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Renault wieder auf Erfolgskurs?

Diskussionsforum über Teams und Motoren in der Formel 1.

Beitrag Donnerstag, 25. Dezember 2008

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bschenker hat geschrieben:
Nun auch die FIA hat es sich zu leicht gemacht und vor dem OK zuwenig nachgedacht oder gefragt.
.


Da hat die FIA wohl nichts mit zu tun, da haben andere am Rad gedreht als sie es selber nicht hinbekamen, und die FIA eingeschaltet. Die hat dann merkwürdiger Weise das verboten, was sie vorher erlaubt hatten,. auch weil Renault wohl nicht alle Fakten auf den Tisch gelegt hatte. Es war im übrigen nicht Ron Dennis wie immer behauptet wird, der Renault angeschärzt hat, wenn man das überhaupt so sagen kann. Das System wurde schon von Ferrari in Frage gestellt, als nur Renault damit fuhr, und zwar schon Ende der Saison 2005.
Ferrari benutzte seit Ende 2003 bis 2005 einen Zusatztank, der eine ähnliche Funktion hatte, er diente einzig und allein dazu, das Benzin durch Fliehkräfte in die jeweilig andere Seite fließen zu lassen und somit eine Art Stabilisator zu haben, der das Auto in den Kurven wesentlich stabiler laufen ließ. Das ganze verschwand dann auf wundersame Weise nach dem bei Honda die Sache mit dem Zusatztank aufflog. Von Stunde an bekam Ferrari kein Rad mehr auf den Asphalt und gurkte hinterher, zumindest in der Saison 2005.
Daher war man natürlich sehr darauf bedacht, die Konkurrenz mit Argwohn zu beobachten und auffälliges sofort zu hinterfragen. Und das war im Fall Renault so. Dennis hat dann 2006 lediglich nachgefragt, ob sie ein solches Sytem auch einsetzen können und dazu auch entsprechende Pläne auf den Tisch gelegt. Da wurde man bei der FIA und auch in Maranello plötzlich hellhörig, und so nahm die Sache seinen Lauf. Hinter vorgehaltener Hand und auch Wurz hat das bestätigt, hieß es, das Ferrari, im Falle McLaren hätte das System auch einsetzen dürfen, hoffnungslos in Hintertreffen geraten wäre und das musste man verhindern.
Und die Moral von der Geschicht...den einen bestraft man, den anderen nicht.....und so wird es wohl immer bleiben, wenig Sport und viel Politik und Mauscheleien hinter den Kulissen, das ist die Formel 1.

Beitrag Donnerstag, 25. Dezember 2008

Beiträge: 4399
Das heisst im Klartext ,lt Regelwerk dürft eigentich kein Rennwagen Räder haben ,denn das sind ja wohl bewegliche Massen :)


Man müsste das geschriebene schon ein bisschen präziser Lesen!

Im Auto bezeichnet man im allgemeinen alles was unter gefederten Massen fählt.

Am Auto bezeichnet man allgemein alles was unter ungefederten Massen fählt.

Also die Räder gehen eindeutig unter am Auto und nicht im Auto

So ziemlich genau wie es Funer beschreibt ist es abgelaufen, Renault hat nicht gefummelt, hat einfach nicht alles dazu gesagt und die FIA hat es sich nicht richtig angeschaut und nachgefragt, es hätte nähmlich nicht erlaubt werden dürfen.

Vereinfachtes Beispiel, ich lege eine Mappe auf den Tisch mit dem Punkt wo wir uns befinden und sage ich werde nach Links gehen.
Was versteht mein gegenüber normalerweise dabei? Glaube die meinen ich gehe links bei der ersten gelegenheit.
Ich gehe jedoch zuerst für 2 bis 3 km gerade aus, bevor ich nach Links gehe.

Habe ich nicht die Wahrheit gesagt?

Es hat ja wirklich niemand danach gefragt sofort oder wann.
.

Beitrag Donnerstag, 25. Dezember 2008

Beiträge: 4004
bschenker hat geschrieben:
Nun auch die FIA hat es sich zu leicht gemacht und vor dem OK zuwenig nachgedacht oder gefragt.
.


Exakt. Und wie so oft. Z.B. letztes Jahr bei der Aufhängung des Frontflügels von Ferrari, die auch erst abgesegnet war und auf Nachfrage von McLaren dann verboten wurde (oder was das vorletztes Jahr?)

Allerdings muss man der FIA zugutehalten, dass so ein F1-Auto sehr komplex ist und es daher immer Grauzonen in den Regeln geben wird. An alles auf die Teams kommen kann einfach nicht vorher gedacht werden. Notwendigerweise kommt zum Ausnutzen von Grauzonen in denen die Regen einfach nicht klar sind.

Mögliche Lösungen wären, entweder viel mehr Freiheit zu lassen und damit viel mehr Spielraum zuzulassen, oder, im Gegenteil, noch mehr vorzuschreiben und überall Einheitsteile zu verwenden und fast gar keinen Spielraum mehr zu lassen.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Donnerstag, 25. Dezember 2008
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Funer hat geschrieben:
bschenker hat geschrieben:
Nun auch die FIA hat es sich zu leicht gemacht und vor dem OK zuwenig nachgedacht oder gefragt.
.


Da hat die FIA wohl nichts mit zu tun, da haben andere am Rad gedreht als sie es selber nicht hinbekamen, und die FIA eingeschaltet. Die hat dann merkwürdiger Weise das verboten, was sie vorher erlaubt hatten,. auch weil Renault wohl nicht alle Fakten auf den Tisch gelegt hatte. Es war im übrigen nicht Ron Dennis wie immer behauptet wird, der Renault angeschärzt hat, wenn man das überhaupt so sagen kann. Das System wurde schon von Ferrari in Frage gestellt, als nur Renault damit fuhr, und zwar schon Ende der Saison 2005.
Ferrari benutzte seit Ende 2003 bis 2005 einen Zusatztank, der eine ähnliche Funktion hatte, er diente einzig und allein dazu, das Benzin durch Fliehkräfte in die jeweilig andere Seite fließen zu lassen und somit eine Art Stabilisator zu haben, der das Auto in den Kurven wesentlich stabiler laufen ließ. Das ganze verschwand dann auf wundersame Weise nach dem bei Honda die Sache mit dem Zusatztank aufflog. Von Stunde an bekam Ferrari kein Rad mehr auf den Asphalt und gurkte hinterher, zumindest in der Saison 2005.
Daher war man natürlich sehr darauf bedacht, die Konkurrenz mit Argwohn zu beobachten und auffälliges sofort zu hinterfragen. Und das war im Fall Renault so. Dennis hat dann 2006 lediglich nachgefragt, ob sie ein solches Sytem auch einsetzen können und dazu auch entsprechende Pläne auf den Tisch gelegt. Da wurde man bei der FIA und auch in Maranello plötzlich hellhörig, und so nahm die Sache seinen Lauf. Hinter vorgehaltener Hand und auch Wurz hat das bestätigt, hieß es, das Ferrari, im Falle McLaren hätte das System auch einsetzen dürfen, hoffnungslos in Hintertreffen geraten wäre und das musste man verhindern.
Und die Moral von der Geschicht...den einen bestraft man, den anderen nicht.....und so wird es wohl immer bleiben, wenig Sport und viel Politik und Mauscheleien hinter den Kulissen, das ist die Formel 1.


Das mit dem Zusatztank bei Ferrari höre ich heute zum erstne mal zumal zumindest zu dem zeitpunkt als BAR/Honda bestraft wurde unter anderem Ferrari den gleichen Tank einsetzte .Zumindest ging das aus den Aussagen des Herstellers hervor und da es zu dem Zeiotpunkt ja auch nur zwei Hersteller mit insgesamt drei zugelassenen Tanktypen gab ,düfte das wohl stimmen .

Die Schwingungsdämpfer hatte Ferrari schon 2005 ausgiebig getestet und wohl auch in diversen GPs eingesetzt (zumindest behaupten das einige EX-Ferrari Mitarbeiter ) .Nur brachten sie mit den Bridgestone-Reifen bei weitem nicht das Ergebnis was man sich davon versprochen hatte .
McLaren hatte en ähnliches System wie Renault entwickelt und bei der FIA eingereicht .

Aber statt zu sagen ,ok ,das kann nicht im Sinne des Sports sein und die Dinger ganz einfach durch Regeländerung für 2007 zu verbieten macht man lieber einem Mitbewerber ein Geschenk ,indem man das System mit fadenscheinigen an den Haaren herbei gezogenenen Begründungen zu etwas macht ,was es es nicht ist ,nur um es dann für Regelwidrig zu erklären .
Das natürlich in der weisen Voraussicht ,das das Fahrzeug das seit 1,5 Jahren mit diesem bisher ohne bedenken zugelassenem System fährt ,auf dieses System hin konstruiert wurde und somit ohne das System nicht funktionieren kann .

Das der Trick die WM so zu beeinflußen trotzdem nicht geklappt hat ,ist das einzig positive an der Geschichte .

Beitrag Donnerstag, 25. Dezember 2008

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schön all diese Infos zu bekommen, aber ich versteh immer noch nicht inwiefern das mit Renaults mögliche Rückkehr an die Spitze zu tun hat^^

Oder hat das irgentwie was mit den erlaubten Änderungen am Motor zu tun?
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

Beitrag Donnerstag, 25. Dezember 2008
AWE AWE

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thealonsof1 hat geschrieben:
schön all diese Infos zu bekommen, aber ich versteh immer noch nicht inwiefern das mit Renaults mögliche Rückkehr an die Spitze zu tun hat^^

Oder hat das irgentwie was mit den erlaubten Änderungen am Motor zu tun?


Meiner bescheidenen Meinung nach haben die Aussagen von Symonds schon was mit dem freundlichen entgegenkommen der FIA zu tun ,das Renault nachrüsten darf .

Denn allein die Tatsache ist ja schon bizarr .
Es gibt aktuell 5 Motorenhersteller die alle (mehr oder weniger ) nach dem Regelwerk gebaut haben und danach strickt nach Regelwerk ihre m Motoren eingefroren haben . Nun kommt raus das einer bei der Umsetzung des Regelwerkes gepennt hat und der darf nun nachbessern . Das ist so als wenn beim Skispringen einer verwachst und deshalb noch mal springen darf ,wärend die anderen zuschauen müssen . Das ganze natürlich auch unter dem Vorteil ,nun die Schneeverhältnisse besser zu kennen .
Aber Glückwunsch an Briatore ,so einen Deal hätte nicht mal Todt in besten Tagen einfädeln können

Beitrag Freitag, 26. Dezember 2008
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:wink: vielleicht gab es ja auch teams die mehr "gewachst" haben als erlaubt war; und jetzt bleibt eben der FOTA/FIA nichts anderes uebrig als Renault das "nachwachsen" zu erlauben!
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Freitag, 26. Dezember 2008
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ceniza hat geschrieben:
:wink: vielleicht gab es ja auch teams die mehr "gewachst" haben als erlaubt war; und jetzt bleibt eben der FOTA/FIA nichts anderes uebrig als Renault das "nachwachsen" zu erlauben!



Ja sicher alle waren böse nur Falvio war der gute :D)
Drum durfte Mercedes in Ungarn auch den Motor aufmachen und trotz halbtägiger Untersuchung ist es Mosleys Gehilfen nicht gelungen was verbotenes zu finden .

Vielleicht hat Briatore seinem alten Kumpel Max auch nur wieder mal die Rute gehalten . Ist ja nicht das erste mal das Falvio dem Mosley den Arsch gerettet hat .

Beitrag Freitag, 26. Dezember 2008

Beiträge: 3713
AWE hat geschrieben:

Denn allein die Tatsache ist ja schon bizarr .
Es gibt aktuell 5 Motorenhersteller die alle (mehr oder weniger ) nach dem Regelwerk gebaut haben und danach strickt nach Regelwerk ihre m Motoren eingefroren haben . Nun kommt raus das einer bei der Umsetzung des Regelwerkes gepennt hat und der darf nun nachbessern .



Was du da schreibst widerspricht sich. Wenn _alle_ sich an dem Gedanken hinter dem einfrieren gehalten hätten, wäre dies nicht nötig gewesen. Von der Seite hast du es wohl bisher nicht betrachtet - oder?
Ich betrachte dies eher als Betrug, nämlich als Ausnutzen von ziemlich dunklen Grauzonen.

Und es geht der FIA wohl mehr darum ihre Rennserie zu retten. Wieso sollte Renault bis 2012 mit dem Motor im Heck fahren, bei dem keine reelle Chance auf den Titel besteht? Da können sie sich gleich zurückziehen!
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

Beitrag Freitag, 26. Dezember 2008

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Komisch, mit dieser Schnecke von einem Motor gehören Sie regelmässig zu den Fahrzeugen mit den höchsten Geschwindigkeiten.
.

Beitrag Freitag, 26. Dezember 2008
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thealonsof1 hat geschrieben:
Und es geht der FIA wohl mehr darum ihre Rennserie zu retten. Wieso sollte Renault bis 2012 mit dem Motor im Heck fahren, bei dem keine reelle Chance auf den Titel besteht? Da können sie sich gleich zurückziehen!

Ich verstehe auch nicht was fuer probleme manche damit haben , das die teams mit gleichwertigem material/chancen an den start gehen!

Warum sollte Flavio und das team jahrelang geld in eine rennserie investieren, wenn er weiss das andere teams unter dem vorwand der zuverlaessigkeit PS aus dem hut gezaubert haben, die ihnen die fuehrung in den GP's garantiert!

Keiner nimmt gerne an einem wettbewerb teil wo er von anfang an weiss das er keine chance hat zu gewinnen.

Die anderen teams haetten das selbe von der FIA verlangt; ihr glaubt doch nicht das die sich nicht gewehrt haetten!
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Beitrag Freitag, 26. Dezember 2008

Beiträge: 45812
Naja Briatore hätte ja nur gegen die Änderungen der anderen Motorenhersteller stimmen müssen, dann hätte er das Problem jetzt gar nicht. Denn eine Änderung bedurfte der Zustimmung aller Teams!

Beitrag Freitag, 26. Dezember 2008
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MichaelZ hat geschrieben:
Naja Briatore hätte ja nur gegen die Änderungen der anderen Motorenhersteller stimmen müssen, dann hätte er das Problem jetzt gar nicht. Denn eine Änderung bedurfte der Zustimmung aller Teams!


:twisted: Haette er dagegen gestimmt waere er auch wieder der buhmann und das a.... ch der F1-scene gewesen.

Vielleicht hat er ja auch zugestimmt, ohne zu wissen wie schamlos diese teams die green card zu ihrem gunsten und in richtung "mehr PS aus der grauzone kitzeln"nutzen wuerden!
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Beitrag Freitag, 26. Dezember 2008

Beiträge: 45812
Ach komm, wie oft haben Ron Dennis, Jean Todt und Co schon den Buhmann gespielt. Aber ich will zu dem Thema Renault darf nachbessern nicht viel sagen, weil wir im Prinzip nichts wissen. Wir wissen nicht, was hinter den Kulissen ablief, also hat die FOTA und damit die Teams beschlossen, dass Renault nachbessern darf, wie weit darf Renault im Gegensatz zu den anderen Teams nachbessern (also im Verhältnis zu dem, was die anderen nachgebessert haben) etc etc.

Beitrag Freitag, 26. Dezember 2008

Beiträge: 4004
ceniza hat geschrieben:
thealonsof1 hat geschrieben:
Und es geht der FIA wohl mehr darum ihre Rennserie zu retten. Wieso sollte Renault bis 2012 mit dem Motor im Heck fahren, bei dem keine reelle Chance auf den Titel besteht? Da können sie sich gleich zurückziehen!

Ich verstehe auch nicht was fuer probleme manche damit haben , das die teams mit gleichwertigem material/chancen an den start gehen!
!


Renault hatte die exakt gleichen Voraussetzungen die Grauzonen der Regeln auszunützen wie alle anderen. Gleiche Regeln für alle, gleiche Chancen für alle. Das Renault die Chancen / Möglichkeiten nicht genutzt hat liegt ausschließlich in der Verantwortung von Renault. (Abgesehen davon, dass wir ja inzwischen wissen, dass Renault sehr wohl Änderugen an dem Motor vorgenommen hat, genauer an den Kolbenringen):

Jetzt gibt es keine Chancengleichheit mehr. Für Renault gelten jetzt bessere Regeln als für die andern daher gibt es jetzt keine gleiche Chancen mehr für alle. Renault ist damit wieder auf "Erfolgskurs", nur werden die "Erfolge" von Renault und Autos mit Renault Motoren sportlich wertlos sein werden. Keine Siege nur Zirkusnummern. Du kannst es gerne sooft hören wie die willst, also frag ruhig immer wieder danach :-)
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Beitrag Freitag, 26. Dezember 2008
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Beiträge: 13287
thealonsof1 hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:

Denn allein die Tatsache ist ja schon bizarr .
Es gibt aktuell 5 Motorenhersteller die alle (mehr oder weniger ) nach dem Regelwerk gebaut haben und danach strickt nach Regelwerk ihre m Motoren eingefroren haben . Nun kommt raus das einer bei der Umsetzung des Regelwerkes gepennt hat und der darf nun nachbessern .



Was du da schreibst widerspricht sich. Wenn _alle_ sich an dem Gedanken hinter dem einfrieren gehalten hätten, wäre dies nicht nötig gewesen. Von der Seite hast du es wohl bisher nicht betrachtet - oder?
Ich betrachte dies eher als Betrug, nämlich als Ausnutzen von ziemlich dunklen Grauzonen.

Und es geht der FIA wohl mehr darum ihre Rennserie zu retten. Wieso sollte Renault bis 2012 mit dem Motor im Heck fahren, bei dem keine reelle Chance auf den Titel besteht? Da können sie sich gleich zurückziehen!


Es wiederspricht sich in keinem Fall . Die FIA hat die ( meiner Meinung nach sinnlose ) Regel mit dem einfrieren der Motoren aufgestellt ,hat ein dickes Regelbuch darüber verfasst und die Hersteller haben notgedrungen ihre Motoren auf das neue Regelwerk hin angepasst.
Dann wurden die Motoren eingefroren . Die wussten alle das die Version die sie zum Stichtag als Muster bei der FIA einreichen der Motor sein wird ,den sie in Zukunft fahren .
Fazit war ,das die einen ihre Arbeit gut gemacht hatten ,die anderen wohl nicht so gut .
Ende 2007 durfte dann Ferrari aus welchem Grund auch immer als einziger Hersteller ihre Motoren "nachrüsten " und Mitte 2008 hatte Renault das gleiche Privileg . Alle anderen durften nur im Rahmen das Regelwerkes korekturen vornehmen . Alleine das ist ja schon ein Wettbewerbsverzehrung .
Man stelle sich vor in der Uni sind Prüfungen und weil Madame X den tiefsten Ausschnitt und den kürzesten Rock an hat ,darf sie die gleichen Fragen drei Wochen später noch mal beantworten ,weil sie beim ersten mal nicht richtig gelernt hatte .

Das war doch vorher klar das der ,.der am Stichtag verkackt ,das ganz große Los gezogen hat .

Deine Spekulationen und Verdächtigungen in Bezug auf Grauzonen und dem sogenannten Gedanken des Einfrierens sind mit keiner einzigen Tatsache auch nur ansatzweise zu beweisen .
Vielmehr ist es so das die FIA gerade bei den Teams die nicht in dem Umfang nachbessern durften ,penibel kontrolliert hat und es gibt wohl nur sehr wenige die dem Glauben verfallen sind ,das Mosley arg traurig gewesen wäre ,wenn er in Ungarn hätte verkünden dürfen ,der Mercedes Motor ist illegal


Ich finde es auch nicht gut ,das ein Tewam für einen Fehler über Jahre bestraft werden soll aber ich habe die komischen Regeln auch nicht aufgestellt .

Beitrag Freitag, 26. Dezember 2008
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Beiträge: 10651
Mr_Mutt hat geschrieben:
Renault hatte die exakt gleichen Voraussetzungen die Grauzonen der Regeln auszunützen wie alle anderen. Gleiche Regeln für alle, gleiche Chancen für alle.


Renault hat eben nicht daran gedacht unter dem vorwand der zuverlaessigkeit an ihrem motor manipulationen vor zu nehmen.

Nur komisch :? das der ferrari motor nach den "verbesserungen" noch unzuverlaessiger war als vorher-----
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Samstag, 27. Dezember 2008

Beiträge: 4004
ceniza hat geschrieben:
...
Renault hat eben nicht daran gedacht unter dem vorwand der zuverlaessigkeit an ihrem motor manipulationen vor zu nehmen.
....


Tja, wer mitdenkt ist normalerweise klar im Vorteil. Außer in der F1, da schadet es jetzt nichts mehr, nicht zu denken. Denn da gibts jetzt die Nicht-Denker-Bevorzugungsregeln ;-) Arme F1. )-:
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Samstag, 27. Dezember 2008

Beiträge: 5468
Mr_Mutt hat geschrieben:
ceniza hat geschrieben:
...
Renault hat eben nicht daran gedacht unter dem vorwand der zuverlaessigkeit an ihrem motor manipulationen vor zu nehmen.
....


Tja, wer mitdenkt ist normalerweise klar im Vorteil. Außer in der F1, da schadet es jetzt nichts mehr, nicht zu denken. Denn da gibts jetzt die Nicht-Denker-Bevorzugungsregeln ;-) Arme F1. )-:

Genauso gut könnte man es auch umgekehrt sehen: Wer gegen die Regeln verstößt (Keine Leistungssteigerung), muss halt damit rechnen, dass der Vorteil irgendwann wieder weg ist.
Das ist eigentlich nix Neues und es ist auch schwer was dagegen einzuwenden.
I´m the bad dream
that f********* just had today...

Beitrag Samstag, 27. Dezember 2008

Beiträge: 0
ich finde das auch recht amuesant, dass ausgerechnet Renault da angeblich geschlafen haben soll! Renault und dieser Broatore...dass ist doch die Truppe, die es Mitte der 90er (und auch zu anderen Zeiten) am allerbesten verstand diese sogenannten Grauzonen skrupellos auszunutzen ^^:).

Und der Motor soll ja so schlecht sein? Die Topspeeds der letzten Gps sprechen da aber eine andere Sprache und dass ist ja dann iwie wieder ein Vorteil, wenn Renault jetzt doch randarf....

Das hoert sich doch erher nach sehr geschicktem Schach und doch einem Vorteil fuer Renault an....

Beitrag Samstag, 27. Dezember 2008

Beiträge: 494
Wenn alle Teams in nächsten Jahr nur einen kleinen Verlust beim Downforce hinnehmen müssen außer Renault, wenn nur der Renault sich einfach überholen lässt, darf dann Renault auch wieder nachrüsten und vielleicht die Technik von den anderen Teams übernehmen, weil die ja nicht im Sinne des neuen Regelments (mehr Überholvorgänge, weniger Abtrieb...) "handeln"?
Zuletzt geändert von KoolKid am Samstag, 27. Dezember 2008, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Samstag, 27. Dezember 2008

Beiträge: 5468
BASTI4EVER hat geschrieben:
...Renault und dieser Broatore...dass ist doch die Truppe, die es Mitte der 90er (und auch zu anderen Zeiten) am allerbesten verstand diese sogenannten Grauzonen skrupellos auszunutzen ^^:)...

Stimmt nicht ganz :) Renault war damals nicht an Bord, dafür ein anderer. Der berät jetzt ein anderes Team...
Honi soit qui mal y pense^^
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that f********* just had today...

Beitrag Samstag, 27. Dezember 2008
172 172

Beiträge: 2108
allezlesbleujaunes hat geschrieben:
BASTI4EVER hat geschrieben:
...Renault und dieser Broatore...dass ist doch die Truppe, die es Mitte der 90er (und auch zu anderen Zeiten) am allerbesten verstand diese sogenannten Grauzonen skrupellos auszunutzen ^^:)...

Stimmt nicht ganz :) Renault war damals nicht an Bord, dafür ein anderer. Der berät jetzt ein anderes Team...
Honi soit qui mal y pense^^


95 bei Schumachers 2. WM Titel (ich nehm an, ihr spielt hier auf Schummel an) war, neben besagtem Fahrer, sehrwohl Renault an Bord. Und zwar als Motorenhersteller.

Beitrag Samstag, 27. Dezember 2008

Beiträge: 4004
allezlesbleujaunes hat geschrieben:
Mr_Mutt hat geschrieben:
ceniza hat geschrieben:
...
Renault hat eben nicht daran gedacht unter dem vorwand der zuverlaessigkeit an ihrem motor manipulationen vor zu nehmen.
....


Tja, wer mitdenkt ist normalerweise klar im Vorteil. Außer in der F1, da schadet es jetzt nichts mehr, nicht zu denken. Denn da gibts jetzt die Nicht-Denker-Bevorzugungsregeln ;-) Arme F1. )-:

Genauso gut könnte man es auch umgekehrt sehen: Wer gegen die Regeln verstößt (Keine Leistungssteigerung), muss halt damit rechnen, dass der Vorteil irgendwann wieder weg ist.
Das ist eigentlich nix Neues und es ist auch schwer was dagegen einzuwenden.


Nur hat niemand gegen die Regeln verstossen. Denn offenbar ist "keine Leistungssteigerung" kein Teil der Regel.
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Beitrag Samstag, 27. Dezember 2008

Beiträge: 3713
@AWE: Im Grunde genommen hast du Recht, doch wurde in diesem Fall keine Dame mit tiefen Ausschnitt und kurzem Rock bevorzugt, sondern einer Dame die Chance gegeben ihre Defizite zu verringern. Darum gehts doch, dass der Rs07 genauso gut ist wie der Ferrari, Mercedes oder Bmw Motor. Anderen Teams gab man auch diese Möglichkeit...

Mich verwirrt auch das Regelwerk der Fia...

Übrigens Renault ist nicht der einzige Hersteller der jetzt an seinem Motor schraubt, die anderen Teams schrauben auch nachdem Regelwerk jetzt rum, damit ihr Motor 3 Rennen übersteht, sofern ich die neuen Regeln richtig verstanden hab.
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
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