Als Zeugen der Ereignisse, die sich während der Formel 1 Saison 2007 zugetragen haben, und als Anhänger des Sports fühlen wir uns verpflichtet, die Unregelmäßigkeiten öffentlich anzuprangern, die deutlich zeigen, das der Rennfahrer Lewis Hamilton davon profitiert hat, von seinem Team eindeutig bevorzugt zu
werden; und gleichzeitig seinem Teamkollegen Fernando Alonso ernsthaft geschadet wurde, dessen Rennen sowohl unter dem Desinteresse seines eigenen Teams als auch dem der FIA gelitten haben.
Die bewiesenen Tatsachen und fortgesetzen Unregelmässigkeiten sind folgende:
G.P. in Barhein 15.04.07 Fernando Alonsos Rennwagen wird auf merkwürdige
Weise über Nacht beschädigt, wie sein eigenes Team bekanntgibt; so das er am
nächsten Tag nicht mit seinem Teamkollegen mithalten kann, dessen Auto perfekt
funktioniert. Beim Start wechselt L. Hamilton mehrfach die Spur, wird aber nicht
dafür bestraft.
G.P. in Monaco 27.05.07 Einige Runden vor Rennende werden beide Fahrer
angewiesen, die Drehzahl unter 19.000 zu senken. L. Hamilton befolgt diese
Anweisung nicht und versucht, seinen Teamkollegen zu überholen. Nachdem ihm
dieses nicht gelungen ist, beklagt er sich anschliessend bei der FIA und den
englischen Medien, provoziert eine Untersuchung und verursacht damit einen
erheblichen Druck auf F. Alonso. Während des Rennens überfährt er ausserdem
mehrfach die durchgezogene Linie der Boxengasse in der Ausfahrt; wiederum wird er
für diesen Regelverstoss nicht bestraft.
G.P. in Kanada 10.06.07 F. Alonsos Auto benimmt sich merkürdig. Es ist eindeutig
nicht in demselben Zustand wie das seines Teamkollegen.
G.P. in den USA 17.06.07 L. Hamilton wird bei den Boxenstopps eindeutig
bevorzugt; das Team verhindert, das F. Alonso ihn dabei überholen kann.
G.P. von Frankreich 01.07.07 Während des letzten Drittels der Qualifikation hat F.
Alonso merkwürdige Probleme mit den Gängen und landet auf Platz 10, während
sein Teamkollege keinerlei Schwierigkeiten hat. Während der Rennens erklärt Pedro
de la Rosa, das das defekte Teil gefunden und ausgetauscht wurde.
G.P. von Deutschland 22.07.07 Gegen bestehende Vorschriften wird L. Hamilton
mit einem Kran aus dem Kiesbett geholt und wieder auf die Strecke gebracht, was in
Anbetracht des starken Regens äußerst gefährlich ist. Den anderen Fahrern, die
ebenfalls im Kiesbett stecken, wird dagegen nicht geholfen. Obwohl die Regeln
eindeutig besagen, das der Fahrer in diesem Fall aussteigen muss und die anderen
Fahrer dies auch tun, wird L. Hamilton dafür wiederum nicht bestraft.
G.P. von Ungarn 05.08.07 F. Alonso hat laut Teamanweisungen eine Extra-Runde,
aber sein Teamkollege läßt ihn nicht vorbeifahren. Das Team beschließt deshalb, ihn
in der Box aufzuhalten, um ihm eine Lehre zu erteilen. Während er hinter Alonso auf
den Reifenwechsel wartet, bekommt dieser gebrauchte harte Reifen, worüber er sich
bei seinem Team beschwert. L. Hamilton dagegen bekommt neue weiche Reifen
aufgezogen. Trotzdem schafft F. Alonso es, schneller und auf die Pole Position zu
fahren, was Ron Dennis offensichtlich äußerst verärgert, während L. Hamilton seine
letzte Runde nicht mehr schafft. Darüber beschwert dieser sich bei den Stewards, die,
obwohl keine derartige Regel existiert, seinen Teamkollegen um 5 Plätze
zurückversetzen. Dem Team werden die Konstrukteurspunkte für dieses Rennen
gestrichen. L. Hamilton dagegen kommt wieder einmal ohne die geringste Strafe
davon.
G. P. von Italien 09.09.07 L. Hamilton plaziert sich schräg auf seinem Startplatz
und wechselt beim Start mehrfach die Spur; wiederum, keine Strafe.
G.P. von Belgien 16.09.07 Versuchte eindeutige Sabotage an F. Alonsos Auto. Sein
Manager erklärt, das F. Alonso während des freien Trainings Probleme mit dem
Antrieb festgestellt hat; als seine Mechaniker den Wagen auf seine Anweisung
untersuchen, entdecken sie, das ein Öldeckel fehlt und Öl aus dem Motor tropft. Es
dürfte fast jedem klar sein, das der Motor damit schon nach einer Runde hätte
zerstört werden können.
G. P. von Japan 30.09.07 Unerklärlich hat F. Alonso wiederum Probleme mit den
Reifen während des letzten Drittels der Qualifikation, wie er selber anschließend
feststellt. L. Hamilton fährt dagegen wiederum mit weichen Reifen und wenig Benzin
auf Pole. Während des Rennens geraten beide Fahrer in eine Kollision; aber nur der
Fahrer, der mit L. Hamilton zusammenstösst, wird bestraft. F. Alonsos Auto wird
dadurch beschädigt, was ihm aber von seinem Team nicht mitgeteilt wird, und was
schließlich zu einem Unfall führt. Dieser Unfall ruft so gut wie keine Reaktion bei
seinem Team hervor. Anschließend, hinter dem Safety car, hält sich L. Hamilton an
keine Regeln und provoziert dadurch einen Unfall zwischen Weber und Vettel. Er
wird dafür weder während des Rennens noch hinterher bestraft, obwohl der FIA
neues Videomaterial zur Verfügung steht, das den Regelverstoss eindeutig beweist.
G.P. von China 06.10.07 Zum x-ten Mal hat F. Alonso Probleme wärend des
letzten Drittels der Qualifikation, obwohl er im Training und in den ersten Teilen des
Qualifyings schneller ist als sein Teamkollege. Als er dennoch auf dem zweiten
Podiumsplatz landet, nachdem L. Hamilton ausgefallen ist, ist nur ein einziger
Mitarbeiter des Teams während der Siegesfeier anwesend. Ron Dennis erklärt
anschliessend öffentlich, das das Team nicht gegen Ferrari gefahren ist, sondern
gegen F. Alonso, der wohl nun von seinem eigenen Team als Gegner betrachtet wird.
In Anbetracht dieser Tatsachen gehen wir davon aus, das es genug Vorfälle gibt, die
beweisen, das die Gleichbehandlung beider Fahrer weder von McLaren noch von der
FIA gewährleistet wurde, wie es die Regeln der Rennleitung vorschreiben.
Infogledessen erklären wir öffentlich mit diesen Unterschriften
http://www.petitiononline.com/fealonso/petition.htmldas wir diese Umstände anprangern und unsere tiefste Ablehnung von allem, was sich
während dieser Formel 1- Saison abgespielt hat. (Quelle: thealonsof1)