bl hat geschrieben:
Schumacher ist für mich keine Lösung am Kommandostand, auch nicht nur als Berater. Nicht jeder auch aussergewöhnlich gute Fahrer ist richtig am Platz, wenn es um die Teamarbeit geht.
Wobei die ganze Sache wohl mehr als "Rentenvertrag" für verdiente Fahrer anzusehen ist. Hinsichtlich der Wirtschaftslage und den Misserfolgen wird Ferrari dies Angelegenheit sicher überdenken müssen.
Ob die Misserfolge nun an Schumacher lagen, ist doch wohl ziemlich spekulativ. In China war er jedenfalls nicht anwesend.
Ich denke schon, dass es bei Ferrari einige Aufgaben gibt, für die er sehr gut geeignet ist. Beispielsweise das testen der Straßenfahrzeuge. Oder auch die Nachwuchsförderung und Beratung bei der Auswahl der Ferrari-Fahrer. Und als Markenbotschafter weltweit auf Automessen und anderen Veranstaltungen ist er ohnehin gut geeignet.
Was die Entscheidungen am Kommandostand angeht, kann man es etwas schlechter einschätzen, aber ich denke auch hier kann Ferrari von seiner Erfahrung profitieren, zum Beispiel bei der Strategie. Die Frage ist nur, ob sie ihn auch lassen....Lauda und Surer haben da schon angezweifelt, dass man Schumacher ausreichend Einfluß gewährt.