MichaelZ hat geschrieben:
Wobei der Aufschwung natürlich nichts mit Alonsos Weggang zu tun hat.
Nicht richtig messbar.
Aber die Stimmung im Team dürfte sich ohne ihn schon verbessert haben. Und gute Stimmung ist auch gut für die Arbeitsmoral und damit für die Ergebnisse.
Ich erinnere dich nur mal an Kimis Aussagen über die Stimmung bei Ferrari, als Alonso ging und Vettel kam. Das belegt ja, dass Alonso nicht gerade jemand ist, der positives ausstrahlt.
Zur Erinnerung:
"Es gibt jetzt keine Politik mehr wie in der Vergangenheit und ich bin sicher, das hilft dem ganzen Team", beantwortete Kimi Räikkönen kürzlich beim Finali Mondiali die Frage, was sich bei der Scuderia nach dem Abgang Fernando Alonsos geändert habe. Vor einer Woche nannte der Finne in Brasilien auf Nachfrage von Motorsport-Magazin.com Details. "So fühlt es sich für mich an. Ich denke, das Team ist viel enger zusammengerückt und wir arbeiten besser zusammen. All die Veränderungen nach dem vergangenen Jahr waren richtige Entscheidungen und sind in die richtige Richtung gegangen", sagte Räikkönen.
"Ich denke, das Team arbeitet einfach besser als ein Team zusammen. Das werden dir alle bestätigen, wenn du fragst. Das ist einer der großen Gründe, warum die Resultate besser werden", erklärte der Iceman. Ein deutlicher Wink in Richtung Disharmonie in der Zusammenarbeit mit Fernando Alonso. Öffentlich Streit gab und gibt es zwischen den beiden Top-Piloten zwar nicht, doch schwebt für Beobachter durchaus eine gewisse Antipathie über der Beziehung des einstigen Ferrari-Duos.Quelle:
https://www.motorsport-magazin.com/form ... egen-eint/Und wenn du dir mal anschaust wie Norris so drauf ist....ein richtig witziger Typ, der Freude und Spaß bringt. Dazu auch Leistung.
Loben muss man aber auch Sainz. Er zeigt sehr gute Leistungen, wird von allen Experten gelobt und könnte dieses Jahr bester Fahrer außerhalb der drei Topteams werden. Also quasi in der B-Weltmeisterschaft.
Seidl wirkt auf mich ziemlich lässig und das Gegenteil von autoritär wie Dennis damals. Das kann ein Vorteil sein, aber in bestimmten Situationen vielleicht auch irgendwann mal ein Nachteil. Fachlich ist er sicher gut.