Foren-Übersicht / Formel 1 / Historisches

Affären im Motorsport

Das Formel 1 Forum früherer Tage...
Beitrag Mittwoch, 18. August 2010

Beiträge: 45812
Ich weiß, ich bin momentan fleißig am Threads eröffnen, aber hab nur noch 13 Tage frei und Freundin ist auch weg. Da beschäftigt man sich halt mal bisschen mit dem was wirklich toll ist: Motorsport! :)

Jedenfalls bin ich bei meinen Recherchen bezüglich der Auto Union auf eine interessante Geschichte gestoßen: Achille Varzi muss ein ganz wilder gewesen sein: Er war wohl nicht nur drogensüchtig, sondern hatte auch eine Affäre mit der Frau seines Teamkollegen Paul Pietsch. Für Pietsch war das wohl der Auslöser, wieso er die Auto Union verlassen hat.

Ich hab noch leise im Hinterkopf, dass es in den 80er Jahren in der Formel-1 ebenfalls solche Affären gegeben hat. Ich glaube René Arnoux hatte was mit der Frau des Ferrari-Rennleiters und auch Alain Prost muss sich bei Renault wohl auf ähnliche Weise den Unmut des Bosses aufgezogen haben. Hat wer nähere Details?

Gibts weitere solche Geschichten?

Keine Affäre, aber immerhin ein Frauentausch: Vor Michael Schumacher war auch schon Heinz-Harald Frentzen mit dessen Frau Corinna zusammen.

Beitrag Mittwoch, 18. August 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
MichaelZ hat geschrieben:
Ich weiß, ich bin momentan fleißig am Threads eröffnen, aber hab nur noch 13 Tage frei und Freundin ist auch weg. Da beschäftigt man sich halt mal bisschen mit dem was wirklich toll ist: Motorsport! :)

Jedenfalls bin ich bei meinen Recherchen bezüglich der Auto Union auf eine interessante Geschichte gestoßen: Achille Varzi muss ein ganz wilder gewesen sein: Er war wohl nicht nur drogensüchtig, sondern hatte auch eine Affäre mit der Frau seines Teamkollegen Paul Pietsch. Für Pietsch war das wohl der Auslöser, wieso er die Auto Union verlassen hat.

Ich hab noch leise im Hinterkopf, dass es in den 80er Jahren in der Formel-1 ebenfalls solche Affären gegeben hat. Ich glaube René Arnoux hatte was mit der Frau des Ferrari-Rennleiters und auch Alain Prost muss sich bei Renault wohl auf ähnliche Weise den Unmut des Bosses aufgezogen haben. Hat wer nähere Details?

Gibts weitere solche Geschichten?

Keine Affäre, aber immerhin ein Frauentausch: Vor Michael Schumacher war auch schon Heinz-Harald Frentzen mit dessen Frau Corinna zusammen.



Varzi war morphium-süchtig und er hatte was mit Ilse Pietsch
Daneben war er wohl ein recht arroganter ,eingebildeter und rüpelhafter Zeitgenosse.
Pietsch verlies Auto Union aus persönlichen Gründen . Das Varzi der ausschlaggebende Punkt war wusste scheinbar damls jeder aber keiner sprach drüber .

Arnoux und seine Lady in Red dagegen war das Gesprächsthema nr.1 und der Part des dummen übernahm dabei weniger Arnoux ,der auf Fragen diesbezüglich nur grinste wie ein Honigkuchenpferd .

nicht ganz so elegant (wen wunderts ) war Prost aber wie immer haben auch in der F1 die dümmsten Bauern die dicksten Kartoffeln . Damit meine ich nicht die Knolle die Prost aus dem Gesicht wächst sondern das Glück das er bei der Aktion hatte.
Als der Bonsei -Romeo aufgeflogen und dann hochkantig bei Renault raus geflogen ist hat er seinen Vertrag bei McLaren nur absolutem Dusel zu verdanken . Eigentlich war Watson schon fix als TK von Lauda bei McLaren aber der Brite versuchte Dennis noch ein paar Pfund extra raus zu kitzeln und das ging für ihn in die Hose . Genau zu dem Zeitpunkt kam Prost auf den Markt und Dennis griff zu

Was die liebenswerte Corinna betrifft so reisen die Gerüchte ja nicht ab das Heinz Harald sie auch nur von einem Rennfahrerkollegen übernommen habe .
Manchmal ist F1 halt wie Fussball ,da wandern die einen oder anderen Bräute auch mal durch die einzelnen Ligen alle immer von unten nach oben .
Aber ich glaub der Heinz Harald ist drüber weg

Beitrag Mittwoch, 18. August 2010

Beiträge: 45812
Kannst du Namen nennen, mit wem Arnoux und Prost Affären hatten und von wem das die Frauen waren?

Beitrag Mittwoch, 18. August 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
MichaelZ hat geschrieben:
Kannst du Namen nennen, mit wem Arnoux und Prost Affären hatten und von wem das die Frauen waren?



Ne sorry aber das hab ich jetzt nicht im Kopf . Irgendwo steht das bestmmt auch gedruckt aber nur Gott weiss wo und der spricht nicht mit mir

Beitrag Mittwoch, 18. August 2010

Beiträge: 4399
In neuerer Zeit währe da noch Surers Frauen, die anscheinend nicht immer fremd Angeboten wiederstehen konnten.

Beitrag Mittwoch, 18. August 2010

Beiträge: 0
Louis Chiron hamsteret sich die Frau seines Förderes Hoffmann worauf er bei Bugatti entlassen wurde.

Beitrag Mittwoch, 18. August 2010

Beiträge: 1477
Nö, nicht von Bugatti entlassen, sondern von Hoffmann, denn dem gehörte die Karre. Und Rudolf Caracciola hat Baby Hoffmann dann seinem besten Freund Chiron ausgespannt und geheiratet...

Beitrag Donnerstag, 19. August 2010

Beiträge: 45812
Wer war Hoffmann?

Beitrag Donnerstag, 19. August 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
MichaelZ hat geschrieben:
Wer war Hoffmann?




Sein Förderer und Ehemann von Alice "Baby" Hoffmann die der süsse Chiron in seinem Nebenjob als " Eintänzer mit Anfassen"
aufgerissen hat .
Dazu ist zu sagen das Chiron zusammen mit einem ebenfalls im Rennsport unter dem Pseudonym "Williams bekannten Fahrer einen Autohandel betrieb und unter anderem auch für Bugatti Autos an die Cote d´Azur überführte . Dort finznazierte sich Chiron sein teueres Autohobby durch diverse Dienstleistungen in und ausserhalb der Tanzschuppen der damligen Zeit .
Eine seine Spenderinen war Alice Hofmann und Chiron war dreist genug nicht nur die Kohle von ihr zu nehmen sondern auch noch ihren Mann anzuzapfen ,der dann aus welchem Grund auch immer zu seinem Förderer wurde

Beitrag Donnerstag, 19. August 2010

Beiträge: 1477
Alfred Hoffmann gehörte zur Familie Hoffmann-La Roche, Gründer und Inhaber der bekannten Pharmafabrik, die es heute noch gibt. Eine der Tochterfirmen war Nerka in Paris, Hersteller von Zündkerzen. Über die sponsorte er Louis Chiron (und einige andere Fahrer) indem er die Bugattis kaufte und zur Verfügung stellte.
http://www.flickr.com/photos/xavnco2/4789190461/
Werksfahrer wurde Chiron erst später. Wobei dieser Begriff bei Bugatti sehr fliessend ausgelegt werden muss, aber das ist ein anderes Thema.

Beitrag Donnerstag, 19. August 2010

Beiträge: 45812
Danke ihr beiden.

@Michael_Mueller: Gibt es eigentlich deine Internetseite noch? (Link?)

Beitrag Donnerstag, 19. August 2010

Beiträge: 1477
Nein, zumindest nicht mit Eingangstür. Und wenn ich feststelle, dass jemand die - wahrscheinlich vorhandene - Hintertür zum Bildersaugen benutzt, dann lösche ich alles. Dann sind auch die alten Verlinkungen tot!

Beitrag Donnerstag, 19. August 2010

Beiträge: 1477
AWE hat geschrieben:
Dort finznazierte sich Chiron sein teueres Autohobby durch diverse Dienstleistungen in und ausserhalb der Tanzschuppen der damligen Zeit

Wenn ich mich nicht täusche, dann war es Neubauer, der in seinem Buch diese Geschichte aufbrachte. Fakt ist dass sie so nicht stimmt. Chirons Vater hatte ein Hotel in Monte Carlo, und der Herr Sohn hatte es sicherlich nicht nötig, sich als Gigolo zu verdingen. Dass er das andere Geschlecht nicht verachtete ist allerdings nicht abzustreiten.

Papa finanzierte auch den ersten Bugatti, einen veralteten T22, mit dem Louis bei lokalen Rennen einige respektable Erfolge erzielte. Alfred Hoffmann war nicht nur rennsportbegeistert, sondern fuhr auch privat diverse Bugattis. Er war auch Teilhaber der Marseiller Bugatti-Vertretung Giraud & Hoffmann, die zusammen mit Ernest Friderich in Nizza den wichtigen Markt an der Cote d'Azur abdeckten. Von 1926 bis 1928 sponsorte Hoffmann Chiron indem er ihm immer wieder Autos zur Verfügung stellte. Eines, ein T35T (#4817), war definitiv auf NERKA zugelassen, die anderen (T35 in 1926, T35C 1927/28, T35B 1927/28) waren wohl "Vorführautos" von G&H, die nach einem erfolgreichen Einsatz gewinnbringend verkauft wurden.

Nicht nur Hoffmann fiel das Talent Chirons auf, sondern auch dem Patron in Molsheim, der ihn in der Saison 1927 bei den WM-Rennen als Werksfahrer einsetzte, und auch noch sporadisch bei einigen Rennen in 1928. Um das zu erklären muss man doch auf den Begriff "Werksfahrer" bei Bugatti näher eingehen. Von wenigen Ausnahmen abgesehen waren das immer nur sporadische Vereinbarungen, oftmals sogar nur für einzelne Rennen. Gehälter oder Gagen gab es in der Regel nicht, die Fahrer durften das Preisgeld - oder einen Teil davon - behalten, oder sie bekamen das Einsatzauto nach dem Rennen zum Sonderpreis. Es gab keine festen Regeln, jede Vereinbarung sah anders aus. Von 1929 bis 1931 setzte Chiron diverse Bugattis ein, teilweise Werkswagen, teilweise eigene. Erst für 1932 kam dann so etwas wie ein echter Werksfahrervertrag zustande. Aus dieser Konstellation stammt auch die Sache mit dem Autohandel, da auch Grover-Williams ähnliche Vereinbarungen mit Bugatti hatte. Ein richtiger Handel war das nie, sondern man verkaufte immer wieder die eigenen Autos, oder die ex-Werkswagen, oder auch "Bonusautos". Es konnte nämlich passieren, dass ein Fahrer für einen Werkseinsatz keinen einzigen Franc bekam, sondern einen Rabatt auf einen oder mehrere Neuwagen. Die mussten dann natürlich an den Mann - oder die Frau - gebracht werden. Viele Kunden kauften ihr Auto lieber von einem bekannten Rennfahrer als von der offiziellen Vertretung, insbesondere wenn das Teil gerade einen Sieg herausgefahren hatte.

Die Reihenfolge Alice-Alfred stimmt so nicht. Nicht Alice hat ihren Lover ihrem Mann "untergejubelt", sondern die Affäre ergab sich aus dem gemeinsamen Zusammensein bei den Rennen.

Beitrag Donnerstag, 19. August 2010

Beiträge: 45812
Michael_Mueller hat geschrieben:
Nein, zumindest nicht mit Eingangstür. Und wenn ich feststelle, dass jemand die - wahrscheinlich vorhandene - Hintertür zum Bildersaugen benutzt, dann lösche ich alles. Dann sind auch die alten Verlinkungen tot!


Nein daran habe ich gar nicht gedacht...

Ich bin einfach nur beeindruckt von deinem Fachwissen über die Zeit vor 1950 und dachte, da kann ich mehr darüber lesen.

Nichts für ungut.

Beitrag Donnerstag, 19. August 2010

Beiträge: 45812
Michael_Mueller hat geschrieben:
Wenn ich mich nicht täusche, dann war es Neubauer, der in seinem Buch diese Geschichte aufbrachte. Fakt ist dass sie so nicht stimmt.


Dieser Neubauer klingt auch relativ interessant! Der scheint ja relativ oft Anekdoten zu erfinden, siehe die Lackabkratzstory. Der Kerl wäre auch mal ein eigenes Kapitel wert.

Beitrag Donnerstag, 19. August 2010

Beiträge: 38
MichaelZ hat geschrieben:
Dieser Neubauer klingt auch relativ interessant! Der scheint ja relativ oft Anekdoten zu erfinden, siehe die Lackabkratzstory. Der Kerl wäre auch mal ein eigenes Kapitel wert.
Ja, in jedem Fall.
Ich empfehle jedem Rennsportbegeistertem die Biografie "Männer, Frauen und Motoren" (Motorbuch Verlag)

Neubauer schreibt - für diese Zeit nicht ungewöhnlich - sehr heroisch über diese Ära.
Ilse Pietsch nennt er diskret "die blonde Lil".
Der Abstieg von Varzi begann nach dem GP von Tripolis 1936.
Den GP gewann Varzi durch "Stallorder" durch Dr. Feuereissen, Rennleiter der Autounion.

Ein weiteres Buch möchte ich in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt lassen:
Bugatti - Die Rennsportgeschichte von 1920-1939, Delius Verlag

Beitrag Donnerstag, 19. August 2010

Beiträge: 45812
Erstmal herzlich willkommen im Forum und danke für die Tipps!

Beitrag Donnerstag, 19. August 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
Die Neubauer Bibel "Männer.Frauen und Motoren " ist wirklich sehr zu empfehlen . Ein äusserst spanndend und interssant geschriebenes Buch das man allerdings Faktenmäßig nicht immer so ganz ernst nehmen soll . Der Dicke soll ja ein ausgezeichneter
Märchenerzähler gewesen sein

Beitrag Donnerstag, 19. August 2010

Beiträge: 0
AWE hat geschrieben:
Die Neubauer Bibel "Männer.Frauen und Motoren " ist wirklich sehr zu empfehlen . Ein äusserst spanndend und interssant geschriebenes Buch das man allerdings Faktenmäßig nicht immer so ganz ernst nehmen soll . Der Dicke soll ja ein ausgezeichneter
Märchenerzähler gewesen sein


Aber ein sehr unterhaltsames Buch ist es allemal, und gerade wegen der "geschönten" Fakten auch Neueinsteigern ins Geschichtsthema empfehlenswert. Da macht das "googeln" Spass um die Widersprüche aufzuklären.

Beitrag Freitag, 20. August 2010

Beiträge: 45812
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll bzg. der Bücher...

Beitrag Samstag, 21. August 2010

Beiträge: 0
Michael_Mueller hat geschrieben:
Nö, nicht von Bugatti entlassen, sondern von Hoffmann, denn dem gehörte die Karre. Und Rudolf Caracciola hat Baby Hoffmann dann seinem besten Freund Chiron ausgespannt und geheiratet...


Stimmt


Nach meinen Informationen wurde er 1928 oder 1929 Werksfahrer bei Bugatti, weil Alfred Hoffmann dahintergekommen war, das er ihm seine Frau ausgespannt hatte.
Ende 1932 kam auch Ettore Bugatti dahinter und sah dies als Treuebruch zum Team an, da er und Alfred Hoffmann zusammenarbeiteten und gut ein innigers Verhältnis hatten.
Daraufhin entliess er Chiron, der bei der Scuderia CC andockte.

Beitrag Samstag, 21. August 2010

Beiträge: 45812
Scuderia CC? Was ist das für ein Team?

Beitrag Samstag, 21. August 2010

Beiträge: 317
Geht Google in 92245 immer noch nicht?

Beitrag Samstag, 21. August 2010

Beiträge: 1477
Jean hat geschrieben:
Ende 1932 kam auch Ettore Bugatti dahinter...

Na, dann hätte Le Patron 4 Jahre gebraucht um das herauszufinden was sowieso schon jeder wusste...

Jean hat geschrieben:
Daraufhin entliess er Chiron, der bei der Scuderia CC andockte.

Da gab es nix zum Andocken, das "CC" hiess "Chiron-Caracciola". Die beiden kauften je einen Alfa Monza, zu diesem Zeitpunkt der beste Rennwagen der für Geld zu kaufen war, gleichwertig vielleicht noch der Maserati 8C-2800/3000. Der Bugatti T51 hatte seine beste Zeit hinter sich, das Teil war ja im Prinzip nichts anderes als ein weiterentwickelter T35 von 1924, und der T54 war ein unfahrbares Monster. Caracciola musste/wollte neue Wege gehen, weil Alfa sich als Werksteam zurückzog und die Rennerei der Scuderia Ferrari überliess. Allerdings ohne die neuen Tipo B, sondern nur mit dem Monza.
Ausser den beiden 8C-2300 Monza kaufte man auch einen (C-2300 Sport für Langstreckenrennen wie Mille Miglia und Le Mans, und darüberhinaus gab es auch noch die beiden T51 aus Chirons Privatbesitz als Reserveautos.
Das ganze dürfte ein Rechenexempel gewesen sein. Chiron und Caracciola gehörten zu den besten Fahrern Europas, sie konnten deshalb recht hohe Startgelder verlangen. Und ein Sieg bei einem bekannten Rennen brachte sowiel Preisgeld in die Kasse, um damit eines der Autos fast abzuzahlen.

Beitrag Sonntag, 22. August 2010

Beiträge: 0
Michael_Mueller hat geschrieben:
Jean hat geschrieben:
Ende 1932 kam auch Ettore Bugatti dahinter...

Na, dann hätte Le Patron 4 Jahre gebraucht um das herauszufinden was sowieso schon jeder wusste...

Jean hat geschrieben:
Daraufhin entliess er Chiron, der bei der Scuderia CC andockte.

Da gab es nix zum Andocken, das "CC" hiess "Chiron-Caracciola". Die beiden kauften je einen Alfa Monza, zu diesem Zeitpunkt der beste Rennwagen der für Geld zu kaufen war, gleichwertig vielleicht noch der Maserati 8C-2800/3000. Der Bugatti T51 hatte seine beste Zeit hinter sich, das Teil war ja im Prinzip nichts anderes als ein weiterentwickelter T35 von 1924, und der T54 war ein unfahrbares Monster. Caracciola musste/wollte neue Wege gehen, weil Alfa sich als Werksteam zurückzog und die Rennerei der Scuderia Ferrari überliess. Allerdings ohne die neuen Tipo B, sondern nur mit dem Monza.
Ausser den beiden 8C-2300 Monza kaufte man auch einen (C-2300 Sport für Langstreckenrennen wie Mille Miglia und Le Mans, und darüberhinaus gab es auch noch die beiden T51 aus Chirons Privatbesitz als Reserveautos.
Das ganze dürfte ein Rechenexempel gewesen sein. Chiron und Caracciola gehörten zu den besten Fahrern Europas, sie konnten deshalb recht hohe Startgelder verlangen. Und ein Sieg bei einem bekannten Rennen brachte sowiel Preisgeld in die Kasse, um damit eines der Autos fast abzuzahlen.


Vielleicht war Bugatti ja schwer von Begriff ;-)

Nee, danke für die Infos, dann weiss ich ja jetzt wies richtig war.

Nächste

Zurück zu Historisches

cron