formelchen hat geschrieben:
thoraya hat geschrieben:
als ob honda es nötig hätte in sachen motorenbau bei mercedes zu spionieren... *prust*
Liebes Thorayalein, die großen Erfolge von Honda in der F1 sind über 20 Jahre her. Und der Motor den man zuletzt 2007 und 2008 hatte, galt als der wohl schwächste im Feld. Soweit die Fakten.
nun, 2007 und 2008 fuhr aber niemand mit 6-zylinder-turbos... genauso galt das honda-kers für 2009 als klar das beste.
ab 2014 gibts dann 6-zylinder-turbos und ers spielt eine wesentlich größere rolle.
tja, so ist das mit den fakten, davon gibts immer mehr, als dir lieb ist...
Wann soll das gewesen sein? Ich meine war Mercedes damals überhaupt in der F1 vertreten, als Honda die großen Jahre hatte???
oh, es gibt noch vieles neben der f1...
Ich habe oben zwei Argumente genannt, die eher gegen Honda sprechen.
genaugenommen hast du ein argument gegen deine aussage (das 1 jahr später) sowie ein bißchen heise luft: das honda keinen so besonders guten v8-sauger gebaut hat, ist kein argument bzgl. eines v6-turbos...
formelchen hat geschrieben:
Ja können sie. Leider vergisst du aber einiges.
naja, lieber was vergessen, als überhaupt keine ahnung haben...
Erstens:
Werden sie das auch tun? Schließlich ist das alles auch eine Kostenfrage und auch Honda kann nicht endlos Geld verpulvern.
ja, das werden sie, allerdings anders als du dir das vorstellst und mit geringeren kosten.
Zweitens:
Sie müssen mit einem alten Auto testen, definitiv schonmal ein Nachteil.
sie müssen mit gar keinem auto testen. motoren werden primär auf dem prüfstand getestet, das lassen sich beliebigen umweltbedingungen und beliebigen rennstrecken simulieren.
Drittens:
Sie müssen mit zweitklassigen Fahrern testen, die keine aktuellen F1-Fahrer sind. Auch das ist kein Vorteil.
fahrer sind genauso relevant wie ein auto.
Viertens:
Das ist meiner Meinung nach einer der wichtigsten Punkte: sie testen alleine, es fehlt der direkte Vergleich zur Konkurrenz.
welchen nutzen hätte der? man baut einfach den besten motor den man bauen kann. daran ändert sich auch nichts, wenn die konkurrenz das besser oder schlechter macht.
Fünftens:
Sie werden nur auf maximal 2-3 Strecken testen. Es fehlen bestimmte Streckencharakteristiken, unterschiedliche Wetterbedingungen und klimatische Verhältnisse, wie du sie in einer laufenden Saison hast.
sie können auf beliebigen strecken testen, bei beliebigen umweltbedingungen - während die konkurrenz nur auf den rennstercken der f1-saison fahren kann und nur bei dem jeweils grad zufällig anliegendem wetter...
Allerdings hat Honda einen Vorteil - auch wenn dieser ziemlich fragwürdig ist: sie können 2014 in der McLaren-Fabrik wichtige Infos über den Mercedes-Motor sammeln.
genau, weil honda schon jahrelange erfahrungen mit v6-trubos im aktiven rennbetrieb hat, werden sie bei mercedes spionieren, für die das neuland ist...
formelchen hat geschrieben:
Warum die Testfahrten, die Honda zweifelsohne unter gewissen Umständen unlimitiert durchführen kann, nicht gleichwertig sind mit einer vollen F1-Saison, habe ich bereits oben begründet.
nur ist deine begründung mal wieder absoluter quark...
klar besteht die möglichkeit, das honda einen grukenmotor baut. aber du leierst dir schon wieder den dämlichsten quark aus der birne um das schon mal als vorbestimmt hinzustellen - und wenn honda doch einen guten motor baut, dann ja nur weil sie spionieren konnten und eh bescheißen... bist du erbärmlich...