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Was bringt M. Schumacher???

Diskussionsforum über Teams und Motoren in der Formel 1.

Beitrag Dienstag, 01. September 2009

Beiträge: 3853
Wäre es zuviel verlangt, diesen Thread nicht für die eigene Langeweile zu missbrauchen? Bei einigen scheint ja das noch immer nicht angekommen zu sein.

Beitrag Dienstag, 01. September 2009

Beiträge: 0
Formulaone hat geschrieben:
Bob_Sugar hat geschrieben:
Dennoch, für mich ist er absolut überbezahlt. Es ist eigentlich ein Witz, dass er für seine "Tätigkeit" 5 Millionen bekommt.

Ferrari...
:roll:


Der Alonso bekommt aber auch über 15 Millionen. Und wie viele Punkte hat er dafür bisher geholt? :lol:


Na auf jeden Fall mehr als Schumacher, also ist er auch sein Geld wert.... :lol: Im Verhältnis gesehen müsste er sogar eine Aufbesserung seiner Bezüge um rund 65 Mio. erwarten

Beitrag Dienstag, 01. September 2009

Beiträge: 1893
thealonsof1 hat geschrieben:
Bob_Sugar hat geschrieben:
Ich verstehe Schumachers Position eh nicht so richtig. Was genau macht er denn als "Berater"?

Ich glaube, so ganz genau weiß das keiner... :lol:


Das frag ich mich auch.

Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass er seine Geld fürs nichts tun bekommt.


Schumacher ist an der Entwicklung der Stassenwagen beteiligt
Und er ist eine sehr gute Werbeikone für Ferrari
Ich weiß ja nicht was andere Konzerne für Werbung ausgeben, aber 5 Millionen werden nur ein Teil davon sein.
Anscheinend rechnet es sich für Ferrari, sonst würden sie es nicht tun.
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

Beitrag Dienstag, 01. September 2009

Beiträge: 3713
Na hoffentlich lässt der Schumichel das mit der Entwicklung der Straßenfahrzeuge wieder.

Die Ferraris werden immer hässlicher. Die Spitze ist der neue California. Ne Beleidigung für "echte" Ferraris wie den guten alten F40... ;)
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

Beitrag Dienstag, 01. September 2009

Beiträge: 92
thealonsof1 hat geschrieben:
Na hoffentlich lässt der Schumichel das mit der Entwicklung der Straßenfahrzeuge wieder.

Die Ferraris werden immer hässlicher. Die Spitze ist der neue California. Ne Beleidigung für "echte" Ferraris wie den guten alten F40... ;)

Er ist da wohl eher im technischen Bereich tätig und hat weniger was mit den jeweiligen Designs zutun.

Zudem sind deine beiden genannten Modelle unterschiedliche Fahrzeugtypen bzw. sprechen andere Käuferschichten an. Der F40 ist eine Supersportwagen und der California ein Roadster. :wink:

Beitrag Dienstag, 01. September 2009

Beiträge: 0
thealonsof1 hat geschrieben:
Na hoffentlich lässt der Schumichel das mit der Entwicklung der Straßenfahrzeuge wieder.

Die Ferraris werden immer hässlicher. Die Spitze ist der neue California. Ne Beleidigung für "echte" Ferraris wie den guten alten F40... ;)


Wie Korn schon richtig sagt...Schumacher ist wohl eher bei der Entwicklung des Fahrwerks tätig.

Über Design lässt sich streiten. Die letzten Modelle fand ich alle gelungen, aber der Nachfolger des 430er, der jetzt wohl auf der IAA vorgestellt wird, ist gewöhnungsbedürftig, vor allem von vorne:

Bild

Beitrag Dienstag, 01. September 2009

Beiträge: 3713
Meine Güte, heute hab ichs überhaupt nicht mehr mit den Witzen :lol:

Gloria hat doch die Entwicklung der Straßenwagen angesprochen, das hab ich genutzt um gegen die Ferraris zu sticheln, welche derzeit im Handel sind. Sollte keine wirkliche Kritik an Schumi sein!

@F-One:

Ich find den F458 Italia (so heißt er doch?) vom Design her immer noch besser als den F430, dazu hat das Teil noch Kers. Klingt nach jede Menge Spaß :)
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

Beitrag Dienstag, 01. September 2009

Beiträge: 4399
Also über das Styling von Ferrari kann man ja diskutieren, aber nicht über die geschmacklosîgkeit von schwarzen Ferraris.
.

Beitrag Dienstag, 01. September 2009

Beiträge: 0
thealonsof1 hat geschrieben:

Ich find den F458 Italia (so heißt er doch?) vom Design her immer noch besser als den F430, dazu hat das Teil noch Kers. Klingt nach jede Menge Spaß :)


Mich hat heute noch ein 430er Spider auf der Autobahn überholt. Einfach nur geil...allein der Sound. Optisch find ich den auch gelungener als den neuen F458.

Beitrag Dienstag, 01. September 2009
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GloriaD hat geschrieben:
thealonsof1 hat geschrieben:
Bob_Sugar hat geschrieben:
Ich verstehe Schumachers Position eh nicht so richtig. Was genau macht er denn als "Berater"?

Ich glaube, so ganz genau weiß das keiner... :lol:


Das frag ich mich auch.

Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass er seine Geld fürs nichts tun bekommt.


Schumacher ist an der Entwicklung der Stassenwagen beteiligt
Und er ist eine sehr gute Werbeikone für Ferrari
Ich weiß ja nicht was andere Konzerne für Werbung ausgeben, aber 5 Millionen werden nur ein Teil davon sein.
Anscheinend rechnet es sich für Ferrari, sonst würden sie es nicht tun.


Natürlich ist der Michel eine Werbeikone für Ferrari ,ähnlich wie Frau Feldbusch bei Iglo oder Kik. Nicht mehr und nicht weniger . Nur kommt da nicht mal der größte ähm... auch nur auf die Idee ,das die Verona dort für den Blub zuständig wäre oder bei Kik die Designer beraten würde . Und Frau Feldbusch ist auch clever genug um solche Geürchte erst garnicht aufkommen zu lassen .

Beitrag Dienstag, 01. September 2009
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Korn hat geschrieben:
thealonsof1 hat geschrieben:
Na hoffentlich lässt der Schumichel das mit der Entwicklung der Straßenfahrzeuge wieder.

Die Ferraris werden immer hässlicher. Die Spitze ist der neue California. Ne Beleidigung für "echte" Ferraris wie den guten alten F40... ;)

Er ist da wohl eher im technischen Bereich tätig und hat weniger was mit den jeweiligen Designs zutun.

Zudem sind deine beiden genannten Modelle unterschiedliche Fahrzeugtypen bzw. sprechen andere Käuferschichten an. Der F40 ist eine Supersportwagen und der California ein Roadster. :wink:


Im technischen Bereich ist er mit seiner Lehre als Dorfschmied und Lanz Bulldog Klempner natürlich voll drin :D)
Wozu noch Ing. studieren wenn 1o Jahre Kartfahren und drei Jahre
Winterreifen wechseln ausreichen um Ferraris im techn. Bereich zu entwickeln :D)

Beitrag Dienstag, 01. September 2009
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bschenker hat geschrieben:
Also über das Styling von Ferrari kann man ja diskutieren, aber nicht über die geschmacklosîgkeit von schwarzen Ferraris.
.



Letzten Winter habe ich einen grünen (!) F 430 mit italienischem Kennzeichen gesehen . Das Ding bei drei Meter Schnee hüben und drüben und jeder Frosch ist Lady Di .
Dagegen sind die Leichenwagen der scuderia noch Schönheiten

Beitrag Dienstag, 01. September 2009
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Formulaone hat geschrieben:
thealonsof1 hat geschrieben:

Ich find den F458 Italia (so heißt er doch?) vom Design her immer noch besser als den F430, dazu hat das Teil noch Kers. Klingt nach jede Menge Spaß :)


Mich hat heute noch ein 430er Spider auf der Autobahn überholt. Einfach nur geil...allein der Sound. Optisch find ich den auch gelungener als den neuen F458.


Du lässt dich von einem Ferrari überholen ? Was fährst du - Ente ,Trabi oder den Billig-Inder ?
:D)

Beitrag Dienstag, 01. September 2009

Beiträge: 92
AWE hat geschrieben:
Wozu noch Ing. studieren wenn 1o Jahre Kartfahren und drei Jahre
Winterreifen wechseln ausreichen um Ferraris im techn. Bereich zu entwickeln :D)

Ob er entwickelt glaub ich weniger, aber da scheinst du wohl mehr zu wissen. Ich bezog das eigentlich mehr auf Abstimmungsarbeit in Sachen Fahrwerk et cetera. Aber vermutlich glaubst du auch noch, dass Ingenieure die Fahrzeugtests auf den Teststrecken selbst vornehmen um sich ihr Feedback so zu erarbeiten.

Beitrag Dienstag, 01. September 2009

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AWE hat geschrieben:
Du lässt dich von einem Ferrari überholen ? Was fährst du - Ente ,Trabi oder den Billig-Inder ?
:D)


Einen Lotus :lol:

Beitrag Dienstag, 01. September 2009

Beiträge: 3713
Formulaone hat geschrieben:
thealonsof1 hat geschrieben:

Ich find den F458 Italia (so heißt er doch?) vom Design her immer noch besser als den F430, dazu hat das Teil noch Kers. Klingt nach jede Menge Spaß :)


Mich hat heute noch ein 430er Spider auf der Autobahn überholt. Einfach nur geil...allein der Sound. Optisch find ich den auch gelungener als den neuen F458.


Also ich seh verdammt oft solche Exoten, hab letzte Woche 3 mal ein Audi R8 und jeweils ein Gallardo/F430 gesehen.

Klar, vom Sound her sind all diese Dinger unglaublich :D Vorallem die Ferraris. Aber irgentwie spricht mich der F458 mehr an, Geschmäcker sind wohl wirklich verschieden!
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

Beitrag Dienstag, 01. September 2009

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thealonsof1 hat geschrieben:

Also ich seh verdammt oft solche Exoten, hab letzte Woche 3 mal ein Audi R8 und jeweils ein Gallardo/F430 gesehen.

Klar, vom Sound her sind all diese Dinger unglaublich :D Vorallem die Ferraris. Aber irgentwie spricht mich der F458 mehr an, Geschmäcker sind wohl wirklich verschieden!


Der R8 ist für mich kein Exot. Sieht man doch ständig herumfahren. Schick aber nicht exklusiv.
Zuletzt geändert von deleted am Mittwoch, 02. September 2009, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Mittwoch, 02. September 2009
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Korn hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Wozu noch Ing. studieren wenn 1o Jahre Kartfahren und drei Jahre
Winterreifen wechseln ausreichen um Ferraris im techn. Bereich zu entwickeln :D)

Ob er entwickelt glaub ich weniger, aber da scheinst du wohl mehr zu wissen. Ich bezog das eigentlich mehr auf Abstimmungsarbeit in Sachen Fahrwerk et cetera. Aber vermutlich glaubst du auch noch, dass Ingenieure die Fahrzeugtests auf den Teststrecken selbst vornehmen um sich ihr Feedback so zu erarbeiten.


Man muss nur ein wenig logisch denken um zu wissen ,das so ein Job als Entwickler für Sportwagen-Fahrwerke mehr verlangt als eine Ausbildung zum Autoschlosser ohne Berufserfahrung und einen Halbtagsjob alle 14 Tage .Sonst würden sich Ferrari und Co. nicht jede Menge hochqualifizierte ,studierte und berufserfahrende Konstrukteuere und Techniker leisten .
Schumacher war ein ausgezeichneter Jockey aber daraus zu dichten das er der perfekte Tierarzt wäre ,der im Gestütt alle Tiere heilt ist einfach nur lächerlich ..

Ich weiss nicht aus welcher Provinz du kommst aber in allen größeren
Automanufakturen die mehr als 1 Auto pro Jahr herstellen , sind die Testfahrer normalerweise Ing. Egal ob das Ferrari .Mercedes .BMW oder Tata ist .
Wenn Schumacher in seiner Funktion als Werbeikone mal einen Ferrari drei Runden fährt und dann womöglich noch vorm Sohnemann so protzen will ,das er das edle Teil in die Leitplanken setzt ,dann würde ich da weniger von professionellen Testfahrten reden ,sondern eher von PR Terminen .

Beitrag Mittwoch, 02. September 2009

Beiträge: 92
Den Gedanken mit dem Entwickler hast du ja eingebracht, daher wüsste ich nicht, wieso du anderen das Denkvermögen abstreitigt machen solltest. Besser erstmal bei einem selbst anfangen. Ich schrieb etwas über Abstimmungsarbeit.

Mein Wohnort ist eigentlich keine Provinz, aber selbst dort hat man wohl mitbekommen, dass ein professioneller Rennfahrer besseres Feedback geben kann über Abstimmung und der gleichen, als irgendein Ingenieur der doch mehr zeit vor dem Computer verbringt, als das reale Geschehen auf einer Rennstrecke und der damit verbundenen Fahrdynamik nachvollziehen zu können. Bei Straßen-PKWs für das gemeine Fussvolk mag das vielleicht noch außreichen, aber wenn es um Sportwagen geht, brauchts dann doch einen Testfahrer der Ahnung von Fahrverhalten im Grenzbereich hat und keinen bleichgesichtigen Schlipsträger, der sich nur nach Feierabend an der Spielkonsole wie ein echter Rennfahrer fühlt.

Hast du eigentlich Ahnung von dem was du schreibst, oder spricht da lediglich die Antiphatie gegenüber einen Fahrer aus dir? Denn ich hab mir mal deine letzten Kommentare angeschaut und bis auf Sarkasmus und Halbwissen sehe ich da keine wirklichen Argumente, die deine Haltung bestärken!? Dann muss es wohl doch die Antiphatie sein. Nichts für Ungut, aber auf der Basis brauchen wir zukünftig keine Gespräche führen.

Beitrag Mittwoch, 02. September 2009

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@AWE

Es geht nicht darum, dass Schumacher die eigentliche Entwicklung betreibt. Das machen natürlich die Ingenieure.

Es geht darum, dass Schumacher die Autos am Limit bewegt und den Ingenieuren dann seine Fahreindrücke schildert. Wo das Auto untersteuert, übersteuert, wie es sich im Grenzbereich verhält usw.


Das ist im Prinzip doch das Gleiche, was ein Testfahrer auch mit dem Formel 1-Auto macht.

Und dass ein Ingenieur ein Auto so am Limit bewegen kann wie Schumacher, um die Grenzen des Fahrwerks auszuloten, bezweifel ich stark ;-) Wir reden hier nicht von Fiat Pandas oder Renault Twingos, sondern von Ferraris. Das sind Rennwagen mit Straßenzulassung und die müssen perfekt ausbalanciert sein.

Beitrag Mittwoch, 02. September 2009

Beiträge: 4399
Nun aus Ferrarikreisen verlautet das Badoer genau das konnte und darum einen grossen Anteil an den Erfolgen von Michael Schumacher hatte.
.

Beitrag Mittwoch, 02. September 2009

Beiträge: 0
Formulaone hat geschrieben:
@AWE

Es geht nicht darum, dass Schumacher die eigentliche Entwicklung betreibt. Das machen natürlich die Ingenieure.

Es geht darum, dass Schumacher die Autos am Limit bewegt und den Ingenieuren dann seine Fahreindrücke schildert. Wo das Auto untersteuert, übersteuert, wie es sich im Grenzbereich verhält usw.


Das ist im Prinzip doch das Gleiche, was ein Testfahrer auch mit dem Formel 1-Auto macht.

Und dass ein Ingenieur ein Auto so am Limit bewegen kann wie Schumacher, um die Grenzen des Fahrwerks auszuloten, bezweifel ich stark ;-) Wir reden hier nicht von Fiat Pandas oder Renault Twingos, sondern von Ferraris. Das sind Rennwagen mit Straßenzulassung und die müssen perfekt ausbalanciert sein.


Da fragt man sich doch glatt wie all die anderen Sportwagenhersteller das machen, denn die haben ja alle keinen Schumi.... :lol:

Euch könn's auch wirklich alles erzählen, und ihr glaubt den Quatsch auch noch. Der ist genau so wenig in die Entwicklung der Sportwagen involviert wie er Berater bei Ferrari ist, das ist ein reiner Repräsentationsjob den er da macht. Außerdem sollte der eine oder andere vielleicht schon gemerkt haben, das die Fähigkeiten des Kerpeners außerhalb eines F1 Autos äußerst beschränkt sind. Sonst hätte der eitle Gockel auch den Posten als Teamchef mit Kusshand angenommen, aber dafür reichts bei weitem nicht.
Und einen Sportwagen am Limit bewegen, das kann nicht nur ein Schumacher, dazu sind viele andere auch fähig und vor allem geeigneter. Weil sie eben nicht nur Testfahrer sind, sondern mit ihrem Wissen und Können auch direkt in die Entwicklung involviert sind. Und dazu braucht man nun mal hochqualifiziertes Personal und keinen KFZ Schlosser, der seine Lehre noch zu Zeiten eines Holzvergasers absolviert hat.

Beitrag Mittwoch, 02. September 2009

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Funer hat geschrieben:

Da fragt man sich doch glatt wie all die anderen Sportwagenhersteller das machen, denn die haben ja alle keinen Schumi.... :lol:


Die haben auch sicher ihre Profi-Tester. Denke da bei Porsche zum Beispiel an Walter Röhrl, der neue Porsche-Modelle über die Nordschleife peitscht, bevor sie serienreif sind.


Funer hat geschrieben:
Euch könn's auch wirklich alles erzählen, und ihr glaubt den Quatsch auch noch. Der ist genau so wenig in die Entwicklung der Sportwagen involviert wie er Berater bei Ferrari ist, das ist ein reiner Repräsentationsjob den er da macht. Außerdem sollte der eine oder andere vielleicht schon gemerkt haben, das die Fähigkeiten des Kerpeners außerhalb eines F1 Autos äußerst beschränkt sind. Sonst hätte der eitle Gockel auch den Posten als Teamchef mit Kusshand angenommen, aber dafür reichts bei weitem nicht.


Du vergleichst Birnen mit Äpfel, Hauptsache du kannst Schumacher ans Bein pinkeln. Der Job als Berater und Testfahrer der Serienwagen ist wohl etwas ganz anderes als ein Bürojob als Teamchef. Schumacher ist sicher kein Bürohengst. Und als Teamchef verbrannten sich schon viele Ex-Champions die Finger. Siehe Prost und Lauda. Es ist daher vernünftig von Schumacher, es gar nicht erst zu versuchen...mal abgesehen davon, dass er sich lieber sportlich betätigt.


Funer hat geschrieben:
Und einen Sportwagen am Limit bewegen, das kann nicht nur ein Schumacher, dazu sind viele andere auch fähig und vor allem geeigneter. Weil sie eben nicht nur Testfahrer sind, sondern mit ihrem Wissen und Können auch direkt in die Entwicklung involviert sind. Und dazu braucht man nun mal hochqualifiziertes Personal und keinen KFZ Schlosser, der seine Lehre noch zu Zeiten eines Holzvergasers absolviert hat.


Schumacher ist der erfolgreichste F1-Fahrer aller Zeiten. Kaum jemand wird ein Auto so am Limit bewegen wie er. Und dazu bedarf es kein Studium...er sagt den Ingenieuren sicher nicht, was genau sie machen müssen, sondern er sagt was am Fahrverhalten geändert werden muss. Umsetzen müssen es dann selbstverständlich die Entwickler. Aber bash ruhig weiter, wenns Spaß macht.

Beitrag Mittwoch, 02. September 2009

Beiträge: 6340
Formulaone hat geschrieben:
Schumacher ist der erfolgreichste F1-Fahrer aller Zeiten. Kaum jemand wird ein Auto so am Limit bewegen wie er.

Genau, der Erfolgreichste aller Zeiten... Aber nicht der Beste aller Zeiten. Denn das kann niemand mit Sicherheit sagen. Und generell können Leute wie Hamilton oder Raikkonen sicherlich mindestens ebenso gut ein Auto am Limit bewegen. 8-)
Fernando Alonso: "Der WM-Pokal gehört Ende des Jahres mir und so wird es auch 2012, 2013 und all die anderen Jahre sein."

Beitrag Mittwoch, 02. September 2009

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Bob_Sugar hat geschrieben:
Formulaone hat geschrieben:
Schumacher ist der erfolgreichste F1-Fahrer aller Zeiten. Kaum jemand wird ein Auto so am Limit bewegen wie er.

Genau, der Erfolgreichste aller Zeiten... Aber nicht der Beste aller Zeiten. Denn das kann niemand mit Sicherheit sagen. Und generell können Leute wie Hamilton oder Raikkonen sicherlich mindestens ebenso gut ein Auto am Limit bewegen. 8-)


Daher habe ich das Wort "!erfolgreichste" auch ganz bewusst gewählt. :wink:

Nur geht es nicht allein um das schnelle Fahren. Schumacher fungierte 2007 und 2008 noch als Übersetzer zwischen den Ingenieuren und Massa/Raikkönen. Schnell fahren können die auch, aber ihre Aussagen zum Fahrverhalten scheinen nicht so präzise zu sein.

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