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Scuderia Ferrari

Diskussionsforum über Teams und Motoren in der Formel 1.
Beitrag Freitag, 11. September 2020

Beiträge: 0
formelchen hat geschrieben:
was nicht automatisch heißt dass es keine guten Manager oder Ingenieure aus Italien gibt.

Schöner Widerspruch, bist du jetzt fertig mit trollen? Weil so blöd kann doch keiner sein... :lol: :lol:

Beitrag Freitag, 11. September 2020
deleted adrivo Sportpresse
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Doch, Leute die im Vettel Wahn gefangen sind, können so blöd sein, und noch blöder....wie man täglich sieht.

Beitrag Freitag, 11. September 2020

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L hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
was nicht automatisch heißt dass es keine guten Manager oder Ingenieure aus Italien gibt.

Schöner Widerspruch, bist du jetzt fertig mit trollen? Weil so blöd kann doch keiner sein... :lol: :lol:


Wo ist denn bitte ein Widerspruch??

Ich war immer ein Fan von Montezemolo, daraus habe ich hier auch nie ein Geheimnis gemacht.

Auch Briatore war super, wenn man mal von seinen Betrügereien absieht.

Nur wenn mich nicht alles täuscht, hat Ferrari in den letzten 6 Jahren ganze 4 italienische Teamchefs zerschlissen. Deutlicher geht's ja kaum.

Ich denke der Binotto sollte wieder zurück zur alten Funktion als Technikchef. Und dann sollte Ferrari vielleicht mal bei Berger anklopfen, der dürfte ja nach dem Ende der DTM wieder Zeit haben.
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Beitrag Samstag, 12. September 2020

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formelchen hat geschrieben:
Ach verstehe, Enzo Ferrari hat von den 50ern bis 1988 das Team geführt. :lol: :lol: :lol:

Ich merke du kommst schon wieder mit Halbwissen um die Ecke. In den 70ern gab es Teamchefs, die nicht den Namen Ferrari hatten. U.a. auch einen gewissen Montezemolo.

Bin schockiert wie anhnungslos der ehemalige Leiter des historischen Forums ist. :lol: :lol: :lol:


Schau formelchen, jetzt warst du doch schon mal so weit, dass du zugegeben hast, dass du keine Ahnung von der Historie hast. Wieso machst du dich jetzt mit den dämlichen Lachsmileys lächerlich. Di Montezemolo war Rennleiter, aber die Entscheidungen traf Enzo. Frag mal Berger, mit dem er verhandelt hat...

Beitrag Samstag, 12. September 2020

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Ich denke der Binotto sollte wieder zurück zur alten Funktion als Technikchef. Und dann sollte Ferrari vielleicht mal bei Berger anklopfen, der dürfte ja nach dem Ende der DTM wieder Zeit haben.


Berger würde ich auch begrüßen.

Beitrag Samstag, 12. September 2020

Beiträge: 26248
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Ach verstehe, Enzo Ferrari hat von den 50ern bis 1988 das Team geführt. :lol: :lol: :lol:

Ich merke du kommst schon wieder mit Halbwissen um die Ecke. In den 70ern gab es Teamchefs, die nicht den Namen Ferrari hatten. U.a. auch einen gewissen Montezemolo.

Bin schockiert wie anhnungslos der ehemalige Leiter des historischen Forums ist. :lol: :lol: :lol:


Schau formelchen, jetzt warst du doch schon mal so weit, dass du zugegeben hast, dass du keine Ahnung von der Historie hast. Wieso machst du dich jetzt mit den dämlichen Lachsmileys lächerlich. Di Montezemolo war Rennleiter, aber die Entscheidungen traf Enzo. Frag mal Berger, mit dem er verhandelt hat...


Ich habe auch nie behauptet mich in der Historie super gut auszukennen, im Vergleich zu dir.

Und klar mag es damals anders gehießen haben als heute, also Rennleiter statt Teamchef. Aber da muss man dann natürlich auch genau die Aufgaben anschauen. De Facto bleibt es dabei, was ich gesagt habe. Nämlich dass Ferrari die letzten 40 Jahre eine lächerliche K-WM geholt haz unter italienischer Führung und die nur wegen oben genanntee Umstände.

Berger hat übrigens gerade nochmal nachgelegt, auf Focus gibt es dazu einen Artikel.
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Beitrag Samstag, 12. September 2020

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Beide Fahrer auf einer neuen Strecke im selben Auto, da zeigt sich wer der bessere Fahrer ist. Ferrari hat sich ganz klar für den richtigen Fahrer entschieden.

FP1 +1,081
FP2 +0,098
FP3 +0,698
Q1 +0,374 (gerade so noch ins Q2)
Q2 +0,534

Leclerc P5
Vettel P14

Die Tifosi dürften sich freuen, dass Vettel bald Geschichte ist... :drink: :lol: :lol: :lol:

Beitrag Samstag, 12. September 2020
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Das wussten wir doch schon im letzten Jahr vom ersten Rennen an, dass Leclerc schneller ist als Vettel. Und das wird immer deutlicher. Sicher kommt jetzt gleich der Schrubber und erzählt was von Sabotage oder keine Lust mehr, weil ja jetzt nur noch die Zukunft zählt.....

Beitrag Samstag, 12. September 2020

Beiträge: 26248
Die freien Trainings am Freitag sind generell kaum repräsentativ, weil da oft mit unterschiedlichen Programmen, teilweise sogar mit großen Unterschieden zwischen den Autos gefahren wird.

Dass ein Vettel nicht ne halbe Sekunde langsamer ist als Leclerc, dürfte jedem klar sein.

Insofern hat man da heute wieder schön gemauschelt bei Ferrari. Dem Seb dürfte das aber mittlerweile egal sein, er weiß ja dass er 2021 in einem besseren Auto sitzen wird als diese rote Krücke.

Der Seb kann jetzt sogar aktiv daran mitarbeiten, dass Ferrari in der K-WM hinter seinem neuen Team bleibt (und vielleicht anderen), was zusätzliches Geld in die Kassen von Aston Martin spült. :D :D
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Beitrag Samstag, 12. September 2020

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formelchen hat geschrieben:
Dass ein Vettel nicht ne halbe Sekunde langsamer ist als Leclerc, dürfte jedem klar sein.

Die Zahlen sagen was anderes. :drink:
formelchen hat geschrieben:
Insofern hat man da heute wieder schön gemauschelt bei Ferrari. Dem Seb dürfte das aber mittlerweile egal sein, er weiß ja dass er 2021 in einem besseren Auto sitzen wird als diese rote Krücke.

Na wer hätte diese Ausrede kommen sehen? :roteyes:
formelchen hat geschrieben:
Der Seb kann jetzt sogar aktiv daran mitarbeiten, dass Ferrari in der K-WM hinter seinem neuen Team bleibt (und vielleicht anderen), was zusätzliches Geld in die Kassen von Aston Martin spült. :D :D

Das würde natürlich für seinen ach so tollen Charakter sprechen, gell??? :lol: :lol: :lol:

Beitrag Samstag, 12. September 2020
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Ich habs doch gesagt...der Trottel ist sowas von berechenbar....

Beitrag Samstag, 12. September 2020

Beiträge: 936
Zumindest dürfte der 1000. GP für Ferrari auf der hauseigenen Strecke dank Leclerc nicht erneut zum kompletten Desaster werden. Mit etwas Glück, und das hatte Leclerc ja bereits zweimal in dieser Saison, ist vielleicht auch ein Podium drin.
So eine Schrottkiste wie sie auch gebaut haben - im Jubiläums-GP würde ich mich trotzdem für die Roten freuen.

Beitrag Sonntag, 13. September 2020

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formelchen hat geschrieben:
Ich habe auch nie behauptet mich in der Historie super gut auszukennen, im Vergleich zu dir.

Und klar mag es damals anders gehießen haben als heute, also Rennleiter statt Teamchef. Aber da muss man dann natürlich auch genau die Aufgaben anschauen. De Facto bleibt es dabei, was ich gesagt habe. Nämlich dass Ferrari die letzten 40 Jahre eine lächerliche K-WM geholt haz unter italienischer Führung und die nur wegen oben genanntee Umstände.

Berger hat übrigens gerade nochmal nachgelegt, auf Focus gibt es dazu einen Artikel.


War die italienische Mentalität vor 40 Jahren eine andere? Haben sie da kein Spaghetti gegessen?
Und such doch mal im Historien-Bereich - ich habe sogar mal eine Aufstellung über alle Ferrari-Rennleiter gemacht - das waren damals immer Italiener.

Also erst Lachsmileys verwenden, wenn du dir sicher sein kannst, dass du dich damit nicht wie in diesem Fall selbst lächerlich machst. Nur so als kleiner Tipp. Aber bei deiner Beratungsresistenz kann ich mir das eigtl auch sparen.

Beitrag Sonntag, 13. September 2020

Beiträge: 26248
Starkes Rennen von Ferrari, beide Autos in den Punkten beim Jubiläum.

MichaelZ hat geschrieben:
War die italienische Mentalität vor 40 Jahren eine andere? Haben sie da kein Spaghetti gegessen?
Und such doch mal im Historien-Bereich - ich habe sogar mal eine Aufstellung über alle Ferrari-Rennleiter gemacht - das waren damals immer Italiener.

Also erst Lachsmileys verwenden, wenn du dir sicher sein kannst, dass du dich damit nicht wie in diesem Fall selbst lächerlich machst. Nur so als kleiner Tipp. Aber bei deiner Beratungsresistenz kann ich mir das eigtl auch sparen.


Du bist einfach nicht in der Lage vernünftig und differenziert zu denken. Es ging hier in der Diskussion nie allein um den Teamchef oder Rennleiter, wie es damals hieß.

Berger hat das heute auf RTL ja schön gesagt. Damals zu Schumacher Ära hatte man in den wichtigsten Positionen einen Franzosen, einen Briten, einen Südafrikaner und einen Deutschen.

Heute hat man, mit Ausnahme der Fahrer, nur Italiener bzw sogar mehrere Positionen in Binotto vereint.

Und was die Mentalität angeht... Vor 40 Jahren stand Italien insgesamt in vielen Punkten besser da. Wirtschaftlich, was die Staatsverschuldung angeht usw. Natürlich ändern sich Dinge im Laufe der Jahrzehnte. Da spielen sehr viele Dinge rein, auch zum Beispiel das Bildungssystem. Vielleicht ist die Ausbildung der Ingenieure in Italien auch damals besser gewesen.
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Beitrag Sonntag, 13. September 2020

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formelchen hat geschrieben:
bzw sogar mehrere Positionen in Binotto vereint.

Und genau das ist das Problem und nicht, dass da nur Italiener sind. Ich hab es schon damals gesagt, man hätte Arrivabene behalten sollen.

Beitrag Sonntag, 13. September 2020

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Bananenflanke hat geschrieben:
Zumindest dürfte der 1000. GP für Ferrari auf der hauseigenen Strecke dank Leclerc nicht erneut zum kompletten Desaster werden. Mit etwas Glück, und das hatte Leclerc ja bereits zweimal in dieser Saison, ist vielleicht auch ein Podium drin.
So eine Schrottkiste wie sie auch gebaut haben - im Jubiläums-GP würde ich mich trotzdem für die Roten freuen.


Ja, mit etwas Glück blieb für Ferrari P9 (8 dank Strafe) und P10 - man ist offiziell auf Williams Niveau, ohne die Unfälle wären nur noch die Williams und die Haas hinter Ferrari.... Wie gigantisch der Betrug gewesen sein muß, wenn man eigentlich ohne Regeländerung von fast ganz vorne nach fast ganz hinten abstürzt?
Nachdem die Seite nicht mehr ordentlich funktioniert bin ich dann weg. Viel Spaß noch.

Beitrag Sonntag, 13. September 2020

Beiträge: 936
automatix hat geschrieben:
Bananenflanke hat geschrieben:
Zumindest dürfte der 1000. GP für Ferrari auf der hauseigenen Strecke dank Leclerc nicht erneut zum kompletten Desaster werden. Mit etwas Glück, und das hatte Leclerc ja bereits zweimal in dieser Saison, ist vielleicht auch ein Podium drin.
So eine Schrottkiste wie sie auch gebaut haben - im Jubiläums-GP würde ich mich trotzdem für die Roten freuen.


Ja, mit etwas Glück blieb für Ferrari P9 (8 dank Strafe) und P10 - man ist offiziell auf Williams Niveau, ohne die Unfälle wären nur noch die Williams und die Haas hinter Ferrari.... Wie gigantisch der Betrug gewesen sein muß, wenn man eigentlich ohne Regeländerung von fast ganz vorne nach fast ganz hinten abstürzt?


Du hast Recht, ich kann mich hier nur selbst verbessern. Im Grunde wurde es doch ein ziemliches Desaster. Ohne das ganze Chaos wären das wohl keine Punkte geworden da Leclerc einfach durchgereicht wurde nach dem 2. Start. Und wäre Grosjeans Auto nicht zum Schluss eigentlich schrottreif gewesen, wäre der wohl auch noch zumindest vor einem Ferrari ins Ziel gekommen. Den Vettel hatte er ja beim 3. Start bereits kassiert, Russell fuhr dazu rundenlang vorm 3. Start vor beiden Ferraris. Dass man gegen Alfa, Haas und Williams um die goldene Ananas kämpft, ist wirklich ein Armutszeugnis.

Beitrag Sonntag, 13. September 2020

Beiträge: 26248
Dass man aber auf Höhe mit Haas und Alfa ist, zeigt ja, dass es es nicht allein der Motor ist, sonst hätten die beiden Teams genausoviel verloren und wären umso weiter hinten..

Binottos Erklärung ist da schon plausibel. Man hat ein Auto mit viel Abtrieb gebaut, denn man ging davon aus dass man weiter mit der 19er Unit fahren kann.

Zudem schob Binotto ja auch Corona vor, weshalb man nach den Testfahrten nicht schnell was anderes entwickeln konnte.

Da frage ich mich allerdings, warum man seit Ende des Lockdowns kaum Fortschritte gemacht hat.
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Beitrag Sonntag, 13. September 2020

Beiträge: 26248
L hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
bzw sogar mehrere Positionen in Binotto vereint.

Und genau das ist das Problem und nicht, dass da nur Italiener sind. Ich hab es schon damals gesagt, man hätte Arrivabene behalten sollen.


Unter Arrivabene hat ja die Motoraffäre begonnen. Wer das also für plumpen Betrug hält, muss mit Arrivabene genauso ins Gericht gehen wie mit Binotto.

Ganz unabhängig davon war Arrivabene auch nicht besser.

Man hätte 2018 Seidl holen sollen, was Vettel ja angeblich versucht hat.
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Beitrag Sonntag, 13. September 2020

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Achja stimmt, der deutsche Pass... :lol: :lol:

Beitrag Sonntag, 13. September 2020

Beiträge: 26248
L hat geschrieben:
Achja stimmt, der deutsche Pass... :lol: :lol:


Scroll etwas nach oben. Ich habe auch Berger vorgeschlagen.

Nur war Berger 2018 nicht verfügbar und hatte gerade erst den DTM Posten übernommen.

Jetzt aktuell könnte er aber verfügbar sein, die DTM ist ja am Ende.

Aber mach du doch mal Vorschläge... außer Arrivabene.
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Beitrag Sonntag, 13. September 2020

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formelchen hat geschrieben:
Scroll etwas nach oben. Ich habe auch Berger vorgeschlagen.

Nur war Berger 2018 nicht verfügbar und hatte gerade erst den DTM Posten übernommen.

Jetzt aktuell könnte er aber verfügbar sein, die DTM ist ja am Ende.

Aber mach du doch mal Vorschläge... außer Arrivabene.


Von dir kommt doch auch nur Seidl hier, Seidl da. Was hat denn Seidl bist jetzt erreicht? Den Aufwärtstrend bei McLaren gab es schon vor Seidl, da war sogar Alonso noch da.

Berger erwähnst du jetzt auch nur, weil dir seine Aussagen der letzten Wochen in den Kram passen. Was hat denn Berger so als Teamchef alles erreicht? Ich verfolge die DTM nicht. Ich erinnere mich da nur daran, dass er ganz schnell den Stecker bei Toro Rosso gezogen hat, als klar wurde, dass man keinen B-Red Bull mehr haben kann. Ja, genau so eine Einstellung braucht Ferrari jetzt... :roll:

Ansonsten kommt bei dir auch nur noch Brawn in Frage, aber auch nur weil du der Schumacher-Brawn Ära nachtrauerst.

Und Arrivabene war klar besser, du hast es nur immer noch nicht verdaut, dass der kleine Basti in Hockenheim nicht einfach vorbeigewunken wurde und dann gegen die Wand gefahren ist. Und dann kommt ja noch, wie jedes Jahr, dieselbe Leier vom Windschatten in Monza, da war der arme kleine Basti auch nicht schuld, dass er sich (mal wieder) gedreht hat.

Was Ferrari braucht, ist erstens ein Teamchef, der eine gewisse Autorität ausstrahlt und dazu gehören weder Binotto noch Seidl, und zweitens eine Aufteilung der Rollen, so wie zu Todt-Brawn-Byrne und co Zeiten. Binotto soll einfach wieder das machen, was er kann, anstatt zu versuchen alle Rollen einzunehmen.

Und da du außer Arrivabene einen anderen Vorschlag willst, werfe ich mal einen Namen in den Raum: Günther Steiner

Beitrag Sonntag, 13. September 2020

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L hat geschrieben:
Und da du außer Arrivabene einen anderen Vorschlag willst, werfe ich mal einen Namen in den Raum: Günther Steiner


Gibts ein Wort für F*ck auf italienisch? Wenn nicht ist er raus.

Beitrag Sonntag, 13. September 2020

Beiträge: 10777
Was Ferrari vor allem braucht ist die Erkenntnis dass da intern gravierend was falsch läuft und der Wille dies jetzt mit Macht zu ändern - und genau das sehe ich noch überhaupt nicht!
Klingt zwar toll dass die beiden Ober-Gurus sich vor Binotto und den Rest der Truppe stellen - aber genau da fängt doch das Problem schon an! Egal ob Enzo, Montezemolo oder Marchione - bei denen war klar erkennbar dass die Marke Ferrari vom Erfolg des F1-Teams lebt - und da musste dann im Zweifelsfall am Montag auch die Truppe zur Krisensitzung anrücken. Und was machen diese zwei Komiker jetzt - einen auf Kälänius und Vorstandsvorsitzenden...
Dann geht es natürlich mit Binotto weiter - ein Teamchef in der F1 hat inzwischen reichlich mehr um die Ohren als das bisschen Racing - der muss ne 1000-Mann-Firma auf höchstem Niveau laufen lassen... Und das macht in der Regel nicht zwangsläufig ein Techniker sondern ein Manager. Dass er ein Problem mit Menschenführung und Kommunikation hat war ja nun reichlich erkennbar...
Aber wie gesagt - so lange man das Problem nicht erkennen will kann man es auch schlecht lösen...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Sonntag, 13. September 2020

Beiträge: 26248
@L

Du bist witzig und widersprichst dir selbst. Berger wirfst du vor dass er bei Torro Rosso nur vom B-Red Bull profitiert hat.

Dann schlägst du Steiner vor, der von Anfang an nur von einem B-Ferrari profitiert hat. Denk mal ein wenig nach bevor du schreibst.

Steiner finde ich als Typ auch gut, ich mag ihn und als Ferrari Teamchef wäre er zumindest unterhaltsam. Seine Fähigkeiten als Teamchef kann ich nicht so gut einschätzen eben weil die fast nur mit gekauften Teilen fahren. Aber ja, sicher ein guter Vorschlag.

Zu Berger: er hat auch bei BMW einen sehr guten Job gemacht.
Und letztlich hat er ja gesagt was bei Ferrari zutun ist: die besten Leute verpflichten.

Zu Arrivabene: es ist bezeichnend, dass du gar nicht erst darauf eingehst dass der (vermeintliche) Motorbeschiss ja unter seiner Führung angefangen hat. Mehr brauche ich nicht, danke!

Ansonsten muss man natürlich sagen, dass Binotto einfach zu viele Aufgaben hat. Ich würde nicht mal pauschal sagen dass man ihn zurückstufen sollte. Aber er könnte mit jemanden wie Berger eine Doppelspitze bilden. Binotto sollte sich eher auf die Technik konzentrieren, Berger könnte dafür alle Management Aufgaben sowie die Betreuung der Fahrer übernehmen, ähnlich wie Marko bei Red Bull.

Und was Mav da zur Ferrari Spitze schreibt würde ich auch unterschreiben. Marchionne und Montezemolo waren charismatisch und wussten was zutun ist. Diese neuen Bosse kann man aber in der Pfeife rauchen.
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