StefanH hat geschrieben:
Und was war USF1 damals?
Seien wir doch realistisch: Die hatten nie das Ziel, an der Formel 1 Weltmeisterschaft 2010 teilzunehmen, sondern wollten den Startplatz verkaufen. An Leute wie David Richards oder aber an Peter Sauber, die Nachfrage wäre groß gewesen.
Tja und jetzt ist die Akte wohl geschlossen bevor sie auch nur ein Rennen gefahren sind. Wie denn auch, so ganz ohne Auto ?
StefanH hat geschrieben:
Oder aber StefanGP oder Prodrive. Ich meine, was spricht denn gegen ein volles Starterfeld? Gehen wir mal zwanzig Jahre zurück, da waren teilweise 40 Autos für ein Rennen gemeldet und nur die ersten 26 waren qualifiziert. Ja, warum denn nicht? Erst später, in den 90er Jahren, als das Starterfeld geschrumpft ist, mußte (insbesondere im Hinblick auf Forti) die 107%-Regel eingeführt werden.
Nochmals, bevor solche Weisheiten in die Welt gesetzt werden mal den Zeitlichen ablauf genauer anschauen.
BMW hatte seinen Rücktritt noch nicht bekannt gegeben als USGPE (USF1) angekündigt wurde.
Prodrive hat seine Teilnahme immer darauf abgestüzt mit Kundenfahrzeugen anzutretten (man kann darüber geteilter Meinung sein) was nach Reglement nicht erlaubt ist.
StefanGP wahr ein reines hirngespinst dessen einzige reale Aktion darin bestand bei der EU vorstellig zu werden betreffen FIA Obligatpakett. Was sie Vorweisen konnten wahren obsolette ehemalige Militärbetriebe in ex Jugoslavien. Und plötzlich dürfen Sie, Bernie seis gedankt, in den Hallen von Toyota durch Toyotaangestellten ihr Auto bauen. Gar nicht zu sprechen von den angeblich unter Vertrag genommenen Persönlichkeiten, alles Leute die man sicher als fragwürdig bezeichnen kann.
Wenn das die Zukunft der F1 sein soll dann viel Vergnügen.
Übrigens gab es auch die Situation das nur 14 F1 am Start wahren und es sich die Veranstallter sogar leisteten Anmeldungen nicht anzunehmen.
Übrigens auch die 107% Regel gab es schon in den 70ern!
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