Neue Motorenpartnerschaften

Spyker bekommt wohl Ferrari Motoren. Steht hier bei motorsport-magazin.com

Helmpflicht99 hat geschrieben:

Spyker bekommt wohl Ferrari Motoren. Steht hier bei motorsport-magazin.com

https://www.motorsport-magazin.com/forum/viewtopic.p ... 8&start=15

:D:wink:

Doppelt hält besser.

Helmpflicht99 hat geschrieben:

Doppelt hält besser.

Deswegen heiratet man ja auch kirchlich und standesamtlich

RenaultF1 hat geschrieben:

http://www.f1total.com/news/06093035.shtml

Da Cosworth für nächstes Jahr keinen Partner für ihre Motoren gefunden hat, könnte es sein, dass die einzigen unabhängigen Motorenschmiede jetzt endgültig aus der Formel 1 scheiden könnten. Man wolle allerdings versuchen, sich mit einem Werksmotorhersteller zusammen zu tun um gemeinsam Know How auszutauschen. Das würde auch daher Sinn machen, da der Cosworth Motor der drehzahlfreudigste der Formel 1 ist.

williams war ja nicht grad eine gute visitenkarte für ein neues team, von daher zwar schade, aber verständlich.

zudem zeigt die mosley sparformel mal wieder in die falsche richtung - durch die billigen, eingefrorenen motore können die hersteller kundenmotoren abgeben, da ist für einen unabhängigen kein platz.

Abgesehen vom nostalgischen Wert finde ich es gut, dass Cosworth keinen neuen Team-Partner gefunden hat. Nach der Vorstellung aus diesem Jahr haben sie einfach keinen Platz in der Formel 1 verdient.

Ausserdem wird das bei den nächsten Motorenverhandlungen ein Spaß, weil die FIA-Hanseln dann nur noch mit der unsinnigen Trumpfkarte "Formel Ferrari" gegen alle Vernunft an der Mechanik herumdoktern können.

Nun ist auch die Frage geklärt, welches Red Bull Team welchen Motor bekommt:

Man hat sich mit Ferrari darauf geeignet, dass die Scuderia Toro Rosso die Ferrari-Power und damit Red Bull Racing auf die französischen Triebwerke zugreift.

Red Bull Racing-Renault
Scuderia Toro Rosso-Ferrari

Damit fährt nächstes Jahr ein Italiener in einem italienischen Auto, angetrieben von einem italienischem Motor

In meinen Augen eine sinnvolle Entscheidung. Von Leistung und Zuverlässigkeit her scheinen sich Renault und Ferrari nicht großartig zu unterscheiden, und warum soll man solche italienischen Synergien dann nicht nutzen, wenn sie sich gewissermaßen auf dem Silberteller präsentieren?

So wird natürlich auch die beabsichtige "ähnliche Chassis"-Verwendung unterstützt, egal in welcher Konstellation. Wenn Toro Rosso wie in diesem Jahr mit einem angepassten Vorjahres-RBR würde, bräuchte man den derzeitigen RB2 motorenmäßig nicht groß umzukonstruieren, und wenn man ein ähnliches Chassis wie den RB3 nehmen "darf", ist es wahrscheinlich, dass Newey den nach dem monatelangen "Mal gucken, welcher Motor es wird" mal mit beiden in Frage kommenden Triebwerken ausgetüftelt hat...