Scuderia Ferrari

JimmyClark hat geschrieben:

Mit Dir zu diskutieren ist, als ob man mit einer Taube Schach spielen würde...

Dass du mit eine Taube Schach gespielt hast, sieht dir ähnlich!

formel-at hat geschrieben:

JimmyClark hat geschrieben:

Mit Dir zu diskutieren ist, als ob man mit einer Taube Schach spielen würde...

Dass du mit eine Taube Schach gespielt hast, sieht dir ähnlich!

Das würde auf jeden Fall mehr Sinn machen, als mit Dir hier über Fahrzeugtechnik zu diskutieren...

formelchen hat geschrieben:

Typisch Springer-Journalist, schreibt hier mal wieder grob falsches Zeug.

Die FIA gibt keinesfalls irgendwas zu, oder kannst du vielleicht den genauen Wortlaut dazu liefern????

Die FIA hat geschrieben, dass man Ferrari kein Vergehen nachweisen kann. Wie willst du denn ohne Beweise feststellen, dass Ferrari geschummelt hat??? Du widersprichst dir ja selbst!!!

Wenn Beweise nicht geliefert werden können, bleibt es bei einem Verdacht, nicht mehr und nicht weniger. Und im Zweifel heißt es dann "im Zweifel für den Angeklagten".

Ich bin gespannt wie die anderen Teams darauf reagieren werden.

Ich widerspreche mir nicht. Die FIA gibt in dem Schreiben zu, dass Ferrari nicht zufriedenstellend zeigen konnte, dass man nicht bescheißt. Die offizielle Version ist, dass man es nicht nachweisen kann, weil der FIA die entsprechenden Geräte etc. fehlen und es aufwendig/teuer ist. Aber wie sagst du doch selbst immer: Wer die offizielle Version (wobei man selbst bei der schon weiß, was Sache ist) glaubt, der ist naiv. Halt und dann kommen ja immer noch diese zwei Smileys.

Aber gut in dem Fall gilt das wegen Super-Seb natürlich nicht. Typisch formelchen. Achso und auch da kriegst du nochmal deine Lieblingssmileys hinterher.

MichaelZ hat geschrieben:

Ich widerspreche mir nicht. Die FIA gibt in dem Schreiben zu, dass Ferrari nicht zufriedenstellend zeigen konnte, dass man nicht bescheißt. Die offizielle Version ist, dass man es nicht nachweisen kann, weil der FIA die entsprechenden Geräte etc. fehlen und es aufwendig/teuer ist. Aber wie sagst du doch selbst immer: Wer die offizielle Version (wobei man selbst bei der schon weiß, was Sache ist) glaubt, der ist naiv. Halt und dann kommen ja immer noch diese zwei Smileys.

Aber gut in dem Fall gilt das wegen Super-Seb natürlich nicht. Typisch formelchen. Achso und auch da kriegst du nochmal deine Lieblingssmileys hinterher.

Was soll man denn mir dir darüber diskutieren, wenn du das FIA-Statement nichtmal gelesen hast?

Die FIA sagt, dass man Ferrari keinen Betrug nachweisen kann, weil man dazu nicht die Mittel hat. Was daran verstehst du nicht??

Was man allerdings an der FIA kritisieren muss und ich nicht verstehe ist die Tatsache, dass man Ferrari quasi bestraft und gleichzeitig sagt man könne ihnen nix eindeutig nachweisen. Das ist nichts halbes und nichts ganzes.

Eigentlich gibt es doch nur zwei Möglichkeiten: entweder man kann Ferrari nix nachweisen, dann muss man sie freisprechen und es darf keinerlei Strafe geben.

ODER man kann ihnen Betrug eindeutig nachweisen. Dann muss ne harte Strafe her. WM-Ausschluss wie bei McLaren 2007 und ne Geldstrafe.

Aber das was die FIA jetzt gemacht hat ist einfach dumm und natürlich auch Wasser auf den Mühlen der anderen Teams.

Ich sage ganz klar: ich verstehe dass die anderen Teams nun erbost sind und Klarheit wollen. Es geht ja auch um viel Kohle und auch um die Integrität des Sportes. Wenn die FIA nicht in der Lage ist ihre eigenen Regeln zu kontrollieren und dann in einer solchen Situation einen derartigen Kuhhandel hinter verschlossenen Türen abhält, dann ist das sehr schlecht für den Sport. Solche Spielchen kann man vielleicht noch mit Teams wie Williams oder Sauber machen, aber nicht mit Weltkonzernen wie Mercedes und Renault.

Achja und hier nochmal extra für dich MichaelZ:

3.2 Competitors must ensure that their cars comply with the conditions of eligibility and safety throughout practice and the
race.

3.3 The presentation of a car for initial scrutineering (see Article 25.1 below) will be deemed an implicit statement of conformity.

2.7
It is the duty of each competitor to satisfy the FIA technical delegate and the stewards that his automobile complies with these regulations in their entirety at all times during an Event.
The design of the car, its components and systems shall, with the exception of safety features, demonstrate their compliance with these regulations by means of physical inspection of hardware or materials. No mechanical design may rely upon software inspection as a means of ensuring its compliance.

Hier steht sonnenklar: der Wettbewerber muss nachweisen, dass sein Material Regelkonform ist - nicht die FIA muss etwas nachweisen. Ferrari muss nachweisen, dass alles i.O ist und das haben die offensichtlich nicht gekonnt, deshalb das heimliche übereinkommen mit der FIA.

formelchen hat geschrieben:

Was man allerdings an der FIA kritisieren muss und ich nicht verstehe ist die Tatsache, dass man Ferrari quasi bestraft und gleichzeitig sagt man könne ihnen nix eindeutig nachweisen. Das ist nichts halbes und nichts ganzes.

Aha. Die FIA sagt, Ferrari konnte keine überzeugende Darlegung der Legalität bieten, aber die FIA hat auch nicht die Mitteln, das Gegenteil zu beweisen. Daher hat man in einem Geheimpakt einen Vergleich ausgehandelt. Dem hat auch Ferrari zugestimmt. Warum wohl, wenn man doch nichts gemacht hat und man ihnen nie was nachgewiesen werden konnte. Es ist einfach bezeichnend für dich, dass du als Meister der Verschwörungstheorie da ganz naiv der offiziellen Version glaubst. Aber ist ja klar, man muss nur mal schaun, wer da fährt...

formelchen hat geschrieben:

Was man allerdings an der FIA kritisieren muss und ich nicht verstehe ist die Tatsache, dass man Ferrari quasi bestraft und gleichzeitig sagt man könne ihnen nix eindeutig nachweisen. Das ist nichts halbes und nichts ganzes.

Sollte Dir doch bekannt sein, gab's doch schon mal vor 25 Jahren...

MichaelZ hat geschrieben:

formelchen hat geschrieben:

Was man allerdings an der FIA kritisieren muss und ich nicht verstehe ist die Tatsache, dass man Ferrari quasi bestraft und gleichzeitig sagt man könne ihnen nix eindeutig nachweisen. Das ist nichts halbes und nichts ganzes.

Aha. Die FIA sagt, Ferrari konnte keine überzeugende Darlegung der Legalität bieten, aber die FIA hat auch nicht die Mitteln, das Gegenteil zu beweisen. Daher hat man in einem Geheimpakt einen Vergleich ausgehandelt. Dem hat auch Ferrari zugestimmt. Warum wohl, wenn man doch nichts gemacht hat und man ihnen nie was nachgewiesen werden konnte. Es ist einfach bezeichnend für dich, dass du als Meister der Verschwörungstheorie da ganz naiv der offiziellen Version glaubst. Aber ist ja klar, man muss nur mal schaun, wer da fährt...

Ach schau an, wenn es dir in den Kram passt, dann ist eine "offizielle" Theorie natürlich die Falsche. Aber auch nur wenn es irgendwie gegen Vettel geht.

Ich weiß gar nicht was das jetzt mit Vettel zutun hat. Dem kann es doch recht egal sein ob Ferrari nachträglich aus der K-WM ausgeschlossen wird, seinen (wertlosen) 5. Platz in der WM wird er sowieso behalten und wenn nicht, ist es auch egal.

Mir geht es einfach nur um die Frage, ob man Betrug eindeutig nachweisen kann oder nicht. Es ist in der F1 nicht so unüblich, dass Lücken im Reglement oder in den Kontrollen schamlos ausgenutzt werden und Ferrari ist da nun wahrlich nicht das erste Team das sowas macht.

Und ich schrieb doch oben: wenn Betrug einwandfrei nachgewiesen werden kann, dann sollen sie Ferrari nachträglich für 2019 disqualifizieren und ne saftige Geldstrafe aufbrummen.

Und dass du mir da mal wieder Parteilichkeit vorwirfst ist einfach Quatsch. Ich lobe ja zum Beispiel auch Mercedes für ihr DAS-System, obwohl Red Bull sagt es sei illegal.

formelchen hat geschrieben:

Ach schau an, wenn es dir in den Kram passt, dann ist eine "offizielle" Theorie natürlich die Falsche. Aber auch nur wenn es irgendwie gegen Vettel geht.

Hä? Es geht doch nicht gegen Vettel. Sondern gegen Ferrari. Die Faktenlage ist für mich eindeutig. Die Zweifel an der Legalität sind so groß, dass sogar Ferrari einem Vergleich zustimmt, was sie nicht müssten, wenn sie nichts gemacht hätten. Wenn ich des Diebstahls bezichtigt werde, sage ich auch nicht, okay, ich mach ein paar ehrenamtliche Tätigkeiten, dafür werde ich nicht verhaftet, wenn ich denn in Wirklichkeit nichts gemacht hätte. Und die Mitteln, die Tat zu beweisen, hat die FIA nicht.

formelchen hat geschrieben:

Ich weiß gar nicht was das jetzt mit Vettel zutun hat. Dem kann es doch recht egal sein ob Ferrari nachträglich aus der K-WM ausgeschlossen wird, seinen (wertlosen) 5. Platz in der WM wird er sowieso behalten und wenn nicht, ist es auch egal.

Richtig, deswegen argumentiere ich auch nicht gegen Vettel, wenn ich sage, dass ich mir sicher bin, dass Ferrari geschummelt hat. Aber du hast hier jahrelang runtergebetet, dass doch kein Mensch glauben könnte, dass Alonso von all den Schummeleien, die in seinem Team passiert sind, nichts gewusst hat. Aber genau das glaube ich. Alonso wird zumindest anfangs nichts gewusst haben und das Gleiche gilt auch für Vettel. Wenn Ferrari geschummelt hat, dann war das sicherlich nicht auf Vettels Mist gewachsen und ich bin mir auch sicher, dass er davon zumindest eine ganze Zeit lang nichts wusste. Aber wenn du jetzt einräumst, dass Ferrari geschummelt hat, dann müsstest du entweder sagen, dass du bezüglich Alonso jahrelang Mist erzählt hast oder müsstest das auf Vettel auch übertragen. Und das darf natürlich nicht sein. Weil Vettel ist für dich Herr Saubermann persönlich. Anders als Alonso. Egal, wie man es dreht: Wenn Ferrari geschummelt hätte, wäre deine ganze Argumentation völlig ad absurdum geführt – und deswegen setzt du gerade die Ferrari-Brille auf. Sogar du als Meister der "naiv, die 100%-Theorie zu glauben" Argumentation. Und das verdient tatsächlich deine

MichaelZ hat geschrieben:

formelchen hat geschrieben:

Ach schau an, wenn es dir in den Kram passt, dann ist eine "offizielle" Theorie natürlich die Falsche. Aber auch nur wenn es irgendwie gegen Vettel geht.

Hä? Es geht doch nicht gegen Vettel. Sondern gegen Ferrari. Die Faktenlage ist für mich eindeutig. Die Zweifel an der Legalität sind so groß, dass sogar Ferrari einem Vergleich zustimmt, was sie nicht müssten, wenn sie nichts gemacht hätten. Wenn ich des Diebstahls bezichtigt werde, sage ich auch nicht, okay, ich mach ein paar ehrenamtliche Tätigkeiten, dafür werde ich nicht verhaftet, wenn ich denn in Wirklichkeit nichts gemacht hätte. Und die Mitteln, die Tat zu beweisen, hat die FIA nicht.

Wenn es nicht gegen Vettel geht, warum unterstellst du mir dann dass ich Ferrari wegen Vettel verteidige??? Es kann Vettel doch ziemlich egal sein inwieweit Ferrari für 2019 bestraft wird, so lange es für 2020 keine Auswirkungen hat.

Ansonsten hast du im Grunde Recht und ich sagte ja auch, dass dieser Deal verständlicherweise umstritten ist und die anderen Teams zu Recht auf die Barrikaden gehen.

Nur wenn man die Schuld nicht nachweisen kann, dann ist das eben das Problem der FIA und dann sollte Ferrari eigentlich gar nicht bestraft werden.

Dass Ferrari da nun diese "Strafe" akzeptiert hat, kann auch andere Gründe haben. Es geht dabei ja vor allem um Forschung im Bereich e-fuels, die bald in der F1 eingeführt werden. Es dürfte also sowieso in Ferraris Interesse sein in diesem Bereich zu forschen. Vielleicht sieht Ferrari auch strategische Vorteile darin, hier mit der FIA zusammen zu arbeiten.

MichaelZ hat geschrieben:

formelchen hat geschrieben:

Ich weiß gar nicht was das jetzt mit Vettel zutun hat. Dem kann es doch recht egal sein ob Ferrari nachträglich aus der K-WM ausgeschlossen wird, seinen (wertlosen) 5. Platz in der WM wird er sowieso behalten und wenn nicht, ist es auch egal.

Richtig, deswegen argumentiere ich auch nicht gegen Vettel, wenn ich sage, dass ich mir sicher bin, dass Ferrari geschummelt hat. Aber du hast hier jahrelang runtergebetet, dass doch kein Mensch glauben könnte, dass Alonso von all den Schummeleien, die in seinem Team passiert sind, nichts gewusst hat. Aber genau das glaube ich. Alonso wird zumindest anfangs nichts gewusst haben und das Gleiche gilt auch für Vettel. Wenn Ferrari geschummelt hat, dann war das sicherlich nicht auf Vettels Mist gewachsen und ich bin mir auch sicher, dass er davon zumindest eine ganze Zeit lang nichts wusste. Aber wenn du jetzt einräumst, dass Ferrari geschummelt hat, dann müsstest du entweder sagen, dass du bezüglich Alonso jahrelang Mist erzählt hast oder müsstest das auf Vettel auch übertragen. Und das darf natürlich nicht sein. Weil Vettel ist für dich Herr Saubermann persönlich. Anders als Alonso. Egal, wie man es dreht: Wenn Ferrari geschummelt hätte, wäre deine ganze Argumentation völlig ad absurdum geführt – und deswegen setzt du gerade die Ferrari-Brille auf. Sogar du als Meister der "naiv, die 100%-Theorie zu glauben" Argumentation. Und das verdient tatsächlich deine

Wenn Vettel davon gewusst hat, dann sicher auch Leclerc. Du weißt doch gar nicht was Ferrari seinen Fahrern zu dieser Thematik erzählt hat und in welcher Tiefe. Vielleicht hat man ihnen einfach gesagt dass man eine Regellücke ausnutzt.

De Facto sind beide Fahrer Angestellte von Ferrari und können ihrem Arbeitgeber nicht vorschreiben was er im technischen Bereich zutun hat.

Wie auch immer: du spekulierst hier wild darüber, dass die Ferrari-Fahrer von einem (angeblichen) Betrug wussten, der bisher nicht einmal bewiesen ist.

Bei Alonso war das alles etwas anders. Er hat VOR der Saison nachweislich von der Spionage gewusst, er hat ja sogar mit seinem spanischen Teamkollegen einen regen Austausch über den Betrug gehabt. VOR der Saison. Er ist ganz offiziell zum Mittäter erklärt worden und kam nur dank einer Kronzeugenregelung ungeschoren davon. Soweit die Fakten.

formelchen hat geschrieben:

Wenn es nicht gegen Vettel geht, warum unterstellst du mir dann dass ich Ferrari wegen Vettel verteidige???

Hab ich dir erklärt

formelchen hat geschrieben:

Dass Ferrari da nun diese "Strafe" akzeptiert hat, kann auch andere Gründe haben. Es geht dabei ja vor allem um Forschung im Bereich e-fuels, die bald in der F1 eingeführt werden. Es dürfte also sowieso in Ferraris Interesse sein in diesem Bereich zu forschen. Vielleicht sieht Ferrari auch strategische Vorteile darin, hier mit der FIA zusammen zu arbeiten.

Ja sicher...

formelchen hat geschrieben:

Wenn Vettel davon gewusst hat, dann sicher auch Leclerc. Du weißt doch gar nicht was Ferrari seinen Fahrern zu dieser Thematik erzählt hat und in welcher Tiefe. Vielleicht hat man ihnen einfach gesagt dass man eine Regellücke ausnutzt.

Klar und bei Alonso war das anders....

formelchen hat geschrieben:

Bei Alonso war das alles etwas anders. Er hat VOR der Saison nachweislich von der Spionage gewusst, er hat ja sogar mit seinem spanischen Teamkollegen einen regen Austausch über den Betrug gehabt. VOR der Saison. Er ist ganz offiziell zum Mittäter erklärt worden und kam nur dank einer Kronzeugenregelung ungeschoren davon. Soweit die Fakten.

Ja bei der Spionageaffäre. Nicht aber bei den anderen Schummeleien um Alonso: Massedämpfer, Singapur und so weiter. Immer, wenn dein Puls halt nach oben gegangen ist.

Vettel wird schin bemerkt haben, dass sein Auto nach den Sommerferien plötzlich mehr Leistung hat. Für so aufmerksam halte ich schon. Ob er zu diesem Zeitpunkt gewusst hat, wie das zustande kam, ist nicht bekannt.

Als die Leistung aber nach Mexiko einbrach, wird er doch wohl fragen, woher der plötzliche Leistungseinbruch. Wenn er da nicht nachgefragt hat, dann hat er nicht viel Durchblick bei der Entwicklung. Ein Fahrer fragt doch seine Ingenieure, wieso der Wagen dies und jenes macht und gibt selber Feedback und erhält ständig Anweisungen. Außerdem gab es nach dem Sommer bereits Gerüchte, wie die Mehrleistung zustand kam, da wird doch Vettel den Wahrheitsgehalt wissen wollen. Der wird schon gewusst haben, ob das alles mit rechten Dinge abgelaufen ist.

MichaelZ hat geschrieben:

formelchen hat geschrieben:

Wenn Vettel davon gewusst hat, dann sicher auch Leclerc. Du weißt doch gar nicht was Ferrari seinen Fahrern zu dieser Thematik erzählt hat und in welcher Tiefe. Vielleicht hat man ihnen einfach gesagt dass man eine Regellücke ausnutzt.

Klar und bei Alonso war das anders....

Ja natürlich war das bei Alonso anders. Die ganze Thematik mit den Mails ging doch hinreichend durch die Presse, wenn dein Gedächtnis zu schlecht ist, lass das nicht an mir aus.

Alonso wurde als Mitwissender und damit auch als Betrüger ganz offiziell überführt. Nur weil Mosley ihm die Kronzeugenregelung anbot, kam Alonso ohne Strafe davon. Bekannterweise konnten Mosley und Dennis sich nicht leiden, Mosley brauchte Alonso um dem Dennis die dicke Strafe reinzuwürgen. Soweit die Fakten.

Da bringt es auch nix, wenn du hier mit rollenden Augen und polemischen Floskeln versuchst die Tatsachen unter den Teppich zu kehren.

MichaelZ hat geschrieben:

formelchen hat geschrieben:

Bei Alonso war das alles etwas anders. Er hat VOR der Saison nachweislich von der Spionage gewusst, er hat ja sogar mit seinem spanischen Teamkollegen einen regen Austausch über den Betrug gehabt. VOR der Saison. Er ist ganz offiziell zum Mittäter erklärt worden und kam nur dank einer Kronzeugenregelung ungeschoren davon. Soweit die Fakten.

Ja bei der Spionageaffäre. Nicht aber bei den anderen Schummeleien um Alonso: Massedämpfer, Singapur und so weiter. Immer, wenn dein Puls halt nach oben gegangen ist.

Es ging hier doch gerade um die Spionageaffäre.

Klar...Alonso hat auch noch Crashgate auf dem Kerbholz. Da sieht die Sachlage allerdings anders aus, es gibt da im Vergleich zu Spygate eben keine Beweise gegen Alonso. Insofern sage ich, dass es lediglich meine Meinung ist, dass Alonso informiert war.

Und das mit dem Massedämpfer ist eigentlich der beste Vergleich mit dem was wir derzeit bei Ferrari erleben. Was da am Renault verbaut war, egal ob legal oder nicht, hat mit Alonso nix zutun. Es ist Aufgabe des Teams mit der FIA klarzustellen, ob das Auto legal ist oder nicht. So wie eben auch 2019 bei Ferrari. Ich habe Alonso nie die Schuld am Massedämpfer-Thema gegeben.

SudaNext hat geschrieben:

Vettel wird schin bemerkt haben, dass sein Auto nach den Sommerferien plötzlich mehr Leistung hat. Für so aufmerksam halte ich schon. Ob er zu diesem Zeitpunkt gewusst hat, wie das zustande kam, ist nicht bekannt.

Aber nur der Vettel, nech???

formelchen hat geschrieben:

Klar...Alonso hat auch noch Crashgate auf dem Kerbholz. Da sieht die Sachlage allerdings anders aus, es gibt da im Vergleich zu Spygate eben keine Beweise gegen Alonso. Insofern sage ich, dass es lediglich meine Meinung ist, dass Alonso informiert war.

Und genau das meine ich damit.

MichaelZ hat geschrieben:

formelchen hat geschrieben:

Klar...Alonso hat auch noch Crashgate auf dem Kerbholz. Da sieht die Sachlage allerdings anders aus, es gibt da im Vergleich zu Spygate eben keine Beweise gegen Alonso. Insofern sage ich, dass es lediglich meine Meinung ist, dass Alonso informiert war.

Und genau das meine ich damit.

Was genau meinst du????

Ich halte mich nur an Fakten. In Spygate brauchte Alonso eine Kronzeugenregelung um ohne Strafe davonzukommen. In Crashgate gibt es keine Beweise - trotzdem darf ich ja meine Meinung haben.

Und beim aktuellen "Ferrarigate" kann die FIA nichtmal Betrug beweisen.

formelchen hat geschrieben:

Ich halte mich nur an Fakten. In Spygate brauchte Alonso eine Kronzeugenregelung um ohne Strafe davonzukommen. In Crashgate gibt es keine Beweise - trotzdem darf ich ja meine Meinung haben

Richtig und genau darum gehts mir. Bei Alonso bist du automatisch der Meinung, dass er Mitwisser war. Bei Ferrari weist du aber wegen Vettel alles ins Reich der Fabeln, obwohl es so offensichtlich ist, dass das Augenzudrücken schon weh tun muss. Es sind genau solche Situationen, die dich in diesem Forum halt immer und immer wieder lächerlich machen.

MichaelZ hat geschrieben:

formelchen hat geschrieben:

Ich halte mich nur an Fakten. In Spygate brauchte Alonso eine Kronzeugenregelung um ohne Strafe davonzukommen. In Crashgate gibt es keine Beweise - trotzdem darf ich ja meine Meinung haben

Richtig und genau darum gehts mir. Bei Alonso bist du automatisch der Meinung, dass er Mitwisser war. Bei Ferrari weist du aber wegen Vettel alles ins Reich der Fabeln, obwohl es so offensichtlich ist, dass das Augenzudrücken schon weh tun muss. Es sind genau solche Situationen, die dich in diesem Forum halt immer und immer wieder lächerlich machen.

Nein du machst dich lächerlich mit diesem unsinnigen Vergleich.

Bei Crashgate wurde ganz bewusst die Gesundheit des Nr.2-Fahrers und auch der Menschen an der Strecke riskiert, nur um Alonso zum Sieg zu verhelfen. Das ist eine ganz andere Hausnummer als die Legalität einer technische Sache.

Vettel und übrigens auch Leclerc werden sicher 2019 gewusst haben, dass am Auto etwas ist was sich in einer Grauzone bewegt.

Aber erstens wissen wir nicht was ihre Bosse und Ingenieure ihnen erzählt haben und zweitens frage ich dich, was sie denn machen sollen....sollen sie zur FIA rennen und sagen "da ist etwas am Auto, was VIELLEICHT nicht den Regeln entspricht?? Ich bitte dich.....

Ausserdem ist es wie schon mehrfach gesagt: die FIA kann die Illegalität ja nicht einmal zweifelsfrei nachweisen. Insofern ist das alles hätte, wäre, wenn...

Es ist ja auch bezeichnend dass du da nur auf Vettel herumhackst....aber Ferrari hat 2 Fahrer!

Meinst Du der Schumi hat sich 94 auch beim Ross beschwert dass die Räder nicht so cool durchdrehen und er nicht so toll driften kann wie die anderen...?

Mav05 hat geschrieben:

Meinst Du der Schumi hat sich 94 auch beim Ross beschwert dass die Räder nicht so cool durchdrehen und er nicht so toll driften kann wie die anderen...?

Natürlich nicht. Bei Schumi und Vettel ist das sicher nicht der Fall, bei Alonso aber ganz sicher. Wie kannst du sowas nur fragen?

Ferrari stellt die Produktion bis Ende März ein. Sowohl für Straßenautos wie auch für die F1.

Wobei es für die F1 vermutlich egal ist, vor Mai wird ja sowieso nicht gefahren. Da ist wohl entscheidender dass die Entwicklung weiter läuft, was man größtenteils wohl auch im Homeoffice machen kann.

Ich denke schon, dass das ein Nachteil sein könnte – auch in Hinblick auf 2021. Denke nicht, dass jeder Ingenieur im Homeoffice Superrechner hat...

MichaelZ hat geschrieben:

Ich denke schon, dass das ein Nachteil sein könnte – auch in Hinblick auf 2021. Denke nicht, dass jeder Ingenieur im Homeoffice Superrechner hat...

Man kann von zuhause auf die "Superrechner" zugreifen, daran sollte es nicht scheitern.

Was in Melbourne bisschen untergegangen ist - Mercedes hat wohl hinter den Kulissen einen Kuhhandel mit Ferrari geschlossen und hält sich mit der Ferrari/FIA-Kritik nun zurück - was wiederum RedBull ziemlich nervt... Was mir chronologisch nicht ganz klar ist - ist das eine Mercedes-Reaktion auf die RedBull-Proteste oder umgedreht... Auf jeden Fall erbärmlich von Mercedes...

Mav05 hat geschrieben:

Was in Melbourne bisschen untergegangen ist - Mercedes hat wohl hinter den Kulissen einen Kuhhandel mit Ferrari geschlossen und hält sich mit der Ferrari/FIA-Kritik nun zurück - was wiederum RedBull ziemlich nervt... Was mir chronologisch nicht ganz klar ist - ist das eine Mercedes-Reaktion auf die RedBull-Proteste oder umgedreht... Auf jeden Fall erbärmlich von Mercedes...

Mercedes ist halt das einzige Team dem das ganze Theater relativ egal sein kann, weil sie die WM vor Ferrari abgeschlossen haben und durch einen möglichen Betrug keinen Nachteil hatten.