Foren-Übersicht / Formel 1 / Historisches

Alesi vs. Berger

Das Formel 1 Forum früherer Tage...
Beitrag Sonntag, 29. Juni 2008

Beiträge: 45812
Servus!
Mich würde gerne mal eure Einschätzungen interessieren: Wie ging für euch das Teamkollegenduell bei Ferrari und Benetton aus: Jean Alesi gegen Gerhard Berger. Wer war für euch der stärkere in den gemeinsamen Jahren von 1993 bis 1997? Wieso? Wo waren die Stärken und Schwächen der einzelnen? Gab es einen Unterschied im Duell der beiden bei Ferrari und Benetton?

Ein paar Fakten: Das Qualiduell gewann über die Jahre Jean Alesi mit 42:35. Das ist kein großer Unterschied. 1993 und 1994 waren beide etwa gleichstark. Vor allem weil Alesi schon seit 1991 für Ferrari fuhr, erwartete man sich von Alesi 1993 etwas mehr. 1995 gewann Berger das Duell deutlich! Alesi konnte mit dem Wechsel zu Benetton den Spieß umdrehen und ließ im Quali Berger 1996 alt aussehen. 1997 waren sie mit 7:7 wieder gleich stark!

Übrigens: Die beiden fuhren gemeinsam 79 GP als Teamkollegen? Wer hatte noch mehr GP den gleichen Teamkollegen? Ich denke Coulthard/Häkkinen und Schumacher/Barrichello dürften Alesi/Berger geknackt haben oder?

Beitrag Sonntag, 29. Juni 2008

Beiträge: 4399
Würde die beiden mehr oder weniger gleichstark Einschätzen.

Alesi konnte auch mit einem Auto das voller Mängel war noch etwas raushollen, brachte aber überhaupt nix in der Entwicklung. Gerade seine fähigkeit auch mit einem schlechten Auto Resultate zu erziehlen kostete z.B. Ivan Capelli seine Laufbahn, es wurde nicht auf Ihn gehört obwohl er recht hatte, aber der andere war schneller.

Berger, ausser das er schnell wahr (vielleicht nicht ganz wie Allesi) konnte in jedem Team ein gutes Klima mit dem Partner herstellen. Das ermöglichte Ihm das er Alesi und Team seine vorschläge fürs Auto schmackhaft machen konnte. Das führt zur Verbesserung des Wagens und glich dadurch die fahrerische Leistung aus.

Beitrag Sonntag, 29. Juni 2008

Beiträge: 0
Alesi war/ist für mich der bessere gewesen, er hatte nur sehr oft pech und war auch manchmal etwas zu temperamentvoll gewesen.
Allerdings heisst das nicht, das Berger schlecht war, aber Alesi, konnte in den Rennen immer sehr stark sein, ai-uch mit schlechtem Material, was er auch noch in späteren Jahren bewies. Auch wenn nicht immer Pukte dabei raussprangen...

Beitrag Dienstag, 01. Juli 2008

Beiträge: 4406
Möchte sagen das Berger der bessere war, zumindest bis zu seinem Feuerunfall '89 beim GP von San Marino.
Das hat Berger in seiner Schnelligkeit eingebüßt,
zudem ist Berger leider auch zu oft im falschen Cockpit gesessen.
Leider hat Berger immer der allerletzte Biß gefehlt um auch WM zu werden,
draufgehabt hätte er es & mit 48 Podestplätzen ist er immer noch der erfolgreichste Formel-1-Pilot der nie WM wurde.
Bin nicht weg ... aber auch nicht da.

Beitrag Dienstag, 01. Juli 2008

Beiträge: 86
Ich bin der Meinung dass beide über die selbe hohe Grundschnelligkeit und Naturtalent verfügten, wobei Alesi von beiden derjenige war der mehr Risiko einging.
Zudem konnte Alesi mit einem zum Ausbrechen neigenden Boliden besser umgehen als Berger (siehe Benetton 1996).
Ausserdem bevorzugten beide verschiedene Fahreigenschaften:
Alesi behagte ein übersteuerndes Fahrzeug, Berger benötigte ein untersteuendes Auto.
Womit sich Berger letztendlich jedoch durchsetzen konnte war sein technisches kow how in Bezug auf die Weiterentwicklung.
Damit war Berger in der Lage die Fahrzeugentwicklung bei Ferrari zu seinen und auch zu Ferraris Gunsten zu entwickeln.
Bei beiden gibt es jedoch gewisse Parallelen:
Sie waren beide zu dem Zeitpunkt bei Ferrari wo es noch chaotisch zuging und eine Menge an Aufbauarbeit zu leisten war.
Natürlich wurde dies auch dementsprechend entlohnt: Berger verdiente 1993 bzw. 1994 pro Jahr 15 Mio. US-Dollar; nicht schlecht für einen Nicht-Weltmeister!
Zusammengefasst gesehen waren für mich beide gleichauf und konnten die WM nie für sich entscheiden weil beide entweder nicht das Material dazu hatten bzw. Pechserien über sich ergehen lassen mussten od. speziell bei Berger zum falschen Zeitpunkt im richtigen Team
(McLaren-Honda) etwas zu lustig war und einen überlegenen Ayrton Senna zum Teamkollegen hatte.
Trotzdem sind für mich beide tolle Persönlichkeiten die mir in der heutigen F-1 sehr fehlen!

Beitrag Dienstag, 01. Juli 2008

Beiträge: 45812
h.w.rindt hat geschrieben:
Möchte sagen das Berger der bessere war, zumindest bis zu seinem Feuerunfall '89 beim GP von San Marino.
Das hat Berger in seiner Schnelligkeit eingebüßt,
zudem ist Berger leider auch zu oft im falschen Cockpit gesessen.
Leider hat Berger immer der allerletzte Biß gefehlt um auch WM zu werden,
draufgehabt hätte er es & mit 48 Podestplätzen ist er immer noch der erfolgreichste Formel-1-Pilot der nie WM wurde.


Nö er wurde längst von Coulthard (62 POdestplätze) und Barrichello (61) überholt.

Beitrag Dienstag, 01. Juli 2008

Beiträge: 1862
ein problem war auch, dass die (österr.) medien (v.a. prüller) von berger zu viel erwartet haben. vor 89 war er der nächste rindt und lauda, nach 89 war er der hättiwäri-trottel. beides ist falsch.
"When you're racing, it's life. Anything that happens before or after is just waiting."

Michael Delaney (Steve McQueen), Le Mans

Beitrag Dienstag, 01. Juli 2008

Beiträge: 45812
Ghidella hat geschrieben:
Ich bin der Meinung dass beide über die selbe hohe Grundschnelligkeit und Naturtalent verfügten, wobei Alesi von beiden derjenige war der mehr Risiko einging.
Zudem konnte Alesi mit einem zum Ausbrechen neigenden Boliden besser umgehen als Berger (siehe Benetton 1996).
Ausserdem bevorzugten beide verschiedene Fahreigenschaften:
Alesi behagte ein übersteuerndes Fahrzeug, Berger benötigte ein untersteuendes Auto.
Womit sich Berger letztendlich jedoch durchsetzen konnte war sein technisches kow how in Bezug auf die Weiterentwicklung.
Damit war Berger in der Lage die Fahrzeugentwicklung bei Ferrari zu seinen und auch zu Ferraris Gunsten zu entwickeln.
Bei beiden gibt es jedoch gewisse Parallelen:
Sie waren beide zu dem Zeitpunkt bei Ferrari wo es noch chaotisch zuging und eine Menge an Aufbauarbeit zu leisten war.
Natürlich wurde dies auch dementsprechend entlohnt: Berger verdiente 1993 bzw. 1994 pro Jahr 15 Mio. US-Dollar; nicht schlecht für einen Nicht-Weltmeister!
Zusammengefasst gesehen waren für mich beide gleichauf und konnten die WM nie für sich entscheiden weil beide entweder nicht das Material dazu hatten bzw. Pechserien über sich ergehen lassen mussten od. speziell bei Berger zum falschen Zeitpunkt im richtigen Team
(McLaren-Honda) etwas zu lustig war und einen überlegenen Ayrton Senna zum Teamkollegen hatte.
Trotzdem sind für mich beide tolle Persönlichkeiten die mir in der heutigen F-1 sehr fehlen!


Naja was heißt da Pech, weil er mit Senna bei McLaren gefahren ist? Wenn man Weltmeister werden will, muss man jeden schlagen. Jeden. Mann kann ja nicht hergehen und sagen, er hatte Pech weil er neben Senna fuhr. Das haben andere auch gemacht und dabei besser ausgeschaut. Allen voran Prost natürlich, halt eben die Weltmeister.

Beitrag Dienstag, 01. Juli 2008

Beiträge: 86
Stimmt schon, der Teamkollege darf nicht als Ausrede bzw. Grund für das nicht erreichen eines WM-Titels sein.
Bei Berger wie auch bei Alesi ist es so zu verstehen, dass beide aufgrund Ihres Naturtalents und Ihrer Grundschnelligkeit auf Anhieb auf einen sehr hohen Level fahren konnten und sich auch darauf zulange verlassen haben.
Dies war aber im Gegensatz zu Perfektionisten wie Senna, Prost, Schumacher jedoch zuwenig. Berger hat dies auch in seinem Buch "Zielgerade" wiedergegeben:
Zitat: Die Senna-Jahre waren für mich das Ende der Unbeschwertheit, aber sie prägten mich enorm positiv als Rennfahrer, auch wenn ich das mit Ergebnissen nicht hundertprozentig nachweisen kann.
Ich begann ernsthaft zu arbeiten , um den Rennsport so komplex zu begreifen, wie er heutzutage nun eben ist. Senna und Prost hatten mir unendlich viel an investiertem Fleiß voraus , aber nun klinkte ich mich voll rein"..... Zitat Ende
Um beim Thema Alesi vs. Berger zu bleiben:
Berger hat zu spät angefangen sich weiter zu entwickeln um den Rennsport wie Senna zu betreiben.
Alesi hat leider nie angefangen von Prost zu lernen und war zudem zu Ferrari gekommen als die internen Intrigen und Fehlentwicklungen ihren Höhepunkt hatten.

Beitrag Dienstag, 01. Juli 2008

Beiträge: 4399
Den Höhepunkt würde ich in die Zeit als man Prost zu Hause liess ansehen.

Beitrag Dienstag, 01. Juli 2008

Beiträge: 86
Da war Ferrari wirklich an einem Tiefpunkt angelangt und Alesi wie auch Capelli konnten nichts dagegen ausrichten. Spätestens 1992 hätte Alesi in ein anderes Team wechseln müssen und Berger wäre besser beraten gewesen bei McLaren ein Jahr anzuhängen.
Aber im Nachhinein ist man immer klüger.
Für Berger und Alesi waren die Ferrari -Jahre 1993 bis 1995 letztendlich eine verlorene Zeit, denn diese Jahre kosteten, so glaube ich, beiden viel an Substanz.
Denn Ferrari musste von Grund auf neu aufgebaut werden, um überhaupt aus der Versenkung empor zusteigen.
Berger konnte wie auch Alesi nur je einen Sieg herausholen.
Bei Benetton war es ähnlich wie bei Ferrari.
1996 war der Benetton auf den Fahrstil für Michael Schumacher entwickelt, damit kam Alesi eindeutig besser zurecht als Berger.
Erts 1997 hatte man einen Benetton entwickelt der auch Berger entgegenkam.
Hier konnte sich Berger wieder rehabilitieren und ausgleichen, wobei das Rennen in Sao Paulo wie auch das für mich unvergessliche Rennen von Hockenheim gezeigt haben, wenn das Auto konkurrenzfähig war hatte Berger nicht nur Alesi hinter sich lassen können.

Beitrag Mittwoch, 02. Juli 2008

Beiträge: 9
Berger hat mal über Alesi gesagt, dass der sich in einfach alles reinsetzt und schnell fährt. Er müsse da anders an die Materie drangehen.

Monza 94 war eigentlich ein super Rennen für die beiden, wenn sie nicht ausgefallen wären. :-(

Monza 93 gab es eine beinahe Kollision zwischen beiden wegen eines Missverständnisses...

Beitrag Mittwoch, 02. Juli 2008

Beiträge: 588
Rein vom Talent und der Grundschnelligkeit her war Alesi klar besser als Berger.

Leider hatte Alesi einen Hang zu emotionalen Fehlentscheidungen und krassen Schnitzern, gepaart mit einem gravierenden Mangel an technischen Fähigkeiten.


Diese Schwächen Alesis machen die beiden unterm Strich in etwa gleichwertig.

Beitrag Freitag, 04. Juli 2008

Beiträge: 13
Berger wurde doch völlig überbewertet. Fuhr die Resultate nur raus weil er fast immer in Topcockpits fahren konnte. Nö, also auf den Fahrerstrecken hat er zum Teil uralt gegen Alesi ausgesehen. Carcontrol auf Barrichello-Niveau. :D

Das Abschneiden von Berger gegen Senna spricht Bände ... ein Klasseunterschied. Berger = grosser Name, im Vergleich dazu bescheidene Leistungen. Alesi war deutlich talentierter, aber konnte seinen Fahrstil nicht so um-/einstellen, dass er auf allen Strecken schnell war. Denke auch die Tendenz zu stark übersteuernden Fahrzeugen, ist nicht wirklich hilfreich um der schnellste F1-Fahrer zu werden, diesbezüglich war er ganz bestimmt auch beratungsresistent. ;)

Beitrag Freitag, 04. Juli 2008

Beiträge: 1862
umgekehrt wurde berger gerade in seiner heimat oft als pfeife lächerlich gemacht. und das ist er mit 10 siegen ganz bestimmt nicht. wie viele fahrer gibt es, die das erreicht haben? und wie viele, die nicht einmal einen sieg am konto haben?
"When you're racing, it's life. Anything that happens before or after is just waiting."

Michael Delaney (Steve McQueen), Le Mans

Beitrag Freitag, 04. Juli 2008

Beiträge: 588
Wenn man bedenkt, wie lange Gerhard Berger für Top-Teams fuhr, sind 10 Siege sehr wenig.

Beitrag Freitag, 04. Juli 2008

Beiträge: 1862
mikel hat geschrieben:
Wenn man bedenkt, wie lange Gerhard Berger für Top-Teams fuhr, sind 10 Siege sehr wenig.


sehe ich nicht so. einzig während der ersten 1 1/2 saisonen bei mclaren hätte er deutlich stärker sein müssen (das ist ihm wirklich anzukreiden). mit den autos zuvor und danach war siegen alles andere als eine selbstverständlichkeit.
"When you're racing, it's life. Anything that happens before or after is just waiting."

Michael Delaney (Steve McQueen), Le Mans

Beitrag Samstag, 05. Juli 2008

Beiträge: 0
n200 hat geschrieben:
Tendenz zu stark übersteuernden Fahrzeugen, ist nicht wirklich hilfreich um der schnellste F1-Fahrer zu werden ;)


er wollte ja auch ursprünglich Rally fahrer werden.

i glaub sein Vater war auch im rallysport tatig...

Beitrag Sonntag, 06. Juli 2008

Beiträge: 4406
Danke Michael für die Richtigstellung(Überarbeitung, bin bei der Statistik nicht am neuesten Stand).

Man sollte auch bedenken, wieviele Fahrer hätten sich Senna als Teamkollegen angetan???
Das alleine zeigt schon eine gewisse Stärke & Klasse.
Schumichl sicher nicht!
So einen Piloten wie Berger wird es nicht mehr geben, da ist der Spaß auch nicht zu kurz gekommen, ein Tiroler Naturbursch eben.
Bin nicht weg ... aber auch nicht da.

Beitrag Sonntag, 06. Juli 2008

Beiträge: 948
bschenker hat geschrieben:
Den Höhepunkt würde ich in die Zeit als man Prost zu Hause liess ansehen.


Also genau wie Ghidella schrieb. Beides war nämlich 1991.

Beitrag Montag, 07. Juli 2008

Beiträge: 888
n200 hat geschrieben:
Berger wurde doch völlig überbewertet.


Von wem bittschön? Vielleich von ein paar Boxenhasen?

n200 hat geschrieben:
Fuhr die Resultate nur raus weil er fast immer in Topcockpits fahren konnte. Nö, also auf den Fahrerstrecken hat er zum Teil uralt gegen Alesi ausgesehen. Carcontrol auf Barrichello-Niveau. :D


Hm ... wenn man bei 214 GPs beinahe 100 mal ausfällt - meist durch Fremdverschulden - weis ich nicht ob man das als Topcockpits bezeichnen kann.

n200 hat geschrieben:
Das Abschneiden von Berger gegen Senna spricht Bände ...


Stimmt. Keiner davor oder danach rückte Senna näher auf dem Pelz als Berger.
GRAHAM HILL
Sieger 24-Stunden-Rennens von Le Mans
Sieger Indi 500
Sieger Grand Prix von Monaco
Formel-1-Weltmeister

Beitrag Montag, 07. Juli 2008

Beiträge: 1862
A_N_Other hat geschrieben:
Stimmt. Keiner davor oder danach rückte Senna näher auf dem Pelz als Berger.


ähm, prost? ich denke, wenn berger senna wirklich gefährlich gewesen wäre, hätten beide nie so gute freunde sein können. :roll:
"When you're racing, it's life. Anything that happens before or after is just waiting."

Michael Delaney (Steve McQueen), Le Mans

Beitrag Montag, 07. Juli 2008

Beiträge: 45812
Eben. Und wenn man sich mal anschaut, so nah wie Berger an Senna dran war, so nah war auch Barrichello an Schumacher dran. Klar gab es mal Phasen, wo Berger ähnlich stark wie Senna war, aber das gab es von Barrichello auch, bei einigen Rennen 2002 vor allem. Aber insgesamt waren Senna und Schumacher schon überlegen. Bei Barrichello kam auch noch der Umstand dazu, dass er ja schon eine gesetzte 1b war. Weiß nicht ob das bei Berger bei McLaren auch der Fall war. Kann aber durchaus sein, vor allem unmittelbar nach den Jahren mit Prost gegen Senna, kann das durchaus sein.

Beitrag Montag, 07. Juli 2008

Beiträge: 948
n200 hat geschrieben:
Das Abschneiden von Berger gegen Senna spricht Bände ...


Stimmt. Keiner davor oder danach rückte Senna näher auf dem Pelz als Berger.[/quote]

Alain Prost hat Senna in beiden Jahren nach heutigem Punktsystem geschlagen. Mit dem alten System halt nur einmal.

Und 1990 mit ca. 60PS weniger im Ferrari ohne den Rammstoß von Senna vielleicht auch nochmal, wäre jedenfalls eng geworden. Alain Prost Forever!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Alain Prost war der beste Fahrer aller Zeiten :) :) :)

(P.S. Ich glaube ihr merkt von wem ich immer großer Fan war ;) )

Beitrag Montag, 07. Juli 2008

Beiträge: 1862
MichaelZ hat geschrieben:
Bei Barrichello kam auch noch der Umstand dazu, dass er ja schon eine gesetzte 1b war. Weiß nicht ob das bei Berger bei McLaren auch der Fall war. Kann aber durchaus sein, vor allem unmittelbar nach den Jahren mit Prost gegen Senna, kann das durchaus sein.


ab mitte 1991 gabs eine stallorder bei mclaren. insofern war berger dann die nummer 1b. daher dann auch der geschenkte sieg in suzuka.
"When you're racing, it's life. Anything that happens before or after is just waiting."

Michael Delaney (Steve McQueen), Le Mans

Nächste

Zurück zu Historisches