arbeitsverweigerung' vorwirfst, verstehe ich nicht so ganz. Sicher war es nicht sein Traum (und auch nicht der von Ferrari, immerhin hatte man sehr viel Geld in Schumacher investiert), Irvine zum Weltmeister zu machen. Aber er hat Irvine im vorletzten Rennen gewinnen lassen, obwohl er haushoch überlegen war. Irvine war also überhaupt nur wegen 2 geschenkter Siege (und natürlich der Gnade von 'Toleranzen'... :wink: ) in der Situation, am Titel 'schnuppern' zu dürfen!
Ein bisschen was muss er schon selbst dafür tun.
Und das ist ihm im letzten Rennen nicht annähernd gelungen. Und vorher auch nicht so richtig. Ich hoffe, Du bestreitest nicht, dass Hakkinen verdient WM 1999 wurde 8-)
Dennoch fehlt der Formel1 heute ein solcher Typ!
Ich muss aufhören zu sagen 'Wie blöd kann man eigentlich sein'. Einige sehen das als Herausforderung!

Beitrag Dienstag, 09. Oktober 2007
CMR CMR

Beiträge: 4496
MoSpo hat geschrieben:
LotusFan hat geschrieben:
Nun ja ,Man kann nun aber auch wahrlich nicht behaupten das Ferrari ,insbesondere todt großes Interesse daran hatte ,das Irvine Weltmeister wird .
Wer im vorletzten Rennen die Aussage trifft ,das mit Irvine der falsche Ferrari Fahrer auf dem Wewg zur WM wäre ,kann wohl kaum erwarten ,das man ihm abnimmt das er übergroßes Interesse an dem Titel hat . Sein Teamkollege machte sich ja auch lieber der aktiven Arbeitsverweigerung verdächtig ,als ihm freiwillig helfen zu wollen und die kleinen Fehlgriffe Teamseitig taten ihr übriges.
Da war der kleine Irvine wohl eindeutig kein Mitglied in der Familie wo sich alle so lieb haben .
Ich fand Irvine einen lustigen Typen und im Duo mit seiner Schwester
sogar einer der Fahrer die ansprechbar waren ,wenn keine Kamera auf sie zeigte .
Warum er im letzten Rennen 1999 so abgekackt ist , der F1 Gott wird es wissen ,der Rest von uns kann da nur spekulieren .

Irvine war sicher nicht das Übertalent a la Hamilton aber so schecht wie er gerne gemacht wird, war er nun auch nicht .
Ich vermag bei Irvine auch nicht das ganz große Talent zu erkennen. Zu seiner Jordan-Zeit war ich da noch anderer Meinung. Aber er war ganz sicher ein 'Typ'. Immer geradeaus und mit 'nem Spruch auf den Lippen. Und meiner Meinung nach der letzte echte Playboy der Formel1.
Das reicht aber eben nicht für ganz vorne.
Warum Du allerdings Schumacher 'Arbeitsverweigerung' vorwirfst, verstehe ich nicht so ganz. Sicher war es nicht sein Traum (und auch nicht der von Ferrari, immerhin hatte man sehr viel Geld in Schumacher investiert), Irvine zum Weltmeister zu machen. Aber er hat Irvine im vorletzten Rennen gewinnen lassen, obwohl er haushoch überlegen war. Irvine war also überhaupt nur wegen 2 geschenkter Siege (und natürlich der Gnade von 'Toleranzen'... :wink: ) in der Situation, am Titel 'schnuppern' zu dürfen!
Ein bisschen was muss er schon selbst dafür tun.
Und das ist ihm im letzten Rennen nicht annähernd gelungen. Und vorher auch nicht so richtig. Ich hoffe, Du bestreitest nicht, dass Hakkinen verdient WM 1999 wurde 8-)
Dennoch fehlt der Formel1 heute ein solcher Typ!

Ich denke, es wird auf Suzuka angespielt. Schumacher war im Quali vor Häkkinen und nach dem Pit Stop kam er auch ganz kurz hinter Häkkinen raus. Hätte Schumacher das Rennen gewonnen, wäre Irvine Weltmeister. Aber das Schumacher und Ferrari absichtlich Häkkinen gewinnen hat lassen, lässt sich nicht beweisen. Das ist nur eine Theorie. Verdächtig sah es schon irgendwie aus.

Beitrag Dienstag, 09. Oktober 2007

Beiträge: 3303
MoSpo hat geschrieben:
...Warum Du allerdings Schumacher 'Arbeitsverweigerung' vorwirfst, verstehe ich nicht so ganz. Sicher war es nicht sein Traum (und auch nicht der von Ferrari, immerhin hatte man sehr viel Geld in Schumacher investiert), Irvine zum Weltmeister zu machen. Aber er hat Irvine im vorletzten Rennen gewinnen lassen, obwohl er haushoch überlegen war. Irvine war also überhaupt nur wegen 2 geschenkter Siege (und natürlich der Gnade von 'Toleranzen'... :wink: ) in der Situation, am Titel 'schnuppern' zu dürfen!
Ein bisschen was muss er schon selbst dafür tun.
Und das ist ihm im letzten Rennen nicht annähernd gelungen. Und vorher auch nicht so richtig. Ich hoffe, Du bestreitest nicht, dass Hakkinen verdient WM 1999 wurde 8-)
Dennoch fehlt der Formel1 heute ein solcher Typ!



Die "Arbeitsverweigerung" ist ja nun nicht meine Erfindung .
Fakt ist doch das Schumacher nach seinem Unfall und der Zwangspause nicht mehr in der Saiosn 1999 starten wollte obwohl ihm die Ärzte allesamt bescheinigten ,das er fahren kann .
Wenn du oder ich vom Arzt gesund geschrieben werden ,denn müssen wir an Arbeit und unseren Vertrag erfüllen .Wenn wir dies nicht tun ,dann verweigern wir die Arbeit . Oder seh ich das falsch ?
Schumacher willigte ja erst dann ein ,wieder ins Cockpit zu steigen als Montezemolo dem Todt die Pistole auf die Brust setzte und ihm mitteilte ,wenn Schumacher im nächsten Rennen nicht starte ,dann war das Todts letztes Rennen bei Ferrari . Daraufhin ist Todt (so schrieb es jedenfalls damals die Fachpresse ) zu Schumacher gepilgert und hat Bitte Bitte gemacht .

Natürlich bestreite ich nicht ,das Häkkinen 1999 verdient gewonnen hat . Meiner Meinung nach hat jeder Weltmeister seinen Titel verdient gewonnen wenn dafür kein anderer ins Kiesbett musste oder die Rennen mit illegaler Technik gewonnen wurden und beides kann man Häkkinen ja nun wahrlich nicht nachsagen . Für die Dummheit der Mitbewerber kann auch Häkkinen nichts .

Beitrag Dienstag, 09. Oktober 2007

Beiträge: 3303
CMR hat geschrieben:
MoSpo hat geschrieben:
LotusFan hat geschrieben:
Nun ja ,Man kann nun aber auch wahrlich nicht behaupten das Ferrari ,insbesondere todt großes Interesse daran hatte ,das Irvine Weltmeister wird .
Wer im vorletzten Rennen die Aussage trifft ,das mit Irvine der falsche Ferrari Fahrer auf dem Wewg zur WM wäre ,kann wohl kaum erwarten ,das man ihm abnimmt das er übergroßes Interesse an dem Titel hat . Sein Teamkollege machte sich ja auch lieber der aktiven Arbeitsverweigerung verdächtig ,als ihm freiwillig helfen zu wollen und die kleinen Fehlgriffe Teamseitig taten ihr übriges.
Da war der kleine Irvine wohl eindeutig kein Mitglied in der Familie wo sich alle so lieb haben .
Ich fand Irvine einen lustigen Typen und im Duo mit seiner Schwester
sogar einer der Fahrer die ansprechbar waren ,wenn keine Kamera auf sie zeigte .
Warum er im letzten Rennen 1999 so abgekackt ist , der F1 Gott wird es wissen ,der Rest von uns kann da nur spekulieren .

Irvine war sicher nicht das Übertalent a la Hamilton aber so schecht wie er gerne gemacht wird, war er nun auch nicht .
Ich vermag bei Irvine auch nicht das ganz große Talent zu erkennen. Zu seiner Jordan-Zeit war ich da noch anderer Meinung. Aber er war ganz sicher ein 'Typ'. Immer geradeaus und mit 'nem Spruch auf den Lippen. Und meiner Meinung nach der letzte echte Playboy der Formel1.
Das reicht aber eben nicht für ganz vorne.
Warum Du allerdings Schumacher 'Arbeitsverweigerung' vorwirfst, verstehe ich nicht so ganz. Sicher war es nicht sein Traum (und auch nicht der von Ferrari, immerhin hatte man sehr viel Geld in Schumacher investiert), Irvine zum Weltmeister zu machen. Aber er hat Irvine im vorletzten Rennen gewinnen lassen, obwohl er haushoch überlegen war. Irvine war also überhaupt nur wegen 2 geschenkter Siege (und natürlich der Gnade von 'Toleranzen'... :wink: ) in der Situation, am Titel 'schnuppern' zu dürfen!
Ein bisschen was muss er schon selbst dafür tun.
Und das ist ihm im letzten Rennen nicht annähernd gelungen. Und vorher auch nicht so richtig. Ich hoffe, Du bestreitest nicht, dass Hakkinen verdient WM 1999 wurde 8-)
Dennoch fehlt der Formel1 heute ein solcher Typ!

Ich denke, es wird auf Suzuka angespielt. Schumacher war im Quali vor Häkkinen und nach dem Pit Stop kam er auch ganz kurz hinter Häkkinen raus. Hätte Schumacher das Rennen gewonnen, wäre Irvine Weltmeister. Aber das Schumacher und Ferrari absichtlich Häkkinen gewinnen hat lassen, lässt sich nicht beweisen. Das ist nur eine Theorie. Verdächtig sah es schon irgendwie aus.


Das ist ein Bausteinchen in dem Mosaik . 1999 dürfe wohl eines der ganz wenigen Jahre gewesen sein wo ein Team aktiv nicht wollte das sein Fahrer Weltmeister wird .

Beitrag Dienstag, 09. Oktober 2007
CMR CMR

Beiträge: 4496
LotusFan hat geschrieben:
CMR hat geschrieben:
MoSpo hat geschrieben:
LotusFan hat geschrieben:
Nun ja ,Man kann nun aber auch wahrlich nicht behaupten das Ferrari ,insbesondere todt großes Interesse daran hatte ,das Irvine Weltmeister wird .
Wer im vorletzten Rennen die Aussage trifft ,das mit Irvine der falsche Ferrari Fahrer auf dem Wewg zur WM wäre ,kann wohl kaum erwarten ,das man ihm abnimmt das er übergroßes Interesse an dem Titel hat . Sein Teamkollege machte sich ja auch lieber der aktiven Arbeitsverweigerung verdächtig ,als ihm freiwillig helfen zu wollen und die kleinen Fehlgriffe Teamseitig taten ihr übriges.
Da war der kleine Irvine wohl eindeutig kein Mitglied in der Familie wo sich alle so lieb haben .
Ich fand Irvine einen lustigen Typen und im Duo mit seiner Schwester
sogar einer der Fahrer die ansprechbar waren ,wenn keine Kamera auf sie zeigte .
Warum er im letzten Rennen 1999 so abgekackt ist , der F1 Gott wird es wissen ,der Rest von uns kann da nur spekulieren .

Irvine war sicher nicht das Übertalent a la Hamilton aber so schecht wie er gerne gemacht wird, war er nun auch nicht .
Ich vermag bei Irvine auch nicht das ganz große Talent zu erkennen. Zu seiner Jordan-Zeit war ich da noch anderer Meinung. Aber er war ganz sicher ein 'Typ'. Immer geradeaus und mit 'nem Spruch auf den Lippen. Und meiner Meinung nach der letzte echte Playboy der Formel1.
Das reicht aber eben nicht für ganz vorne.
Warum Du allerdings Schumacher 'Arbeitsverweigerung' vorwirfst, verstehe ich nicht so ganz. Sicher war es nicht sein Traum (und auch nicht der von Ferrari, immerhin hatte man sehr viel Geld in Schumacher investiert), Irvine zum Weltmeister zu machen. Aber er hat Irvine im vorletzten Rennen gewinnen lassen, obwohl er haushoch überlegen war. Irvine war also überhaupt nur wegen 2 geschenkter Siege (und natürlich der Gnade von 'Toleranzen'... :wink: ) in der Situation, am Titel 'schnuppern' zu dürfen!
Ein bisschen was muss er schon selbst dafür tun.
Und das ist ihm im letzten Rennen nicht annähernd gelungen. Und vorher auch nicht so richtig. Ich hoffe, Du bestreitest nicht, dass Hakkinen verdient WM 1999 wurde 8-)
Dennoch fehlt der Formel1 heute ein solcher Typ!

Ich denke, es wird auf Suzuka angespielt. Schumacher war im Quali vor Häkkinen und nach dem Pit Stop kam er auch ganz kurz hinter Häkkinen raus. Hätte Schumacher das Rennen gewonnen, wäre Irvine Weltmeister. Aber das Schumacher und Ferrari absichtlich Häkkinen gewinnen hat lassen, lässt sich nicht beweisen. Das ist nur eine Theorie. Verdächtig sah es schon irgendwie aus.


Das ist ein Bausteinchen in dem Mosaik . 1999 dürfe wohl eines der ganz wenigen Jahre gewesen sein wo ein Team aktiv nicht wollte das sein Fahrer Weltmeister wird .

Mir kam das so vor als ob Michael Schumacher nicht wollte, das jemand anderes als er seit 1979 zum ersten Mal Fahrerweltmeister wird im Ferrari. Nach seiner Verletzung kam er überragend zurück und hat Irvine für die Weltmeisterschaft passieren lassenin Malaysia. In Suzuka startete er auf der sauberen Seite und verlor den Start gegen Häkkinen. War schon verdächtig, da Frentzen hinter Mika auf der dreckigen Seite stand und Plätze verlor am Start. Dann kam er nach dem Stop kurz hinter Häkkinen raus und fuhr brav hinterher. Sah für mich so aus als ob er nicht wollte, daß jemand anderes zuerst im Ferrari Weltmeister wird außer ihm. Da Rennfahrer Egoisten sind, kann man es irgendwie nachvollziehen.

Beitrag Mittwoch, 10. Oktober 2007

Beiträge: 45703
Schumacher willigte ja erst dann ein ,wieder ins Cockpit zu steigen als Montezemolo dem Todt die Pistole auf die Brust setzte und ihm mitteilte ,wenn Schumacher im nächsten Rennen nicht starte ,dann war das Todts letztes Rennen bei Ferrari . Daraufhin ist Todt (so schrieb es jedenfalls damals die Fachpresse ) zu Schumacher gepilgert und hat Bitte Bitte gemacht .

@LotusFan: Ich hab damals noch nicht aktiv zugeguggt in der Formel-1. Aber ich arbeite ja gerade die Saison 1998 durch, speziell den Kampf McLaren Mercedes gegen Ferrari. Und damals verhandelte McLaren ja mit Ferrari und Todts Bleiben war damals gefährdet, sollte Schumacher zu McLaren wechseln. damals war Di Montezemolo scheinbar unbedingt für Schumacher, glaubt man Geschichten der letzten Monate, so hat sich dies nun geändert. Todt und Di Montezemolo kamen in den Interessenskonflikt: Todt wollte unbedingt Schumacher bei Ferrari halten, Di Montezemolo wollte unbedingt Kimi Räikkönen. Und auch jetzt gibts ja offenbar Stunk zwischen den beiden in Sachen Fahrerwahl. Todt ist absolut gegen Fernando Alonso, nachdem dieser vor einigen jahren ein Angebot von Ferrari ablehnte, Di Montezemolo würde Alonso für 2009 aber gerne verpflichten.

Beitrag Mittwoch, 10. Oktober 2007

Beiträge: 45703
LotusFan hat geschrieben:
CMR hat geschrieben:
MoSpo hat geschrieben:
LotusFan hat geschrieben:
Nun ja ,Man kann nun aber auch wahrlich nicht behaupten das Ferrari ,insbesondere todt großes Interesse daran hatte ,das Irvine Weltmeister wird .
Wer im vorletzten Rennen die Aussage trifft ,das mit Irvine der falsche Ferrari Fahrer auf dem Wewg zur WM wäre ,kann wohl kaum erwarten ,das man ihm abnimmt das er übergroßes Interesse an dem Titel hat . Sein Teamkollege machte sich ja auch lieber der aktiven Arbeitsverweigerung verdächtig ,als ihm freiwillig helfen zu wollen und die kleinen Fehlgriffe Teamseitig taten ihr übriges.
Da war der kleine Irvine wohl eindeutig kein Mitglied in der Familie wo sich alle so lieb haben .
Ich fand Irvine einen lustigen Typen und im Duo mit seiner Schwester
sogar einer der Fahrer die ansprechbar waren ,wenn keine Kamera auf sie zeigte .
Warum er im letzten Rennen 1999 so abgekackt ist , der F1 Gott wird es wissen ,der Rest von uns kann da nur spekulieren .

Irvine war sicher nicht das Übertalent a la Hamilton aber so schecht wie er gerne gemacht wird, war er nun auch nicht .
Ich vermag bei Irvine auch nicht das ganz große Talent zu erkennen. Zu seiner Jordan-Zeit war ich da noch anderer Meinung. Aber er war ganz sicher ein 'Typ'. Immer geradeaus und mit 'nem Spruch auf den Lippen. Und meiner Meinung nach der letzte echte Playboy der Formel1.
Das reicht aber eben nicht für ganz vorne.
Warum Du allerdings Schumacher 'Arbeitsverweigerung' vorwirfst, verstehe ich nicht so ganz. Sicher war es nicht sein Traum (und auch nicht der von Ferrari, immerhin hatte man sehr viel Geld in Schumacher investiert), Irvine zum Weltmeister zu machen. Aber er hat Irvine im vorletzten Rennen gewinnen lassen, obwohl er haushoch überlegen war. Irvine war also überhaupt nur wegen 2 geschenkter Siege (und natürlich der Gnade von 'Toleranzen'... :wink: ) in der Situation, am Titel 'schnuppern' zu dürfen!
Ein bisschen was muss er schon selbst dafür tun.
Und das ist ihm im letzten Rennen nicht annähernd gelungen. Und vorher auch nicht so richtig. Ich hoffe, Du bestreitest nicht, dass Hakkinen verdient WM 1999 wurde 8-)
Dennoch fehlt der Formel1 heute ein solcher Typ!

Ich denke, es wird auf Suzuka angespielt. Schumacher war im Quali vor Häkkinen und nach dem Pit Stop kam er auch ganz kurz hinter Häkkinen raus. Hätte Schumacher das Rennen gewonnen, wäre Irvine Weltmeister. Aber das Schumacher und Ferrari absichtlich Häkkinen gewinnen hat lassen, lässt sich nicht beweisen. Das ist nur eine Theorie. Verdächtig sah es schon irgendwie aus.


Das ist ein Bausteinchen in dem Mosaik . 1999 dürfe wohl eines der ganz wenigen Jahre gewesen sein wo ein Team aktiv nicht wollte das sein Fahrer Weltmeister wird .


Tja, mir fällt sonst eigentlich kein weiteres Jahr ein. Fernando Alonso behauptet ja, McLaren wolle nicht, dass er nun WM wird, aber das glaube ich nicht ganz. Damals war Ferrari aber ganz schön naiv, denn keiner konnte wirklich wissen, ob Ferrari 2000 wirklich den Titel holt. So wäre der Titel 1999 doch schon sehr gut gewesen. Dass der falsche Fahrer WM wurde kann man ja durchaus dadurch begründen, dass Michael Schumacher seinen Beinbruch hatte. Wäre Ferrari 2000 nicht WM geworden, wäre das Dream-Team wohl zerbrochen. Und wie schnell sich das Kräfteverhältnis von Saison zu Saison ändert, sieht man in der Formel-1 ja sehr häufig, siehe Renault von 2006 auf 2007 z.B. Ich kann mir vorstellen, dass Ferrari nach dem Unfall Schumachers mit der Entwicklung bereits voll auf 2000 gesetzt hat und dadurch errechnen konnte, dass man 2000 wieder um den Titel fährt, aber dennoch war das schon riskant so.

Beitrag Mittwoch, 10. Oktober 2007

Beiträge: 3303
MichaelZ hat geschrieben:
LotusFan hat geschrieben:
CMR hat geschrieben:
MoSpo hat geschrieben:
LotusFan hat geschrieben:
Nun ja ,Man kann nun aber auch wahrlich nicht behaupten das Ferrari ,insbesondere todt großes Interesse daran hatte ,das Irvine Weltmeister wird .
Wer im vorletzten Rennen die Aussage trifft ,das mit Irvine der falsche Ferrari Fahrer auf dem Wewg zur WM wäre ,kann wohl kaum erwarten ,das man ihm abnimmt das er übergroßes Interesse an dem Titel hat . Sein Teamkollege machte sich ja auch lieber der aktiven Arbeitsverweigerung verdächtig ,als ihm freiwillig helfen zu wollen und die kleinen Fehlgriffe Teamseitig taten ihr übriges.
Da war der kleine Irvine wohl eindeutig kein Mitglied in der Familie wo sich alle so lieb haben .
Ich fand Irvine einen lustigen Typen und im Duo mit seiner Schwester
sogar einer der Fahrer die ansprechbar waren ,wenn keine Kamera auf sie zeigte .
Warum er im letzten Rennen 1999 so abgekackt ist , der F1 Gott wird es wissen ,der Rest von uns kann da nur spekulieren .

Irvine war sicher nicht das Übertalent a la Hamilton aber so schecht wie er gerne gemacht wird, war er nun auch nicht .
Ich vermag bei Irvine auch nicht das ganz große Talent zu erkennen. Zu seiner Jordan-Zeit war ich da noch anderer Meinung. Aber er war ganz sicher ein 'Typ'. Immer geradeaus und mit 'nem Spruch auf den Lippen. Und meiner Meinung nach der letzte echte Playboy der Formel1.
Das reicht aber eben nicht für ganz vorne.
Warum Du allerdings Schumacher 'Arbeitsverweigerung' vorwirfst, verstehe ich nicht so ganz. Sicher war es nicht sein Traum (und auch nicht der von Ferrari, immerhin hatte man sehr viel Geld in Schumacher investiert), Irvine zum Weltmeister zu machen. Aber er hat Irvine im vorletzten Rennen gewinnen lassen, obwohl er haushoch überlegen war. Irvine war also überhaupt nur wegen 2 geschenkter Siege (und natürlich der Gnade von 'Toleranzen'... :wink: ) in der Situation, am Titel 'schnuppern' zu dürfen!
Ein bisschen was muss er schon selbst dafür tun.
Und das ist ihm im letzten Rennen nicht annähernd gelungen. Und vorher auch nicht so richtig. Ich hoffe, Du bestreitest nicht, dass Hakkinen verdient WM 1999 wurde 8-)
Dennoch fehlt der Formel1 heute ein solcher Typ!

Ich denke, es wird auf Suzuka angespielt. Schumacher war im Quali vor Häkkinen und nach dem Pit Stop kam er auch ganz kurz hinter Häkkinen raus. Hätte Schumacher das Rennen gewonnen, wäre Irvine Weltmeister. Aber das Schumacher und Ferrari absichtlich Häkkinen gewinnen hat lassen, lässt sich nicht beweisen. Das ist nur eine Theorie. Verdächtig sah es schon irgendwie aus.


Das ist ein Bausteinchen in dem Mosaik . 1999 dürfe wohl eines der ganz wenigen Jahre gewesen sein wo ein Team aktiv nicht wollte das sein Fahrer Weltmeister wird .


Tja, mir fällt sonst eigentlich kein weiteres Jahr ein. Fernando Alonso behauptet ja, McLaren wolle nicht, dass er nun WM wird, aber das glaube ich nicht ganz. Damals war Ferrari aber ganz schön naiv, denn keiner konnte wirklich wissen, ob Ferrari 2000 wirklich den Titel holt. So wäre der Titel 1999 doch schon sehr gut gewesen. Dass der falsche Fahrer WM wurde kann man ja durchaus dadurch begründen, dass Michael Schumacher seinen Beinbruch hatte. Wäre Ferrari 2000 nicht WM geworden, wäre das Dream-Team wohl zerbrochen. Und wie schnell sich das Kräfteverhältnis von Saison zu Saison ändert, sieht man in der Formel-1 ja sehr häufig, siehe Renault von 2006 auf 2007 z.B. Ich kann mir vorstellen, dass Ferrari nach dem Unfall Schumachers mit der Entwicklung bereits voll auf 2000 gesetzt hat und dadurch errechnen konnte, dass man 2000 wieder um den Titel fährt, aber dennoch war das schon riskant so.


Na wenn wir nur mal auf der gleichen Bühne bleiben so war Phill hill und Fangio bei Enzo auch schon auf der Abschußliste und ein Titel im Ferrari nicht mehr so erwünscht .
Ob McLaren wirklich Alonso als WM haben will ,ich zweifel mal dran .Insbesondere nach China .
Dafür das Ferrari so früh schon voll auf den 2000er Ferrari umgeschwenkt haben soll ,kam das Auto aber verdammt spät . !!!!
Nicht wneige gehen ja von dem Zenario aus das IRvine nur Häkkinen Punkte abnehmen sollte und Schuamcher schnell wieder ins Lenkrad greift .als dan raus war ,das die Pause länger dauert ,bleibt die Wahl was nun zu tun sei. Eim Journalist sagte damals Ferrari stand vor der Wahl Irvine pushen oder richtg pfuschen . so richtig gepusht haben sie den Irvine ja nicht .

Beitrag Donnerstag, 18. Oktober 2007

Beiträge: 759
Zurück zum Thema: Johnny Dumfries ist 1986 als Newcomer an einem überlegenen Ayrton Senna zerbrochen. Als F3 Meister hatte man wohl mehr von ihm erwartet...
Gegen fanatische und engstirnige Rotkäppchen im yesterday-Forum!

Euer pironi

Beitrag Donnerstag, 18. Oktober 2007

Beiträge: 45703
Dumfries war ja danach noch so ziemlich für jedes F1-Team Testfahrer...

Beitrag Donnerstag, 18. Oktober 2007

Beiträge: 759
MichaelZ hat geschrieben:
Dumfries war ja danach noch so ziemlich für jedes F1-Team Testfahrer...


Mir fallen spontan Ferrari und Benetton ein. Aber keine Ahnung, wieviel er für die beiden Teams fuhr und wie gut seine Arbeiten dort waren.
Gegen fanatische und engstirnige Rotkäppchen im yesterday-Forum!

Euer pironi

Beitrag Donnerstag, 18. Oktober 2007

Beiträge: 45703
Die Testfahrten bei Benetton waren recht ausführlich und überstreckten sich auch über mehrere Jahre, beim Rest weiß ichs jetzt nicht. Mir fallen noch Lotus und Lola ein, und ich glaube auch noch bei McLaren u.a.

Beitrag Freitag, 15. Februar 2008

Beiträge: 12
Meiner Meinung nach zählt auch J.J.Lehto zu den Talenten die in einem Topteam gescheitert sind. Er war bei Benetton Testfahrer und war bei Testfahrten ähnlich schnell wie Michael Schumacher und sollte gerade Jos Verstappen als zweiten Fahrer ablösen als er einen Unfall hatte, der ihn weit zurück geworfen hat. Nach diesem Unfall war er nie wieder so schnell.

Vorherige

Zurück zu Historisches

cron