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Red Bull Dominanz

Diskussionsforum über Teams und Motoren in der Formel 1.
Beitrag Dienstag, 04. März 2014

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MichaelZ hat geschrieben:
torino hat geschrieben:
Das wäre auch fair.


Find ich nicht, sonst haben wir DTM-Verhältnisse. Jeder Hersteller sollte entscheiden dürfen, welche und wie viele Teams er beliefert.


Ich meine, dass auch Honda andere Teams beliefern sollte, das fände ich fair. DTM-Verhältnisse in der F1 gab's eigentlich auch schon, als nur Ferrari, Matra und Ford die Motoren lieferten, und die Saisons waren so spannend.

Beitrag Dienstag, 04. März 2014

Beiträge: 26248
Interessant was Marko nun alles ausgelaudert hat. Das sieht schon ein wenig danach aus, dass Renault in den letzten Monaten auf Amateur-Niveau gearbeitet hat.


"Wir haben von Renault keine genauen Daten bekommen, zum Beispiel wie heiß es wird, wie viel Luftdurchfluss braucht man und dergleichen. Wir sind in Jerez zum ersten Mal mit dieser Antriebseinheit konfrontiert gewesen. Da sind Kinderkrankheiten aufgetreten, die sich weiterentwickelt haben. Alle vier Renault-Teams sind ungefähr ein Viertel so viel wie Mercedes gefahren. Das sagt ja schon alles"

Marko hat noch weitere Gründe für die Misere parat: "Problem war, dass Renault im Gegensatz zu Mercedes und Ferrari den Motor nur als Motor ohne Getriebe auf dem Prüfstand laufen ließ. Mit dem Getriebe kommen thermische Probleme, Vibrationen und dergleichen dazu. Und erst als die gesamte Einheit zusammen eingesetzt wurde, hat man gesehen, welche Probleme auftreten."

Marko weiter: "Die Probleme sind beim ersten Test erst akut geworden und auch von Renault erst wahrgenommen worden. Sie haben gedacht, sie bringen einen Antriebsstrang der funktionieren wird. Wir und die anderen Renault-Teams arbeiten jetzt mit voller Kraft, mit Tag und Nacht-Einsätzen auf den Prüfständen. Niki kann ja schon auf Benzinverbrauch schauen. Wir müssen jetzt erstmal sehen, dass das Aggregat rund läuft." "Wir kämpfen derzeit mit dem Turboloch. Das wird verstärkt, wenn die elektrische Energie zugeführt wird. Das heißt, Du steigst aufs Gas und es kommt erst nichts. Dann kommt urplötzlich die Leistung und es drehen die Räder durch. Das ist vor allem ein Software-Problem. In unserem Zustand ist es nicht möglich, kontinuierliche Rundenzeiten zu fahren. Wir sind noch zu keiner Auto-Abstimmung gekommen. Zum Glück haben wir einige Daten und können viel über den Simulator machen."

Ohne das Motorproblem wäre Red Bull wieder ganz vorne dabei, behauptet Marko. "Ich glaube, wir haben ein gutes Auto. Es gibt Kurvenmessungen, vor allem in den schnellen Kurven, da war das Auto wieder das schnellste. Aber man braucht einen Motor, der funktioniert. Wir müssen jetzt diese Anfangsphase überstehen."
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Beitrag Dienstag, 04. März 2014

Beiträge: 4967
Für mich ist jetzt klar, dass Marko auf eine Trennung von Renault spekuliert. Ich kenne Renault Motorenprüfstandbilder, dort wurde geschaltet, das war aber noch in der Saugerzeit, ich kann mir nicht vorstellen, dass die dort Motoren ohne Schaltung getestet haben. Für mich liegt das Problem eindeutig bei der Software.

Vielen Dank für den interessanten Post, formelchen :)

Beitrag Dienstag, 04. März 2014
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torino hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
I allerdings soll ja Ecclestone einen gewissen Druck ausgeübt haben, dass jeder Hersteller eine bestimmte Anzahl an Teams beliefern muss. Ich weiß aber nicht mehr, ob das noch gilt.


Das wäre auch fair.




Ich finde es Blödsinn ,einem Hersteller vorzuschreiben ,mit wem er zusammen arbeiten muss . . Wenn Honda nur ein ein Team beliefern will ,was solls .Wenn Meredes eines Tages sagt wir nehmen unsere Motoen nur für uns ,was solls . Bernie bzw. die Seniorentruppe de FIA sollte sich lieber Gedanken darüber machen ,eine Motorenregel zu finden ,wo möglichst viele Anbieter Motoren bauen .

Beitrag Dienstag, 04. März 2014

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formelchen hat geschrieben:
Interessant was Marko nun alles ausgelaudert hat. Das sieht schon ein wenig danach aus, dass Renault in den letzten Monaten auf Amateur-Niveau gearbeitet hat.


"Wir haben von Renault keine genauen Daten bekommen, zum Beispiel wie heiß es wird, wie viel Luftdurchfluss braucht man und dergleichen. Wir sind in Jerez zum ersten Mal mit dieser Antriebseinheit konfrontiert gewesen. Da sind Kinderkrankheiten aufgetreten, die sich weiterentwickelt haben. Alle vier Renault-Teams sind ungefähr ein Viertel so viel wie Mercedes gefahren. Das sagt ja schon alles"

Marko hat noch weitere Gründe für die Misere parat: "Problem war, dass Renault im Gegensatz zu Mercedes und Ferrari den Motor nur als Motor ohne Getriebe auf dem Prüfstand laufen ließ. Mit dem Getriebe kommen thermische Probleme, Vibrationen und dergleichen dazu. Und erst als die gesamte Einheit zusammen eingesetzt wurde, hat man gesehen, welche Probleme auftreten."

Marko weiter: "Die Probleme sind beim ersten Test erst akut geworden und auch von Renault erst wahrgenommen worden. Sie haben gedacht, sie bringen einen Antriebsstrang der funktionieren wird. Wir und die anderen Renault-Teams arbeiten jetzt mit voller Kraft, mit Tag und Nacht-Einsätzen auf den Prüfständen. Niki kann ja schon auf Benzinverbrauch schauen. Wir müssen jetzt erstmal sehen, dass das Aggregat rund läuft." "Wir kämpfen derzeit mit dem Turboloch. Das wird verstärkt, wenn die elektrische Energie zugeführt wird. Das heißt, Du steigst aufs Gas und es kommt erst nichts. Dann kommt urplötzlich die Leistung und es drehen die Räder durch. Das ist vor allem ein Software-Problem. In unserem Zustand ist es nicht möglich, kontinuierliche Rundenzeiten zu fahren. Wir sind noch zu keiner Auto-Abstimmung gekommen. Zum Glück haben wir einige Daten und können viel über den Simulator machen."

Ohne das Motorproblem wäre Red Bull wieder ganz vorne dabei, behauptet Marko. "Ich glaube, wir haben ein gutes Auto. Es gibt Kurvenmessungen, vor allem in den schnellen Kurven, da war das Auto wieder das schnellste. Aber man braucht einen Motor, der funktioniert. Wir müssen jetzt diese Anfangsphase überstehen."


Wobei man sagen muss, wenn das stimmt, dann hat auch Red Bull amateurhaft gearbeitet. Also Renault hat keine Infos gegeben, aber wieso blieb man da nicht hartnäckig? Mir ist das zu einfach gedacht, wenn Red Bull als Renault-Werksteam alle Probleme nur auf Renault abwälzt.

Beitrag Dienstag, 04. März 2014

Beiträge: 45812
AWE hat geschrieben:
Ich finde es Blödsinn ,einem Hersteller vorzuschreiben ,mit wem er zusammen arbeiten muss . . Wenn Honda nur ein ein Team beliefern will ,was solls .Wenn Meredes eines Tages sagt wir nehmen unsere Motoen nur für uns ,was solls . Bernie bzw. die Seniorentruppe de FIA sollte sich lieber Gedanken darüber machen ,eine Motorenregel zu finden ,wo möglichst viele Anbieter Motoren bauen .


Da bin ich ganz deiner Meinung. Weil wenn jemand schon zwanghaft Motoren liefern muss - ich weiß nicht, ob da nicht auch die Qualität darunter leiden würde. Welche Motorenregel wäre das?

Beitrag Dienstag, 04. März 2014

Beiträge: 355
torino hat geschrieben:
... ich kann mir nicht vorstellen, dass die dort Motoren ohne Schaltung getestet haben...


Haben sie auch nicht oder das Soundfile is ein Fake.

https://www.motorsport-magazin.com/forme ... motor.html

Der Marko versucht halt wieder mit allen Mitteln den schwarzen Peter jemanden Anderen zuzuschieben.
Er ist ist und bleibt halt der Vollpfosten der F1 :D

Beitrag Dienstag, 04. März 2014

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Die Schmerzgrenze sich irgendwo zwischen "unbeliebt" und "lächerlich" einzustufen muß bei diesem Typ wirklich extrem niedrig sein... Keine Ahnung warum sich ein Selfmade-Milliardär wie Mateschitz jahrelang sowas antut.
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Mittwoch, 05. März 2014
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MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Interessant was Marko nun alles ausgelaudert hat. Das sieht schon ein wenig danach aus, dass Renault in den letzten Monaten auf Amateur-Niveau gearbeitet hat.


"Wir haben von Renault keine genauen Daten bekommen, zum Beispiel wie heiß es wird, wie viel Luftdurchfluss braucht man und dergleichen. Wir sind in Jerez zum ersten Mal mit dieser Antriebseinheit konfrontiert gewesen. Da sind Kinderkrankheiten aufgetreten, die sich weiterentwickelt haben. Alle vier Renault-Teams sind ungefähr ein Viertel so viel wie Mercedes gefahren. Das sagt ja schon alles"

Marko hat noch weitere Gründe für die Misere parat: "Problem war, dass Renault im Gegensatz zu Mercedes und Ferrari den Motor nur als Motor ohne Getriebe auf dem Prüfstand laufen ließ. Mit dem Getriebe kommen thermische Probleme, Vibrationen und dergleichen dazu. Und erst als die gesamte Einheit zusammen eingesetzt wurde, hat man gesehen, welche Probleme auftreten."

Marko weiter: "Die Probleme sind beim ersten Test erst akut geworden und auch von Renault erst wahrgenommen worden. Sie haben gedacht, sie bringen einen Antriebsstrang der funktionieren wird. Wir und die anderen Renault-Teams arbeiten jetzt mit voller Kraft, mit Tag und Nacht-Einsätzen auf den Prüfständen. Niki kann ja schon auf Benzinverbrauch schauen. Wir müssen jetzt erstmal sehen, dass das Aggregat rund läuft." "Wir kämpfen derzeit mit dem Turboloch. Das wird verstärkt, wenn die elektrische Energie zugeführt wird. Das heißt, Du steigst aufs Gas und es kommt erst nichts. Dann kommt urplötzlich die Leistung und es drehen die Räder durch. Das ist vor allem ein Software-Problem. In unserem Zustand ist es nicht möglich, kontinuierliche Rundenzeiten zu fahren. Wir sind noch zu keiner Auto-Abstimmung gekommen. Zum Glück haben wir einige Daten und können viel über den Simulator machen."

Ohne das Motorproblem wäre Red Bull wieder ganz vorne dabei, behauptet Marko. "Ich glaube, wir haben ein gutes Auto. Es gibt Kurvenmessungen, vor allem in den schnellen Kurven, da war das Auto wieder das schnellste. Aber man braucht einen Motor, der funktioniert. Wir müssen jetzt diese Anfangsphase überstehen."


Wobei man sagen muss, wenn das stimmt, dann hat auch Red Bull amateurhaft gearbeitet. Also Renault hat keine Infos gegeben, aber wieso blieb man da nicht hartnäckig? Mir ist das zu einfach gedacht, wenn Red Bull als Renault-Werksteam alle Probleme nur auf Renault abwälzt.


Der Typ ist nicht umsonst so unheimlich beliebt im Fahrerlager . Es ist mir immer wieder ein Rätsel wie ein so pfiffiges Kerlchen wie Mateschitz so lange auf den Windbeutel reinfallen kann . Wenn ich Renault Chef wäre würde ich Red Bull zum Kundenteam degardieren

Beitrag Mittwoch, 05. März 2014

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Aber weisst Du AWE, Renault verkauft doch gerne Ende Saison eine limitierte Anzahl an Renault Clio oder Mégane mit Red Bull Aufklebern, so lohnt sich der Einsatz doch wirklich, oder? :wink: :wink:

Beitrag Mittwoch, 05. März 2014

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Ja da hat der Onkel Doktor wieder einen rausgehaun...
Für solche Sprüche ist er ja bekannt, und wird allgemein belächelt.
Mich würde interessieren, anhand was Newey denn das Fahrzeug designed haben will, wenn doch angeblich all diese Parameter gefehlt haben. Newey hat ja mehr als einmal erzählt, daß Renault im Bezug auf den Kühlbedarf sehr ambitionierte Ansprüche hat, bezogen allein schon auf die notwendige Kühlerfläche des Intercoolers.
Kein Designer der Welt hätte gewußt wo er überhaupt anfangen soll, wenn er tasächlich all die Angaben die Marko da aufzählt nicht gehabt hätte...
An der Stelle von Renault würde ich mir langsam überlegen gegen den Mann rechtliche Schritte einzuleiten, denn das ist in höchstem Maße geschäftsschädigend!
Auch die Behauptung, daß Renault den Motor ohne Getriebe auf den Prüfständen entwickelt habe ist gelinde gesagt ziemlich abenteuerlich. Jedem Nicht-Ingenieur ist doch bewußt, daß bei der jetzigen Konfiguration als Antriebsstrang Prüfstandsläufe mit der gesamten PU unumgänglich sind. Man mag nicht soweit gegengen sein wie Mercedes, daß man auf den Prüfständen die Konfiguration der eingebauten PU im Fahrzeug simuliert hat. Das konnten auch nur Mercedes und Ferrari, weil Fahrzeug und Motor unter einem Dach entstanden sind. Aber die Geschichte vom Prüfstand ohne Getriebe ist mal wieder eine von Marko's ziemlich phantasievollen Geschichten.
Schon bedenklich, wenn ausgerechnet der Mann die Informationsquelle darstellt, von der Mateschitz seine Infos bezieht.

Beitrag Mittwoch, 05. März 2014
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torino hat geschrieben:
Aber weisst Du AWE, Renault verkauft doch gerne Ende Saison eine limitierte Anzahl an Renault Clio oder Mégane mit Red Bull Aufklebern, so lohnt sich der Einsatz doch wirklich, oder? :wink: :wink:



Das muss der Grund sein ,warum die Franzosen die Füsse immer noch still halten und sie nicht ungespitzt Marko in den Hintern treten :-)

Beitrag Mittwoch, 05. März 2014

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AWE hat geschrieben:
torino hat geschrieben:
Aber weisst Du AWE, Renault verkauft doch gerne Ende Saison eine limitierte Anzahl an Renault Clio oder Mégane mit Red Bull Aufklebern, so lohnt sich der Einsatz doch wirklich, oder? :wink: :wink:



Das muss der Grund sein ,warum die Franzosen die Füsse immer noch still halten und sie nicht ungespitzt Marko in den Hintern treten :-)


Genau so 100 verkaufte Autos freut doch den Chefbuchhalter bei Renault :wink:

Gemäss Niki Lauda bei Servus soll der Mercedes Motor 580 PS haben, dazu noch die 160 PS der Elektromotoren :wink: Marko fiel im in's Wort und sagte, wir (Renault) haben nicht annähernd so viel. Trotzdem gibt aber auch Lauda Probleme mit dem Motor zu, die ca. 160 PS können noch nicht ganz abgerufen werden.

Beitrag Mittwoch, 05. März 2014
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torino hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
torino hat geschrieben:
Aber weisst Du AWE, Renault verkauft doch gerne Ende Saison eine limitierte Anzahl an Renault Clio oder Mégane mit Red Bull Aufklebern, so lohnt sich der Einsatz doch wirklich, oder? :wink: :wink:



Das muss der Grund sein ,warum die Franzosen die Füsse immer noch still halten und sie nicht ungespitzt Marko in den Hintern treten :-)


Genau so 100 verkaufte Autos freut doch den Chefbuchhalter bei Renault :wink:

Gemäss Niki Lauda bei Servus soll der Mercedes Motor 580 PS haben, dazu noch die 160 PS der Elektromotoren :wink: Marko fiel im in's Wort und sagte, wir (Renault) haben nicht annähernd so viel. Trotzdem gibt aber auch Lauda Probleme mit dem Motor zu, die ca. 160 PS können noch nicht ganz abgerufen werden.



Ich wette ,das war eine Finte von Lauda um Marko aus der Reserve zu locken . Würde ich keinen Deut anders machen . Der Typ ist so berechenbar ,den würde ich bei jedem öffentlichtlichen Auftritt ins Messer laufen lassen und genüsslich abwarten ,wann Renault der Kragen platzt .

Beitrag Mittwoch, 05. März 2014

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torino hat geschrieben:
Genau so 100 verkaufte Autos freut doch den Chefbuchhalter bei Renault :wink:

Gemäss Niki Lauda bei Servus soll der Mercedes Motor 580 PS haben, dazu noch die 160 PS der Elektromotoren :wink: Marko fiel im in's Wort und sagte, wir (Renault) haben nicht annähernd so viel. Trotzdem gibt aber auch Lauda Probleme mit dem Motor zu, die ca. 160 PS können noch nicht ganz abgerufen werden.


Für mich sind die 580 PS irgendwie sehr wenig. Ging man bisher nicht von rund 650-700 PS aus???

Lauda hat übrigens nicht Probleme mit dem Motor, sondern mit dem Elektroantrieb zugegeben. Genauer genommen mit der Software und dem Thema, die Kraft gleichmäßig auf die Straße zu bringen, wenn das ERS loslegt.
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Beitrag Mittwoch, 05. März 2014

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AWE hat geschrieben:
Wenn ich Renault Chef wäre würde ich Red Bull zum Kundenteam degardieren


Renault ist genauso wie Mercedes. Wenn ein Kundenteam gewinnt und das eigene Team bzw. Team mit Werkstatus schlechter ist, klebt man das Logo halt noch größer auf das Auto des Kundenteams, vertieft die Partnerschaft oder kauft das Team sogar auf.

Als das Renault-Team 2009 floppte, legte man den Schwerpunkt halt Jahr für Jahr mehr auf Red Bull und gab das eigene Team auf.

Wenn jetzt Red Bull 1-2 Jahre hinterherfahren würde während beispielsweise Lotus gewinnt, würde Renault sofort den Fokus wieder auf Lotus legen.
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Beitrag Mittwoch, 05. März 2014

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formelchen hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Wenn ich Renault Chef wäre würde ich Red Bull zum Kundenteam degardieren


Renault ist genauso wie Mercedes. Wenn ein Kundenteam gewinnt und das eigene Team bzw. Team mit Werkstatus schlechter ist, klebt man das Logo halt noch größer auf das Auto des Kundenteams, vertieft die Partnerschaft oder kauft das Team sogar auf.

Als das Renault-Team 2009 floppte, legte man den Schwerpunkt halt Jahr für Jahr mehr auf Red Bull und gab das eigene Team auf.

Wenn jetzt Red Bull 1-2 Jahre hinterherfahren würde während beispielsweise Lotus gewinnt, würde Renault sofort den Fokus wieder auf Lotus legen.


Ich sehe das gleich wie Du formelchen, nur wird Matteschitz sicher (noch) nicht verkaufen. Wenn ich Renault Motorsportverantwortlicher wäre, dann hätte ich mich ganz aus der Formel 1 zurück gezogen, und hätte einen Wagen für Le Mans bauen lassen.

Aber eben Renault ist zur Zeit mit RB sehr fest verhandelt, auch Infiniti (Nissan) steht noch gross auf dem Wagen, das wäre schwierig dort rauszukommen.

Beitrag Mittwoch, 05. März 2014
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formelchen hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Wenn ich Renault Chef wäre würde ich Red Bull zum Kundenteam degardieren


Renault ist genauso wie Mercedes. Wenn ein Kundenteam gewinnt und das eigene Team bzw. Team mit Werkstatus schlechter ist, klebt man das Logo halt noch größer auf das Auto des Kundenteams, vertieft die Partnerschaft oder kauft das Team sogar auf.

Als das Renault-Team 2009 floppte, legte man den Schwerpunkt halt Jahr für Jahr mehr auf Red Bull und gab das eigene Team auf.

Wenn jetzt Red Bull 1-2 Jahre hinterherfahren würde während beispielsweise Lotus gewinnt, würde Renault sofort den Fokus wieder auf Lotus legen.



Also ich kann mich nicht erinnern ,das Renault die letzten Jahre versucht hat Red Bull oder Lotus zu übernehmen ,weder auf die hinterfurzige Art ,so wie es Mercedes über Jahre bei McLaren mit einer feindlichen Übernahme versucht hat , noch mit dem ganz dicken Geldbeutel wie es Mercedes dann bei Brawn gemacht hat.
War es bei Renault nicht vielmehr so ,dasRedBull und dabei deren Vordenker mit Doktortitel ganz lautstark forderte ,das man gefälligst Werksteam bei Renault werden müsse . Nun ist man Werksteam bei Renault ist aber nicht mal in der Lage ein aktuelles Getriebe zu liefern .Dann muss sich Renault mit einem Getriebe eines Kundenteams begnügen und jetzt jault Marko wie ein zahnloser Wolf ,den der Förster auf den Schwanz getreten ist. Sowas ist einfach nur peinlich .

Beitrag Mittwoch, 05. März 2014

Beiträge: 4967
AWE hat geschrieben:
Also ich kann mich nicht erinnern ,das Renault die letzten Jahre versucht hat Red Bull oder Lotus zu übernehmen ,weder auf die hinterfurzige Art ,so wie es Mercedes über Jahre bei McLaren mit einer feindlichen Übernahme versucht hat , noch mit dem ganz dicken Geldbeutel wie es Mercedes dann bei Brawn gemacht hat.
War es bei Renault nicht vielmehr so ,dasRedBull und dabei deren Vordenker mit Doktortitel ganz lautstark forderte ,das man gefälligst Werksteam bei Renault werden müsse . Nun ist man Werksteam bei Renault ist aber nicht mal in der Lage ein aktuelles Getriebe zu liefern .Dann muss sich Renault mit einem Getriebe eines Kundenteams begnügen und jetzt jault Marko wie ein zahnloser Wolf ,den der Förster auf den Schwanz getreten ist. Sowas ist einfach nur peinlich .


Ich kann mich an das Theater von Ron Dennis erinnern, als Senna/Andretti/Hakkinen mit dem Cosworth 1993 als Kundenteam mit dem Ford Motor fahren mussten. Dennis setzte doch Ford damals unter Druck McLaren neben Benetton zum Werksteam zu machen. Vielleicht hätte es Senna zum Titel gereicht, wenn man McLaren Anfangs Saison schon die besseren Motoren gegeben hätte.

Beitrag Mittwoch, 05. März 2014

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AWE hat geschrieben:
Ich wette ,das war eine Finte von Lauda um Marko aus der Reserve zu locken . Würde ich keinen Deut anders machen . Der Typ ist so berechenbar ,den würde ich bei jedem öffentlichtlichen Auftritt ins Messer laufen lassen und genüsslich abwarten ,wann Renault der Kragen platzt .


Eine Finte vielleicht, aber wenn dann hat Lauda nach unten gelogen. Ich kann es mir eigentlich nicht vorstellen, dass der Motor 580 PS oder gar weniger hat. Die Topspeeds sind ja deutlich höher und bisher war immer die Rede von unterm Strich 100 PS mehr als letztes Jahr - das erscheint mir schon wesentlich realistischer.

Beitrag Mittwoch, 05. März 2014

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Renault ist genauso wie Mercedes. Wenn ein Kundenteam gewinnt und das eigene Team bzw. Team mit Werkstatus schlechter ist, klebt man das Logo halt noch größer auf das Auto des Kundenteams, vertieft die Partnerschaft oder kauft das Team sogar auf.

Als das Renault-Team 2009 floppte, legte man den Schwerpunkt halt Jahr für Jahr mehr auf Red Bull und gab das eigene Team auf.

Wenn jetzt Red Bull 1-2 Jahre hinterherfahren würde während beispielsweise Lotus gewinnt, würde Renault sofort den Fokus wieder auf Lotus legen.


Renault wollte ja damals nach den Singapur-Skandal, die Wirtschaftskrise und die anderen Hersteller-Ausstiege auch den Stecker ziehen, dann hat man es aber geschafft, als Kompromisslösung zumindest noch als Motorhersteller zu bleiben. Als Werksteam gilt Red Bull deshalb, weil die Zusammenarbeit mit ihnen eben am tiefsten ist. Ist also nicht so wie du das sagst, dass man das eigene Team wegen Erfolglosigkeit verkaifte und sich mehr und mehr auf Red Bull konzentrierte. Nein, man wollte nur noch Motorhersteller sein und hat das Team Ende 2009 verkauft. Schon 2010 hätte es Lotus geheißen, wenn da der Namensstreit mit dem jetzigen Caterham-Team nicht gewesen wäre.

Beitrag Mittwoch, 05. März 2014

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torino hat geschrieben:
Ich sehe das gleich wie Du formelchen, nur wird Matteschitz sicher (noch) nicht verkaufen. Wenn ich Renault Motorsportverantwortlicher wäre, dann hätte ich mich ganz aus der Formel 1 zurück gezogen, und hätte einen Wagen für Le Mans bauen lassen.

Aber eben Renault ist zur Zeit mit RB sehr fest verhandelt, auch Infiniti (Nissan) steht noch gross auf dem Wagen, das wäre schwierig dort rauszukommen.


Wieso sollte man sich aus der Formel-1 zurückziehen, nur weil jetzt einmal Probleme auftauchen? Wer weiß, ob Red Bull am Ende nicht doch wieder Weltmeister wird...

Beitrag Mittwoch, 05. März 2014

Beiträge: 45812
torino hat geschrieben:
Ich kann mich an das Theater von Ron Dennis erinnern, als Senna/Andretti/Hakkinen mit dem Cosworth 1993 als Kundenteam mit dem Ford Motor fahren mussten. Dennis setzte doch Ford damals unter Druck McLaren neben Benetton zum Werksteam zu machen. Vielleicht hätte es Senna zum Titel gereicht, wenn man McLaren Anfangs Saison schon die besseren Motoren gegeben hätte.


Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Der Williams Renault war wesentlich überlegener.

Beitrag Donnerstag, 06. März 2014

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torino hat geschrieben:

Ich sehe das gleich wie Du formelchen, nur wird Matteschitz sicher (noch) nicht verkaufen.


Darum ging es doch gar nicht. Red Bull ist kein Hersteller wie Mercedes oder Renault. Natürlich wird Red Bull das Team nicht veräußern.

Aber wenn es mit Red Bull 1-2 Jahre nicht läuft, wird Renault sich halt einen anderen Nr.1-Partner suchen.
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Beitrag Donnerstag, 06. März 2014
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torino hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Also ich kann mich nicht erinnern ,das Renault die letzten Jahre versucht hat Red Bull oder Lotus zu übernehmen ,weder auf die hinterfurzige Art ,so wie es Mercedes über Jahre bei McLaren mit einer feindlichen Übernahme versucht hat , noch mit dem ganz dicken Geldbeutel wie es Mercedes dann bei Brawn gemacht hat.
War es bei Renault nicht vielmehr so ,dasRedBull und dabei deren Vordenker mit Doktortitel ganz lautstark forderte ,das man gefälligst Werksteam bei Renault werden müsse . Nun ist man Werksteam bei Renault ist aber nicht mal in der Lage ein aktuelles Getriebe zu liefern .Dann muss sich Renault mit einem Getriebe eines Kundenteams begnügen und jetzt jault Marko wie ein zahnloser Wolf ,den der Förster auf den Schwanz getreten ist. Sowas ist einfach nur peinlich .


Ich kann mich an das Theater von Ron Dennis erinnern, als Senna/Andretti/Hakkinen mit dem Cosworth 1993 als Kundenteam mit dem Ford Motor fahren mussten. Dennis setzte doch Ford damals unter Druck McLaren neben Benetton zum Werksteam zu machen. Vielleicht hätte es Senna zum Titel gereicht, wenn man McLaren Anfangs Saison schon die besseren Motoren gegeben hätte.


War es nicht vielemehr so das Benetton unbedingt alleiniges Werksteam bleiben wollten obwohl die Leistungen 1993 doch sehr zu wünschen übrig ließen . Ob es für Senna gereicht hätte oder nicht ,werden wir nicht mehr erfahren aber wasich mich gerade frage , was das alles mit mit meiner Aussage s.o. zu tun haben könnte .

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