So, jetzt seid ihr also wieder beim Tod von Ronnie Peterson. Schade eigentlich, hatte das Rennfahrerleben des Schweden doch viel mehr zu bieten.
Ich bin alte genug, um Ronnie Peterson live in action sehen zu können, zu Beginn der 70er jahre auf dem Nürburgring. Aufgefallen war es durch seine waghalsige Fahrweise im "Frühstücksbrett"-March. Damit wurde er recht bald zum Helden unserer kindheit, neben Jochen Rindt, Jackie Stewart und Jacky Ick und Clay Regazzoni.
Sein Wechsel zu lotus war für uns der beginn der Normalität, weg vom spektakulären, hin zum erfolgreichen Fahren. Dies gibg eben, und hier geht es zum eigentlichen Thema zurück, bis Monza ´78.
Jedermann hattte erwartet, dass Ronnie in diesem Jahr WM werden würde, aber wir hatten nicht mit Chapmans Stallregie und seinem Hand zu Mario Andretti gewusst. das Ronnie zurückgehalten, eingebremst sein soll... das wussten und ahnten wir nie, wie solten wir auch? Sport-Auto und ams berichteten, Fernseh-Hintegrundberichte gab es nicht. Das wars.
Monza ´78 dann der Schock und am Tag danach -war es der Montag oder schon Dienstag?- dann in der kaserne zu den Mittagsnachrichten dann die Nachricht von Ronnie Petersons Tod.
Hätte er zu Beginn seiner Karriere direkt in einem winner-Auto gesessen, wäre der Gewinn der WM nie ein Thema gewesen, sondern eine Selbstverständlichkeit.
Gruß, gavamar