Neuer Rennstall, USF1(USGPE)???

grabi hat geschrieben:

Ich finde es ja nur irgendwie lustig, dass sie behaupten, dass die Formel 1 Amerika braucht. Denn das glaub ich eher nicht so. Der Hauptmarkt der Formel 1 liegt doch eh in Europa

Also ich find es gar nicht so lustig. Wenn ein amerikanisches team die Amerikaner fuer die formel 1 begeistern kann, dann ist die USA schon ein riesiger neuer markt.

irgendwie ist es doch auch ein sieg ueber die asiaten - denn ein japanisches team gibt aus 'krisengruenden' auf und ein amerikanisches steigt in krisenzeiten ein.
Man koennte es fast als "zeichen" sehen.

Passt sehr gut zum wahlspruch von Obama "Yes, we can"

ceniza hat geschrieben:

grabi hat geschrieben:

Ich finde es ja nur irgendwie lustig, dass sie behaupten, dass die Formel 1 Amerika braucht. Denn das glaub ich eher nicht so. Der Hauptmarkt der Formel 1 liegt doch eh in Europa

Also ich find es gar nicht so lustig. Wenn ein amerikanisches team die Amerikaner fuer die formel 1 begeistern kann, dann ist die USA schon ein riesiger neuer markt.

irgendwie ist es doch auch ein sieg ueber die asiaten - denn ein japanisches team gibt aus 'krisengruenden' auf und ein amerikanisches steigt in krisenzeiten ein.
Man koennte es fast als "zeichen" sehen.

Passt sehr gut zum wahlspruch von Obama "Yes, we can"

Ich wollte ja damit nicht sagen, dass ich es nicht gut fände wenn ein amerikanisches team in die F1 einsteigt. Im Gegenteil es wäre sehr gut. Ich wollte damit nur sagen, dass wir "bis jetzt" nicht auf Amerika angewiesen sind. Wäre natürlich gut den amerikanischen Markt zu gewinnen.

Hilfreich wäre sicherlich, wenn in Nordamerika auch wieder ein Rennen stattfinden würde, nachdem Montréal und Indianapolis erst einmal aus dem Kalender verschwunden sind. Anderson: "Wir hoffen, dass mit unserem Team auch bald ein Grand Prix zurück in die USA kommt."

Mit einem amerikanischem team muesste ecclestone eigentlich auch einem amerikanischem GP die tueren oeffnen.

ceniza hat geschrieben:

Hilfreich wäre sicherlich, wenn in Nordamerika auch wieder ein Rennen stattfinden würde, nachdem Montréal und Indianapolis erst einmal aus dem Kalender verschwunden sind. Anderson: "Wir hoffen, dass mit unserem Team auch bald ein Grand Prix zurück in die USA kommt."

Mit einem amerikanischem team muesste ecclestone eigentlich auch einem amerikanischem GP die tueren oeffnen.

Dass glaub ich auch. Wenn USF1 Fans in Amerika animieren kann.

Hoffentlich gelingt USF1 der Einstieg. Ich glaub das wird quasi für viele Teams die planen werden einzusteigen, eine Art gradmesser sein. Wenn USF1 es in die Formel 1 schafft und auch überlebt, dann glaub ich werden auch schnell andere Teams kommen!

Vielleicht darf ich ja irgentwann mal doch ein F1 Rennen mit 30 Autos am Start erleben

thealonsof1 hat geschrieben:

Hoffentlich gelingt USF1 der Einstieg. Ich glaub das wird quasi für viele Teams die planen werden einzusteigen, eine Art gradmesser sein. Wenn USF1 es in die Formel 1 schafft und auch überlebt, dann glaub ich werden auch schnell andere Teams kommen!

Vielleicht darf ich ja irgentwann mal doch ein F1 Rennen mit 30 Autos am Start erleben

Schön wärs, aber gibts nicht ein Maximum von 24 Autos in einem Rennen?
Zum USF1-Team: Mit diesem Budget und als neues Team glaube ich, dass das erste Jahr extrem schwer werden wird und wohl erst langsam Achtungserfolge kommen werden. Das sie nun langsam auch in Sachen Fahrerpaarung umdenken wollen und das rein amerikanisch vielleicht weglassen, kann ich nur begrüßen. Ein US-Grand-Prix ist meiner Meinung nach nicht notwendig für das Team, aber ich denke, dass es trotzdem bald wieder einen geben wird. Wegen Red Bull gabs ja auch keine Wiedereinführung des Österreich-GP. Insgesamt ist es zu begrüßen, dass es wieder ein neues Privatteam in die F1 wagt.

Die amis machen naegel mit koepfen-klick

Die Präsentation hat mich schwer enttäuscht. Denke nun auch nicht mehr, dass es dieses Team je geben wird. Wenn man sich mal anschaut: Sie arbeiten nach eigenen Angaben schon 4 Jahre an dem Projekt, aber was haben sie bisher?

- keine Sponsoren
- keine Fahrer, keine Motoren (vorerst nicht wichtig)
- kein Rennauto
- keine Techniker

Sie stehen eigentlich mit leeren Händen da. Okay sie haben einen Plan, aber das wars dann auch schon. Aguri Suzuki hat das damals in 2 Wochen geschafft, was die bisher in 4 Jahren zusammengedeichselt haben.

Und Windsor setzte schon 2 F1-Projekte in den Sand: Eine Brabham-Übernahme, sowie die Gründung des Ikuzawa-Teams.

Gute Ansätze gibt es zwar, aber die sind nicht recht üppig. So wollen Windsor und Anderson lieber Fahrer mit Talent verpflichten, wie Summerton oder A. Rossi, statt Fahrer wegen PR wie Patrick, Andretti oder Kyle Bush.

MichaelZ hat geschrieben:

Die Präsentation hat mich schwer enttäuscht. Denke nun auch nicht mehr, dass es dieses Team je geben wird. Wenn man sich mal anschaut: Sie arbeiten nach eigenen Angaben schon 4 Jahre an dem Projekt, aber was haben sie bisher?

- keine Sponsoren
- keine Fahrer, keine Motoren (vorerst nicht wichtig)
- kein Rennauto
- keine Techniker

Das Budget von USF1 soll für 2010 ca. 60 Millionen betragen. Das ist ein Witz. Damit kannst du dir in der F1 kaum das Catering für ne Saison leisten.

172 hat geschrieben:

Das Budget von USF1 soll für 2010 ca. 60 Millionen betragen. Das ist ein Witz. Damit kannst du dir in der F1 kaum das Catering für ne Saison leisten.

glas 'halb voll' oder 'halb leer????

ich weiss ja auch nicht ob es mit dem "neuen" US-team was wird; aber der ueberwiegende 'pessimismus' und skepsis der meisten user hier ueberrascht mich schon etwas - oder auch nicht!

Ich glaub jetzt einfach ma<l (aus dem bauch heraus) an dieses neue team und wuensche ihnen viel erfolg in der koenigsklasse.

ceniza hat geschrieben:

172 hat geschrieben:

Das Budget von USF1 soll für 2010 ca. 60 Millionen betragen. Das ist ein Witz. Damit kannst du dir in der F1 kaum das Catering für ne Saison leisten.

Ich glaub jetzt einfach ma<l (aus dem bauch heraus) an dieses neue team und wuensche ihnen viel erfolg in der koenigsklasse.

Wenn sie wirklich nur 60 Millionen zur Verfügung haben, dann werden sie wirklich alle Glückwünsche brauchen.

MichaelZ hat geschrieben:

Aguri Suzuki hat das damals in 2 Wochen geschafft, was die bisher in 4 Jahren zusammengedeichselt haben.

Ganz ehrlich, das war genau dasselbe was ich mir gedacht habe.
Wenn wir mal einen Sprung ins Jahr 2005 wagen so war da Monate lang zwar schon ein "Honda B Team" in der Planung, wer dieses nun leiten sollte oder was für ein Chassis man benutzen würde, stand da noch überhaupt nicht fest. Das Team war nicht mal in der ersten von der FIA veröffentlichten Startliste !

Eigentlich hat Suzuki sogar die Fahrer in Minimalzeit angeheuert, das zugegebenermaßen zwar schon uralte Chassis zusammenbekommen, aber wenn das, was USF1 da herausposaunt das Ergebnis von 4 Jahren Arbeit sein soll, dann können sie es eigentlich gleich bleiben lassen.

Ganz nebenbei hat man den Eindruck dass die beiden Herren ganz ganz grosse Illusionen bzgl der F1 haben was mich gerade wundert da ja einer TV-Reporter ist und doch so mitbekommen haben sollte, wie die aktuelle F1 so läuft (leider). Die Boxengasse für die Fans zu öffnen, Rennwagen zum angreifen, etc.etc. das wäre ja alles extrem wünschenswert nur irgendwie ist das heute nicht mehr, dafür haben ja Bernie und Konsorten ausreichend gesorgt. Soweit geht dann das All American Konzept doch nicht.

172 hat geschrieben:

Wenn sie wirklich nur 60 Millionen zur Verfügung haben, dann werden sie wirklich alle Glückwünsche brauchen.

Ich bin jetzt einfach nur mal optimistisch - geld ist nicht alles, und ich finde man sollte ein 'neueinsteigerteam' nicht schon vor dem einstieg 'tot reden'.

Diese ganzen leute haben doch fuer ihren traum gearbeitet und beginnen ein neues projekt mit optimismus.
das ist mir auf jeden fall lieber als diese 'Honda-rettungsaktion', wo ich das gefuehl nicht los werde das die motorsportfans verarscht werden.

ist mir schon klar, das die amis sich da einiges vorgenommen' haben und vielleicht auch die 'lachnummer' der saison 2010 werden.

Aber ich hatte eben schon immer respekt vor leuten 'die sich was trauen'.

ceniza hat geschrieben:

Diese ganzen leute haben doch fuer ihren traum gearbeitet und beginnen ein neues projekt mit optimismus.

Genau das ist ja der Punkt. Optimismus ja, aber wo wurde denn gearbeitet? Sag mir doch bitte, was das Team in 4 Jahren (!) bisher auf die Beine gestellt hat? Nichts...

MichaelZ hat geschrieben:

ceniza hat geschrieben:

Diese ganzen leute haben doch fuer ihren traum gearbeitet und beginnen ein neues projekt mit optimismus.

Genau das ist ja der Punkt. Optimismus ja, aber wo wurde denn gearbeitet? Sag mir doch bitte, was das Team in 4 Jahren (!) bisher auf die Beine gestellt hat? Nichts...

in meinen augen doch, denn sie trauen sich in einer zeit wo manche 'reissaus' nehmen oder auf der 'ausstiegsliste' stehen einzusteigen - allein diese tatsache laesst mich an diese leute 'glauben'.

ceniza hat geschrieben:

Ich bin jetzt einfach nur mal optimistisch - geld ist nicht alles, und ich finde man sollte ein 'neueinsteigerteam' nicht schon vor dem einstieg 'tot reden'.

Wenn es so beginnt wie Super Aguri mit dem alten Arrows und dem Theater mit der FIA zwei Monate vor Saisonbeginn, dann muss man nichts mehr dazu sagen. Dass das aktuell alles etwas dünn ist, muss ich wohl nicht extra erwähnen. Da war Prodrive noch weiter ! (deren Webseite lustigerweise auf einmal weg zu sein scheint)

Diese ganzen leute haben doch fuer ihren traum gearbeitet und beginnen ein neues projekt mit optimismus.
das ist mir auf jeden fall lieber als diese 'Honda-rettungsaktion', wo ich das gefuehl nicht los werde das die motorsportfans verarscht werden.

Wobei das hier auch mal wieder ein Vergleich Äpfel mit Birnen ist, und ganz nebenbei verarscht werden die Rennsportfans (soweit die meisten überhaupt wirklich noch die F1 verfolgen) von den Leuten die sich als Experten ausgeben und bereits von irgendwelchen Kaufverträgen berichten, die allerdings nur in ihrer Fantasie existieren. Da fand ich die Aussage von Hrn.Brawn schon sehr passend "je weniger ihr über uns herumerzählt, desto besser "

ist mir schon klar, das die amis sich da einiges vorgenommen' haben und vielleicht auch die 'lachnummer' der saison 2010 werden.

Es geht hier nicht darum wie sie nun sportlich abschneiden, nur wenn man sich im Vergleich ansieht wie weit andere schon mit ihren F1-Ambitionen sind bzw. waren, und es auch nicht geschafft haben und dazu keine 4 Jahre gebastelt haben, dann darf man wohl zweifeln dass die zwei Herren wirklich das zustande bringen, womit sie da prahlen

Aber ich hatte eben schon immer respekt vor leuten 'die sich was trauen'.

thealonsof1 hat geschrieben:

Vielleicht darf ich ja irgentwann mal doch ein F1 Rennen mit 30 Autos am Start erleben

Da hilft nur einfrieren und im Falle aller Fälle wieder auftauen lassen .
Oder sie erfinden eine Zeitmaschine die auch rückwärts läuft .
Ansonsten wird das nix

MichaelZ hat geschrieben:

Die Präsentation hat mich schwer enttäuscht. Denke nun auch nicht mehr, dass es dieses Team je geben wird. Wenn man sich mal anschaut: Sie arbeiten nach eigenen Angaben schon 4 Jahre an dem Projekt, aber was haben sie bisher?

- keine Sponsoren
- keine Fahrer, keine Motoren (vorerst nicht wichtig)
- kein Rennauto
- keine Techniker

Sie stehen eigentlich mit leeren Händen da. Okay sie haben einen Plan, aber das wars dann auch schon. Aguri Suzuki hat das damals in 2 Wochen geschafft, was die bisher in 4 Jahren zusammengedeichselt haben.


Egon Olsen hatte einen Plan , die beiden haben eine blühende Phantasie

Und Windsor setzte schon 2 F1-Projekte in den Sand: Eine Brabham-Übernahme, sowie die Gründung des Ikuzawa-Teams.

Anderson mit Onyx und Ligier hat sichauch nicht mit Ruhm bekleckert .

Gute Ansätze gibt es zwar, aber die sind nicht recht üppig. So wollen Windsor und Anderson lieber Fahrer mit Talent verpflichten, wie Summerton oder A. Rossi, statt Fahrer wegen PR wie Patrick, Andretti oder Kyle Bush.

Bevor ich mir Gedanken über die fahrer mache sollte ich erst mal schauen mit was die fahren sollen .

Würde sagen, wenn Sie die gennanten Termine einhalten wollen, müssen die Ingenieure schnellstens mit der Arbeit beginnen.

Oww, oww, oww!
Da habe ich doch glatt Vergessen, die sind ja vorerst auch nur in planung!
.

ceniza hat geschrieben:

MichaelZ hat geschrieben:

ceniza hat geschrieben:

Diese ganzen leute haben doch fuer ihren traum gearbeitet und beginnen ein neues projekt mit optimismus.

Genau das ist ja der Punkt. Optimismus ja, aber wo wurde denn gearbeitet? Sag mir doch bitte, was das Team in 4 Jahren (!) bisher auf die Beine gestellt hat? Nichts...

in meinen augen doch, denn sie trauen sich in einer zeit wo manche 'reissaus' nehmen oder auf der 'ausstiegsliste' stehen einzusteigen - allein diese tatsache laesst mich an diese leute 'glauben'.

Also ganz ehrlich: Das könnte ich auch. Mal ehrlich: Da gibt es diesen Peter Windsor. Der ist angestellter bei SpeedTV und der holt sich einen Partner namens Ken Anderson, der genauso wenig Erfolge vorzuweisen hat. Und dann erzählt Windsor bei seinem eigenen Fernsehsender seine F1-Pläne, womit SpeedTV natürlich ordentlich Plus gemacht hat. Er erzählt was von 50 Millionen Euro Budget im jahr ohne zu sagen, wie er die denn holen will...

Wäre ich bei einem Fernsehsender angestellt, könnte ich das genauso machen.

Ich hoff es ja auch, dass es was wird und ich war eigentlich gar nicht so pessimistisch, aber die "Teampräsentation" hat mich absolut pessimistisch gestimmt.

Joan Villadelprat Praesident des technologie-autozentrums 'Epsilon Euskadi' bestaetigt schon monatelang mit Peter Windsor im gespraech zu sein was die eventuelle vermietung des technologiezentrums an das neue amerikanische team betrifft.

Ich habe ihn auch kontaktiert und mir hat er gesagt, dass sich das USF1-Team vor Monaten mal gemeldet hat und es auch lose Gespräche gibt, aber was festes ist noch nicht ausgemacht.

Und er hat mir auch ausrichten lassen, dass diese Partnerschaft eh nur solange funktionieren würde, bis man selbst in die Formel-1 einsteigt. Das wird passieren, sobald man von Sponsoren dazu überzeugt wird. "Das kann in 3 Wochen schon sein, aber auch in 3 Jahrzehnten."

Anscheinend muss ich mich nocheinmal dazu ausdrücken!

Bisher nur Luft!

Dann ist auch noch ein neuer Name eines Piloten aufgetaucht,
dessen Familiennamen die meisten von uns kennen nämlich Daly,
der Sohn von Dereck Daly, Conor.
Kenne den Jungen Mann zwar nicht, ist aber laut Medien ein Thema für USF1.

Lassen wir uns überraschen, . . .

usf1.com -> www.usgpe.com

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