Nürburgring: DTM langweilig

Der Start war ja wohl das Letzte! Verwirrung bei den Teams und sogar bei der ARD. Ansonsten kontrollierte Paffett an der Spitze das Rennen. Nur Ekström sorgte für ein bisschen Spannung.

Insgesamt aber kein gutes Rennen. Norisring war besser - Crashiger! [/b]

Übles Rennen, Mercesdes mit Stallorder gegen Mika. Sowas ist echt nicht in Ordnung, man klaut den Fans ein faires Rennen.

buh mercedes
gegen ferrari in der f1 nen hetzkrieg führen
und es selber nicht besser machen

schade das mika sowas mit sich machen lässt

Ich hätte Mika gern auf dem Treppchen gesehen. Das wären dann drei Skandinavier gewesen.
Und dann lobt sich die DTM immer als eine bessere und actionreichere Serie als die F1. Und dann Paffets blöde Aussage, er wäre schneller und hätte Mika so einfach überholt. Als könnte Mika sich nicht breit machen.

Mercedes in der DTM:

Stallregie ist bei Mercedes doch an der Rennordnung! Mika war im Rennen besser, also hätte er auch aufs Treppchen gemusst!

Der Start war oberpeinlich, son Chaos gibts doch sonst nur in der F1!?

Naja, zum Glück hat am Ende Audi nen Doppelsieg eingefahren.

Im Interview hat Mika eine sehr lustige Figur abgegeben. Garry wäre angeblich viel schneller gewesen ( weil er langsam gemacht hat, hat er zwar nicht gesagt, sag ich aber) und dann fragte der Reporter, ob es leicht gewesen wäre Garry vorbei zu lassen und Mika sagte darauf grinsend ja.
Für die Meisterschaft hoffe ich das Ekström gewinnt, ich kann Paffet nicht leiden!

Kimika hat geschrieben:

...
Für die Meisterschaft hoffe ich das Ekström gewinnt, ich kann Paffet nicht leiden!

Ui,welches persönliche Erlebnis hattest du denn schon mit Paffet.Hat er dich am Zebrastreifen nicht über die straße gelassen oder ist er dein Nachbar und spielt immer laut Musik oder mäht sonntags in der Mittagsruhe den Rasen

Ich mag Paffet auch nicht!

Mika ist an der Stelle vergleichsweise langsam gefahren, man hats also deutlich gesehen.

@ cobra
Es gibt Fahrer die man leiden kann und welche, die man nicht leiden kann.
Es gibt Fahrer die ich leiden kann und welche, die ich nicht leiden kann. Paffet gehört zu denen, die ich nicht leiden kann, ich kann es noch nicht einmal gegründen, er ist mir nicht sympatisch. Das hat im Prinzip mit dem heutigen Ergebnis nicht viel zu tun. Ekström mag ich vom Typ eher, deshalb gönne ich ihm die Meisterschaft, schon gar nach der Mercedes Vorstellung.

Ja, die gute alte Teamorder!!! Ferrari laut kritisieren und es dann selber machen... schlimm sowas!!!
Ich sach nur: 500.000 € Strafe und bis zum Rest der Saison weitere 500.000 € auf Bewährung. So lautete die Strafe nach Österreich 2002 für Ferrari, aber wenn Mercedes das macht, dann ist das natürlich okay... Schon klar!


Das Rennen war aber auch ansonsten nicht DTM like... Freue mich schon wieder auf das nächste!

Bellerophon hat geschrieben:

buh mercedes
gegen ferrari in der f1 nen hetzkrieg führen
und es selber nicht besser machen

Genau meine Meinung! Einfach lächerlich was der Herr Haug da als von sich lässt. In der F1 sich darüber beschweren und sagen das er das nicht sportlich findet, und in der DTM selber praktizieren!

Das war seit langem mal wieder ein DTM-Rennen, das ich von Anfang bis zum Schluß angesehen hab. Und eins ist sicher: Das war für dieses Jahr auch das letzte Mal, daß ich dieser Marketingserie so ausführlich zusehe!

Einfach peinlich!

Der Start: Wie kann eine Rennleitung entscheiden, mit dem Safetycar zu starten und dann "vergessen" auch alle Teams darüber zu unterrichten? Unprofessionell ist noch das harmloseste Wort, das mir dazu einfällt.

Paffet's Boxenstopps: Bei der falschen Crew anzuhalten kann ja mal passieren, wenn einige wie geklont aussehen und die halbe Boxengasse aussieht wie ein Mercedes-Autohaus. Aber als Meisterschaftskandidat die weiße Linie zu überfahren, obwohl die Rennleitung genau dies vorm Rennen noch mal kritisierte und bei Regelverstoß hart durchgreifen will ist schon besonders bescheuert. Seinen Spitznamen Mr Perfect hat er wohl nicht auf der Rennstrecke verdient.

Mercedes-Teamentscheidung: Toll! Besser konnte Norbert Haug nicht demonstrieren, was er immer damit meint, wenn er bei Formel1-Events immer vor sich hinbrabbelt, welch große Sportsmänner sie doch sind. Mit Mika kann man es ja machen, der wurde vor Jahren schon per Gehirnwäsche auf Mercedes eingeschworen. Einfach peinlich, wie demonstrativ man Mika einbremste um Paffet den Weg zum Treppchen freizumachen. Und Haug ist sich auch nicht zu schade, nach dem Rennen zu erwähnen, dass sie den Rennausgang "sportlich" nehmen.


DTM --> Dilletantische Team-Machenschaften

Ich denke mal, wenn es jetzt nicht so arg um die Meisterschaft ginge, hätte Mercedes das Rennen so zuende gefahren. Aber für die Meisterschaft sind die zwei Punkte ja recht wichtig, deshalb verstehen kann ich es schon. Offensichtlich wurde es ja nicht praktiziert.
Aber, Paffet braucht sich dann nicht als selbsteingefahrener Meister zu sehen, wenn er umbedingt schon Mikas Punkte-Hilfe nötig hat, er hätte ja nicht unbedingt überholen müssen.

Der Vergleich mit der Formel 1 ist nicht ganz gerechtfertigt. Denn wenn man sich auf den A1-Ring bezieht, wo Barrichello M.S. überholen lies, so ist das nicht fair, dies auf die gestrige Teamentscheidung von Mercedes zu projizieren. Denn beim Rennen am A1-Ring befanden wir uns anfang-mittig der Saison, in der DTM gehts aber aufs Ende zu. Auch wenn ich es nach wie vor nicht richtig fand, verstehen kann ich es, es geht ja auch um ein bischen Geld, oder?

Wäre Ekström hinter Kristensen gewessen hat Audi das gleiche gemacht!

teamoder ist müll, großer müll, und dass von mercedes war teamorder, weil mika dort viel zu früh gembremst hat, und so was macht der nicht freiwillig. ich werde dtm nur noch als zusammenfassung auf dsf anschauen, da mich die kommentatoren psychisch fertig machen, und ich bin ja dann eh in hockenheim. dtm wird, finde ich immer blöder

Kimika hat geschrieben:

Der Vergleich mit der Formel 1 ist nicht ganz gerechtfertigt. ... Denn beim Rennen am A1-Ring befanden wir uns anfang-mittig der Saison, in der DTM gehts aber aufs Ende zu.

Ob man am anfang oder am ende einer Saison eine Teamorder praktiziert ist völlig egal, man schnappt sich dadurch ein paar Extrapunkte. Es geht ja auch nicht darum, ob das nun gerechtfertigt war oder nicht. Interessant ist nur, wie locker ein Norbert Haug mit so etwas umgeht. Er ist ja laut eigenen Worten ein "großer Sportsmann" und "macht sowas nicht".


Solange ein Team aus mehr als einem Auto besteht ist immer irgendeine Art von Teamorder im Spiel, das ist völlig normal und sollte auch so bewertet werden. Diese Doppelmoral ist unprofessionell und lächerlich.

Vom langweiligen Rennen einmal abgesehen: Bin ich der einzige, der meint, daß sogenannte Vergehen wie Überfahren der Sperrlinien, Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit in den Boxen und ähnliches im Motorsport keine Existenzberechtigung haben, sofern sie direkten Einfluß auf das Renngeschehen oder gar das Ergebnis haben?

Geldstrafen: ja. In Wiederholungs- oder besonders kritischen Fällen von mir aus beim nächsten Lauf auch Handicapgewicht, Grid-Rückversetzung, Streichung von Trainingszeit oder der schnellsten Quali-Runde, aber was da in den letzten Jahren quer durch alle Serien an Vigilanz Einzug gehalten hat, ist unerträglich. Wenn ich am Sonntag den immergleichen Vollzug einer StVO durch pedantische Apparatschiks sehen möchte, schau ich mir eine Verkehrskontrolle durch die Polizei an.

Nochmal: Es geht mir nicht um die Frage, ob es einem Rennfahrer nicht zuzumuten ist, rechts einer weißen Linie zu bleiben, es geht darum, inwieweit es dem Zuschauer zuzumuten ist, potentiell um spannende Rennen und speziell Schlußphasen derselben betrogen zu werden, wenn's im Eifer des Gefechts doch passiert. wie das immer wieder der Fall ist.

Also in der DTM läuft das seit vielen Jahren so, für mich zum ersten Mal besonders deutlich zu Audi V8 Zeiten, wo plötzlich noch zusätzliche Autos eingesetzt wurden um Stuck (oder wer auch immer das damals war) zum Meister zu machen.
Die DTM ist eine reine Markenmeisterschaft, die Fahrerwertung mehr oder weniger eine Farce, selber schuld, wer sich sowas zu oft reinzieht oder gar Geld bezahlt.
Dazu ist die Serie völlig verweichlicht, der dillitantische fliegende Start wegen der paar Regentropfen spricht für sich. Srafe hier, Penalty da, kein Rennen ohne Eingriff der Rennkommisare und auch kaum ein Rennen ohne Teamorder oder zumindest anhaltende Diskussion darüber.

Die größte Katastrophe waren aber ja wohl die Kommentatoren: "Mika ist ein Großer, der kann selber rechnen, der will dem Team helfen und wird den Gary schon vor selber vorbeilassen"......na klar

Sehr enttäuschend dass Mika da mitspielt, hätte geglaubt er ist "Groß" genug das abzulehnen. Aber was solls, geht eh nicht mehr lange mit der DTM.

Die Autos find ich übrigens ziemlich gut.....

mfG

shirk hat geschrieben:

Vom langweiligen Rennen einmal abgesehen: Bin ich der einzige, der meint, daß sogenannte Vergehen wie Überfahren der Sperrlinien, Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit in den Boxen und ähnliches im Motorsport keine Existenzberechtigung haben, sofern sie direkten Einfluß auf das Renngeschehen oder gar das Ergebnis haben?

Geldstrafen: ja. In Wiederholungs- oder besonders kritischen Fällen von mir aus beim nächsten Lauf auch Handicapgewicht, Grid-Rückversetzung, Streichung von Trainingszeit oder der schnellsten Quali-Runde, aber was da in den letzten Jahren quer durch alle Serien an Vigilanz Einzug gehalten hat, ist unerträglich. Wenn ich am Sonntag den immergleichen Vollzug einer StVO durch pedantische Apparatschiks sehen möchte, schau ich mir eine Verkehrskontrolle durch die Polizei an.

Nochmal: Es geht mir nicht um die Frage, ob es einem Rennfahrer nicht zuzumuten ist, rechts einer weißen Linie zu bleiben, es geht darum, inwieweit es dem Zuschauer zuzumuten ist, potentiell um spannende Rennen und speziell Schlußphasen derselben betrogen zu werden, wenn's im Eifer des Gefechts doch passiert. wie das immer wieder der Fall ist.

Von der Sache her hast Du recht, nur müsste man diese Regeln dann abschaffen, da sie eh nicht beachtet würden wenn keine Strafen drohen,...,bei Geldstrafen kaufen sich die Werke raus und bei Strafen im nächsten Rennen wird der Zuschauer eben mit Verspätung um sein Rennen gebracht,....,leider. Der Grund für die vielen StVO-Regeln liegt wohl darin, daß die Verantwortlichen heutzutage nicht mehr damit leben wollen (oder können), daß Motorsport gefährlich ist......

Am allerbesten fand ich den Kommentar vom Norbert Haug zum Start. Jaja, ähh, der Start war absolut in Ordnung, 7 oder 8 Fahrer sind ja eng zusammen gestartet.

Kein Wunder war der Start für ihn in Ordnung, da alle wichtigen Mercedes Fahrer vorne waren, Opel wäre ihnen eh nur im weg!.

Wenn sie sich so um Opel kümmern, wird es nächstes Jahr auch kein Privatteam Opel geben.

(Ich weiss, seltsamer Post, bin etwas müde )

nicolas hat geschrieben:

Am allerbesten fand ich den Kommentar vom Norbert Haug zum Start. Jaja, ähh, der Start war absolut in Ordnung, 7 oder 8 Fahrer sind ja eng zusammen gestartet.

Kein Wunder war der Start für ihn in Ordnung, da alle wichtigen Mercedes Fahrer vorne waren, Opel wäre ihnen eh nur im weg!.

Wenn sie sich so um Opel kümmern, wird es nächstes Jahr auch kein Privatteam Opel geben.

(Ich weiss, seltsamer Post, bin etwas müde )

Genau das habe ich beim Start auch gedacht! Solange Mercedes vorne ist, ist für Haug alles glatt gelaufen! Aber wehe da berührt ein anderer Fahrer mal einen heiligen Mercedes... ouhhh dann ist aber was los!

MilleMiglia hat geschrieben:

Interessant ist nur, wie locker ein Norbert Haug mit so etwas umgeht. Er ist ja laut eigenen Worten ein "großer Sportsmann" und "macht sowas nicht".
[/quote]


Also Moment mal, man kann ihnen keine offizielle Teamorder vorwerfen. Mika hat gesagt, dass Paffet schneller war, und Paffet hat gesagt, Mika wäre sehr langsam gewesen.(Auch wenn wir alle wissen, dass es Order war) Also offiziell nix mit Order. Was Haug jetzt gesagt hat oder nicht spielt keine Rolle. Natürlich wird er alles tun damit Mercedes gewinnt, er ist schließlich im Team.



Also was solls, jeder sollte für sich entscheiden, ob er weiterhin DTM schaut oder nicht, musste ich mir auch für die Formel 1 überlegen.
Langsam nimmt die DTM halt F1ische Züge an. Da hilft auch kein meckern, oder zu sagen: "Haug ist schuld".
Ich hab immer das Gefühl, dass bei allen der Bedarf besteht, die DTM an der Formel 1 zu messen. Kann man meiner Meinung aber nicht.

Kimika hat geschrieben:

MilleMiglia hat geschrieben:

Interessant ist nur, wie locker ein Norbert Haug mit so etwas umgeht. Er ist ja laut eigenen Worten ein "großer Sportsmann" und "macht sowas nicht".

Also Moment mal, man kann ihnen keine offizielle Teamorder vorwerfen. Mika hat gesagt, dass Paffet schneller war, und Paffet hat gesagt, Mika wäre sehr langsam gewesen.(Auch wenn wir alle wissen, dass es Order war) Also offiziell nix mit Order. Was Haug jetzt gesagt hat oder nicht spielt keine Rolle. Natürlich wird er alles tun damit Mercedes gewinnt, er ist schließlich im Team.



Also was solls, jeder sollte für sich entscheiden, ob er weiterhin DTM schaut oder nicht, musste ich mir auch für die Formel 1 überlegen.
Langsam nimmt die DTM halt F1ische Züge an. Da hilft auch kein meckern, oder zu sagen: "Haug ist schuld".
Ich hab immer das Gefühl, dass bei allen der Bedarf besteht, die DTM an der Formel 1 zu messen. Kann man meiner Meinung aber nicht.

Mika hat gesagt...Paffet hat gesagt... Blödsinn, jeder hat gesehen, dass Mika absichtlich Platz gemacht hat. Das ist es aber nicht, was mich störte. Einzig die unglaubwürdige und heuchlerische Art von Norbert Haug ist es, was mich an der ganzen leidigen Teamorder-Geschichte stört. Wegen ihm und seinesgleichen wurde in der Formel 1 die Teamorder gebranntmarkt und verboten, und in der DTM nimmt er sich raus, viel öfter und offener solche Aktionen abzuziehen. Und dann nennt er sich auch noch einen fairen Sportsmann.

Die DTM an der Formel 1 messen? *lach* Nein, das sind zwei völlig verschiedene Welten. Das eine ist Motorsport und Hightech auf höchstem Niveau (zugegeben derzeit mit lästigen Querelen, weil einige Hersteller mehr Einfluß haben wollen), das andere eine nationale Marketing-Show, garniert mit Motorsport.

shirk hat geschrieben:

Bin ich der einzige, der meint, daß sogenannte Vergehen wie Überfahren der Sperrlinien, Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit in den Boxen und ähnliches im Motorsport keine Existenzberechtigung haben, sofern sie direkten Einfluß auf das Renngeschehen oder gar das Ergebnis haben?

Nein.

A.SdS hat geschrieben:

Die Autos find ich übrigens ziemlich gut.....

bissel zuviel aero-klimbim habens dran, ansonsten stimme ich dem zu.