Man of the Race

Wer war für euch der beste?

Ich denke das wie üblich Bernd sehr schnell gefahren ist.
Wobei auch Abt mit dem alten sehr weit nach vorne gefahren ist.
Mika trotz Drive-Trough und im ersten Rennen auf 8 war auch gut.
Alesi einfach davongefahren

Ich bin zwar riesen Mika Fan und mehr als nur happy ihm endlich wieder die Daumen drücken zu können, allerdings finde ich, dass Bernd Schneider echt ein klasse Rennen gefahren ist.
Allerdings war die Leistung von allen gennanten einfach nur Spitze

Hockenheim ist ganz klar seine strecke

Schneider ist ein super rennen gefahren..ohne starfe hät er woll gewonnen,Mika ist auch super gefahren...er hat so bei Abt fahren können.
Abt hat eine super³ Leistung gebracht,im Vorjahres audi vor den Champ!
Aber man muss sagen das die vorjahreswagen leichter sein dürfen..
Alesi ist auch gut gefahren.....schneider war aber besser..

DjDSL hat geschrieben:

Schneider ist ein super rennen gefahren..ohne starfe hät er woll gewonnen.

Das wäre ja wohl klar gewesen da er wenn er alles ausgefahren hätte noch 2 geworden wäre mit 5 sec. auf alesi und die drive trough hat min. 10 sec. gekostet

Ich hab für Abt gestimmt. Im Vorjahres-Audi auf rang vier, Tolle Leistung!

webberfan hat geschrieben:

Ich hab für Abt gestimmt. Im Vorjahres-Audi auf rang vier, Tolle Leistung!

Ganz meine Meinung. Wobei generell die Vorjahreswagen heuer scheinbar recht konkurrenzfähig sind. Die Gewichtsreduzierung war eine tolle Idee.

Auf jeden Fall Christian Abt

...also für mich ist auch Christian Abt der Mann des Rennens.
Super Leistung im "Gebrauchtwagen!"
Finde ich sehr gut, dass Fahrer von Vorjahres-Wagen gute Chacen haben. Ich denke vonm Christian ist noch etwas zu erwarten!!

schöne Grüße
Fabian

Schon erstaunlich, dass so viele Christian Abt als den Fahrer des Rennens sehen, wo er doch ein leichteres Auto fuhr, und hingegen Bernd Schneider, wohlgemerkt mit schwererem Auto, mit Durchfahrtstrafe bedacht, von hinten kommend, vor ihm auf P3 landete, und das auch nur, weil laut Teamorder bei Mercedes in den letzten zehn (!) Runden Überholverbot angesagt war, sonst wäre er noch Zweiter geworden...

McBenetton hat geschrieben:

Schon erstaunlich, dass so viele Christian Abt als den Fahrer des Rennens sehen, wo er doch ein leichteres Auto fuhr, und hingegen Bernd Schneider, wohlgemerkt mit schwererem Auto, mit Durchfahrtstrafe bedacht, von hinten kommend, vor ihm auf P3 landete, und das auch nur, weil laut Teamorder bei Mercedes in den letzten zehn (!) Runden Überholverbot angesagt war, sonst wäre er noch Zweiter geworden...

Bei der Bewertung der Leistung eines Fahrers sind allerdings auch die Fehler zu berücksichtigen. Bernd Schneiders Durchfahrtsstrafe war schließlich Resultat einer Fehlleistung, die in einem Frühstart bestand. Wäre ihm dieser Fehler nicht unterlaufen, so hätte er angesichts seiner sonstigen Performance auch in einem Augen "Man of the Race" werden können.
Und da Schneiders Gesamtleistung auf Grund des Fehlers am Start leider etwas geschmälert wurde, ist auch für mich Christian Abt der Mann des Rennens. Zweifelsohne gehörte auch etwas Glück, das für ihn in allzu hitzigen Kämpfen seiner Vordermänner Ekström und Green bestand, dazu, doch im Gegensatz zu so manchem Rennen während der vergangenen zwei Jahre gelang es ihm, sich aus allen Kollisionen herauszuhalten und auch vom Speed her zu überzeugen. Vor allem das brachte ihn neben dem Gewichtsvorteil, der allerdings weniger als zwei Zehntel beträgt, in die Position, die beste Platzierung eines Vorjahreswagens seit Christijan Albers im Jahr 2002 (soweit ich mich erinnere) zu erringen.

SLK hat geschrieben:

Und da Schneiders Gesamtleistung auf Grund des Fehlers am Start leider etwas geschmälert wurde, ist auch für mich Christian Abt der Mann des Rennens. Zweifelsohne gehörte auch etwas Glück, das für ihn in allzu hitzigen Kämpfen seiner Vordermänner Ekström und Green bestand, dazu, doch im Gegensatz zu so manchem Rennen während der vergangenen zwei Jahre gelang es ihm, sich aus allen Kollisionen herauszuhalten und auch vom Speed her zu überzeugen.

In die Startkollision war er ja schon verwickelt, diesmal war er eben schuldlos beim Dreher. Aber sonst stimme ich dir zu, die Leistung sich vom vorletzten auf den 4 Platz mit dem alten Auto zu fahren war etwas besser als die von Schneider, wobei dieser natürlich auch vom Kampf Ekström, Paffet,Green profitierte, sonst hätte er es auch sehr schwer gehabt aufs Podium zu kommen.

@ SLK

Nun ja, aber gerade wegen dieser Fehlleistung beim Start und dem darauffolgenden Rennverlauf sehe ich Bernd Schneider als den "Man of the Race". Wie Du selbst schon schreibst, Christian Abt hat sehr viel Glück gehabt, bei Bernd Schneider war es während des Rennens reines fahrerisches Können - und das werte ich höher.

McBenetton hat geschrieben:

@ SLK

Nun ja, aber gerade wegen dieser Fehlleistung beim Start und dem darauffolgenden Rennverlauf sehe ich Bernd Schneider als den "Man of the Race". Wie Du selbst schon schreibst, Christian Abt hat sehr viel Glück gehabt, bei Bernd Schneider war es während des Rennens reines fahrerisches Können - und das werte ich höher.

Ok, ich persönlich finde es eher paradox, den Fehler am Start als Grundstein für die Einordung Schneiders als "Man of the Race" zu sehen. Sicherlich kam infolge seines Fehlers bzw. der verlorenen Positionen seine eigentliche Performance viel offensichtlicher zum Ausdruck, als es sonst der Fall gewesen wäre. Aber wirklich dem o.g. Titel würdig wäre sie für mich nur gewesen, wenn die Gesamtleistung und letztlich auch das Ergebnis nicht durch den Fehler beeinträchtigt worden wären.

Von "sehr viel Glück" habe ich bei Abt nicht gesprochen; das hatte er bei seiner fahrerisch fast schon vollkommenen Leistung, die er erstmals seit langem wieder bot, auch gar nicht nötig. Als das letzte Quäntchen Glück, das ihm den Weg zu Platz vier ebnete, würde ich nur die Rangelei zwischen Ekström und Green bezeichnen.

Vielleicht hätte ich besser schreiben sollen "trotz und gerade wegen dieser Fehlleistung beim Start" - aber egal. Was ich eigentlich sagen wollte, war, dass Bernd Schneider für mich ein sehr beeindruckendes Rennen gefahren ist, ohne hiermit die Leistung Christian Abts schmälern zu wollen.

Das Ergebnis überrascht ein wenig, zumindest mich, denn für mich war Jean Alesi, der in HH wie ein Schweizer Uhrwerk (Gruß an Rolex ) seine Runden abspulte, eindeutig "men of the race".
Schneider wie Hakkinen hatten Pech, aber die Rundenzeiten von Alesi standen im nichts nach. Am Schluss brauchte er auch nicht mehr auf Angriff fahren sondern schonte seine Reifen, was die Zeiten auch belegen und hatte trotzt dem über sechs sec. auf Bernd, also alles im grünen Bereich bei Jean. Vielmehr zeigten andere Schwächen, wenn man von Teamarbeit spricht. Auch im Qualli war Jean schneller als Bernd und Mikka, aber Fahrer der Stunde? Nein, ich bleibe dabei. Alesi hat einen Spitzenjob geleistet, auch wenn Herr Haug nicht besonders auf Alesis Sieg einging: "Es wäre Alesi seine Arbeit!" Vielmehr unterstrich er die kompakte Team Leistung: "Mercedes, dass Team hat als geschlossene Einheit einen triumphalen Sieg eingefahren."
Ja wenn der Alesi mal fahren darf und nicht wieder mit unerklärbaren Stallordern wie in den Jahren 2003/4 wird kämpfen müssen, hat er sogar eine kleine, leider aber wirklich nur eine klitzekleine Chance, die DTM als Champion, der ist, zu beenden. Mit cuore Sportivo

PS: Es war sehr schön zu sehen, wie Mikka & Jean sich in die Arme fielen und herzlich begrüssten. Man konnte sehen, dass sich beide gegeneinander für den anderen freuten. Die Frage von Mikka an Jean: "Champaign later?" beantwortete Alesi mit: "Champaign over all & for all!"

PSII: Wer fährt denn zum DTM-Lauf am 1. Mai auf dem Eurospeedway in die Lausitz? Wenn es jemanden gibt, vielleicht kann man was zusammen machen ?