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Mclaren am Ende?

Diskussionsforum über Teams und Motoren in der Formel 1.
Beitrag Dienstag, 21. Mai 2013

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Na mal schauen wann der nächste geistige Dünnpfiff kommt, ich nehme an es erfolgt in Sachen Reifen da ja nun die Änderungen doch nicht nur auf das Auto von Red Bull zugeschnitten wird wie von Bernie schon großkotzig verkündet.

Da kommt jetzt sicher sowas wie " Todt ist Ferrari immer noch verbunden und verbietet daher Pirelli die Reifen zu ändern...." :D

Beitrag Dienstag, 21. Mai 2013

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formelchen hat geschrieben:
Ja können sie. Leider vergisst du aber einiges.

Erstens:
Werden sie das auch tun? Schließlich ist das alles auch eine Kostenfrage und auch Honda kann nicht endlos Geld verpulvern.

Da Honda mit Suzuka eine eigene Strecke besitzt, werden sich die Kosten in Grenzen halten...
Zweitens:
Sie müssen mit einem alten Auto testen, definitiv schonmal ein Nachteil.

Warum soll das ein Nachteil sein? Ich bin mir sicher, daß die Fahrzeuge von 2008 mindestens den Anpressdruck der derzeitigen Generation erreicht, wenn nicht sogar noch erheblich mehr.

Drittens:
Sie müssen mit zweitklassigen Fahrern testen, die keine aktuellen F1-Fahrer sind. Auch das ist kein Vorteil.

Auch hier, warum sollte das beim Test eines Motors von Belang sein? Den Motor bis in den Begrenzer drehen, kann auch ein schlechter Fahrer. Es geht ja nicht um die Abstimmung eines Fahrwerks. Und wenn es Honda schaffen würde einen Motor zu bauen, mit dessen Charakteristik auch ein schlechter Fahrer zurechtkommt, sollte dies einem guten Fahrer dann erstrecht in die Karten spielen. Und da man über McLaren problemlos an die Drehmomentdaten von Mercedes kommt, ist der direkte Vergleich nicht notwendig.

Viertens:
Das ist meiner Meinung nach einer der wichtigsten Punkte: sie testen alleine, es fehlt der direkte Vergleich zur Konkurrenz.

Siehe oben.

Fünftens:
Sie werden nur auf maximal 2-3 Strecken testen. Es fehlen bestimmte Streckencharakteristiken, unterschiedliche Wetterbedingungen und klimatische Verhältnisse, wie du sie in einer laufenden Saison hast.

Ich glaube, mit Suzuka haben sie die wahrscheinlich beste Teststrecke der Welt. Dort gibt es alle Streckencharakteristiken. Und da ihnen die Strecke gehört, können sie dort unter sämtlichen Bedingungen testen. Und den Rest simuliert man in der Klimakammer der Prüfstände.


Genau, einen neuen Motor zu bauen geht ja mal eben innerhalb einiger Monate. :lol: :lol:

Wenn man weiß was man bauen will, und nicht mit einem grundsätzlich neuen Design anfängt... ja!
Nur zur Info: die anderen Hersteller haben ihre Motoren schon seit Monaten auf den Prüfständen. Das zeigt wie lang die Entwicklungszeit ist. Mal eben einen neuen Motor zu bauen, das kann nur deiner Phantasie entspringen.

Man hat ja dann mit Sicherheit schon einige Daten generiert, und weiß ja dann schonmal, was nicht funktioniert... Weißt Du denn, wie oft die drei anderen schon ihr Konzept über den Haufen geschmissen haben, und nochmal von vorn angefangen haben?

Ich gebe dir Recht, dass Honda theoretisch doppelt so viele Kilometer fahren könnte wie die anderen Teams in der laufenden Saison. Aber das ist reine Theorie und ich versichere dir, sie werden weniger Kilometer abspulen wie die anderen Teams in der Saison. Aus Kostengründen, aus Zeitgründen usw.

Na wenn Du das sagst...

Allerdings hat Honda einen Vorteil - auch wenn dieser ziemlich fragwürdig ist: sie können 2014 in der McLaren-Fabrik wichtige Infos über den Mercedes-Motor sammeln.

Das wird für Dich natürlich DER Aufhänger werden, falls Honda auf Anhieb einen besseren Motor bauen sollte, als die Anglo-Schwaben! Das kommt ja ohnehin, sollte irgendein anderer Motorenbauer bessere Arbeit abliefern als Mercedes. Bei Ferrari würde man halt über Pirelli an die Drehmomentdaten der Mercedes-Teams gekommen sein, Und da Renault französisch ist, und Todt auch, hätte dann eh der seine Finger im Spiel gehabt. Das könnte man aber auch noch auf Ferrari immünzen, weil er ja mal bei denen gearbeitet hat..

Beitrag Dienstag, 21. Mai 2013

Beiträge: 45812
Zumal man nicht vergessen sollte, wer die Honda-Motoren baut: Gilles Simon, der für die FIA quasi das neue Motor-Konzept augearbeitet hat und überdies auch schon seit einigen Monaten Pläne in der Schublade hatte (er sollte ja den PURE bauen)

Beitrag Dienstag, 21. Mai 2013

Beiträge: 26248
Ferraristo hat geschrieben:
Da Honda mit Suzuka eine eigene Strecke besitzt, werden sich die Kosten in Grenzen halten...

Mag ja stimmen - aber wenn sie nur in Suzuka und vielleicht noch in Barcelona testen, ist das noch lange nicht ansatzweise so vielfältig und repräsentativ wie eine komplette F1-Saison.

Du solltest dir übrigens mal ne Landkarte ansehen. Das was man bei den Streckengebühren einspart, verpulvert man dann wieder mit den teuren Flügen für Mannschaft und Equipment von Europa nach Japan und zurück. Schließlich sitzt das Team in England und nicht in Japan.

Mit Ferrari, die ihre Strecke gleich bei der Fabrik haben, kannst du das sicher nicht vergleichen.



Warum soll das ein Nachteil sein? Ich bin mir sicher, daß die Fahrzeuge von 2008 mindestens den Anpressdruck der derzeitigen Generation erreicht, wenn nicht sogar noch erheblich mehr.

Das stimmt, aber ist das repräsentativ?? Die Autos sind 2014 doch ganz andere.

By the way glaube ich nicht, dass man mit 2008er Autos testen wird, die nach einem ganz anderen Reglement gebaut wurden. Eher mit 2012er Autos - mit den 2013er darf man ja 2014 nicht.



Auch hier, warum sollte das beim Test eines Motors von Belang sein? Den Motor bis in den Begrenzer drehen, kann auch ein schlechter Fahrer. Es geht ja nicht um die Abstimmung eines Fahrwerks. Und wenn es Honda schaffen würde einen Motor zu bauen, mit dessen Charakteristik auch ein schlechter Fahrer zurechtkommt, sollte dies einem guten Fahrer dann erstrecht in die Karten spielen. Und da man über McLaren problemlos an die Drehmomentdaten von Mercedes kommt, ist der direkte Vergleich nicht notwendig.

Wenn ein Fahrer 1-2 Sekunden langsamer ist als ein Jenson Button oder ein Perez, dann wird logischerweise auch das Material weniger hart rangenommen. Im übrigen stellst du mit dieser Aussage die Testarbeit der Topteams in Frage, denn die haben bei den Tests ja auffallend oft auf ihre Einsatzfahrer gesetzt und ihre Testfahrer nur selten rangelassen in den letzten Jahren.




Ich glaube, mit Suzuka haben sie die wahrscheinlich beste Teststrecke der Welt. Dort gibt es alle Streckencharakteristiken. Und da ihnen die Strecke gehört, können sie dort unter sämtlichen Bedingungen testen. Und den Rest simuliert man in der Klimakammer der Prüfstände.

Schöne heile Welt!!! :lol: :lol:

In Suzuka wird es quasi nie richtig heiß, es regnet oft und es ist ein sehr schneller Kurs. Der ist aerodynamisch anspruchsvoll aber eben als Basis für viele andere Strecken im Kalander nicht repräsentativ.

Und ich wiederhole: ich wette Honda wird kaum in Suzuka testen, eher in Abu Dhabi und Barcelona. Dort sind die Wetterbedingungen einfach besser und es ist näher an der Fabrik.



Man hat ja dann mit Sicherheit schon einige Daten generiert, und weiß ja dann schonmal, was nicht funktioniert... Weißt Du denn, wie oft die drei anderen schon ihr Konzept über den Haufen geschmissen haben, und nochmal von vorn angefangen haben?

Nein weiß ich nicht und darum gings hier auch nicht, denn die anderen Hersteller sind seit langer Zeit dabei zu entwickeln. Wir sprechen hier ja auch von Honda 2014 und den fehlenden Erfahrungswerten dadurch, dass man erst 2015 dabei ist.


Na wenn Du das sagst...

Ja sage ich. Es ist ja nicht so, dass die anderen Teams nicht testen. Bei den Wintertests spult die auch schon 4000-6000 km ab. Wenn du dann alle freien Trainings, die Qualis und Rennen hinzurechnest kommt da einiges zusammen, das muss Honda erstmal schaffen.



Das wird für Dich natürlich DER Aufhänger werden, falls Honda auf Anhieb einen besseren Motor bauen sollte, als die Anglo-Schwaben! Das kommt ja ohnehin, sollte irgendein anderer Motorenbauer bessere Arbeit abliefern als Mercedes. Bei Ferrari würde man halt über Pirelli an die Drehmomentdaten der Mercedes-Teams gekommen sein, Und da Renault französisch ist, und Todt auch, hätte dann eh der seine Finger im Spiel gehabt. Das könnte man aber auch noch auf Ferrari immünzen, weil er ja mal bei denen gearbeitet hat..

Spar dir deine lächerliche Polemik. Das Thema ins lächerliche zu ziehen zeigt eigentlich nur, dass du keine Argumente hast. Mercedes in Form von Toto Wolff hat ja schon vor wenigen Wochen gesagt, dass das durchaus ein Problem sei und man bei Mercedes Sorgen habe, weil Honda-Mechaniker in Woking durch die Fabrik laufen.

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Beitrag Dienstag, 21. Mai 2013

Beiträge: 10777
Und wenn schon - sollens die Schwaben halt als Widergutmachung an Honda verbuchen! Immerhin haben sie sich nicht geschämt ihren WM-Titel mit dem von Honda entworfenen Auto einzufahren... Die haben noch nicht mal Schamgefühl empfunden als die das Ding mit grauer Ofenrohrfarbe angeschmiert haben und mit großem Tam-Tam der Weltöffentlichkeit als ihr neuestes Kunstwerk deutscher Ingenieurskunst vorgestellt haben...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Dienstag, 21. Mai 2013

Beiträge: 26248
Mav05 hat geschrieben:
Und wenn schon - sollens die Schwaben halt als Widergutmachung an Honda verbuchen! Immerhin haben sie sich nicht geschämt ihren WM-Titel mit dem von Honda entworfenen Auto einzufahren...


Darf ich dich dran erinnern dass Mercedes dem Team mit der kurzfristigen Lieferung der Motoren aus der Klemme geholfen hat??

Ohne Mercedes hätte man den Laden vielleicht sogar zu machen können und die paar Hndert Mitarbeiter hätte in die Röhre geguckt.

Im Übrigen ist es rein spekulativ zu behaupten, dass Honda mit dem damals eher schwachbrüstigen Honda-Motor in diesem Auto ebenfalls die WM geholt hätte. Zumal man dann mit KERS gefahren wäre, was sich 2009 ja bei keinem Team so richtig als Glücksgriff erweisen hat.

Das sind leider alles Fakten die du komplett ignorierst in deinem blinden Mercedes-Hass.



Mav05 hat geschrieben:
Die haben noch nicht mal Schamgefühl empfunden als die das Ding mit grauer Ofenrohrfarbe angeschmiert haben und mit großem Tam-Tam der Weltöffentlichkeit als ihr neuestes Kunstwerk deutscher Ingenieurskunst vorgestellt haben...


Na und?

Wie schon oben geschrieben, wäre das Team ohne Mercedes-Unterstützung Ende 2008 vielleicht vor die Hunde gegangen - und ob der Erfolg ohne Mercedes-Hilfe gekommen wäre, ist und bleibt spekulativ.

Dass sie bei der Teampräsentation noch ein altes Auto zeigten hatte sicher gute Gründe. Klar war was etwas schwach bei einer Präsentation eines neuen Teams mit das alte Auto umlackiert reinzurollen, aber offenbar wollte oder konnte man das neue Auto noch nicht präsentieren.
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Beitrag Mittwoch, 22. Mai 2013

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
[color=#0000BF]Mag ja stimmen - aber wenn sie nur in Suzuka und vielleicht noch in Barcelona testen, ist das noch lange nicht ansatzweise so vielfältig und repräsentativ wie eine komplette F1-Saison.

Du solltest dir übrigens mal ne Landkarte ansehen. Das was man bei den Streckengebühren einspart, verpulvert man dann wieder mit den teuren Flügen für Mannschaft und Equipment von Europa nach Japan und zurück. Schließlich sitzt das Team in England und nicht in Japan.


Honda soll laut Speedweek rund 12 F1-Autos im Besitz haben, alle auf modernen Standard. Da muss man nicht irgendwas nach Europa und zurück verschiffen. Und wie gesagt deren Motorchef hat die Regeln für 2014 gemacht!!!!

Beitrag Mittwoch, 22. Mai 2013

Beiträge: 45812
Mav05 hat geschrieben:
Und wenn schon - sollens die Schwaben halt als Widergutmachung an Honda verbuchen! Immerhin haben sie sich nicht geschämt ihren WM-Titel mit dem von Honda entworfenen Auto einzufahren... Die haben noch nicht mal Schamgefühl empfunden als die das Ding mit grauer Ofenrohrfarbe angeschmiert haben und mit großem Tam-Tam der Weltöffentlichkeit als ihr neuestes Kunstwerk deutscher Ingenieurskunst vorgestellt haben...


Mercedes hat damals nie behauptet, dass das ihr Auto ist, sondern nur die neue Lackierung vorgestellt. Wo ist das Problem?

Beitrag Mittwoch, 22. Mai 2013

Beiträge: 0
formelchen hat geschrieben:
Ferraristo hat geschrieben:
Da Honda mit Suzuka eine eigene Strecke besitzt, werden sich die Kosten in Grenzen halten...

Mag ja stimmen - aber wenn sie nur in Suzuka und vielleicht noch in Barcelona testen, ist das noch lange nicht ansatzweise so vielfältig und repräsentativ wie eine komplette F1-Saison.

Du solltest dir übrigens mal ne Landkarte ansehen. Das was man bei den Streckengebühren einspart, verpulvert man dann wieder mit den teuren Flügen für Mannschaft und Equipment von Europa nach Japan und zurück. Schließlich sitzt das Team in England und nicht in Japan.

Mit Ferrari, die ihre Strecke gleich bei der Fabrik haben, kannst du das sicher nicht vergleichen.


Honda baut seine Motoren in Japan! Hat halt nicht jeder die Mentalität eine Fabrik aufzukaufen, und dann seinen Namen aufs Produkt zu kleben... Und wenn ich mir die Streckencharakteristik in Suzuka ansehe, ist das genauso repräsentativ, wie wenn ich in Barcelona, Imola und am Nürburgring fahre!

Warum soll das ein Nachteil sein? Ich bin mir sicher, daß die Fahrzeuge von 2008 mindestens den Anpressdruck der derzeitigen Generation erreicht, wenn nicht sogar noch erheblich mehr.

Das stimmt, aber ist das repräsentativ?? Die Autos sind 2014 doch ganz andere.

By the way glaube ich nicht, dass man mit 2008er Autos testen wird, die nach einem ganz anderen Reglement gebaut wurden. Eher mit 2012er Autos - mit den 2013er darf man ja 2014 nicht.


Da sind wir schon wieder beim Glauben... und anderen unterstellst Du, sie hätten keine Argumente!

Auch hier, warum sollte das beim Test eines Motors von Belang sein? Den Motor bis in den Begrenzer drehen, kann auch ein schlechter Fahrer. Es geht ja nicht um die Abstimmung eines Fahrwerks. Und wenn es Honda schaffen würde einen Motor zu bauen, mit dessen Charakteristik auch ein schlechter Fahrer zurechtkommt, sollte dies einem guten Fahrer dann erstrecht in die Karten spielen. Und da man über McLaren problemlos an die Drehmomentdaten von Mercedes kommt, ist der direkte Vergleich nicht notwendig.

Wenn ein Fahrer 1-2 Sekunden langsamer ist als ein Jenson Button oder ein Perez, dann wird logischerweise auch das Material weniger hart rangenommen. Im übrigen stellst du mit dieser Aussage die Testarbeit der Topteams in Frage, denn die haben bei den Tests ja auffallend oft auf ihre Einsatzfahrer gesetzt und ihre Testfahrer nur selten rangelassen in den letzten Jahren.



Nochmal: Honda baut lediglich die Motoren! Und den wird ein weniger guter Pilot eher noch mehr belasten, als ein Top-Pilot... Wenn Du auf den Einsatz der Stammfahrer verweist, bei der derzeitigen Testsituation, dann versuch Dich mal zu erinnern wie das zu Zeiten unbeschränkter Testfahrten aussah... Und frag Dich mal, ob der überwiegende Einsatz der Top-Fahrer bei den Tests nicht der Situation geschuldet ist, sich vor der Saison überhaupt einschießen zu können... Dafür, daß ab Ende der Winterpause der Job eines Fahrers eigentlich fast ein Rund um die Uhr Job ist, bekommen die Jungs verdammt wenig Fahrpraxis...

Ich glaube, mit Suzuka haben sie die wahrscheinlich beste Teststrecke der Welt. Dort gibt es alle Streckencharakteristiken. Und da ihnen die Strecke gehört, können sie dort unter sämtlichen Bedingungen testen. Und den Rest simuliert man in der Klimakammer der Prüfstände.

Schöne heile Welt!!! :lol: :lol:

In Suzuka wird es quasi nie richtig heiß, es regnet oft und es ist ein sehr schneller Kurs. Der ist aerodynamisch anspruchsvoll aber eben als Basis für viele andere Strecken im Kalander nicht repräsentativ.

Und ich wiederhole: ich wette Honda wird kaum in Suzuka testen, eher in Abu Dhabi und Barcelona. Dort sind die Wetterbedingungen einfach besser und es ist näher an der Fabrik.


Du hast doch nicht die geringste Ahnung vom japanischen Wetter! Da Honda die Strecke gehört, können sie dort testen, wann immer sie wollen... Und nochmal, nein die Honda Fabrik steht nicht in England!

Man hat ja dann mit Sicherheit schon einige Daten generiert, und weiß ja dann schonmal, was nicht funktioniert... Weißt Du denn, wie oft die drei anderen schon ihr Konzept über den Haufen geschmissen haben, und nochmal von vorn angefangen haben?

Nein weiß ich nicht und darum gings hier auch nicht, denn die anderen Hersteller sind seit langer Zeit dabei zu entwickeln. Wir sprechen hier ja auch von Honda 2014 und den fehlenden Erfahrungswerten dadurch, dass man erst 2015 dabei ist.


Du hast ja auch keinen Schimmer, wie lange Honda bereits hinter verschlossenen Türen entwickelt! Und mit einem Motor muß man nicht zwangsweise auf der Strecke testen... Aber da Dir das grad nicht in den Kram paßt, und Du ja jetzt schon für 'ne Begründung vorbauen mußt, daß Honda wider Deiner Weltanschauung doch einen guten Motor bauen sollte, ist es natürlich per Naturgesetz ausgeschlossen, daß dies ohne Spionage über McLaren umsetzbar ist!

Na wenn Du das sagst...

Ja sage ich. Es ist ja nicht so, dass die anderen Teams nicht testen. Bei den Wintertests spult die auch schon 4000-6000 km ab. Wenn du dann alle freien Trainings, die Qualis und Rennen hinzurechnest kommt da einiges zusammen, das muss Honda erstmal schaffen.


Die 4000 - 6000 km schaffen die in weniger als einem Monat, wenn sie wollen... Und in den freien Trainings, Qualis und Rennen kommt pro WE weniger zusammen, als man an einem einzigen kompletten Testtag abspulen kann.

Das wird für Dich natürlich DER Aufhänger werden, falls Honda auf Anhieb einen besseren Motor bauen sollte, als die Anglo-Schwaben! Das kommt ja ohnehin, sollte irgendein anderer Motorenbauer bessere Arbeit abliefern als Mercedes. Bei Ferrari würde man halt über Pirelli an die Drehmomentdaten der Mercedes-Teams gekommen sein, Und da Renault französisch ist, und Todt auch, hätte dann eh der seine Finger im Spiel gehabt. Das könnte man aber auch noch auf Ferrari immünzen, weil er ja mal bei denen gearbeitet hat..

Spar dir deine lächerliche Polemik. Das Thema ins lächerliche zu ziehen zeigt eigentlich nur, dass du keine Argumente hast. Mercedes in Form von Toto Wolff hat ja schon vor wenigen Wochen gesagt, dass das durchaus ein Problem sei und man bei Mercedes Sorgen habe, weil Honda-Mechaniker in Woking durch die Fabrik laufen.

Nein, Dir stinkt nur daß Dein armseliges Gebaren hier schon so offensichtlich ist, daß hier jeder bereits jetzt weiß was von Dir kommt, sollte "Mercedes" nicht als der Vatikan des Motorenbaus dastehen in 2014. Und ich hab garnix ins Lächerliche gezogen, ich mein das toternst!

Beitrag Mittwoch, 22. Mai 2013

Beiträge: 0
Feedback von Top-Piloten ist sicherlich nicht zu vernachlässigen.
Am Ende kommt es ja nicht nur auf die Leistung, sondern auch auf die Fahrbarkeit an. (bestes Beispiel ist da ja Renault)

Allerdings kann ich nicht einschätzen, ob man das schon in der Konstruktion berücksichtigen muss, ober ob das dann Abstimmungsarbeiten am Ende sind.

Aber ich sehe da auch eher wenige echte Nachteile für Honda, eher im Gegenteil.
Ich hoffe, dass Honda dann möglichst sofort den Anschluss findet.

Beitrag Mittwoch, 22. Mai 2013

Beiträge: 1679
und ein nicht toppilot kann nicht die erfahrung mitbringen, um einen motor als fahrbarer, oder weniger fahrbar zu beurteilen?

Beitrag Mittwoch, 22. Mai 2013

Beiträge: 0
x-toph hat geschrieben:
und ein nicht toppilot kann nicht die erfahrung mitbringen, um einen motor als fahrbarer, oder weniger fahrbar zu beurteilen?


Wo denkst Du hin? Nur der Kerpener Handaufleger, und sein einfingriger teutonischer Erbe sind zu solch hochkomplexen Wahrnehmungen genetisch in der Lage!!!

Beitrag Mittwoch, 22. Mai 2013

Beiträge: 45812
Ferraristo hat geschrieben:
[color=#FF0000]Honda baut seine Motoren in Japan!

Das ist noch nicht sicher. Wie man hört, suchen sie nach einer Niederlassung in England.

Beitrag Mittwoch, 22. Mai 2013

Beiträge: 0
bredy hat geschrieben:
Feedback von Top-Piloten ist sicherlich nicht zu vernachlässigen.


Das stimmt, zeigte sich ja die letzten drei Jahre bei Mercedes.... :D Aber sicher haben die nur aneinander vorbei geredet...

Beitrag Mittwoch, 22. Mai 2013

Beiträge: 1679
also, ohne selber zu wissen, von wo aus honda operieren wollen wird und wie die vertragskausalitäten mit mclaren vorliegen, aber amüsiert bin ich dann doch.

Das was man bei den Streckengebühren einspart, verpulvert man dann wieder mit den teuren Flügen für Mannschaft und Equipment von Europa nach Japan und zurück. Schließlich sitzt das Team in England und nicht in Japan.


was hat denn das team (mclaren) mit hondas motorenentwicklung zu tun, bzw. hast du etwa einen einblick was genau im vertrag bezüglich der einbindung in die entwicklung und der zu erbringenden leistungen der beiden vertragspartner steht?

Das stimmt, aber ist das repräsentativ?? Die Autos sind 2014 doch ganz andere.


und für die tests mit dem motor ist das auto inwiefern relevant, bzw. sind spezifikationen welche für den motor wichtig sind nicht anpassbar?

Wenn ein Fahrer 1-2 Sekunden langsamer ist als ein Jenson Button oder ein Perez, dann wird logischerweise auch das Material weniger hart rangenommen.


wir halten fest. eine langsamere runde bedeutet also weniger hart beanspuchtes material, aha...

In Suzuka wird es quasi nie richtig heiß, es regnet oft und es ist ein sehr schneller Kurs. Der ist aerodynamisch anspruchsvoll aber eben als Basis für viele andere Strecken im Kalander nicht repräsentativ.


also in den kommenden tagen wird es in suzuka schonmal trocken sein, bei höchstwerten um die 28°C. sicher nicht vergleichbar mit abu dhabi etc., aber als in mexiko gefahren wurde, haben sich die motorenbauer auch nicht rennstrecken mit extremer höhenluft gesucht, um auch darauf vorbereitet sein zu können, oder?

im übrigen amüsiert deine argumentationsweise auch von daher, da honda und mclaren zu ende der 80er und zu beginn der 90er extra ein testteam in suzuka stationiert hatten, welche das ganze jahr über und am laufenden band ausschliesslich den motor getestet haben und das mit großem erfolg, möchte ich meinen.
testfahrer waren damals unter anderem emanuele pirro, welchen ich sicher nicht als top f1 piloten einstufen würde und ich bin mir sicher, sowohl senna als auch prost wären in der lage gewesen, dem italiener bis zu einer sekunde einzuschenken. auch fuhr man die ersten tests mit dem mp 4/3, bei eine recht massiven technischen regeländerung für das jahr 1988. laut deinen thesen hätte das mclaren honda projekt damals also völlig vor die hunde gehen müssen.

wie ewähnt, was wie und wo honda entwickeln wird, oder evtl. doch schon hat, wurde noch in keinster weise publiziert und eine spekulation über den erfolg ist und bleibt eben reine spekulation.
deine thesen, welche du hier anbringst, sind allerdings wirklich ein kracher nach dem anderen und bei deinen spionagevorwürfen bin ich da noch gar nicht angekommen, weil ich immer wieder vor lachen innehalten muss. :wink:

Beitrag Mittwoch, 22. Mai 2013

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Ferraristo hat geschrieben:
x-toph hat geschrieben:
und ein nicht toppilot kann nicht die erfahrung mitbringen, um einen motor als fahrbarer, oder weniger fahrbar zu beurteilen?


Wo denkst Du hin? Nur der Kerpener Handaufleger, und sein einfingriger teutonischer Erbe sind zu solch hochkomplexen Wahrnehmungen genetisch in der Lage!!!


du musst die beiden ja sehr mögen. hier war nicht mal im ansatz die rede von bestimmten f1-piloten ...

Beitrag Mittwoch, 22. Mai 2013

Beiträge: 0
bredy hat geschrieben:
Ferraristo hat geschrieben:
x-toph hat geschrieben:
und ein nicht toppilot kann nicht die erfahrung mitbringen, um einen motor als fahrbarer, oder weniger fahrbar zu beurteilen?


Wo denkst Du hin? Nur der Kerpener Handaufleger, und sein einfingriger teutonischer Erbe sind zu solch hochkomplexen Wahrnehmungen genetisch in der Lage!!!


du musst die beiden ja sehr mögen. hier war nicht mal im ansatz die rede von bestimmten f1-piloten ...


Ist wohl sowas wie ein Reflex, wenn Du hier aber noch ne weile dem Geschehen folgst, wirst Du in naher Zukunft sehr gut nachvollziehen können, woher der Reflex kommt... :wink:

Beitrag Mittwoch, 22. Mai 2013

Beiträge: 10777
Nur mal so als Frage - welcher Topfahrer gibt nochmal wann seinen Kommentar zur Fahrbarkeit der aktuellen Motorenhersteller ab...?
Wenn sich Honda beeilt fahren die noch vor der Konkurrenz und lachen sich schlapp...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Mittwoch, 22. Mai 2013

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bredy hat geschrieben:
Ferraristo hat geschrieben:
x-toph hat geschrieben:
und ein nicht toppilot kann nicht die erfahrung mitbringen, um einen motor als fahrbarer, oder weniger fahrbar zu beurteilen?


Wo denkst Du hin? Nur der Kerpener Handaufleger, und sein einfingriger teutonischer Erbe sind zu solch hochkomplexen Wahrnehmungen genetisch in der Lage!!!


du musst die beiden ja sehr mögen. hier war nicht mal im ansatz die rede von bestimmten f1-piloten ...



Na doch, es war von Top Piloten die Rede und für den Autor dieser Zeilen gibts nur 2..... :D

Beitrag Mittwoch, 22. Mai 2013

Beiträge: 26248
Ferraristo hat geschrieben:
Honda baut seine Motoren in Japan! Hat halt nicht jeder die Mentalität eine Fabrik aufzukaufen, und dann seinen Namen aufs Produkt zu kleben... Und wenn ich mir die Streckencharakteristik in Suzuka ansehe, ist das genauso repräsentativ, wie wenn ich in Barcelona, Imola und am Nürburgring fahre!


Wie MichaelZ schon schrieb, denkt auch Honda über eine Fabrik in England nach. Ich habe gelesen, dass man auch über eine Übernahme der Cosworth-Fabrik nachdenkt. Du solltest da also erstmal den Ball flach halten.

Die Hersteller schauen, dass sie die Kosten möglichst gering halten, das ist völlig legitim. Und wenn sie dies durch den Aufkauf einer Fabrik realisieren können, dann tun sie das auch. Renault hat damals Benetton aufgekauft, BMW hat Sauber aufgekauft und auch Honda hat damals ein bestehendes Team aufgekauft.

Mit den Motorenfabriken kann es da durchaus ähnlich sein.


Ferraristo hat geschrieben:
Da sind wir schon wieder beim Glauben... und anderen unterstellst Du, sie hätten keine Argumente!


Na du hast einfach wahllos in den Raum geworfen, dass Honda ja mit einem 2008er Auto testen könnte oder sogar testen wird. Jetzt frage ich dich, wie du auf den Blödsinn kommst. Warum sollten sie das tun???

Mit Argumenten hat diese Behauptung deinerseits rein gar nichts zutun.


Ferraristo hat geschrieben:
Nochmal: Honda baut lediglich die Motoren! Und den wird ein weniger guter Pilot eher noch mehr belasten, als ein Top-Pilot... Wenn Du auf den Einsatz der Stammfahrer verweist, bei der derzeitigen Testsituation, dann versuch Dich mal zu erinnern wie das zu Zeiten unbeschränkter Testfahrten aussah... Und frag Dich mal, ob der überwiegende Einsatz der Top-Fahrer bei den Tests nicht der Situation geschuldet ist, sich vor der Saison überhaupt einschießen zu können... Dafür, daß ab Ende der Winterpause der Job eines Fahrers eigentlich fast ein Rund um die Uhr Job ist, bekommen die Jungs verdammt wenig Fahrpraxis..


Es ändert nichts an der Tatsache, dass ein Topfahrer im Auto sinnvoller ist als ein Fahrer zweiter oder dritter Wahl. Das ist bei den Tests kaum anders als bei den Rennen.



Ferraristo hat geschrieben:
Du hast doch nicht die geringste Ahnung vom japanischen Wetter! Da Honda die Strecke gehört, können sie dort testen, wann immer sie wollen... Und nochmal, nein die Honda Fabrik steht nicht in England!


Ach ich habe gar nicht mitbekommen, dass McLaren auch in Japan stationiert ist. :lol:

Oder fährt der Motor alleine ohne Chassis um die Strecke?
Oder testen sie die Motoren in einer Civic-Karosserie?? :lol:


Ferraristo hat geschrieben:
Du hast ja auch keinen Schimmer, wie lange Honda bereits hinter verschlossenen Türen entwickelt! Und mit einem Motor muß man nicht zwangsweise auf der Strecke testen... Aber da Dir das grad nicht in den Kram paßt, und Du ja jetzt schon für 'ne Begründung vorbauen mußt, daß Honda wider Deiner Weltanschauung doch einen guten Motor bauen sollte, ist es natürlich per Naturgesetz ausgeschlossen, daß dies ohne Spionage über McLaren umsetzbar ist!


Vielleicht baut Honda einen super Motor, vielleicht auch nicht.

Das Argument der Spionage ist ja nunmal definitiv nicht von der Hand zu weisen. Fakt ist, die Honda-Ingenieure laufen schon in diesem Jahr in der McLaren-Fabrik herum, wo spätestens im Herbst auch neue Motoren von Mercedes herumstehen und in die Autos eingebaut werden.

Jetzt müsstest du mal erklären warum McLaren als Hausherr der Fabrik ein Interesse daran haben sollte, die Details über Mercedes-Motoren vor Honda zu verstecken oder zu sichern.


Ferraristo hat geschrieben:
Die 4000 - 6000 km schaffen die in weniger als einem Monat, wenn sie wollen... Und in den freien Trainings, Qualis und Rennen kommt pro WE weniger zusammen, als man an einem einzigen kompletten Testtag abspulen kann.


Das müssen dann aber sehr ausgiebige Testtage sein, wenn man die Anzahl an Kilometern schaffen möchte, die ein Team am Rennwochenende wohlgemerkt mit zwei Autos schafft.

Da müsste Honda schon ebenfalls mit zwei Autos testen.

Was wir ja bisher auch noch gar nicht hier erwähnt haben:

Mercedes, Ferrari und Renault treten als Motorenhersteller mit mehreren Teams an und sammeln schon allein deshalb so viele Daten und Erfahrungen, dass Honda das überhaupt gar nicht schaffen kann hinsichtlich der Kilometern-Mengen.





Ferraristo hat geschrieben:
Nein, Dir stinkt nur daß Dein armseliges Gebaren hier schon so offensichtlich ist, daß hier jeder bereits jetzt weiß was von Dir kommt, sollte "Mercedes" nicht als der Vatikan des Motorenbaus dastehen in 2014. Und ich hab garnix ins Lächerliche gezogen, ich mein das toternst!


Schreib doch nicht so einen Kinderkram.

Ich freue mich, dass Honda zurück kommt. Jeder Motorenhersteller ist viel wert für die F1. Zumal mit dem Abgang von Cosworth sowieso eine Lücke entsteht.

Ich hoffe dass noch 1-2 weitere Motorenhersteller in die F1 kommen. Vielleicht BMW, VW oder Toyota.

Was Mercedes angeht ist es mir egal ob sie einen guten Motor bauen. Ich fänds sogar recht amüsant wenn die Triebwerke der Reihe nach hochfliegen, Hamilton das Weite sucht und Mercedes blamiert da steht.

Mir ging es nur darum hier darzulegen dass Honda durch den Einstieg 2015 einen Nachteil hat. Das war auch der Ausgangspunkt der Diskussion.
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Donnerstag, 23. Mai 2013

Beiträge: 0
formelchen hat geschrieben:
Ferraristo hat geschrieben:
Honda baut seine Motoren in Japan! Hat halt nicht jeder die Mentalität eine Fabrik aufzukaufen, und dann seinen Namen aufs Produkt zu kleben... Und wenn ich mir die Streckencharakteristik in Suzuka ansehe, ist das genauso repräsentativ, wie wenn ich in Barcelona, Imola und am Nürburgring fahre!


Wie MichaelZ schon schrieb, denkt auch Honda über eine Fabrik in England nach. Ich habe gelesen, dass man auch über eine Übernahme der Cosworth-Fabrik nachdenkt. Du solltest da also erstmal den Ball flach halten.

Wie Micha aber auch schrieb, und das scheint Dir aus unerfindlichen Gründen entgangen zu sein, ist Honda aber auch im Besitz mehrerer aktueller Fahrzeuge. Und auch die Meldung, daß die Honda Motoren bereits auf den Prüfständen laufen, impliziert nicht unbedingt, daß die Entwicklung der Motoren in England stattfindet. Und genau da siehst Du doch deren Nachteil, oder? Wenn man in den kommenden Monaten eine Fabrik in England erwerben sollte, wird diese sicherlich zum Produktionsstandort ausgebaut werden. Die Entwicklung selbst findet jedoch definitiv in Japan statt.

Die Hersteller schauen, dass sie die Kosten möglichst gering halten, das ist völlig legitim. Und wenn sie dies durch den Aufkauf einer Fabrik realisieren können, dann tun sie das auch. Renault hat damals Benetton aufgekauft, BMW hat Sauber aufgekauft und auch Honda hat damals ein bestehendes Team aufgekauft.

Mit den Motorenfabriken kann es da durchaus ähnlich sein.

Also außer Mercedes fällt mir da kein Beispiel dazu ein. Wobei es da um den Erwerb von Know How ging...

Ferraristo hat geschrieben:
Da sind wir schon wieder beim Glauben... und anderen unterstellst Du, sie hätten keine Argumente!


Na du hast einfach wahllos in den Raum geworfen, dass Honda ja mit einem 2008er Auto testen könnte oder sogar testen wird. Jetzt frage ich dich, wie du auf den Blödsinn kommst. Warum sollten sie das tun???

Warum sollten sie krampfhaft versuchen, in einem aktuellen Fahrzeug zu testen? Für die Entwicklung eines Motors ist der Jahrgang vollkommen irrelevant! Ich frage Dich im Gegenzug, wie Du auf den Blödsinn kommst, daß es von Vorteil für die Entwicklung eines Motors wäre in einem aktuellen Fahrzeug zu testen?

Mit Argumenten hat diese Behauptung deinerseits rein gar nichts zutun.

Wenn dem so wäre, hätt ich nun also endlich Dein Level gefunden...

Ferraristo hat geschrieben:
Nochmal: Honda baut lediglich die Motoren! Und den wird ein weniger guter Pilot eher noch mehr belasten, als ein Top-Pilot... Wenn Du auf den Einsatz der Stammfahrer verweist, bei der derzeitigen Testsituation, dann versuch Dich mal zu erinnern wie das zu Zeiten unbeschränkter Testfahrten aussah... Und frag Dich mal, ob der überwiegende Einsatz der Top-Fahrer bei den Tests nicht der Situation geschuldet ist, sich vor der Saison überhaupt einschießen zu können... Dafür, daß ab Ende der Winterpause der Job eines Fahrers eigentlich fast ein Rund um die Uhr Job ist, bekommen die Jungs verdammt wenig Fahrpraxis..


Es ändert nichts an der Tatsache, dass ein Topfahrer im Auto sinnvoller ist als ein Fahrer zweiter oder dritter Wahl. Das ist bei den Tests kaum anders als bei den Rennen.

Warum denn? Sag nur einen vernünftigen Grund... Wir sprechen hier von der Entwicklung eines Motors. Da hat der Fahrer ja noch weniger Einfluß, als beim Chassis. Außer, daß Dir ein guter Fahrer mit dem selben Material bessere Rundenzeiten fahren wird, ergeben sich aber sonst keinerlei Daten daraus, die für die Motorenentwicklung von Belang wären.

Ferraristo hat geschrieben:
Du hast doch nicht die geringste Ahnung vom japanischen Wetter! Da Honda die Strecke gehört, können sie dort testen, wann immer sie wollen... Und nochmal, nein die Honda Fabrik steht nicht in England!


Ach ich habe gar nicht mitbekommen, dass McLaren auch in Japan stationiert ist. :lol:

Warum sollte Honda McLaren zur Entwicklung des Motors benötigen? Hat "Mercedes etwa auch McLaren benötigt, um einen Motor zu entwickeln???

Oder fährt der Motor alleine ohne Chassis um die Strecke?
Oder testen sie die Motoren in einer Civic-Karosserie?? :lol:

Wie ich weiter oben bereits erwähnt hatte, hat Dir Micha ja schon einen Hinweis darauf gegeben, daß Honda im Besitz mehrerer aktueller Boliden ist. Dank Prüfständen fahren heutzutage Motoren tatsächlich ohne Chassis um die Strecke. Und mit entsprechenden Modifikationen wäre selbst der Einsatz im Civic machbar!

Ferraristo hat geschrieben:
Du hast ja auch keinen Schimmer, wie lange Honda bereits hinter verschlossenen Türen entwickelt! Und mit einem Motor muß man nicht zwangsweise auf der Strecke testen... Aber da Dir das grad nicht in den Kram paßt, und Du ja jetzt schon für 'ne Begründung vorbauen mußt, daß Honda wider Deiner Weltanschauung doch einen guten Motor bauen sollte, ist es natürlich per Naturgesetz ausgeschlossen, daß dies ohne Spionage über McLaren umsetzbar ist!


Vielleicht baut Honda einen super Motor, vielleicht auch nicht.

Das Argument der Spionage ist ja nunmal definitiv nicht von der Hand zu weisen. Fakt ist, die Honda-Ingenieure laufen schon in diesem Jahr in der McLaren-Fabrik herum, wo spätestens im Herbst auch neue Motoren von Mercedes herumstehen und in die Autos eingebaut werden.

Womit Dein angeprangerter Nachteil des direkten Vergleichs ja schon mal vom Tisch wäre. Selbst wenn Honda an Telemetriedaten der Motoren kommt, wer sagt denn, daß dies für sie ein Vorteil ist. Ihre eigenen Motoren laufen ja bereits, und unter Umständen sehen sie in den Daten ja nur, daß sie die Aufgabe ohnehin besser gelöst haben...

Jetzt müsstest du mal erklären warum McLaren als Hausherr der Fabrik ein Interesse daran haben sollte, die Details über Mercedes-Motoren vor Honda zu verstecken oder zu sichern.

Weil sie für ein ähnliches Vergehen vor nicht allzu langer Zeit ne nette Stange Geld bezahlt haben, und niemand weiß, welche Konsequenzen ein erneutes Vergehen mit diesem Thema strafrechtlich hätte. Und wegen der bekannten Situation wird da sehr genau hingeschaut werden...

Ferraristo hat geschrieben:
Die 4000 - 6000 km schaffen die in weniger als einem Monat, wenn sie wollen... Und in den freien Trainings, Qualis und Rennen kommt pro WE weniger zusammen, als man an einem einzigen kompletten Testtag abspulen kann.


Das müssen dann aber sehr ausgiebige Testtage sein, wenn man die Anzahl an Kilometern schaffen möchte, die ein Team am Rennwochenende wohlgemerkt mit zwei Autos schafft.

Jetzt rechnen wir das mal mit maximaler Fahrtzeit auf: pro Auto kommt man an einem Renn-We am Freitag auf idealerweise 3 Stunden, am Samstag auf zwei, und Sonntag ebenfalls bestenfalls zwei. Macht nach Adam Riese einen theoretischen Wert von sieben Stunden Fahrtzeit. An einem einzigen Testtag schafft man ohne Pannen usw. bei reibungslosem Ablauf 8 Stunden. Hinzu kommt, daß Honda bei den Testfahrten keine Zeit mit Abstimmungsarbeiten am Fahrwerk usw. verlieren wird, im Gegensatz zu den Teams, die an einem Rennwochenende teilnehmen. Somit kann Honda also rein rechnerisch bereits mit zwei Testtagen mehr Daten zu den Motoren sammaln, als die anderen Hersteller mit zwei Autos an einem gesamten Renn-WE. Zieht Honda also einen Sechs-Tage-Test durch, ist man weiter als drei Teams an einem gesamten WE. Daß Honda in der Entwicklungsphase großartig die Kostenbremse ziehen wird, kannst Du getrost knicken, denn die Vergangenheit hat oft genug gezeigt, daß Geld von den Konzernen verbrannt wird, sobald sie die Möglichkeit dazu haben. Und Honda unterliegt keinerlei Restriktionen. Und sie müssen diesmal keinen Cent in Windkanal-Entwicklung und dergleichen investieren, sondern können sich voll und ganz auf den Motor konzentrieren!

Da müsste Honda schon ebenfalls mit zwei Autos testen.

Was wir ja bisher auch noch gar nicht hier erwähnt haben:

Mercedes, Ferrari und Renault treten als Motorenhersteller mit mehreren Teams an und sammeln schon allein deshalb so viele Daten und Erfahrungen, dass Honda das überhaupt gar nicht schaffen kann hinsichtlich der Kilometern-Mengen.

Alle diese Teams müssen mit fünf Antriebseinheiten pro Jahr auskommen! Das allein wird schon den Fahrbetrieb in den freien Trainings gewaltig zügeln! Honda kann hingegen verheizen, soviel sie herstellen können!



Ferraristo hat geschrieben:
Nein, Dir stinkt nur daß Dein armseliges Gebaren hier schon so offensichtlich ist, daß hier jeder bereits jetzt weiß was von Dir kommt, sollte "Mercedes" nicht als der Vatikan des Motorenbaus dastehen in 2014. Und ich hab garnix ins Lächerliche gezogen, ich mein das toternst!


Schreib doch nicht so einen Kinderkram.

Ich freue mich, dass Honda zurück kommt. Jeder Motorenhersteller ist viel wert für die F1. Zumal mit dem Abgang von Cosworth sowieso eine Lücke entsteht.

Ich hoffe dass noch 1-2 weitere Motorenhersteller in die F1 kommen. Vielleicht BMW, VW oder Toyota.

Was Mercedes angeht ist es mir egal ob sie einen guten Motor bauen. Ich fänds sogar recht amüsant wenn die Triebwerke der Reihe nach hochfliegen, Hamilton das Weite sucht und Mercedes blamiert da steht.

Das ist Dir jetzt egal, weil sie derzeit ohnehin keinen Erfolg haben, und selbst Dein Messias das nicht ändern konnte. Ist Dir natürlich ganz recht, wenns also auch kein anderer schafft. Sollte sich jedoch der Erfolg einstellen, wirst Du uns hier Arien zu den deutschen Ingenieurskünsten singen, und natürlich auch des Michels Anteil am Erfolg entsprechend herausstreichen! Dir ist egal, was mit dem "Sport" an sich passiert. Du bist ein Sympathisant des Erfolges deutscher Nationalität. Und dank Fingerchen hast Du ja schon eine neue Anlaufstelle! Sobald der Erfolg mit deutscher Beteiligung jedweder Art jedoch mal ausbleibt, oder gar jegliche deutsche Beteiligung irgendwann ausbleibt, bist Du ebenso schnell wieder weg, wie Dich Michels Erfolge überhaupt erst auf den Motorsport aufmerksam gemacht haben.

Mir ging es nur darum hier darzulegen dass Honda durch den Einstieg 2015 einen Nachteil hat. Das war auch der Ausgangspunkt der Diskussion.

Richtig, und Du konntest trotz tausender Worte nicht ein schlüssiges Argument auflisten, das einen Nachteil für den späteren Einstieg Hondas darstellen würde. Nichts als "sicherlich, ich denke, du kannst davon ausgehen, ich glaube..." Also das genaue Gegenteil, was man im deutschen Sprachgebrauch als Fakten definieren würde!

Beitrag Donnerstag, 23. Mai 2013

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Wie MichaelZ schon schrieb, denkt auch Honda über eine Fabrik in England nach. Ich habe gelesen, dass man auch über eine Übernahme der Cosworth-Fabrik nachdenkt. Du solltest da also erstmal den Ball flach halten.

Die Hersteller schauen, dass sie die Kosten möglichst gering halten, das ist völlig legitim. Und wenn sie dies durch den Aufkauf einer Fabrik realisieren können, dann tun sie das auch. Renault hat damals Benetton aufgekauft, BMW hat Sauber aufgekauft und auch Honda hat damals ein bestehendes Team aufgekauft.

Mit den Motorenfabriken kann es da durchaus ähnlich sein.

Es geht aber nicht darum, dass man aus Cosworth Honda macht, sondern da gehts nur um die Räumlichkeiten.

Es ändert nichts an der Tatsache, dass ein Topfahrer im Auto sinnvoller ist als ein Fahrer zweiter oder dritter Wahl. Das ist bei den Tests kaum anders als bei den Rennen.

Deswegen hat Ferrari auch jahrelang Fahrer wie Luca Badoer oder Marc Gené als Testfahrer gehabt... Und solche Fahrer gibts zu Hauf am Markt.

Ach ich habe gar nicht mitbekommen, dass McLaren auch in Japan stationiert ist. :lol:

Oder fährt der Motor alleine ohne Chassis um die Strecke?
Oder testen sie die Motoren in einer Civic-Karosserie?? :lol:

Wie ich schon schrieb: Honda hat EIGENE Rennwagen in der Fabrik.

Vielleicht baut Honda einen super Motor, vielleicht auch nicht.

Und das ist der Punkt. Wenn der Motor gut ist, dann ist er genauso gut ob er jetzt 2014 oder 2015 kommt. Honda kann reagieren, auch wenn der Rahmen dazu kleiner wird, aber es ist nicht so, dass alle Teams 2014 noch verbessern dürfen und 2015 ist das nicht mehr der Fall. Man darf die kommenden fünf Jahre Dinge noch ändern, nur halt von Jahr zu Jahr weniger, aber wie viel weniger, das weißt du doch gar nicht. Das stand bisher nirgends.

Und jetzt gehts halt darum, ob Honda nen guten Motor baut oder nicht. Darüber zu spekulieren ist müßig, weil das keiner weiß. Auf jeden Fall ist es aber ein Vorteil, dass mit Gilles Simon der Mann bei Honda arbeitet, der die Motorenregeln aufgestellt hat.


Da müsste Honda schon ebenfalls mit zwei Autos testen.

Was wir ja bisher auch noch gar nicht hier erwähnt haben:

Mercedes, Ferrari und Renault treten als Motorenhersteller mit mehreren Teams an und sammeln schon allein deshalb so viele Daten und Erfahrungen, dass Honda das überhaupt gar nicht schaffen kann hinsichtlich der Kilometern-Mengen.

Dafür müssen die F1-Teams am Wochenende Motor schonen wie eh und je: Nur noch 5 statt bisher 8 Motoren sind dann erlaubt - und das bei neuen Regeln!

Ich hoffe dass noch 1-2 weitere Motorenhersteller in die F1 kommen. Vielleicht BMW, VW oder Toyota.

Glaub ich nicht. Toyota und BMW haben schon dementiert und VW kommt doch eh nicht. Die Ecclestone-BMW-Geschichte dient doch nur dazu, um Renault unter Druck zu setzen.

Beitrag Donnerstag, 23. Mai 2013

Beiträge: 10777
Wenn ich mir das momentan so anschaue scheinen Tracktests für die Motorenhersteller eh recht nebensächlich - jedenfalls hat kaum einer um mehr Vorbereitungszeit für 2014 gebeten, oder?
Aber wenn wir schon dabei sind - ist eigentlich ein interessantes Thema! Wäre es denn theoretisch denkbar, dass einer der Hersteller meint auf der Strecke testen zu müssen und das neue Ding in ein 2010er Chassis, ein IndyCar oder einen LMP1 baut??? Was sagt dann das Testverbot? Ist ja eigentlich das Grundprinzip eines Global Race Engines, wer will wem denn verbieten das Ding spazierenzufahren?
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Donnerstag, 23. Mai 2013

Beiträge: 26248
MichaelZ hat geschrieben:
Deswegen hat Ferrari auch jahrelang Fahrer wie Luca Badoer oder Marc Gené als Testfahrer gehabt... Und solche Fahrer gibts zu Hauf am Markt.

Wenn Ferrari in Problemen steckte mussten meistens die Einsatzfahrer ran, als die Testfahrten damals unlimitiert waren. Ich kann mich durchaus noch erinnern, wie oft es hieß, dass Schumacher wieder selbst testete.

Badoer und Gené haben natürlich auch viel gestestet, um die Einsatzfahrer zu entlasten.

Heute siehts aber mit dem Testverbot ganz anders aus. Du kannst ja mal ne Auswertung machen wie viele Kilometer Badoer und Gené in den letzten 3-4 Jahren abgespult haben, dann wirst du sehen, dass das nicht viele waren.

Heute sitzen die Testfahrer fast nur noch im Simulator, die Testarbeit auf der Strecke wird zu 85% von den Einsatzfahrern erledigt weil die Testkilometer so limitiert sind.



Wie ich schon schrieb: Honda hat EIGENE Rennwagen in der Fabrik.

Ja und? Welche sollen das sein? Meinst du sie testen mit dem 2008er Honda????
Meinst du das wäre repräsentativ für die Autos die man heute hat???



Und das ist der Punkt. Wenn der Motor gut ist, dann ist er genauso gut ob er jetzt 2014 oder 2015 kommt. Honda kann reagieren, auch wenn der Rahmen dazu kleiner wird, aber es ist nicht so, dass alle Teams 2014 noch verbessern dürfen und 2015 ist das nicht mehr der Fall. Man darf die kommenden fünf Jahre Dinge noch ändern, nur halt von Jahr zu Jahr weniger, aber wie viel weniger, das weißt du doch gar nicht. Das stand bisher nirgends.

Stimmt, im Detail kenne ich die Reglementierungen nicht. Aber es ist Fakt dass die Änderungsmöglichkeiten von Jahr zu Jahr zurückgeschraubt werden und die 2014 in der F1 vertretenen Hersteller weitaus mehr und brauchbarere Daten sammeln können als Honda.


Und jetzt gehts halt darum, ob Honda nen guten Motor baut oder nicht. Darüber zu spekulieren ist müßig, weil das keiner weiß. Auf jeden Fall ist es aber ein Vorteil, dass mit Gilles Simon der Mann bei Honda arbeitet, der die Motorenregeln aufgestellt hat.

Natürlich könnte das ein Vorteil sein. Die Frage ist auch, wie lang Honda schon an dem Motor arbeitet und wie weit sie sind. Aber das wissen nur die Leute bei Honda selbst....


Dafür müssen die F1-Teams am Wochenende Motor schonen wie eh und je: Nur noch 5 statt bisher 8 Motoren sind dann erlaubt - und das bei neuen Regeln!

Stimmt aber als die Regeln mit den 8 Motoren eingeführt wurde, war das auch eine eklatante Änderung und es trotzdem kaum Motorschäden. Ich glaube das ist kein großes Problem für die Hersteller.

Es ändert ja auch nichts an der Tatsache, dass jeder der drei Hersteller mit mindestens zwei Teams vertreten ist.



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Beitrag Donnerstag, 23. Mai 2013

Beiträge: 45812
Die Diskussion ist und bleibt für mich eine Schein-Diskussion. Honda kann einen schlechten Motor bauen, oder einen guten. Es gibt sowohl Argumente dafür, als auch dagegen. Aber vorhersagen kann man das nicht.

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