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Prodrive: GP-Debüt 2008 unwahrscheinlich

Diskussionsforum über Teams und Motoren in der Formel 1.
Beitrag Donnerstag, 11. Oktober 2007

Beiträge: 45812
Das Prodrive-Team wird 2008 wohl nicht an den Start gehen. Der Grund dafür sind die Proteste einiger Rennställe gegen Kundenfahrzeuge. In einer Pressemitteilung von Prodrive heißt es: „Wir haben unsere Deadline für einen konkurrenzfähigen und professionellen Start ins nächste Jahr leider überschritten. Die Verzögerung der Bestätigung des Deals mit McLaren wurde durch einen Protest gegen unseren Formel-1-Einstieg als Nicht-Konstrukteur verursacht.“ Zur Erinnerung: Williams protestierte gegen den Prodrive-Einstieg, weil das britische GP-Team 2008 mit McLaren Mercedes Kundenfahrzeuge fahren will. Nach dem alten Concorde Agreement ist das nicht erlaubt, ein neues wurde noch nicht zu Papier gebracht. Williams fürchtet zum einen, dass McLaren Mercedes Prodrive zu politischen Spielchen missbrauchen könnte, auf der anderen Seite will man sicherstellen, dass Kundenteams weniger Geld durch Fernseheinnahmen bekommen als Teams, die Chassis selbst entwickeln. Am 24. Oktober soll darüber entschieden werden, dann wird vermutlich auch endgültig geklärt werden, ob und in welcher Form Prodrive 2008 in den Grand Prix Sport involviert sein wird. Auch wenn ein Formel-1 Einstieg für 2009 eher wahrscheinlicher ist, ist der Zug für 2008 noch nicht ganz abgefahren. Egal ob 2008 oder 2009 – in die Formel-1 will man nach wie vor.

Also ich muss sagen, das finde ich absolut schade. Es hätte noch 10 andere Kandidaten gegeben, die 2008 in die Formel-1 wollten udn die es auch gewagt hätten. Im nachhinein eine Katastrophe, dass Prdorive den Platz bekommen hat!

Beitrag Freitag, 12. Oktober 2007

Beiträge: 233
dem kann ich nur zustimmen
da hätte man besser alesis projekt den platz geben können

ma sehn ob die fia beim nicht antreten prodrive ne saftige strafe aufs auge drückt :-)
da hat es sich der richards wohl zu einfach vorgestellt
mal eben 2 mclaren kaufen und vorne mitfahren :-)

hoffentlich wird nix aus den kunden teams
und ob torro rosso und super aguri die punkte behalten dürfen is auch noch net soo sicher

gerade der torro rosso ja ja bis auf den motor das selbe auto wie der redbull
super aguri fährt immerhin mit nem modifizierten 2006er chasis

Beitrag Freitag, 12. Oktober 2007

Beiträge: 67
Man muss bei der ganzen Sache einfach bedenken dass Richards den Startplatz unter der Voraussetzung gekauft das er mit einem Kundenchassis an den Start gehen kann, das war von Anfang an bekannt. Bei wem der Fehler liegt weiss ich nicht, aber besser waere es erst einmal einigkeit zu schaffen was ueberhaupt die Voraussetzungen fuer einen F1-Einstieg sein sollten.
Kundenchassis ja oder nein, Oder ein Chassis entwickeln lassen von einer Firma die nicht in der F1 antritt, wobei ich das fuer unrealistisch halte.
Und ich kann Frank Williams gut verstehen, er ist im Prinzip der letzte uebriggebliebene richtige Rennstall, und wenn jetzt ein David Richards kommen kann und sich ein Konkurenzfaehiges Paket bei einem seiner Konkurenten kaufen kann, dann ist das in meinen Augen alles andere als Fair, und ich wuerde mich auch dagegen wehren.

Beitrag Freitag, 12. Oktober 2007

Beiträge: 451
Formel 1 muss Motorsport bleiben !!!!

Und fair auch !!!

Deswegen sollen keine Kundenautos geben !!!

Beitrag Samstag, 13. Oktober 2007

Beiträge: 2
Aber langsam hätte man doch auch erkennen müssen, dass David Richards ein wenig den Sinn für die Realität verloren hat...
Natürlich muss man Williams verstehen, dass sie gegen die Kundenautos sind. Würde man sie aber von der Konstrukteurs-WM ausschließen und eine Kundenwertung einführen, hätte das denke ich auch einen durchaus Attraktiven Charakter für die Formel 1. Letztlich muss man sagen, dass ein Team mehr, besser ist, als einige weniger... Ich finde es auch Schade, dass die FIA die Startplätze auf 24 begrenzt hat, meiner Meinung nach waren es die besten Jahre der Formel 1 in denen bis zu 28 Autos an den Rennen teilnehmen wollten und sich die beiden langsamsten gar nicht qualifiziert haben...
Diese Jahre liegen weit zurück, waren seit 1996 doch höchstens 22 Autos am Start, zwischjenzeitlich sogar noch 18....
Was mir den Sport so ein bisschen kaputt macht ist dieTasache,dass es immer nur noch um Politik geht:

Mein Vorschlag wäre, Freigabe von 13-14 Teams in der Formel 1, Begrenzung der Startplätze von 24 auf 26 erhöhen. Teams dürfen nur Vorjahres Autos kaufen, und maximal 750PS Motoren einsetzen, dann Einführung einer Kundenwertung, in die alleTeams eingestuft werden, die ihre Autos nicht selbst bauen, mit eigener Punktevergabe und so weiter und so weiter.
Vielleicht allerdings sollte man das Übel der Hersteller bekämpfen. Wenn man die herausbekommen würde also als reine F1 Teams: Sonderstellung aus Tradition für Ferrari, könnte man die Formel 1 vielleicht für Privatteams wieder attraktiv machen

Beitrag Samstag, 13. Oktober 2007

Beiträge: 45812
Diese Jahre liegen weit zurück, waren seit 1996 doch höchstens 22 Autos am Start, zwischjenzeitlich sogar noch 18....


Also der Tiefpunkt waren 6 Autos, aber 18 wüsste ich nicht. 20 waren's mal für längere Zeit in den letzten Jahren... :wink:

Beitrag Samstag, 13. Oktober 2007

Beiträge: 2331
MichaelZ hat geschrieben:
Diese Jahre liegen weit zurück, waren seit 1996 doch höchstens 22 Autos am Start, zwischjenzeitlich sogar noch 18....


Also der Tiefpunkt waren 6 Autos, aber 18 wüsste ich nicht. 20 waren's mal für längere Zeit in den letzten Jahren... :wink:


Als Honda für einige Rennen gesperrt wurde waren es glaube ich auch 18 Autos. ( 2004 oder so?)

Für mehr als 24 Autos reichen die meisten Boxenanlagen nicht aus! Ich hätte auch lieber 26 oder 28 Autos am Start, aber es geht einfach nicht!
Bild

Beitrag Samstag, 13. Oktober 2007

Beiträge: 563
ging das früher nicht auch?
ja, ich weiß, man sollte früher nicht mit heute vergleichen.....aber die eine box mehr, sollte in diesem Millionengeschäft doch zu machen sein, oder?

btw: es war 2005 nach San Marino....wegen dem Kollektor-Tank für 3 Rennen ;)
Bild
Adrivo F1-Tippspiel-Champion 2010

Beitrag Samstag, 13. Oktober 2007

Beiträge: 45812
Da stellt sich natürlich die Frage, wieso das früher ging... :roll:

Beitrag Samstag, 13. Oktober 2007

Beiträge: 183
Vielleicht hat die FIA Tilke ja im Voraus gesagt, dass sie nicht mehr als 12 Teams dulden würden, und daher haben die neuen Strecken alle nur 12 Boxen ;)

Zurück zum Thema: Was würde eigentlich passieren wenn Prodrive 2008 nicht antritt? Kann die FIA ihnen den Slot wegen nichterfüllung von Vertragsbedingungen oder sowas aberkennen und einen neuen Wettbewerb zur Vergabe für 2010 ausschreiben? Oder könnte Prodrive die F1-Lizenz weiterverkaufen?

Beitrag Samstag, 13. Oktober 2007

Beiträge: 13
Also bei dem Konzept bei der Ausschreibung hatte Prodrive noch angegeben selber ein Auto zu bauen.

Das Team sollte komplett britisch sein, britisches Auto, britischer Motor, britische Fahrer.

Mit dem McLaren Kundenteam wurde erst später geliebäugelt.

Beitrag Sonntag, 14. Oktober 2007

Beiträge: 45812
gonicolino hat geschrieben:
Vielleicht hat die FIA Tilke ja im Voraus gesagt, dass sie nicht mehr als 12 Teams dulden würden, und daher haben die neuen Strecken alle nur 12 Boxen ;)

Zurück zum Thema: Was würde eigentlich passieren wenn Prodrive 2008 nicht antritt? Kann die FIA ihnen den Slot wegen nichterfüllung von Vertragsbedingungen oder sowas aberkennen und einen neuen Wettbewerb zur Vergabe für 2010 ausschreiben? Oder könnte Prodrive die F1-Lizenz weiterverkaufen?


Ich glaube, die Strecken haben schon mehr als 12 Boxen, so ist das nicht. Fahren ja auch genug Rahmenrennen, die mehr Autos und Teams haben, siehe GP2.

Naja sehr wahrscheinlich ist, dass Prodrive dann halt 2009 kommt. Durchaus möglich, dass die FIA nochmal eine Ausschreibung macht, dann aber bereits für 2010. Verkaufen könnte Prdrive den Slot jederzeit, auch schon direkt dach dem Gewinn der Ausschreibung. Warten wir ab, was kommt.

Beitrag Sonntag, 14. Oktober 2007

Beiträge: 45812
losti hat geschrieben:
Also bei dem Konzept bei der Ausschreibung hatte Prodrive noch angegeben selber ein Auto zu bauen.

Das Team sollte komplett britisch sein, britisches Auto, britischer Motor, britische Fahrer.

Mit dem McLaren Kundenteam wurde erst später geliebäugelt.


Nein. Prodrive wollte schon immer Kundenchassis für die ersten 2 bis 3 Jahre. Und die Bedingung, für die sich die 11 Teams eingetragen haben (+ die 11 aktuellen) waren auch die Erlaubnis von Kundenchassis. Also ich kann mir durchaus vorstellen, dass Prodrive da sogar rechtlich vorgehen könnte. Ich denke am 24. bzw. 25. Oktober werden wir mehr erwissen, dann verhandeln die Teams und die F1-Verantwortlichen über dieses Thema bzw. sollen die Resultate vorliegen. Ich bin jedenfalls sehr gespannt.

Beitrag Sonntag, 14. Oktober 2007

Beiträge: 5468
So ein Kundenchassis alleine kann´s ja auch nicht sein.
Es wird einem Team sicher in den ersten Rennen einer Saison sehr viel helfen, aber was kommt dann?

McLaren z.B. entwickelt mit Volldampf das ganze Jahr über weiter, von Rennen zu Rennen. Einem Kundenteam fehlt dazu die Infrastruktur, das Knowhow, das Personal, alles.
Oder sie kriegen jede Modifikation an Fahrwerk, Motor, Chassis, Aerodynamik etc. auch, dazu noch das Personal.

Dann wäre es aber kein Kundenteam mehr sondern McLaren pur mit anderem Etikett und das kann ja wohl kaum im Sinne des Erfinders sein.
I´m the bad dream
that f********* just had today...

Beitrag Sonntag, 14. Oktober 2007

Beiträge: 45812
Ja das Thema ist heikel. Kundenchassis würde ich sagen, ja, aber nur wenn sie 1 oder 2 Jahre alt sind.

Beitrag Sonntag, 14. Oktober 2007

Beiträge: 183
allezlesbleujaunes hat geschrieben:
Dann wäre es aber kein Kundenteam mehr sondern McLaren pur mit anderem Etikett und das kann ja wohl kaum im Sinne des Erfinders sein.

Im Sinne des David Richards wäre das allerdings durchaus, wenn ich die aktuellsten Äußerungen von Prodrive (ca. Mitte August oder wann das war), nach denen McLaren auch das Personal stellen sollte und Prodrive nur eine Art Briefkastenfirma/neuer Sponsor von McL werden sollte richtig interpretiere.

Beitrag Montag, 15. Oktober 2007

Beiträge: 903
Welchen Nutzen hätte eigentlich McLaren, wenn man unter den Namen Prodrive ein Zweitteam auf die Beine stellt ? Außer viel Unkosten bringt das für McLaren doch keinen Vorteil. McLaren hat durch die FIA-Bestrafung sowieso kein Geld mehr zu verschenken !

Beitrag Montag, 15. Oktober 2007

Beiträge: 183
Hier im Forum wurden irgendwann mal zusätzliche Testdaten als Grund eingeführt, weil mit de la Rosa und Paffett wohl praktisch das aktuelle McLaren-Testteam zu Prodrive umfirmieren würde. Die könnten dann während der Rennwochenenden ihre 500 Testkilometer pro Fahrer abspulen und das Mutterteam voranbringen. Außerdem zahlt Richards ja auch dafür das das ganze unter dem Namen Prodrive läuft und er den Teamchef spielen darf, er selbst hat mal von bis zu 100 Mio. $ als Jahresbudget gesprochen. Außerdem: Was ist denn die Motivation für Red Bull, mit 4 Autos anzutreten?

Beitrag Montag, 15. Oktober 2007

Beiträge: 9403
aber schon typisch, daß die fia den freien platz an irgendeinen windbeutel ohne substanz vergab....

Beitrag Montag, 15. Oktober 2007

Beiträge: 45812
top10racer hat geschrieben:
Welchen Nutzen hätte eigentlich McLaren, wenn man unter den Namen Prodrive ein Zweitteam auf die Beine stellt ? Außer viel Unkosten bringt das für McLaren doch keinen Vorteil. McLaren hat durch die FIA-Bestrafung sowieso kein Geld mehr zu verschenken !


Das ist aber nun nicht dein Ernst oder? Also wenn man 2 Autos mehr im Feld hat, kann das durchaus helfen, im Titelkampf natürlich am Meisten. Den Gegnern Punkte wegnehmen oder halt mal zufällig i-wie im Weg stehen oder wen von der Strecke versehentlich räumen. Dann wäre da nich die politische Seite, man hätte eine Stimme mehr, wie alle anderen Teams, jo und so könnte man das jetzt noch auflisten. Also die Vorteile von McLaren Mercedes mit einem 2. Team würden auf der Hand liegen....

Beitrag Montag, 15. Oktober 2007

Beiträge: 45812
gonicolino hat geschrieben:
Hier im Forum wurden irgendwann mal zusätzliche Testdaten als Grund eingeführt, weil mit de la Rosa und Paffett wohl praktisch das aktuelle McLaren-Testteam zu Prodrive umfirmieren würde. Die könnten dann während der Rennwochenenden ihre 500 Testkilometer pro Fahrer abspulen und das Mutterteam voranbringen. Außerdem zahlt Richards ja auch dafür das das ganze unter dem Namen Prodrive läuft und er den Teamchef spielen darf, er selbst hat mal von bis zu 100 Mio. $ als Jahresbudget gesprochen. Außerdem: Was ist denn die Motivation für Red Bull, mit 4 Autos anzutreten?


Ja dein aufgeführter Punkt ist auch ein gutes Argument!

Die Motivation von Red Bull auf 4 Autos dürfte aber eine andere sein, als die von McLaren Mercedes. 1. Weil Red Bull nicht vorne und Siege und Titel fährt und 2. Vllt. auch auf Grund von Punkt 1 weniger in poltische Spielchen verwickelt ist. Ursprünglich sollte das Team ja mal als Nachwuchsteam dienen also als Team für Nachwuchsfahrer, wie eben Scott Speed, Vitantonio Liuzzi oder eben jetzt Sebastian Vettel. Ich kann mir vorstellen, dass Red Bull Toro Rosso in den nächsten 2 Jahren verkaufen wird, wenn se weiter so fahren wie jetzt. Man sollte vllt. erstmal ein Team auf die Beine stellen. Zum Glück hält Gerhard Berger da 50% am Laden.

Beitrag Montag, 15. Oktober 2007

Beiträge: 45812
automatix hat geschrieben:
aber schon typisch, daß die fia den freien platz an irgendeinen windbeutel ohne substanz vergab....


Das würde ich so nicht unterstreichen, denn David Richards und Prodrive sind ja keine Unbekannten und hatten ja wirklich das beste zu bieten. Eine gute Finanzierung, eine gute Basis im Motorsport durch die Rallye-WM, aber natürlich auch durch die Beteilung am BAR Team von 2001 bis 2005 und Prodrive will schon seit den Mitte der 90er Jahre als eigenes Team in die Formel-1. Es liefen schön Übernahmegespräche mit Benetton und Arrows und so weiter. Das haben wir ja alles schon mal behandelt. Es würde noch mehr Argumente geben, warum die FIA sich für Prodrive entschied, da wäre die neue Fabrik, die entstehen sollte oder auch entsteht, ka, die für die Formel-1 ausgelegt war und worin in 3 Jahren ein eigener F1-Renner gebaut werden sollte, natürlich die Erfahrung Richards im Motorsport und der Formel-1 und man darf nicht vergessen: Viele seriöse Bewerber gab es ja nicht. Okay, es gab noch Jean Alesi und die paar GP2-Teams (Durango, BCN, Racing Engineering) und das Carlin-Team. Carlin hätte ichs im Nachhinein am meisten gewünscht. Carlin kennt man ja aus sämtlichen Nachwuchsserien, wie World Series by Renault oder britische Formel-3.

Beitrag Dienstag, 16. Oktober 2007

Beiträge: 903
MichaelZ hat geschrieben:
Das ist aber nun nicht dein Ernst oder? Also wenn man 2 Autos mehr im Feld hat, kann das durchaus helfen, im Titelkampf natürlich am Meisten. Den Gegnern Punkte wegnehmen oder halt mal zufällig i-wie im Weg stehen oder wen von der Strecke versehentlich räumen. Dann wäre da nich die politische Seite, man hätte eine Stimme mehr, wie alle anderen Teams, jo und so könnte man das jetzt noch auflisten. Also die Vorteile von McLaren Mercedes mit einem 2. Team würden auf der Hand liegen....


Den Gegner abräumen ??? Sorry, aber so unsportliche Gedanken hatte ich nicht.
Dem Gegner Punkte wegnehmen ??? Prodrive stärker als Ferrari, ich glaube nicht wirklich daran.
Dem Gegner im Weg stehen ? Schon möglich, aber auch nicht fair.
Eine Stimme mehr ? Gutes Argument, ist das aber 100 Mill. $ oder mehr wert?
Testdaten verwenden? Nur wenn Prodrive das aktuelle Chassie bekommt und auch die aktuellen Weiterentwicklungen.

Beitrag Dienstag, 16. Oktober 2007

Beiträge: 54
Tja wenn Prodrive wegen den fehlenden Unterschriften im neuen Accord Agrement nicht kommen kann. Wirds noch 2 weitere Opfer geben.

1 Toro Rosso welches dann sicher verkauft wird.

2 Super Aguri zuwenig Personal für eigen Chassiabteilung.

Tja da scheints 3 teams wahrlich das genick zu brechen wenn das agremend nicht kommt und vor zivilgericht vorgegangen wird.

Beitrag Dienstag, 16. Oktober 2007

Beiträge: 183
Der Nutzen von Prodrive für McLaren hängt natürlich immer davon ab wie gut das Auto ist und ob die Fahrer des Muttertams im Stande sind de la Rosa und Paffett klar in Schach zu halten, damit die keine Siege "klauen" können. Wenn der McLaren nicht zumindest mit das stärkste Auto im Feld ist hält sich der Nutzen von Prodrive wohl eher in Grenzen, da die dann wahrscheinlich meistens so um Platz 7-8 (oder noch schlechter, falls die Situation für McLM mal wieder so wie 2006 werden sollte) erreichen würden, was natürlich widerum für Teams wie Williams, Toyota und Red Bull die Punktechancen minimieren würde und sehr ärgerlich wäre. Wenn es McLaren aber gelingt, ein überlegenes Auto zu bauen, mit dem dann nicht nur Doppel- sondern sogar Vierfachsiege im Bereich des Möglichen wären liegt der Sinn einer Teamerweiterung auf der Hand.


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