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Mercedes W03

Diskussionsforum über Teams und Motoren in der Formel 1.
Beitrag Donnerstag, 05. April 2012

Beiträge: 26248
AWE hat geschrieben:


Ich gehe mal davon aus das Daimler mehr als einen Großaktionär hat und wenn N 24 in einer Meldung schreibt ,das " Großaktionäre von Daimler ...." ,dann dürfte auch dem letzten drittklässler klar sein ,das da mehr als einer gemeint ist . Leider hat N 24 die einzelnen Großaktionäre nicht mit Name . Famillenstand und Hausnummer aufgelist .was in dem Zusammenhang wo man sowas über so ein Superunternehmen wie Daimler schreibt ,natürlich angemessen wäre .Aber wir haben ja so schlaue Köpfchen wie dich ,die aus so einer Meldung wieder einen Angriff auf die germanische Volksseele machen und anhand detailierter Meinungsforschung schon wieder wissen welche Aktionär was ganz toll findet und das obwohl sich derjenige bisher überhaupt nicht dazu geäussert hat -

Und jetzt die Frage ,wie groß wohl der Anteil der Ausgaben-kritischen Aktionäre ist wenn deren Dividente nicht annähernd an die von Audi oder BMW heran reicht -


Ach ja bevor ich es vergesse . Das war eine Meldung eines Nachrichtensenders ,nicht meine Meinung oder meine Recherche .



Wie gesagt, es wurde bisher in der Presse nur ein Investor genannt, der das F1-Engagement kritisiert hat.

Es gibt immer Nörgler, vor zwei Jahren gabs bei Mercedes Diskussionen mit dem Betriebsrat.

Natürlich wird die F1-Teilnahme auch irgendwann geprüft, wenn der Erfolg weiter ausbleibt. Aber das ist alles Spekulation, die Saison ist noch jung.

Und selbst wenn wir annehmen dass Mercedes jedes Jahr 100-150 Mio. für die F1 ausgibt, sind das Peanuts. Im Konkurrenzkampf gegen Audi oder BMW gehts um viele Milliarden, die man vor allem im Einkauf sparen kann und auch will.

Das ist übrigens nicht meine Meinung, sondern steht auch so in sämtlichen Berichten der Wirtschaftspresse.
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Beitrag Donnerstag, 05. April 2012
AWE AWE

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Funer hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Eher Unsinn, was du schreibst (auch wenn ich sowas nicht sagen würde, deswegen eher :D ):

1. Verträge sind in der Formel-1 geduldig, das hast du ja auch gerne mal gesagt, wenns um Schumachers Dreijahresvertrag ging. Und wenn Mercedes aussteigt, dann bauen sie sicher keinen Turbo-V6 mehr.

2. Derzeit liegen die höchsten Budgets etwa bei 200 Millionen Euro (Red Bull und Ferrari) und formelchen hat ja auch nirgends behauptet, Mercedes brauche nur 30-50 Mio, sondern lediglich, dass Petronas so viel zuschießt. Dazu kommen ja noch einige andere Sponsorendeals. Also wenn man ihm schon immer vorwirft, nicht lesen zu können, dann sollte man es wenigstens besser vormachen.

Für mich wird die Suppe mal wieder heißer gekocht als gegessen. Aber eines ist auch klar: Mercedes muss langsam mal Tritt fassen, ewig geht das auch nicht mehr. Und ein Ausstieg würde dann blitzschnell gehen...



Es sind ja nicht nur die Gelder zahlreicher Sponsoren zu berücksichtigen, sondern auch die aus den TV-Einnahmen.

Da hat Mercedes 2010 nach P4 in der K-WM sicher auch einige Millionen bekommen.

Alls in allem würde ich schätzen, dass die Ausgaben von Mercedes selbst für die F1 bei rund 30-60 Mio. Euro liegen....aber das ist nur eine persönliche Einschätzung.

Es sei dazu noch erwähnt, dass sich gerade ein Konfikt zwischen Bernie und Mercedes wegen des neuen Concorde-Agreements anbahnt...



Wenn du so weiter machst, dann erwirtschaften sie bald einen Überschuss..... :D





Das ist wie mit dem Hybrid meines Chefs . Bei jeder Diskussion über den Verbrauch seines schicken Japaners hat man das Gefühl das der gute einmal die Woche 30 Liter Sprit abpumpen muss und trotzdem sieht man in dauern an der Zapfsäule stehen .

Beitrag Donnerstag, 05. April 2012

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Auch ich werde jetzt mal was behaupten, nämlich das die voeglegten Budgetzahlen der Topteams nicht annähernd den Zahlen der Realität entsprechen. Ist aber normal in großen Firmen, verschleiern können die gut. Dafür gibts hochbezahlte Spetialisten ;-)

Zahlenspielereien kennt man ja z.B.: von Einkäufern in Großkonzernen und von Politikern gggg

Beitrag Donnerstag, 05. April 2012

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Heinzelmann hat geschrieben:
Auch ich werde jetzt mal was behaupten, nämlich das die voeglegten Budgetzahlen der Topteams nicht annähernd den Zahlen der Realität entsprechen. Ist aber normal in großen Firmen, verschleiern können die gut. Dafür gibts hochbezahlte Spetialisten ;-)

Zahlenspielereien kennt man ja z.B.: von Einkäufern in Großkonzernen und von Politikern gggg



Haben die Teams überhaupt Budget-Zahlen vorgelegt???

Mir sind keine offiziellen Zahlen der Teams bekannt, alles was durch die Presse geht sind doch eigentlich nur Spekulationen oder Schätzwerte. Deshalb weichen die Beträge ja auch sehr stark voneinander ab.
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Beitrag Donnerstag, 05. April 2012

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Ok, dann sinds eben Schätzungen und Spekulationen. Wie vieles eben. Ob man darauf aufbauen kann, ist ebenso fraglich .... ;-)

Beitrag Donnerstag, 05. April 2012

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Mal etwas anderes:

Brawn hat nun in einem Interview erzählt, dass die Reifenprobleme in Melbourne und Malaysia unterschiedlicher Natur waren.

In Melbourne war der Reifenverschleiss zu hoch. In Malaysia dagegen hat man die Reifen nicht zum arbeiten bekommen. Diese Aussage deckt sich auch mit Rosbergs Info, dass seine Intermediates nach der Nutzung noch neuwertig ausgesehen haben.

In Melbourne war der Trainingsfreitag verregnet. In Malaysia war die Piste am Sonntag feucht. Prompt griff Mercedes bei der Abstimmung zwei Mal daneben. "In beiden Rennen hatten wir Probleme, die Reifen ins richtige Fenster zu bekommen, allerdings jeweils an den entgegengesetzten Enden der Skala."

In Australien wurden die Reifen durch den Temperatur-Anstieg am Rennsonntag zu heiß. Eine Woche später wollte man in Sepang mit dem Fahrwerk auf Nummer sicher gehen. Und schon waren die Gummis zu kalt. "Das ideale Fenster ist vielleicht 15°C groß. Wenn man sich um zehn bis 15°C nach oben oder unten vertut, kann man gleich richtig Probleme bekommen", analysiert Brawn.

Die Krux mit den neuen Gummis sei, dass man sie nie wieder in den optimalen Arbeitsbereich bekommt, wenn man erst einmal rausgefallen ist. "Wir müssen das Fenster vergrößern, in dem unser Auto funktioniert", hat Brawn die Lösung für das Problem erkannt. "Es ist ein Dilemma: Man muss sich entscheiden, ob man die ultimative Leistung in einem kleineren Bereich oder eine breitere Basis will."

Dass Mercedes das Auto speziell für das Qualifying abgestimmt hat und dabei Rennpace geopfert hat, verneint Brawn vehement. "Unser Ziel ist es immer, das beste Auto für den Rennsonntag zu bauen. Wir haben uns im Training einzig und allein darauf vorbereitet. Wir haben auch unser DRS-System bei den Trainingsläufen nicht aktiv. Deshalb waren wir auch einigermaßen überrascht, dass es im Qualifying so gut lief."


Wenn das was Brawn sagt stimmt (und er sollte es ja wissen), dann hat Mercedes keinen zu hohen Reifenverschleiss sondern ein kleines Arbeitsfenster, in dem die Reifen optimal arbeiten.
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Beitrag Freitag, 06. April 2012

Beiträge: 45812
Heinzelmann hat geschrieben:
Auch ich werde jetzt mal was behaupten, nämlich das die voeglegten Budgetzahlen der Topteams nicht annähernd den Zahlen der Realität entsprechen. Ist aber normal in großen Firmen, verschleiern können die gut. Dafür gibts hochbezahlte Spetialisten ;-)

Zahlenspielereien kennt man ja z.B.: von Einkäufern in Großkonzernen und von Politikern gggg


Wobei man schon sagen muss, dass das dann kriminell wäre. 400 Mio Euro sind mehr als eine Million Euro pro Tag! Pro Tag!

Beitrag Freitag, 06. April 2012
AWE AWE

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formelchen hat geschrieben:
Mal etwas anderes:

Brawn hat nun in einem Interview erzählt, dass die Reifenprobleme in Melbourne und Malaysia unterschiedlicher Natur waren.

In Melbourne war der Reifenverschleiss zu hoch. In Malaysia dagegen hat man die Reifen nicht zum arbeiten bekommen. Diese Aussage deckt sich auch mit Rosbergs Info, dass seine Intermediates nach der Nutzung noch neuwertig ausgesehen haben.

In Melbourne war der Trainingsfreitag verregnet. In Malaysia war die Piste am Sonntag feucht. Prompt griff Mercedes bei der Abstimmung zwei Mal daneben. "In beiden Rennen hatten wir Probleme, die Reifen ins richtige Fenster zu bekommen, allerdings jeweils an den entgegengesetzten Enden der Skala."

In Australien wurden die Reifen durch den Temperatur-Anstieg am Rennsonntag zu heiß. Eine Woche später wollte man in Sepang mit dem Fahrwerk auf Nummer sicher gehen. Und schon waren die Gummis zu kalt. "Das ideale Fenster ist vielleicht 15°C groß. Wenn man sich um zehn bis 15°C nach oben oder unten vertut, kann man gleich richtig Probleme bekommen", analysiert Brawn.

Die Krux mit den neuen Gummis sei, dass man sie nie wieder in den optimalen Arbeitsbereich bekommt, wenn man erst einmal rausgefallen ist. "Wir müssen das Fenster vergrößern, in dem unser Auto funktioniert", hat Brawn die Lösung für das Problem erkannt. "Es ist ein Dilemma: Man muss sich entscheiden, ob man die ultimative Leistung in einem kleineren Bereich oder eine breitere Basis will."

Dass Mercedes das Auto speziell für das Qualifying abgestimmt hat und dabei Rennpace geopfert hat, verneint Brawn vehement. "Unser Ziel ist es immer, das beste Auto für den Rennsonntag zu bauen. Wir haben uns im Training einzig und allein darauf vorbereitet. Wir haben auch unser DRS-System bei den Trainingsläufen nicht aktiv. Deshalb waren wir auch einigermaßen überrascht, dass es im Qualifying so gut lief."


Wenn das was Brawn sagt stimmt (und er sollte es ja wissen), dann hat Mercedes keinen zu hohen Reifenverschleiss sondern ein kleines Arbeitsfenster, in dem die Reifen optimal arbeiten.



Iss klar ,die Jungs haben nicht zu wenig Licht ,nur zu kleine Fenster :D

Zu der anderen Aussage
"Unser Ziel ist es immer, das beste Auto für den Rennsonntag zu bauen. Wir haben uns im Training einzig und allein darauf vorbereitet. Wir haben auch unser DRS-System bei den Trainingsläufen nicht aktiv. Deshalb waren wir auch einigermaßen überrascht, dass es im Qualifying so gut lief."

übersetze ich mal - Wir wollen das schnellste Auto fürs Rennen bauen ,mussrten aber überrascht feststellen ,das es nur fürs Quali taugt " .Dann passt auch die Aussage "Es ist ein Dilemma: Man muss sich entscheiden, ob man die ultimative Leistung in einem kleineren Bereich oder eine breitere Basis will.". Das aktuelle "Dilemma" ist dann wohl ne falsche Entscheidung gewesen ,würde ich mal sagen ..

Abgesehen vom großen .großen Pech ,dem Fluch der Sandpapierproduzenten und dem Feng Shui Berater in Brackley versteht sich :-)

Beitrag Freitag, 06. April 2012

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[quote="formelchen"]Und selbst wenn wir annehmen dass Mercedes jedes Jahr 100-150 Mio. für die F1 ausgibt, sind das Peanuts. Im Konkurrenzkampf gegen Audi oder BMW gehts um viele Milliarden, die man vor allem im Einkauf sparen kann und auch will.

Ah ja, du kommst aus dem Fach oder wie? Und meinst es geht immer noch billiger. Ein weiterer Trugschluss, das wird nicht passieren. Im Gegenteil es wird teurer werden, viel teurer sogar.

Beitrag Freitag, 06. April 2012

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MichaelZ hat geschrieben:
Heinzelmann hat geschrieben:
Auch ich werde jetzt mal was behaupten, nämlich das die voeglegten Budgetzahlen der Topteams nicht annähernd den Zahlen der Realität entsprechen. Ist aber normal in großen Firmen, verschleiern können die gut. Dafür gibts hochbezahlte Spetialisten ;-)

Zahlenspielereien kennt man ja z.B.: von Einkäufern in Großkonzernen und von Politikern gggg


Wobei man schon sagen muss, dass das dann kriminell wäre. 400 Mio Euro sind mehr als eine Million Euro pro Tag! Pro Tag!


Na und, das geben doch Bernies Töchter beim Shoppen auch aus, jeden Tag.... :D Alles Peanuts.

Beitrag Freitag, 06. April 2012

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Funer hat geschrieben:

Ah ja, du kommst aus dem Fach oder wie? Und meinst es geht immer noch billiger. Ein weiterer Trugschluss, das wird nicht passieren. Im Gegenteil es wird teurer werden, viel teurer sogar.



Na wie ich sehe kommst du ja aus dem Fach. Unglaublich wie du deine Aussagen mit Fakten und Zahlen belegst.

Ich habe mich übrigens nur auf Artikel bei der Financial Times, dem Handelsblatt etc. berufen, wo davon geschrieben wurde. Aber das nur so nebenbei. :wink:
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Beitrag Freitag, 06. April 2012

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Funer hat geschrieben:
Na und, das geben doch Bernies Töchter beim Shoppen auch aus, jeden Tag.... :D Alles Peanuts.


Man muss sich schon mal überlegen von welchen Summen wir hier reden...

Beitrag Freitag, 06. April 2012

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formelchen hat geschrieben:
Funer hat geschrieben:

Ah ja, du kommst aus dem Fach oder wie? Und meinst es geht immer noch billiger. Ein weiterer Trugschluss, das wird nicht passieren. Im Gegenteil es wird teurer werden, viel teurer sogar.



Na wie ich sehe kommst du ja aus dem Fach. Unglaublich wie du deine Aussagen mit Fakten und Zahlen belegst.

Allerdings komme ich aus dem Fach. Nur wüsste ich nicht warum ich meine Aussagen belegen soll, beleg du doch erst mal, das es billiger geht, da hätten wir alle was davon, nämlich was zum Lachen. Ich habe in meiner langjährigen Tätigkeit nicht erlebt das etwas billger wird, im Gegenteil.
Wenn du gesagt hättest, das man trotz gestiegener Weltmarktpreise günstig einkaufen muss um die Kosten niedrig zu halten, wäre ich mitgegangen.
Das es immer teurer wird,beweist schon die Tatsache das die Endverbaucherpreise bei Autos immer weiter steigen.

Und was anderes wird da auch in den Kapitalistenbroschüren die du dir da reinziehst ( für was eigentlich..?) nicht stehen soweit ich das in Erinnerung habe, denn auch ich lese ab und an einige Artikel aus diesen Blättern, glaube aber nicht alles was da steht im Gegensatz zu dir, wobei du ja eh ein sehr gläubiger Mensch zu sein scheinst, zumindest was bestimmte Leute angeht. Ich nehm mal an der Papst gehört nicht dazu, oder?... :D




Beitrag Freitag, 06. April 2012

Beiträge: 45812
Die Formel-1 ist durchaus billiger geworden als noch vor vier bis fünf Jahren. Oder anders gesagt: Die Teams geben etwas weniger aus.

Beitrag Freitag, 06. April 2012

Beiträge: 26248
Funer hat geschrieben:

Allerdings komme ich aus dem Fach. Nur wüsste ich nicht warum ich meine Aussagen belegen soll, beleg du doch erst mal, das es billiger geht, da hätten wir alle was davon, nämlich was zum Lachen. Ich habe in meiner langjährigen Tätigkeit nicht erlebt das etwas billger wird, im Gegenteil.
Wenn du gesagt hättest, das man trotz gestiegener Weltmarktpreise günstig einkaufen muss um die Kosten niedrig zu halten, wäre ich mitgegangen.
Das es immer teurer wird,beweist schon die Tatsache das die Endverbaucherpreise bei Autos immer weiter steigen.


Soso du kommst aus dem Fach. Leider merkt man nichts davon.

Wo habe ich eigentlich behauptet, dass etwas billiger geht - in Bezug auf die Automobilbranche?? Ich habe höchstens gesagt, dass es in der Formel 1 in den letzten Jahren günstiger geworden ist.

Was die Automobilbranche angeht, sind die Entwicklungskosten heutzutage sicher höher als jemals zuvor - allein schon durch die Entwicklung alternativer Antriebe, die es in dieser extremen Form vor 15 Jahre noch nicht gab.

Was Materialkosten angeht, sieht es aber etwas komplexer aus. Immer mehr Konkurrenten kooperieren zusammen um im Material-Einkauf Synergien zu schaffen, Preise zu drücken usw.

Mercedes arbeitet mit Herstellern wie Renault in einigen Bereichen zusammen, im Mini wird ein Peugeot-Motor verbaut und so weiter....

Einige Hersteller senken auch Kosten indem sie für 4-5 verschiedene Modelle eine Plattform verwenden. VW ist da ein gutes Beispiel und gerade auch deshalb in den letzten Jahren so extrem erfolgreich.






Und was anderes wird da auch in den Kapitalistenbroschüren die du dir da reinziehst ( für was eigentlich..?) nicht stehen soweit ich das in Erinnerung habe, denn auch ich lese ab und an einige Artikel aus diesen Blättern, glaube aber nicht alles was da steht im Gegensatz zu dir, wobei du ja eh ein sehr gläubiger Mensch zu sein scheinst, zumindest was bestimmte Leute angeht. Ich nehm mal an der Papst gehört nicht dazu, oder?... :D [/color]


Man kann natürlich immer alles schlecht reden und herumnörgeln. Gibt es deiner Meinung nach überhaupt seriöse Sport- oder Wirtschaftsmagazine??

Natürlich muss man nicht ALLES glauben was die Zeitungen schreiben, aber man muss ja auch nicht alles als LÜGE abtun oder?

Die Financial Times oder das Handelsblatt sind durchaus in Wirtschaftskreisen anerkannte und angesehene Informationsquellen.
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Beitrag Freitag, 06. April 2012
AWE AWE

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MichaelZ hat geschrieben:
Die Formel-1 ist durchaus billiger geworden als noch vor vier bis fünf Jahren. Oder anders gesagt: Die Teams geben etwas weniger aus.




Was ich nach wie vor für ein Gerücht halte .

Beitrag Freitag, 06. April 2012

Beiträge: 26248
AWE hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Die Formel-1 ist durchaus billiger geworden als noch vor vier bis fünf Jahren. Oder anders gesagt: Die Teams geben etwas weniger aus.




Was ich nach wie vor für ein Gerücht halte .



Dann ignorierst du aber einige Tatsachen.

Zum Beispiel, dass es während der Saison keine Testfahrten mehr gibt. Was glaubst du haben die Testfahrten damals vor 6-7 Jahren einem Team pro Saison wohl gekostet?

Weiterhin ignorierst du, dass die Motorenentwicklung weitestgehend eingebremst wurde, was ebenfalls die eine oder andere Million bringen dürfte.

Gleiches gilt für die Elektronik.

Auch die Fahrergehälter sind in den letzten Jahren rückläufig.
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Beitrag Freitag, 06. April 2012

Beiträge: 10777
formelchen hat geschrieben:
Zum Beispiel, dass es während der Saison keine Testfahrten mehr gibt. Was glaubst du haben die Testfahrten damals vor 6-7 Jahren einem Team pro Saison wohl gekostet?

Was glaubst Du, wieviel man seither in unzählige Prüfstände und Simulatoren investiert?

formelchen hat geschrieben:
Weiterhin ignorierst du, dass die Motorenentwicklung weitestgehend eingebremst wurde, was ebenfalls die eine oder andere Million bringen dürfte.

Sollte Dir entgangen sein dass die Kosten für Motorenentwicklung aus den Budgetaufstellungen "rausgerechnet" wurden um eine bessere Vergleichbarkeit zwischen Werks- und Kundenteams zu ermöglichen? Im übrigen ein Grund dafür, dass die Budgets heute geringer sind...

formelchen hat geschrieben:
Gleiches gilt für die Elektronik.

Stimmt, gleiche Budget-Verrechnung... Ach ja, wo budgetiert man nochmal KERS-Entwicklungen?

formelchen hat geschrieben:
Auch die Fahrergehälter sind in den letzten Jahren rückläufig.

Mal abgesehen davon dass ich mir nicht vorstellen kann dass Schumacher/Rosberg heute in Summe weniger kosten als seinerzeit Button/Barrichello dürfte gerade bei Mercedes auch die inflationäre Zunahme von hochbezahlten Technik-Häuptlingen ziemlich ins Geld gehen...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Freitag, 06. April 2012
AWE AWE

Beiträge: 13287
formelchen hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Die Formel-1 ist durchaus billiger geworden als noch vor vier bis fünf Jahren. Oder anders gesagt: Die Teams geben etwas weniger aus.




Was ich nach wie vor für ein Gerücht halte .



Dann ignorierst du aber einige Tatsachen.

Zum Beispiel, dass es während der Saison keine Testfahrten mehr gibt. Was glaubst du haben die Testfahrten damals vor 6-7 Jahren einem Team pro Saison wohl gekostet?

Weil deine Playstation 1 im Gebrauchtwarenhandel mittlerweile preisgünstiger ist ,als noch vor 6-7 Jahren bedeutet das nicht zwangsläufig ,das die Simulatortechnik in der F1 auch billiger geworden ist .
Ist ein Mittelfeldteam vor 6-7 Jahren noch mit 4-5 Sattelzügen und ei ein paar kleinen Transportern drumrum
angereist kommt selbst Ex-Vrgin nicht mehr ohne 7-8 aus ,
Weiterhin ignorierst du, dass die Motorenentwicklung weitestgehend eingebremst wurde, was ebenfalls die eine oder andere Million bringen dürfte.

Was daran billiger sein soll einen Motor in der Periperie weiter zu entwicklen anstatt in der mech.Struktur wirst du mir sicher erklären .Mal ganz davon abgesehen das die angeblichen Budgetgrenzen da ja überhaupt nicht greifen

Gleiches gilt für die Elektronik.

Was vor 6-7 Jahren an Elektronischer Entwicklung ins Auto gepackt wurde ,steht jetzt hinter der Box in einem hermetisch abgesperrten Raum . Das Sparpotential liegt irgendwo bei Null .
Von KERS und Co. ganz zu schweigen


Auch die Fahrergehälter sind in den letzten Jahren rückläufig.

Ich glaube Brawn hat mit wesentlich weniger Fahrergehalt schon wesentlich mehr an Erfolgen eingefahren . Da war die Rücklaufrinne wohl bergauf gebaut .

Beitrag Freitag, 06. April 2012

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Mav05 hat geschrieben:
Was glaubst Du, wieviel man seither in unzählige Prüfstände und Simulatoren investiert?

Soein Simulator ist ne einmalige Anschaffung und wird vielleicht alle 2-3 Jahre mal ausgetauscht.

Das ein Simulator oder ein Prüfstand so teuer ist wie tausende Testkilometer inkl. Personalkosten und Reisekosten sowie Mietkosten für eins Strecke, darf man wohl bezweifeln.




Sollte Dir entgangen sein dass die Kosten für Motorenentwicklung aus den Budgetaufstellungen "rausgerechnet" wurden um eine bessere Vergleichbarkeit zwischen Werks- und Kundenteams zu ermöglichen?

Das mag ja sein. Aber die Motorenentwicklung (zumindest der V8) ist seit Jahren quasi eingefroren. Und die Motorenhersteller verdienen ja auch die eine oder andere Million durch den Verkauf der Motoren an die Kundenteams. Insofern sind die Motoren in den letzten Jahren eher ein geringer Kostenfaktor gewesen.


Im übrigen ein Grund dafür, dass die Budgets heute geringer sind...

Aber genau dass bezweifeln Funer und AWE ja - nämlich dass die Budgets geringer geworden sind.




Stimmt, gleiche Budget-Verrechnung... Ach ja, wo budgetiert man nochmal KERS-Entwicklungen?

Das wirst du uns sicher anhand von Quellen belegen können, ich warte.




Mal abgesehen davon dass ich mir nicht vorstellen kann dass Schumacher/Rosberg heute in Summe weniger kosten als seinerzeit Button/Barrichello dürfte gerade bei Mercedes auch die inflationäre Zunahme von hochbezahlten Technik-Häuptlingen ziemlich ins Geld gehen...

Ich habe hier auch nicht von Schumacher/Rosberg im Vergleich zu Button/Barrichello gesprochen. Vermutlich verdienen die beiden deutschen mehr, sie sind ja auch mehr wert. Aber ein siebenfacher WM hat nunmal auch seinen Preis - und Petronas als Titelsponsor kam komischerweise auch erst, als der Schumacher-Deal fix war. Ob Petronas ohne Schumacher gekommen wäre - wer weiß das schon. Dass jemand wie Schumacher auf Sponsoren wie ein Magnet wirkt, ist jedenfalls unbestritten. Nach seiner Verpflichtung kamen ja noch weitere Sponsoren hinzu - wie z.B. die deutsche Post.

Es ging mir hier jedenfalls allgemein um die Fahrergehälter. Wenn man bedenkt, dass ein Weltmeister wie Button bei McLaren (angeblich) nur einen einstelligen Millionenbetrag verdient, finde ich das schon bemerkenswert. Vor 10 Jahren wäre das sicher anders gewesen.

Alonsos Gehalt als derzeit Bestverdiener in der F1 soll Schätzungen zufolge auch "nur" bei rund 25 Mio. liegen. Schumacher oder Raikkönen haben meines Wissens um die 30 Mio. bei Ferrari verdient.





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Beitrag Samstag, 07. April 2012

Beiträge: 45812
AWE hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Die Formel-1 ist durchaus billiger geworden als noch vor vier bis fünf Jahren. Oder anders gesagt: Die Teams geben etwas weniger aus.




Was ich nach wie vor für ein Gerücht halte .


Ich nicht. Natürlich werden die Teams weiterhin alles Geld ausgeben, was sie haben. Egal, ob sie testen dürfen oder nicht.

Ich glaube aber, sie haben einfach weniger als vor der Wirtschaftskrise Ende 2008.

Beitrag Samstag, 07. April 2012

Beiträge: 0
Das Mercedes personell aufgestockt hat was das Zeug hält zeigt schon das man mithalten will, ja muss. Ansonsten ist das Projekt zum scheitern verurteilt. Und das kostet nun mal Geld, das gibt es nicht für 3,50€ bei Aldi auf'm Wühltisch wie uns formelchen weismachen will.
Des weiteren glaube ich, das die Teams schon damals nicht die Wahrheit gesagt haben, was das kostet, sondern genau wie heute gelogen haben das sich die Balken biegen.

Beitrag Samstag, 07. April 2012

Beiträge: 10777
MichaelZ hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Die Formel-1 ist durchaus billiger geworden als noch vor vier bis fünf Jahren. Oder anders gesagt: Die Teams geben etwas weniger aus.

Was ich nach wie vor für ein Gerücht halte .

Ich nicht. Natürlich werden die Teams weiterhin alles Geld ausgeben, was sie haben. Egal, ob sie testen dürfen oder nicht.
Ich glaube aber, sie haben einfach weniger als vor der Wirtschaftskrise Ende 2008.

Und Du denkst nicht, dass die Tatsache, die komplette Kostenstelle "Motor" einfach rauszurechnen, gewaltig mithilft die Budgets etwas nach unten zu korrigieren...? RedBull hat in dieser Beziehung quasi NULL Kosten und Ferrari und Mercedes auch, da sie einfach komplett anders verbucht werden - sowohl personal- als auch finanztechnisch!
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Samstag, 07. April 2012

Beiträge: 45812
Funer hat geschrieben:
Das Mercedes personell aufgestockt hat was das Zeug hält zeigt schon das man mithalten will, ja muss. Ansonsten ist das Projekt zum scheitern verurteilt. Und das kostet nun mal Geld, das gibt es nicht für 3,50€ bei Aldi auf'm Wühltisch wie uns formelchen weismachen will.
Des weiteren glaube ich, das die Teams schon damals nicht die Wahrheit gesagt haben, was das kostet, sondern genau wie heute gelogen haben das sich die Balken biegen.


Also wenn man schon damals gelogen hat, dann haben sie also weit mehr als 450 Millionen Euro pro Jahr ausgegeben? Mal abgesehen, dass dieser Wert von Teams nie bestätigt wurde und das schon Hochrechnungen waren, die unabhängig von den Teams angestellt wurden, kann ich mir das einfach nicht so vorstellen. Die Formel-1 ist teuer keine Frage, für mich auch deutlich deutlich deutlich zu teuer. Mir wären Budgets von 30-40 Millionen pro Jahr auch lieber. Aber das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Teams mehr als eine halbe Milliarde pro Jahr verpfeffern.

Beitrag Samstag, 07. April 2012

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Mav05 hat geschrieben:
Und Du denkst nicht, dass die Tatsache, die komplette Kostenstelle "Motor" einfach rauszurechnen, gewaltig mithilft die Budgets etwas nach unten zu korrigieren...? RedBull hat in dieser Beziehung quasi NULL Kosten und Ferrari und Mercedes auch, da sie einfach komplett anders verbucht werden - sowohl personal- als auch finanztechnisch!


Nochmal mir gehts gar nicht so sehr, welche Regeländerungen alles gefasst wurden um Kosten zu sparen. Selbst wenn sie durch die neuen Regelungen 100 Millionen sparen würden - sie würden die 100 Millionen halt irgendwo anders ausgeben. Wenn sie denn das Geld haben und genau da setz ich an: Ich glaube, dass die Teams einfach nicht mehr so viel Geld haben wie vor der Krise 2008. Inzwischen sind die Budgets wieder am steigenden Ast, daran besteht für mich kein Zweifel, aber gerade 2009 denke ich gab es schon einen deutlichen Einbruch bei den Budgets.

Ändert nichts an der Tatsache, dass die Budgets eh viel zu hoch sind. Das kann sich kein Team mehr wirklich leisten. Ich würde einfach gerne mal Topteams aus anderen Serien in der Formel-1 sehen: Bei vernünftigen Budgets könnten Teams wie Penske, Carlin oder ART durchaus was reißen - aber bei derartigen Gelder, die für die F1 nötig sind, bleibt das ein Spaß der Reichen statt der wirklichen Racer vom Schlage eines Ken Tyrrell, Frank Williams oder Ron Dennis.,

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