automatix hat geschrieben:
redcap hat geschrieben:
Das widerspricht sich doch sehr mit deinem Satz:"Er war nicht da, wenn es drauf ankam" ....
Und nun hat er also dann gepunktet, wenn die anderen ausgefallen sind ?
Das ist doch genau das, was man von einem Piloten mit einem unterlegenen Auto erwartet!
Also denk noch mal nach über deine Argumentation !
nun, wenn ein fahrer in einem chaos rennen nur 3. wird, obwohl er eigentlich immer besser war als sein teamkollege und dieser das rennen gewinnt, dann hat er die riesenchance nunmal verpasst - und der gute johnny herbert war ja nun nicht unbedingt der superfahrer - aber er war eben da, als die chance da war.
rubens war ein guter fahrer, aber sicher nicht besser als viele andere im feld und in den 5 jahren, die er bis dahin formel 1 fuhr hat er eigentlich nicht wirklich was geleistet, was ihn groß für topteams interessant machte, die mehr wollten, als eine nr.2 - um dc z.b. haben sich williams und mclaren gestritten....
btw war der stewart in dem jahr immerhin das 4. beste auto, als so außergewöhnlich war das dann auch nicht, was rubens da gezaubert hat - da könnte man 99 schon eher sagen, ralf hat mit dem schwachen williams, der eigentlich nur für 0 Punkte gut war (zarnadi) 35 punkte geholt - das war eine leistung mit der williamsgurke....
es war kein zufall, daß rubens erst in seiner 8. saison ein brauchbares auto bekam.....
Hört sich ja an, als ob in solchen Chaosrenne einfach alle Außenseiter gewinnen müssen ... Geht aber nun einmal nicht!
Und warum war der Stewart (rein rechnerisch) die Nr. 4? Weil Rubens die Punkte eingefahren hat! Hätte er nur die Leistung von Herbert gebracht, wäre Williams unerreichbar gewesen und selbst Benetton wäre eine Gefahr geworden.
Es ist natürlich einfach, die Ergebnisse eines Piloten auf das Auto zu reduzieren. Ich (und viele Experten) sehen es eher genau entgegengesetzt. Stewart hat es Rubens zu verdanken, dass man P4 in der K-WM belegen konnte.
Ist schon merkwürdig, dass ausgerechnet RSC dann aber für die Williams-Punkte verantwortlich war und nicht das Auto ...
«Wenn ich einen guten Tag habe und Michael einen schlechten, dann könnte ich ihn schlagen. Leider hat der Kerl keine schlechten Tage.»
(Michael Schumachers ehemaliger Stallgefährte Eddie Irvine.)