In China konnte man einmal mehr eine 'versteckte' Teamorder begutachten, denn Felipe Massa erbte offensichtlich den zweiten Rang von Teamkollegen Kimi Räikkönen, um die kleine WM-Chance die noch existiert offen zu halten. "Wenn man Situationen wie diese sieht, merkt man, dass diese Regel Unsinn ist", schrieb Gene in seiner Kolumne für El Mundo.
In China wurde die Angelegenheit jedenfalls wesentlich eleganter gelöst als anno 2002, als Jean Todt seinem Fahrer, Rubens Barrichello, den mittlerweile berühmten Funkspruch "Lass Michael [Schumacher] für den Titel vorbei" durch gab. Heutzutage werden Teamentscheidungen als Fahrerentscheidungen 'getarnt', was jedoch keinem Formel-1-Fan wirklich entgeht. "Die Situation war total logisch", so Gene. "Jedes andere Team hätte dasselbe gemacht."
© adrivo Sportpresse GmbH
In China wurde die Angelegenheit jedenfalls wesentlich eleganter gelöst als anno 2002, als Jean Todt seinem Fahrer, Rubens Barrichello, den mittlerweile berühmten Funkspruch "Lass Michael [Schumacher] für den Titel vorbei" durch gab. Heutzutage werden Teamentscheidungen als Fahrerentscheidungen 'getarnt', was jedoch keinem Formel-1-Fan wirklich entgeht. "Die Situation war total logisch", so Gene. "Jedes andere Team hätte dasselbe gemacht."
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Mich wuerde eure meinung zu diesem thema interessieren.
Und ob die loesung von Todd 2002 in china "eleganter" war, darueber laesst sich wohl streiten.