MichaelZ hat geschrieben:
Nein, aber wenn sie sowas mal selbst recherchieren würden, dann wäre das schon mal gut. Wenn sie das nur abtippen, dann muss ich echt sagen, dann kann das ja wirklich jeder.
Und ja, die Formel-1 ist natürlich zugeknöpfter, aber man könnte das ganze schon viel besser machen, F1-Journalismus.
Was muss ich denn an einem Zahlenspielchen wie in dem Beispiel von dem wir gerade reden ,recherchieren ? Das kann selbst der größte D-epp auf einen ein Euro Taschenrechner ausrechnen .
Die F1 hat sich in den letzen 25 Jahren ( solange kann ich ein bissel mitreden ,weil live verfolgen können ) ein wenig verändert .
Wenn Surer heute erzählt ,das er mit Newey gestern abend essen war und Danner uns erzählt das er gestern abend den Basti in der Döber Bude um die Ecke getroffen hat und beide dabei interessante Dinge erfahren haben ,dann haben mit allergrößter Wahrscheinlichkeit weder der eine noch der andere. F1 Journalismus in deiner Definitiion betrieben ,sondern nur das erfahren ,was die
Diktiergerät-Tanten auf dem Schoß des jeweiligen Fahrers ,Technikers zugelassen haben . Das gleiche wird im normalfall am nächsten Tag auch in irgendeiner Pressemitteilung zu lesen sein .
Wenn du dreimal unangenehme Fragen gestellt hast ,bist du
ruck zuck in auf der Seite für Kochrepepte gelandet weil dein Chip im Presseausweis dir komischerweise nicht mehr alle türen öffnet in die die anderen noch rein dürfen .
Für deine Art von Journalismus bist du eindeutig zu jung .
Da hättest du wohl 30 Jahre früher geboren werden müssen .
Der Informationsgehalt den Journalisten heute in ihre Artikel einfließen lassen ,wird ausserdem auch vom Zielleser bestimmt ,was aktuelle unterschiede in der Qualität zwischen englischen und deutschen Texten ansatzweise erklären könnte