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Mercedes W05

Diskussionsforum über Teams und Motoren in der Formel 1.
Beitrag Sonntag, 17. August 2014

Beiträge: 45812
Mav05 hat geschrieben:
...was aber (zumindest personell) zum großen Teil ohne oder gar gegen Brawn geschah!


Lowe, Wolff und Lauda, der Rest aber nicht. Oder hast du dafür Belege?

Beitrag Sonntag, 17. August 2014

Beiträge: 10777
Nein, natürlich die 3 plus Hamilton...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Montag, 18. August 2014

Beiträge: 45812
Aber nur denen die Wende zuzuschreiben halte ich für sehr mutig...

Beitrag Montag, 18. August 2014

Beiträge: 26248
MichaelZ hat geschrieben:
Aber nur denen die Wende zuzuschreiben halte ich für sehr mutig...


Das ist nicht nur mutig, sondern großer Schwachsinn.

Ein Auto wird nicht durch Handauflegen schneller und das weiß auch ein Mav. Nur ists halt spaßig einen Brawn schlecht zu reden.

Wäre mir auch neu, dass Wolff, Lauda, Lowe oder Hamilton das 2013er Auto entwickelt hätten. Selbst beim 2014 hielt sich ihr Einfluss in Grenzen - entwickelt haben sie es ja ohnehin nicht.
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Beitrag Montag, 18. August 2014

Beiträge: 10777
Das sagt auch keiner... Aber wenn das Ende der großen Aufrüstungskampagne ist dass man dem Chef-Aufrüster gleich zwei (!) neue Häuptlinge vor die Nase setzt die im Schlepptau gleich noch den Nachfolger mitbringen sowie den jahrelangen Ziehsohn austauschen dann wirft das nun mal kein so tolles Licht auf besagten Aufrüster...
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Beitrag Montag, 18. August 2014

Beiträge: 26248
Mav05 hat geschrieben:
Das sagt auch keiner... Aber wenn das Ende der großen Aufrüstungskampagne ist dass man dem Chef-Aufrüster gleich zwei (!) neue Häuptlinge vor die Nase setzt die im Schlepptau gleich noch den Nachfolger mitbringen sowie den jahrelangen Ziehsohn austauschen dann wirft das nun mal kein so tolles Licht auf besagten Aufrüster...


Leider vergisst du dabei einen wesentlichen Faktor: Geld. Mercedes brauchte auch Argumente, um das Projekt gegenüber den Kritikern unter den Aktionären oder im Betriebsrat zu rechtfertigen. Da brauchte man dringend Investoren, um die eigenen Kosten möglichst gering zu halten.

Lauda ist beim Team mit 10% eingestiegen und Wolff sogar mit 30%.

Logisch, dass dann vor allem Wolff das sagen hat und auch die Personalien bestimmt.

Brawn wollte alleiniger Teamchef bleiben und das passte eben nicht mit Wolffs Vorstellungen zusammen. Wolff wollte logischerweise selbst das Sagen haben. Da er von der Technik aber nicht allzuviel Ahnung hat, brauchte er noch Unterstützung. Und die hieß eben Lowe, weil ein Brawn keine Lust hatte nur der technische Handlanger von Wolff zu sein.

Und da muss man Brawn ja auch mal verstehen. Das Team hat ihm mal selbst gehört, er hat es zur WM geführt. Warum sollte er dann Macht und Verantwortung abgeben? Er war halt konsequent und hat gesagt "ganz oder gar nicht".
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Beitrag Montag, 18. August 2014

Beiträge: 10777
Soso, Du Betriebswirtschafts-Genie... Dann erklär mir doch mal wieso ein INVESTOR, der die Anteile eines anderen INVESTORS übernimmt, dazu beiträgt "die Kosten gering zu halten"...
Und wieso es logisch ist dass dieser Mr.30% dann "das Sagen" hat wo das doch nach meinem Verständnis immer noch logischwerweise beim Mehrheitseigner liegt?
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Beitrag Montag, 18. August 2014

Beiträge: 26248
Mav05 hat geschrieben:
Soso, Du Betriebswirtschafts-Genie... Dann erklär mir doch mal wieso ein INVESTOR, der die Anteile eines anderen INVESTORS übernimmt, dazu beiträgt "die Kosten gering zu halten"...


Du kannst ja gern ablenken aber das ändert nichts an der Tatsache, dass eine Beteiligung von Mercedes mit 60% am Team einen deutlich geringeren Aufwand bedeutet als eine Beteiligung von 100%.

Man hat mit Wolff einen (Ersatz-) Investor gefunden und ihm die Rolle schmackhaft gemacht, indem er die Funktion des offiziellen Mercedes-Motorsport-Chefs spielen darf.

Soweit ich mich erinnern kann, hast du da selbst vor nicht allzu langer Zeit scharf kritisiert. Und jetzt, wo der Erfolg da ist, tust du so als sei Wolff der Heilsbringer.

So schnell können sich Meinungen ändern. :lol: :lol: :lol:

Mav05 hat geschrieben:
Und wieso es logisch ist dass dieser Mr.30% dann "das Sagen" hat wo das doch nach meinem Verständnis immer noch logischwerweise beim Mehrheitseigner liegt?


Dummerweise hat Herr Zetsche keine Zeit sich auch noch darum zu kümmern. :wink:

Hör doch bitte mal auf, hier so penetrant herumzuwettern. Du weißt selbst wie die Umstände sind. Wolff brachte durchaus F1-Erfahrung von Williams mit. Er brachte dazu nen Haufen Kohle mit und war damit für Mercedes der perfekte Kandidat als Haugs Nachfolge.

Und logischerweise hat jemand mit 30% Anteil deutlich mehr zu sagen im Team als jemand mit 0%, egal ob der nun Brawn heißt, Meyer oder Schulze.
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Beitrag Montag, 18. August 2014

Beiträge: 10777
Wir halten doch mal lieber fest dass Mercedes überhaupt nix finden musste - wenn ein früherer Anteilseigner seine Anteile veräußern möchte ist das allein dessen Angelegenheit wann, ob und an wen er das tut - es sei denn er hat das Recht und die Pflicht dies zuerst Mercedes zum Rückkauf anzubieten...
Weiterhin halten wir fest dass es mit dem "Aufwand" rein gar nix zu tun hat wie groß der Eigenanteil daran ist. Mercedes hätte die Scheich-Anteile zurückkaufen können aber nicht müssen - am "Aufwand" hätte das rein gar nix geändert.
Außerdem finde ich diese Posten-Verschacherei nach wie vor unwürdig für einen Großkonzern - unabhängig davon ob es momentan funktioniert oder nicht...
Und Zetsche ist nicht Mercedes... Und dass der mit 30% mehr zu sagen hat mag durchaus so sein - nur wenn der mit 60 sagt "Du kannst hier noch viel und auch noch mehr sagen aber ich sage das Mr.Brawn hier Chef wird und nicht Du!" dann könnte sich der Herr Wolff seine 30% einrahmen und dorthin hängen wo auch AWEs Williams-Aktie hängt und schön wärs... Dummerweise für den Herrn Brawn hat der mit den 60 das aber nicht gesagt - und das wird recht bekannte Gründe haben!
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Beitrag Montag, 18. August 2014

Beiträge: 26248
Mav05 hat geschrieben:
Wir halten doch mal lieber fest dass Mercedes überhaupt nix finden musste - wenn ein früherer Anteilseigner seine Anteile veräußern möchte ist das allein dessen Angelegenheit wann, ob und an wen er das tut - es sei denn er hat das Recht und die Pflicht dies zuerst Mercedes zum Rückkauf anzubieten...


Und wo habe ich bestritten, dass ein Anteilseigner seine Anteile veräußern darf?

Was willst du damit jetzt überhaupt sagen?

Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass Mercedes die Wahl hatte eigene Kohle reinzustecken oder sich einen neuen Investor zu suchen, was man ja auch getan hat.


Mav05 hat geschrieben:
Weiterhin halten wir fest dass es mit dem "Aufwand" rein gar nix zu tun hat wie groß der Eigenanteil daran ist. Mercedes hätte die Scheich-Anteile zurückkaufen können aber nicht müssen - am "Aufwand" hätte das rein gar nix geändert.


Mit Aufwand meinte ich die finanziellen Mittel, die Mercedes ins Team steckt.

Und die sind nunmal geringer, wenn sich jemand am Team beteiligt und Kapital mitbringt. Egal ob der nun Wolff heißt oder ob es ein Scheich oder sonstwer ist.

Der Rückkauf der Anteile hätte Mercedes Geld gekostet. Und das hätte der Betriebsrat sowie der eine oder andere Aktionär eben nicht gern gesehen.

Mav05 hat geschrieben:
Außerdem finde ich diese Posten-Verschacherei nach wie vor unwürdig für einen Großkonzern - unabhängig davon ob es momentan funktioniert oder nicht...


Hast du nicht oben noch geschrieben, wie schön ja alles bei Mercedes wurde, als Wolff & Co. kamen? :lol:

Letztlich zählt nur der Erfolg und ich sehe daran auch nichts unwürdiges für Mercedes. Im Gegenteil, ich finde es aus finanzieller Sicht sogar sehr clever, wie man das alles organisiert hat. Man hat viele potente Sponsoren, man hat mit Lauda und Wolff zwei gute Leute die Geld ins Team pumpen. Besser gehts eigentlich nicht. Mercedes selbst gibt bei weitem nicht soviel Geld für die F1 aus wie Ferrari oder Red Bull. Selbst McLaren gibt mehr aus, weil denen ein Titelsponsor fehlt.

Mav05 hat geschrieben:
Und Zetsche ist nicht Mercedes... Und dass der mit 30% mehr zu sagen hat mag durchaus so sein - nur wenn der mit 60 sagt "Du kannst hier noch viel und auch noch mehr sagen aber ich sage das Mr.Brawn hier Chef wird und nicht Du!" dann könnte sich der Herr Wolff seine 30% einrahmen und dorthin hängen wo auch AWEs Williams-Aktie hängt und schön wärs... Dummerweise für den Herrn Brawn hat der mit den 60 das aber nicht gesagt - und das wird recht bekannte Gründe haben!


Sorry aber du drehst dir die Welt ja wie sie dir gefällt. :lol:

Glaubst du im Ernst dass Wolff mit 30% eingestiegen wäre unter der Bedingung seitens Mercedes, dass Brawn langfristig Teamchef bleibt???

Wenn man einen Investor an Bord holen will, muss man auch Zugeständnisse machen. Wolff war für Mercedes nicht nur aus finanziellen, sondern auch aus fachlichen Gründen ein guter Kandidat für den Job von Haug.

Ein Multimillionär und F1-Fanatiker wie Wolff lässt sich nicht auf einen solchen Deal ein, wenn er beim Team nichts zu melden hat.
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Beitrag Montag, 18. August 2014

Beiträge: 10777
formelchen hat geschrieben:
Mit Aufwand meinte ich die finanziellen Mittel, die Mercedes ins Team steckt.
Und die sind nunmal geringer, wenn sich jemand am Team beteiligt und Kapital mitbringt. Egal ob der nun Wolff heißt oder ob es ein Scheich oder sonstwer ist.
Der Rückkauf der Anteile hätte Mercedes Geld gekostet. Und das hätte der Betriebsrat sowie der eine oder andere Aktionär eben nicht gern gesehen.

Du willst es nicht verstehen, oder? Mercedes hätte nichts zurückkaufen müssen... Und der Aufwand bzw. die Mittel die man hineinsteckt ist nicht geringer nur weil jemand Anteile hat - oder glaubst Du im Ernst dass sich Lauda und Wolff mit dem Scheckheft an der jährlichen Finanzierung des F1-Engagements beteiligen??? Mein Tip - BWL-Grundkurs - "Haftung" von Gesellschaftern und Aktionären...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

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Beitrag Dienstag, 19. August 2014

Beiträge: 45812
Mav05 hat geschrieben:
Außerdem finde ich diese Posten-Verschacherei nach wie vor unwürdig für einen Großkonzern - unabhängig davon ob es momentan funktioniert oder nicht...


Was genau hat Mercedes machen sollen? Oder was stört dich dran. Mercedes hat einen sehr guten Mann geholt, so what's the matter?

Beitrag Dienstag, 19. August 2014

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Mit Aufwand meinte ich die finanziellen Mittel, die Mercedes ins Team steckt.

Und die sind nunmal geringer, wenn sich jemand am Team beteiligt und Kapital mitbringt. Egal ob der nun Wolff heißt oder ob es ein Scheich oder sonstwer ist.


Bringen denn Wolff und Lauda wirklich Kapital mit ins Team? Ich denke nicht. Da geht's doch eher darum, dass Mercedes ja vor dem Ausstieg stand (Erfolglosigkeit, Ecclestone-Prozess) und man das halt so irgendwie abgefedert hätte (mögliche Strafe, die das nach sich gezogen hätte).

Beitrag Dienstag, 19. August 2014

Beiträge: 26248
Mav05 hat geschrieben:
Du willst es nicht verstehen, oder? Mercedes hätte nichts zurückkaufen müssen... Und der Aufwand bzw. die Mittel die man hineinsteckt ist nicht geringer nur weil jemand Anteile hat - oder glaubst Du im Ernst dass sich Lauda und Wolff mit dem Scheckheft an der jährlichen Finanzierung des F1-Engagements beteiligen??? Mein Tip - BWL-Grundkurs - "Haftung" von Gesellschaftern und Aktionären...


Irgendwie scheinst du nicht viel Ahnung von wirtschaftlichen Zusammenhängen zu haben.

Lauda und Wolff haben Anteile am Team gekauft. Sie haben als Investoren Geld ins Team gesteckt. Dies hat zur Folge, dass sie im Falle von Erfolg mitverdienen am Gewinn des Teams und im Falle von Misserfolg eben Kohle verlieren.

Weiterhin hat dies zur Folge, dass die Ausgaben für das Unternehmen Mercedes sinken. Es ist ein Unterschied, ob sie das Team allein betreiben oder ob es andere Inhaber gibt. Das Risiko für Mercedes wird dadurch minimiert, allerdings auch mögliche Gewinne.

Ob und inwieweit Lauda und Wolff sich nun am Jahresbudget beteiligen, ist reine Spekulation. Möglicherweise wirtschaften Sie so, dass das Geld von Mercedes und den Sponsoren ausreichend ist.

Was ist daran so schwer zu verstehen?

Wolff selbst sagte übrigens Folgendes:

Wolff verriet in der "FAZ" nur: "Sie wollten jemanden, der unternehmerisches Risiko eingeht, der mitleidet, wenn es nicht funktioniert. Natürlich würde ich im Erfolgsfall profitieren." Bis Erwähnter eintritt, wartet noch eine Mammutaufgabe. Dafür griff er sogar auf den unermesslichen Erfahrungsschatz des Vorgängers zurück.
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Beitrag Dienstag, 19. August 2014

Beiträge: 26248
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Mit Aufwand meinte ich die finanziellen Mittel, die Mercedes ins Team steckt.

Und die sind nunmal geringer, wenn sich jemand am Team beteiligt und Kapital mitbringt. Egal ob der nun Wolff heißt oder ob es ein Scheich oder sonstwer ist.


Bringen denn Wolff und Lauda wirklich Kapital mit ins Team? Ich denke nicht. Da geht's doch eher darum, dass Mercedes ja vor dem Ausstieg stand (Erfolglosigkeit, Ecclestone-Prozess) und man das halt so irgendwie abgefedert hätte (mögliche Strafe, die das nach sich gezogen hätte).


Meinst du Mercedes hat Ihnen die Anteile geschenkt?!

Siehe oben in meinem letzten Post, Aussage von Wolff.
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Beitrag Dienstag, 19. August 2014
EMW EMW

Beiträge: 172
formelchen hat geschrieben:
Mav05 hat geschrieben:
Du willst es nicht verstehen, oder? Mercedes hätte nichts zurückkaufen müssen... Und der Aufwand bzw. die Mittel die man hineinsteckt ist nicht geringer nur weil jemand Anteile hat - oder glaubst Du im Ernst dass sich Lauda und Wolff mit dem Scheckheft an der jährlichen Finanzierung des F1-Engagements beteiligen??? Mein Tip - BWL-Grundkurs - "Haftung" von Gesellschaftern und Aktionären...


Irgendwie scheinst du nicht viel Ahnung von wirtschaftlichen Zusammenhängen zu haben.

Lauda und Wolff haben Anteile am Team gekauft. Sie haben als Investoren Geld ins Team gesteckt. Dies hat zur Folge, dass sie im Falle von Erfolg mitverdienen am Gewinn des Teams und im Falle von Misserfolg eben Kohle verlieren.

Weiterhin hat dies zur Folge, dass die Ausgaben für das Unternehmen Mercedes sinken. Es ist ein Unterschied, ob sie das Team allein betreiben oder ob es andere Inhaber gibt. Das Risiko für Mercedes wird dadurch minimiert, allerdings auch mögliche Gewinne.

Ob und inwieweit Lauda und Wolff sich nun am Jahresbudget beteiligen, ist reine Spekulation. Möglicherweise wirtschaften Sie so, dass das Geld von Mercedes und den Sponsoren ausreichend ist.

Was ist daran so schwer zu verstehen?

Wolff selbst sagte übrigens Folgendes:

Wolff verriet in der "FAZ" nur: "Sie wollten jemanden, der unternehmerisches Risiko eingeht, der mitleidet, wenn es nicht funktioniert. Natürlich würde ich im Erfolgsfall profitieren." Bis Erwähnter eintritt, wartet noch eine Mammutaufgabe. Dafür griff er sogar auf den unermesslichen Erfahrungsschatz des Vorgängers zurück.



Soso Lauda und Wolff verdienen also ,wenn es bei Mercedes läuft und verlieren Geld wenns nicht so läuft .
Wäre doch mal ein Anhaltspunkt darüber nachzudenken ,warum Hamilton und Lowe kamen und zwei andere dafür gehen mussten :-)

Beitrag Dienstag, 19. August 2014

Beiträge: 26248
EMW hat geschrieben:
Soso Lauda und Wolff verdienen also ,wenn es bei Mercedes läuft und verlieren Geld wenns nicht so läuft .
Wäre doch mal ein Anhaltspunkt darüber nachzudenken ,warum Hamilton und Lowe kamen und zwei andere dafür gehen mussten :-)


Ich wiederhole:

Brawn wollte keine Einschränkungen hinnehmen in seinem Verantwortungsbereich. Aber Wolff wollte selbst die Macht des Teamchefs. Er brauchte aber jemanden der ihm auf technischer Ebene zur Seite steht - und das ist Lowe. Wolff wollte dass Brawn geht oder unter anderen Umständen weiterarbeitet. Brawn wollte alles oder nichts, that´s it.

Schumacher hat zu lange gezögert und irgendwann hat Mercedes ihm die Entscheidung abgenommen. Ich hatte nicht den Eindruck, dass Schumacher damit unzufrieden war.
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Beitrag Dienstag, 19. August 2014

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Irgendwie scheinst du nicht viel Ahnung von wirtschaftlichen Zusammenhängen zu haben.

Lauda und Wolff haben Anteile am Team gekauft. Sie haben als Investoren Geld ins Team gesteckt. Dies hat zur Folge, dass sie im Falle von Erfolg mitverdienen am Gewinn des Teams und im Falle von Misserfolg eben Kohle verlieren.

Weiterhin hat dies zur Folge, dass die Ausgaben für das Unternehmen Mercedes sinken. Es ist ein Unterschied, ob sie das Team allein betreiben oder ob es andere Inhaber gibt. Das Risiko für Mercedes wird dadurch minimiert, allerdings auch mögliche Gewinne.

Ob und inwieweit Lauda und Wolff sich nun am Jahresbudget beteiligen, ist reine Spekulation. Möglicherweise wirtschaften Sie so, dass das Geld von Mercedes und den Sponsoren ausreichend ist.

Was ist daran so schwer zu verstehen?

Wolff selbst sagte übrigens Folgendes:

Wolff verriet in der "FAZ" nur: "Sie wollten jemanden, der unternehmerisches Risiko eingeht, der mitleidet, wenn es nicht funktioniert. Natürlich würde ich im Erfolgsfall profitieren." Bis Erwähnter eintritt, wartet noch eine Mammutaufgabe. Dafür griff er sogar auf den unermesslichen Erfahrungsschatz des Vorgängers zurück.


Was soll Wolff denn daran verdienen? im Normalfall macht ein F1-Team kein Gewinn. Was über bleibt, wird in die Weiterentwicklung gesteckt.

Beitrag Dienstag, 19. August 2014

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Meinst du Mercedes hat Ihnen die Anteile geschenkt?!

Siehe oben in meinem letzten Post, Aussage von Wolff.


Nö. aber jetzt investieren sie kein Geld. Daher wird da Mercedes auch gar nicht entlastet.

Beitrag Dienstag, 19. August 2014

Beiträge: 10777
formelchen hat geschrieben:
Irgendwie scheinst du nicht viel Ahnung von wirtschaftlichen Zusammenhängen zu haben.

Also ich frag mich gerade ob Du uns mit Deinem angeblichen BWL-Abschluss reichlich verarschen wolltest oder Du diesen in Timbuktu auf dem Kamel-Markt erstanden hast... Jedenfalls reicht er nicht annähernd um Dir ein Urteil über meine Ahnung in Bezug auf wirtschaftliche Zusammenhänge erlauben zu können...
formelchen hat geschrieben:
Lauda und Wolff haben Anteile am Team gekauft. Sie haben als Investoren Geld ins Team gesteckt. Dies hat zur Folge, dass sie im Falle von Erfolg mitverdienen am Gewinn des Teams und im Falle von Misserfolg eben Kohle verlieren.

FALSCH! Sie haben die Anteile der Scheichs übernommen - was auf gut deutsch heißt dass sie KEIN Geld ins Team gesteckt haben sondern sich die Besitzurkunde gesichert haben für das Geld was einst die Scheichs angebracht haben. Und JA, im Falle von Erfolg würden sie mitverdienen - und NEIN, im Falle von Misserfolg würden sie nur dann Kohle verlieren wenn ihre Anteile wie der ganze Laden halt mal nix mehr wert ist und der Brawn es mal wieder für 1€ kauft...
formelchen hat geschrieben:
Weiterhin hat dies zur Folge, dass die Ausgaben für das Unternehmen Mercedes sinken. Es ist ein Unterschied, ob sie das Team allein betreiben oder ob es andere Inhaber gibt. Das Risiko für Mercedes wird dadurch minimiert, allerdings auch mögliche Gewinne.

BLÖDSINN!!! Die laufenden Kosten eines Formel-1-Teams werden nicht von den Anteilseignern gedeckt sondern von Sponsoren und Einnahmen. Wo sinken jetzt da Mercedes Ausgaben???
formelchen hat geschrieben:
Ob und inwieweit Lauda und Wolff sich nun am Jahresbudget beteiligen, ist reine Spekulation. Möglicherweise wirtschaften Sie so, dass das Geld von Mercedes und den Sponsoren ausreichend ist.

Und wenn nicht müßte Lauda für den Rest aufkommen??? In welchem BWL-Buch hast Du diesen Blödsinn gefunden???
formelchen hat geschrieben:
Was ist daran so schwer zu verstehen?

Das ist nicht schwer zu verstehen, der Blödsinn ist überhaupt nicht zu verstehen...
formelchen hat geschrieben:
Wolff selbst sagte übrigens Folgendes:
Wolff verriet in der "FAZ" nur: "Sie wollten jemanden, der unternehmerisches Risiko eingeht, der mitleidet, wenn es nicht funktioniert. Natürlich würde ich im Erfolgsfall profitieren." Bis Erwähnter eintritt, wartet noch eine Mammutaufgabe. Dafür griff er sogar auf den unermesslichen Erfahrungsschatz des Vorgängers zurück.

Und wo steht jetzt da was anderes wie das was ich Dir erkläre???
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Dienstag, 19. August 2014

Beiträge: 10777
MichaelZ hat geschrieben:
Was genau hat Mercedes machen sollen? Oder was stört dich dran. Mercedes hat einen sehr guten Mann geholt, so what's the matter?

Micha, wir hatten das Thema doch schon mindestens 3x...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

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Beitrag Dienstag, 19. August 2014

Beiträge: 45812
Ich kann mich aber an keine plausible Erklärung erinnern.

Beitrag Dienstag, 19. August 2014

Beiträge: 10777
Micha, ich kürze das jetzt mal ab. Meine Aussage war damals dass es nicht sein kann dass ein Typ mit nem Koffer Geld bei einem deutschen Großkonzern ankommt und sagt "Ich Dir geben Koffer Du mir geben gute Job!". So werden normalerweise keine Posten auf mittlerer/höherer Management-Ebene vergeben!
Dass er ja recht offenbar sein Geschäft besser versteht als ich ihm je zugetraut habe mag sein. Aber mit diesem "Einkaufen" hab ich nun mal ein Problem. Wenn die damals gesagt hätten "Der kriegt den Job weil er was kann und bei HWA und Williams was bewegt hat!" - fein! Aber dieses "Ja der ist ein toller Mann und ausserdem haben wir dem gleich noch 30% der Anteile aufs Auge gedrückt!" hat - auf gut schwäbisch - ein "G'schmäckle"...
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Beitrag Dienstag, 19. August 2014

Beiträge: 45812
Aber das ist ja jetzt auch keine Begründung, außer "weil das nicht geht".

Ich sehs anders: Wolff war in der DTM und in der F1 sehr erfahren und er kümmert sich auch um den Nachwuchs - also passt er besser als jeder andere in das Wunsch-Profil. Oder wer sonst sollte den Job übernehmen?

Dass Wolff 30% übernahm hat damit meines Erachtens nichts zu tun und ist eine eigene Geschichte. Ich denke da ging's eher darum, sich auch rechtlich abzusichern, sollte Mercedes aussteigen (siehe meine Ausführungen weiter oben).

Beitrag Dienstag, 19. August 2014
EMW EMW

Beiträge: 172
formelchen hat geschrieben:
EMW hat geschrieben:
Soso Lauda und Wolff verdienen also ,wenn es bei Mercedes läuft und verlieren Geld wenns nicht so läuft .
Wäre doch mal ein Anhaltspunkt darüber nachzudenken ,warum Hamilton und Lowe kamen und zwei andere dafür gehen mussten :-)


Ich wiederhole:

Brawn wollte keine Einschränkungen hinnehmen in seinem Verantwortungsbereich. Aber Wolff wollte selbst die Macht des Teamchefs. Er brauchte aber jemanden der ihm auf technischer Ebene zur Seite steht - und das ist Lowe. Wolff wollte dass Brawn geht oder unter anderen Umständen weiterarbeitet. Brawn wollte alles oder nichts, that´s it.

Schumacher hat zu lange gezögert und irgendwann hat Mercedes ihm die Entscheidung abgenommen. Ich hatte nicht den Eindruck, dass Schumacher damit unzufrieden war.


Brawn wollte gar vieles nicht aber scheinbar hat das ab Mitte 2013 keinen mehr so richtig gekümmert .
Brawn war doch nahezu in gleicher Position wie Wolff . Hätte er 2012 nicht seine 24.9 % Anteile vergoldet....

Schumacher meinte ,er könne den Chef spielen ,hat aber wohl nicht damit gerechnet ,das sein Ziehvater schon längst nicht mehr das sagen hatte und das er selbst schon längst auf der Abschussliste steht .
Das du jetzt den Eindruck hast ,das ihm das irgednwie recht war ,verwundert jetzt wohl kaum einen :-)
Ich hatte ja einen etwas anderen Eindruck und die meisten der Experten teilten da wohl meine Eindrücke .

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