Monte Carlo - Auf den schnellen Kursen von Brasilien und Imola zeigte er bereits seine Klasse, beim 4. Lauf zur Formel 1 Weltmeisterschaft auf dem Stadtkurs in Monte Carlo, setzte sich Blitz selbst die Krone auf. Dank einer sehr guten 1-Stopp Strategie konnten seine Verfolger nie mehr als das Heck seines Boliden sehen.
Disqualifikation bringt Formula Sauerland in die Nähe des Ruins
Bereits am Samstag zeichnete sich eine deutliche 2-Klassen Gesellschaft ab. Blitz, bisher ewiger 2., fuhr direkt zu Beginn der Qualfikation seine schnellste Runde, und verzichtete auf seine noch verbleibenden 9 möglichen Runden. In der Samstag-Pressekonferenz nannte er als Grund die für Sonntag angedachte Boxen Strategie, wörtlich: "Wir müssen unsere Pneus für Sonntag schonen, mindestens 2 Stopps sind wohl doch erforderlich.". Damit hat er die gesamte Konkurrenz geleimt. Diese haben sich auf die bewährte 2-Stopp Strategie verlassen, und somit wertvolle Zeit in der Box vergeudet.
Guido wäre wohl besser niemals seine vierte und letzte Qualifikations Runde angegangen. Denn die im Anschluß von den Kontrolleuren bemängelten unlauteren Manipulationen an den hinteren Aufhängungen führte zur vorzeitigen Disqualifikation. Guido, bis dato noch guten Mutes, wurde anschließend nicht mehr im Fahrerlager gesichtet.
Chrissi erneut vorne dabei - ET schwächelt
Die ersten Runden konnte Chrissi dem Speed von Blitz noch ein wenig entgegensetzen. Doch mit zunehmender Renndauer machten sich Abstimmungsprobleme an seinem Boliden bemerkbar. Bereits während seines 1. Boxenstopps korrigierten Mechaniker die Einstellung des Frontflügels.<p>
Im Grunde ist es ein Gerücht, aber vielleicht doch mit ein wenig Wahrheit verbunden - seit dem GP von San Marino in Imola wird EI-WM99 des öfteren mit der Tochter von B. Ecc. in Verbindung gebracht. Ist dies vielleicht der Grund für seine nachlassenden Resultate? Am Motor des mit über 19.000 Umdrehungen zum Spitzenfeld gehörenden Teams kann es auf jeden Fall nicht liegen.
ET-Racing gibt sich für Spanien positiv
Seit heute testen die Teams bereits wieder für den in 2 Wochen anstehenden GP von Spanien. ET fühlt sich in der Verfolgerrolle sehr wohl, "nun werden wir unser Potential voll zum Zuge bringen können, Spanien ist unsere Teststrecke, hier kennen wir jede Kurve wie auch daheim". Recht zweideutige Aussage, bleibt abzuwarten, ob ET wirklich mehr zu bieten hat, als nur leere Versprechungen.