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Mclaren Mercedes MP4-26

Diskussionsforum über Teams und Motoren in der Formel 1.
Beitrag Samstag, 13. August 2011

Beiträge: 4004
Ich habe einen Thread "Benetton" aufgemacht. Das Thema Benetton passt das gut hin, hier nicht es hat nämlich mit dem McLaren Mercedes MP4-26 nicht zu tun.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Samstag, 13. August 2011
AWE AWE

Beiträge: 13287
moment ich hol mir mal schnell ein Bier und ne Tüte Chips .

Unser Experte für technische und strategsiche Fragen ,erklärt
uns wieder mal .warum die Welt eine Scheibe ist und "beweisst" das anhand von Videos wo genau zu sehen ist ,das die Welt am Horizont zu Ende ist .

Wenn man schon schon keine Ahnung hat von dem was man absondert ,dann solls aber auch jeder erfahren ,gelle :-)

Beitrag Samstag, 13. August 2011

Beiträge: 1679
formelchen hat geschrieben:

Na denn zeig uns das doch mal, ist technisch doch kein großer Aufwand das hier reinzustellen.


du bist nicht in der lage vorhandenes filmmaterial sachlich zu bewerten, aber ich soll nun den aufwand betreiben szenen aus mehreren gb filmmaterial herauszuschneiden und diese dann onlinetauglich bei dennoch ansprechender qualität herunterzurendern und komprimieren? was läuft denn hier falsch?


Wenn wir mal von 1994 absehen, egal ob TK oder nicht, so war der 1995er Benetton auf jeden Fall ein nicht gerade fahrbares Auto und dem Williams damals unterlegen.

Ich erinnere daran, dass Berger im Winter 1995/1996 den Benetton testete, böse abgeflogen ist und sich öffentlich gefragt hat, wie Schumacher mit diesem Biest nur Weltmeister werden konnte. Das war auch der Zeitpunkt, ab dem Berger seine Meinung über Schumacher änderte und ihn für einen extrem guten Fahrer hielt, was er vorher doch anzweifelte.


dass der b195 ein vollkommen unterlegenes auto war, halte ich für ein gerücht, auch wenn hier fairerweise auf die cleveren strategien ross brawns, als anteil am erfolg, verwiesen werden muss.


Wie es Ferraristo schon schrieb, machte Schumacher ja scheinbar nur auf den ersten Metern Boden gut, was man auf den Videos zumindest teilweise ja so sieht.

Da muss es nicht auf Motorpower ankommen, auch muss es nicht an einer TK liegen.

Es kann auch an der Fahrbarkeitm bzw. Charakteristik des Ford-Motors gelegen haben oder an der Getriebeübersetzung. Bei einer kürzeren Übersetzung der Gänge lässt sich soetwas durchaus beeinflussen.


schumacher und benetton haben also ihre getriebeabstimmung, entgegen von streckencharakteristiken, auf den start hin ausgerichtet? interessante these.

Dort gibt es schon einen oder sogar mehrere Threads zu diesem Thema und dort wurde auch schon hinlänglich darüber diskutiert.
viel hast du daraus wohl nicht gelernt.

Beitrag Sonntag, 20. November 2011

Beiträge: 1679
bin per zufall darauf gestoßen. einen gewissen reiz hätte der name mclaren-honda in den listen schon wieder. weiss jemand mehr dazu, oder ist es nur mediale theorie?

http://uk.reuters.com/article/2011/11/18/uk-mclaren-honda-idUKTRE7AH1RZ20111118

Beitrag Montag, 21. November 2011

Beiträge: 45834
Ich kann dazu folgendes beitragen. Recht viel mehr steht da auch nicht drinnen. Dass Honda zurück will, die Gerüchte halten sich länger, aber McLaren hat halt noch einen Vertrag bis Ende 2015 mit Mercedes. Ich halte das schon für möglich, mehr aber auch nicht,.

Diese Woche war für das McLaren-Team von großer Bedeutung. Bei der Eröffnung des neuen McLaren-Produktionszentrums in Woking hielt der britische Premierminister David Cameron eine Rede, genauso wie McLaren-Chef Ron Dennis. Beide Reden im Original hat der britische F1-Journalist Joe Saward auf seinen Blog gestellt.

Bei McLaren tut sich aber auch noch etwas anderes, wie „Auto, Motor und Sport“ berichtet. So soll McLaren angeblich an einen Wieder-Zusammenschluss mit Honda arbeiten. Das Aufleben alter, erfolgreicher Beziehungen ist in Mode gekommen, wir leben also in einer Zeit der F1-Romantik. Williams wird 2012 wieder mit Renault-Motoren starten, wie in den so erfolgreichen 90er Jahren, als Williams gemeinsam mit Renault 1992 (Nigel Mansell), 1993 (Alain Prost), 1996 (Damon Hill) und den bisher letzten 1997 (Jacques Villeneuve) Titel stellte. Als McLaren mit Honda-Motoren an den Start ging, war man unschlagbar: Von 1988 bis 1991 holte man vier Mal den Titel in Folge, drei Mal mit dem legendären Ayrton Senna, einmal mit Alain Prost. Die beiden lieferten sich einen knallharten teaminternen Kampf – wie heute Lewis Hamilton und Jenson Button. Und vielleicht eben bald wieder mit Honda-Motoren im Heck.

Der japanische Automobilhersteller zog sich Ende 2008 aus der Formel-1 zurück. Damals war die Situation eine ganz andere: Honda hatte einen eigenen Werksrennstall, die Weltwirtschaftskrise betraf vor allem den Automarkt und vor allem auch Japan. Inzwischen hat sich die Wirtschaft trotz Euro-Krise und Schuldenkrise der USA, der Katastrophen in Japan und so weiter erholt. Wer weiß, wie lange das noch so bleibt, aber Tatsache ist: Die meistem Hersteller haben gemerkt, dass eine Partnerschaft mit einem bestehenden F1-Team klüger ist, als ein eigenes Werksteam. Das sieht auch Renault inzwischen so. Fakt ist auch: Honda steht unter Zugzwang. Toyota hat jüngst das Comeback beim 24-Stundenrennen von Le Mans verkündet. Damit hat sich Toyota nach deren F1-Ausstieg wieder eine neue internationale Plattform geschaffen, die im Motorsport von Bedeutung ist. Experten rechnen, dass ein Engagement in Le Mans genauso teuer ist, wie die Entwicklung eines neuen V6-Turbomotors für 2014, denn dieser soll dann wieder unangetastet bleiben, während in Le Mans jährlich entwickelt werden muss.

Derzeit arbeitet McLaren noch mit Mercedes zusammen. Noch immer ist McLaren dabei, die Teamanteile, die Mercedes nach wie vor am Team hält, zurückzukaufen. Der Vertrag mit Mercedes soll noch bis Ende 2015 laufen, doch es ist durchaus denkbar, dass Mercedes einem McLaren-Wechsel nicht im Weg stehen würde. Und Honda, das wird ebenfalls schon seit Monaten spekuliert, hat wirklich Interesse an einer F1-Rückkehr.

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