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War der F-2003-GA ein zugeringer Leistungsgewinn???

Diskussionsforum über Teams und Motoren in der Formel 1.

Beiträge: 1856
Den F-2003-GA, das WM Auto, als Fehlkonstruktion zu bezeichnen spare ich mir. Weil es in meinen Augen eine völlige Fehleinschätzung der Lage wäre. Ob meine Einschätzung der Dinge richtig ist, kann ich nicht sagen, wohl keiner hier kann wirklich eine 100%ige Aussage machen, da niemand die Leistungsdaten von Ferrari kennt.

Aber wie anders ist es zu erklären das man immer noch den F-2002 für Tests einsetzt, ein mitlerweile fast 2 Jahre altes Auto ???

Die Performance des F-2003-GA war auch nicht berauschend, der Debüt Sieg in Barcelona war hart umkämpft, gegen einen Renault (!!!), geschweige von Ungarnals man erschreckend schwach war...
Lag alles nur an den Reifen ??? Wohl kaum!
Der F-2003-GA ist wohl ein auf der Gerade enorm schnelles Auto, scheint wohl aber nicht den aerodynamischen Vorsprung bzw. den Zeitgewinn in Kurven zu bringen......
Sinds vll die Kiemen?


Achso wie ich auf das Thema stoße :

Circuit: Fiorano track, 2.976 km - short course 1.413 km
Driver: Luciano Burti
Cars: F2003-GA and F2002


Bei einem anderen Test wurde auch schon der F-2002 eingesetzt, woran liegts?

Ferrari hinter den Michelin-Teams nur auf Platz 7?

Wird die Schreckensvision, die auf F1welt schon dargestellt wurde doch noch war?

Ich denke nicht, aber die Testzeiten, ich weiß es sind nur Testzeiten, machen schon ein wenig Angst, zumindest wenn man Ferraristi ist...

Vll bringt der F-2004 wieder einen größen Sprung nach vorne, sonst wird man wohl gegen den starken MP4-19 un den wohl auch zu erwarten starken Williams eine Schlappe einstecken müssen... Selbst Renault und BAR würden wohl eine Gefahr darstellen..........
Ich glaube nicht, dass ein Team in Australien auftauchen und zwei Sekunden pro Runde schneller sein wird als der Rest.
(Martin Whitmarsh, McLaren-Geschäftsführer)

Beitrag Freitag, 12. Dezember 2003
SLK SLK

Beiträge: 4618
Kompliment - mittlerweile sind deine Einschätzungen zum F2003-GA schon in die Nähe der Realität gerückt ;)

Die Tests mit dem F2002 kann ich mir auch nicht erklären, vor allem, da sich die Revolutionen im F2003-GA im Vergleich zum Vorgänger in bescheidenen Grenzen hielten. Allerdings ist es wohl verständlich, dass man bei Ferrari Ende 2002 keinen Grund sah, das Grundkonzept zu ändern - gleichzeitig unterschätzte man jedoch auch das Potenzial des einstmals hoffnungslos unterlegenen MP 4-17 und traute Williams nach schwachen Jahren bezüglich der Aerodynamik offenbar zu wenig zu.

Auch wenn dies natürlich immer wieder anders dargestellt wird, kann auch ein Team wie Ferrari der Sättigung und Einfallslosigkeit nach Jahren des Erfolges nicht entgehen. Dass man schon bis zum nächsten Jahr das Ruder herumreißen kann, glaube ich nicht - nun ist Geduld und Sorgfalt bei der Entwicklung eines völlig neuen Konzepts gefragt, das sich ganz eindeutig gegen den zur Zeit revolutionärsten aller F1-Wagen, den MP 4-19, positionieren muss.

Beitrag Freitag, 12. Dezember 2003

Beiträge: 0
Naja, so krass sehe ich das nicht. Vielleicht nehmen sie den F 2002 nur zum Reifentesten? Kann mir auch vorstellen, das sie den zu Vergleichstests heranziehen, ev. Komponententests. Der 2003er ist ja "nur" eine Weiterentwicklung des 2002er. Die Reifen spielen auch eine grosse Rolle, aber eben nicht die einzige. Fakt ist, das der 2003er keine "Gurke" oder Fehlkonstruktion oder sonst was war. Er hat 2 Titel eingefahren. Fakt ist aber auch, das die andern stärker geworden sind. Die sind ja auch nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen.

Das McLAren stark wird, war (ist) anzunehmen. Nach einem Jahr Entwicklungszeit sollte das Ding neben der Schnelligkeit auch die Standfestigkeit haben. Das selbe denk ich mir vom FW26. Die bauen auf einer gesunden Basis auf. McLaren hats mit dem MP4-17D geschafft. Also schafft es Williams auch.

Die Überlegenheit des F2002 blendet meiner Meinung nach ein bisserl. Ich denke eher, das die andern so schwach waren, als an ein Überauto von Ferrari.
Also Jan, ich würde mir keine zu großen Sorgen machen. Ferrari wird auch 2004 wieder ein Wörtchen mitreden. Obs reicht muss man erst sehen.
Warte mal auf den neuen ....... ;)

Beitrag Samstag, 13. Dezember 2003

Beiträge: 1856
Im Prinzip ging es mir nur um die Tatsache das man mit einem F-2002 testet und nicht mit einem F-2003-GA, sicherlich hat man nur einen F-2002 eingesetzt, aber wirklich Sinn machen tuts nicht.......
Ich glaube nicht, dass ein Team in Australien auftauchen und zwei Sekunden pro Runde schneller sein wird als der Rest.
(Martin Whitmarsh, McLaren-Geschäftsführer)

Beitrag Samstag, 13. Dezember 2003

Beiträge: 0
Vielleicht hatte man nicht genügend F2003?? :D:D:D:D:D

Beitrag Samstag, 13. Dezember 2003

Beiträge: 62
2002 war das absolute Ende der Fahnenstange erreicht. Es konnte zu dieser Saison keine Steigerung mehr geben, weswegen es Michael Schumacher nicht gerade schlecht getan hätte, hätte er nach dieser Saison aufgehört.

Man war 2002 allerdings auf einem so hohen Niveau, das man es schaffte, 2003 noch einmal Weltmeister zu werden. Auch wenn dieser Titel hart erkämpft war und die Zuverlässigkeit den Ausschlag gab (Wäre Kimis Motor auf dem Nürburgring nicht verraucht...).

Ich sehe Ferrari und Michael Schumacher auch 2004 als Favorit auf den Weltmeistertitel. Aber ich sehe mit Kimi Räikkönen und McLaren-Mercedes mindestens einen Gegner, dem ich diesen Titel fast noch eher zutrauen würde. Hinter den Teams Renault und Williams-BMW steht derzeit noch ein Fragezeichen. Ferrari ist schon seit 2003 auf dem absteigenden Ast, doch das Niveau war so hoch, dass man es leicht übersehen kann. 2002 wird sich nicht wiederholen.

Beitrag Samstag, 13. Dezember 2003

Beiträge: 3095
Die Gründe für den Einsatz des F2002 sind ziemlich banal, da eben dieses Fahrzeug die Reifen stärker belastet als es der F2003-GA vermag. Bridgestone möchte doch gerne wissen, wie sehr belastbar die neuen Konstruktionen sind.
Der F2003-GA war nicht "der" absolute Überflieger im Feld, diesen Platz muss man wohl Renault zuschreiben. Wäre da nur nicht der Motor :wink:
Vieles für 2004 ist Spekulation, aber ich vermute auch, dass es ohne eine radikale Entwicklung auf BEIDEN Seiten, also Bridgestone UND Ferrari, eine ziemlich einseitige Michelin-WM wird. Wobei ich die Einseitigkeit auf die Reifen beziehe ... die Michelin-Teams werden sich untereinander hoffentlich mächtig beharken!
Wenn es denn so kommt, dann stimmt auch die alte Weisheit, dass die F1 in Perioden abläuft, und die Zeit von Ferrari ist dann erst mal vorbei.
Mit freundlichen Grüßen
Jotti

Beitrag Samstag, 13. Dezember 2003

Beiträge: 485
Die Antwort ist Nein.
Hat vollkommen gereicht um beide Titel zu holen, also einen optimale Entwicklung.
Sicher hat Williams und McLaren tatkräftig mitgeholfen, mit dem Anfangs schwachen Williams und der unfähigkeit McLarens ein neues Auto für die Saison zu produzieren.
Für die Gegner die vorhanden waren genügte der Leistungsschub.
Was nächste Saison kommt, kann eh keiner Vorraussagen und auf Testzeiten vor dem ersten Rennen kann ich auch verzichten. Da sie rein gar nichts Aussagen und nichteinmal einen Anhaltspunkt über die Leistungsfähigkeit der Teams geben.
Persönlich glaub ich zwar auch nicht das Ferrari wieder beide Titel holt aber in der F1 ist alles möglich. Entscheidend in meinen Augen sind die Reifenhersteller und die Zuverlässigkeit der neuen Motoren.
Cheerio
Thomas

Beitrag Samstag, 13. Dezember 2003
SLK SLK

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Tom65 hat geschrieben:
Hat vollkommen gereicht um beide Titel zu holen, also einen optimale Entwicklung.


Ob eine Entwicklung optimal ist, entscheidet sich also dadurch, ob es im vorletzten Rennen regnet, man von den Regenreifen profitiert und so trotz recht schwacher Form bis auf einen Punkt die Fahrer-WM einfährt?
Lediglich bei der Zuverlässigkeit war Ferrari nahe an einem Ergebnis, das man bei einem Team wie Ferrari als optimal bezeichnen könnte.

Beitrag Samstag, 13. Dezember 2003

Beiträge: 485
SLK hat geschrieben:
Ob eine Entwicklung optimal ist, entscheidet sich also dadurch, ob es im vorletzten Rennen regnet, man von den Regenreifen profitiert und so trotz recht schwacher Form bis auf einen Punkt die Fahrer-WM einfährt?
Lediglich bei der Zuverlässigkeit war Ferrari nahe an einem Ergebnis, das man bei einem Team wie Ferrari als optimal bezeichnen könnte.


Nein das zeigt sich am Ergebnis und das zählt in der F1 und sonst nix.
Außerdem gewinnt man keine WM durch ein Rennen sondern es werden 16 Rennen ausgetragen und aus der Summe entsteht das Ergebnis und das war optimal. 2x 1. Platz, mehr kann man nicht haben. Deshalb war auch der F2003GA einen gute Entwicklung. Er hat das gebracht für was er gebaut wurde: Um die WM mitfahren und möglichst gewinnen.
Cheerio
Thomas

Beitrag Samstag, 13. Dezember 2003

Beiträge: 358
Und immerhin hat doch Ferrari auch die meisten Siege der Saison eingefahren.
Das das Feld so nah zusammengrückt ist, liegt nunmehr auch an der neuen Punkteverteilung.
Wäre es bei der alten geblieben, wäre der Abstand auch größer gewesen.

Und wenn man auf das letzte Rennen guckt, da gab es auch einen kleinen Unfall, womit Schumacher ja nach hinten wieder gespült wurde. Er hatte zwar selbst ein wenig Schuld aber sonst wäre auf jeden Fall eine bessere Plazierung drin gewesen und somit auch mehr Punkte.

Aber Schlussendlich zählen wirklich nur die Ergebnisse und der GA mag kein Überflieger gewesen sein aber es hat gerreicht.
Bild
Mein erster Ferrari ;)

Beitrag Samstag, 13. Dezember 2003

Beiträge: 1856
Ich wollte den F-2003-GA auf keinen Fall als Fehlentwicklung bezeichnen, denn das kann man von einem wie dem Ferrari, der nunmehr 2 WM-Titel, die meisten Siege eingefahren hat, wirklich nicht behaupten!
Mich wundert es nur das man ein Auto, das 2 Jahre alt ist und seit dem Ende des Jahres 2002 praktisch nicht weiterentwickelt wurde, für Reifentests benutzt. Ich denke man muss die Reifen optimal an das aktuelle Auto anpassen, den F-2003-GA...

Vielleicht ist man auch mit dem F-2003-GA bei der Aufhängung oder so etwas ähnliches, was mit den Reifen zu tun, hat einen anderen Weg gegangen, der sich nun als falsch erwiesen hat....Möglich wärs...

Wie dem auch sei, eine Ferrari-Truppe, die nächstes Jahr nicht um die WM mitfahren kann, kann ich mir nicht vorstellen.
Ich glaube, wenn die Lage bei Ferrari bzw. Bridgestone wirklich schlecht wäre, würde Schumi wohl nicht gegen irgendwelche Flugzeuge antreten..... :wink:
Ich glaube nicht, dass ein Team in Australien auftauchen und zwei Sekunden pro Runde schneller sein wird als der Rest.
(Martin Whitmarsh, McLaren-Geschäftsführer)

Beitrag Samstag, 13. Dezember 2003
SLK SLK

Beiträge: 4618
Tom65 hat geschrieben:
Nein das zeigt sich am Ergebnis und das zählt in der F1 und sonst nix.
Außerdem gewinnt man keine WM durch ein Rennen sondern es werden 16 Rennen ausgetragen und aus der Summe entsteht das Ergebnis und das war optimal. 2x 1. Platz, mehr kann man nicht haben. Deshalb war auch der F2003GA einen gute Entwicklung. Er hat das gebracht für was er gebaut wurde: Um die WM mitfahren und möglichst gewinnen.


Natürlich ist jedes Auto, das beide Meisterschaften gewinnt, ein außergewöhnlich gutes, allerdings hätte Ferrari für ein optimales Auto mehr Mut gebraucht.
Zudem bestreite ich nicht, dass logischerweise alle Rennen beim Gewinn einer WM eine Rolle spielen - allerdings gab letztendlich der Regen von Indy den Ausschlag. Ohne diesen hätte höchstwahrscheinlich Kimi Räikkönen gewonnen und vier bis fünf Punkte auf Schumacher gut gemacht, die ihm in Suzuka zum Titel verholfen hätten.

Beitrag Samstag, 13. Dezember 2003

Beiträge: 3914
thenumberone hat geschrieben:
Im Prinzip ging es mir nur um die Tatsache das man mit einem F-2002 testet und nicht mit einem F-2003-GA, sicherlich hat man nur einen F-2002 eingesetzt, aber wirklich Sinn machen tuts nicht.......


Das ist normal!

Das hat mercedes 2002 auch noch zu Saisonende gemacht!


Sind meistens Reifentests, wenn die alten Karren wieder rollen :wink:
[b:5e942ed50a][color=red:5e942ed50a][size=15:5e942ed50a] Fortuna Düsseldorf 1895 e.V. [/b:5e942ed50a] [/size:5e942ed50a]
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Deutscher [b:5e942ed50a]Pokalsieger [/b:5e942ed50a]: [b:5e942ed50a]1979[/b:5e942ed50a] und [b:5e942ed50a]1980 [/b:5e942ed50a] / Deutscher [b:5e942ed50a]Meister[/b:5e942ed50a]: [b:5e942ed50a]1933 [/b:5e942ed50a]
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Beitrag Sonntag, 14. Dezember 2003
C23 C23

Beiträge: 47
Also ich hab den f2003ga mal persönlich analysiert aus fakten .also vom f1 2000 zum f2001 hatte sich ferrari um fast 0,4 sec verbessert .vom f2001 zum f2002 waren es schon 0,6 sec .vom f2002 zum f2003 ga waren es nur noch 0,4 sec .also im aero bereich hat sich ferrari beim 03 gesteigert technisch naja haben sie nach meiner meinung ein rückschritt gemacht und auch ein fehler in der gewichtsverteilung muss man einbeziehen .dass sie den radstand verlängert haben hat sich dass gewicht nach hinten versetzt . also muss ich noch dazu einbeziehen dass sogar rory byrne bei einer aerodynamiker konferenz sogar gesagt hat dass er gewcht sucht die klein aber schwer sind . dann noch nen krasseren fakt.der f2002 gewann 12 starts .der f2003ga -4 starts .also is auch die start elektronik schwach.die traktionskontrolle is auch ned so gut wie letztes jahr . ich denke dass einfach die technische abstimmung schlecht ist.und sogar rubens barrichello und der setup spezialist michael schumacher sagen selber dass der f2003 ga schwer zu abstimmen ist

Beitrag Sonntag, 14. Dezember 2003

Beiträge: 358
also wenn man sich einmal um 0,4 sec verbessert, kann dies doch beim 2. mal nicht aufeinmal "nur" heissen, nur weil es im vorherigen Jahr 0,6 waren.
Es ist ja immerhin eine Verbesserung wie 2001, die wiederum den Titel brachte.
Bild
Mein erster Ferrari ;)

Beitrag Sonntag, 14. Dezember 2003

Beiträge: 0
SLK hat geschrieben:
Tom65 hat geschrieben:
Nein das zeigt sich am Ergebnis und das zählt in der F1 und sonst nix.
Außerdem gewinnt man keine WM durch ein Rennen sondern es werden 16 Rennen ausgetragen und aus der Summe entsteht das Ergebnis und das war optimal. 2x 1. Platz, mehr kann man nicht haben. Deshalb war auch der F2003GA einen gute Entwicklung. Er hat das gebracht für was er gebaut wurde: Um die WM mitfahren und möglichst gewinnen.


Natürlich ist jedes Auto, das beide Meisterschaften gewinnt, ein außergewöhnlich gutes, allerdings hätte Ferrari für ein optimales Auto mehr Mut gebraucht.
Zudem bestreite ich nicht, dass logischerweise alle Rennen beim Gewinn einer WM eine Rolle spielen - allerdings gab letztendlich der Regen von Indy den Ausschlag. Ohne diesen hätte höchstwahrscheinlich Kimi Räikkönen gewonnen und vier bis fünf Punkte auf Schumacher gut gemacht, die ihm in Suzuka zum Titel verholfen hätten.


Ich will ja nicht pedantisch sein, SLK, aber Indy hat genauso viel Einfluß auf die WM gehabt wie jedes andere Rennen auch und das Wetter hat immer eine wichtige Rolle gespielt. Der Unterschied nur der, dass in Indy, und anderen Rennen, der Regen wichtig war bei anderen Rennen halt die Abwesenheit von Regen (die Trockenheit). Aber bleiben wir bei Regen, in Suzuka z.B. hat Regen auch eine entscheidende Rolle gespielt, wir erinnern uns, dass Kimi vom im Quali einsetzten Regen, im Vergleich mit Schumacher (beiden) massiv profitiert hat, und zwar aufgrund seiner vergleichsweise schwachen Leistung am Freitag und seiner daher frühen Startposition am Samstag, die dazu geführt hat, das Schumacher wegen seiner besseren Leistung am Freitag am Sonntag weit hinten gestartet ist, und in Situationen gekommen ist, in die er nicht gekommen wären, wenn er aus den ersten ein bis drei Startreihen gestartet wäre (Dann hätte er z.B. Sato nicht überholen müssen).

Beitrag Sonntag, 14. Dezember 2003
C23 C23

Beiträge: 47
Mike hat geschrieben:
also wenn man sich einmal um 0,4 sec verbessert, kann dies doch beim 2. mal nicht aufeinmal "nur" heissen, nur weil es im vorherigen Jahr 0,6 waren.
Es ist ja immerhin eine Verbesserung wie 2001, die wiederum den Titel brachte.
bmw hat sich meines wissen bis hockenheim mehr als 2 sec aus dem ganzem paket (bei mclaren war es auch so ) rausgeholt .
Bild

Beitrag Sonntag, 14. Dezember 2003

Beiträge: 358
Jo, stimmt aber man muss auch sehen, dass ja BMW zum Anfang der Saison eine "Gurke" war, da musste ja zwangsweise mehr rauszuholen sein.
Wäre es nicht so, dann wäre BMW höchstwahrscheinlich noch hinter Renault in der Saison gelandet.

Ferrari hatte schon ein Super Auto und da sind im Verhältnis 0,4 doch schon nicht schlecht.
Bild
Mein erster Ferrari ;)

Beitrag Montag, 15. Dezember 2003

Beiträge: 988
Der F-2003 Ga ist sicher keine Fehlkonstruktion, basiert aber zu stark auf dem F-2002...man war einfach nicht kreativ genug und hat wenig neuheiten gebracht...Was verbessert waurde war nur leicht die Aufhängung und die Aerodynamik...Man konnte dieses Jahr soviel Abtrieb auf die Achsen bringen, dass man mit weniger Flügel als alle anderen fahren konnte...ob das ein Vorteil war, das weis ich nicht, aber schlecht war es jedenfalls nicht. Der F-2004 wird wohl wieder eine Weiterentwicklung in diese Richtung sein und...denke ich...wieder einen größeren Fortschritt machen als der 2003er...
...Der springende Punkt, dass der 2003er wohl auch nicht so überlegen war, dass waren die Reifen. man hat den 2003er eher für die alten Reifen gebaut, da man ja noch nicht wusste, wie schlecht der Bridgestone eigentlich sein würde...mal sehen, ob der nächstjährige Reifen besser wird.
...Dass der F-2002 zu Reifentests eingesetzt wurde ist schon fragwürdig...aber wer was, wozu das nützlich sein kann?? vielleicht testen sie die unterschiedliche Belastung der beiden Chassis auf die Reifen?! Oder Sammlen Daten für eine neue Aufhängung, die wieder dem 2002er ähneln wird?! Dass wird man wohl noch früh genug herausfinden, wozu das gut war...frühestens beim Saisonstart in Melbeourne bzw. spätestens beim Saisonfinale in Interlagos.


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