Wie zueletzt gemeldet, hat BAR-HONDA auf einem 2005er Chassis einen Test mit einem V-8 Motor recht erfolgreich abschließen können.
Auch Renault tüftelt seit langem an einem V-8 Aggregat, aber Renault hat sowieso sehr gute Möglichkeiten mehrgleisig zu fahren, wie sie es schon dieses Jahr bewiesen haben, denn laut Frank Williams ist Reanult so weit vorne, weil sie sehr mutig auch Szenarien durchgespielt haben, an die die meisten Top-Teams noch nicht einmal gedacht haben. Das ist der Grund, den Frank Williams anführt, warum Renault z.Zt. so stark ist. Sie waren mutig und hätten auch voll daneben liegen können. Aber ihre unkonventionellen Arbeitsmethoden haben sich ausgezahlt.
Sosehr ich ein Fan von 12-Zylindern bin, eine ausgestorbene Rasse, sosehr mache ich mir Gedanken über die noch nicht feststehende V8-Motorenregel. Alles natürlich nur um die Kosten zu reduzieren
!
Hält man uns eigentlich für total verblödet. Das V8 Motoren auch ganz schön abgehen können, beweißt ja immer wieder die Champcar.
Die F1 ist aber keine Champcar, sondern immer noch die Königsklasse des gesamten Monoposto-Sport
Und auch die Scuderia Ferrari arbeit schon seit über einem Jahr an einem streng geheimen V8-Motor Projekt. So geheim ist das dann auch nun wieder nicht, aber Ferrari möchte nicht noch mal kalt überrascht werden und baut von daher auch schon mal auf Verdacht angeblich einen starken V8-Motor. Der Gerüchten zufolge vor seiner Vollendung stehen soll & echt was drauf haben soll.
Aber ist das nicht schon wieder schyzophren
Alles redet von Kostensenkungen in der F1
Sind wir doch mal ehrlich, die Reifenregeln bringen nicht einen Cent Einsparungen, eher im Gegenteil. Und warum ein Motor, der zwei GP`s aushalten muss? Warum nicht gleich die ganze Saison, so wie z.Bs. in der Champcar? Das würde wirklich echte Kosten einsparen!
Im Rechnen habe ich wirklich meine Schwierigkeiten, aber die Entwicklung für Motoren, die mindestens zwei Rennen durchhalten müssen, hat doch nur zu einer wesentlichen verteuerung geführt. Weil jetzt alle Resourcen darauf abgestimmt sind, diesen einen Motor für zwei Rennen so abzustimmen, dass er nicht nur schnell sondern auch haltbar ist. Wenn man das durchrechnen würde, was das an Geld kostet, dann verwunderts auch nicht, dass Teams wie Jordan oder Minardi schon lange nicht mehr mithalten können.
Dann die ganze Testerei, BS die kein Limit mehr kennen um den Gegner zu überholen oder wenigstens mit ihm gleich zu ziehen.
Lassen wir uns doch kein Sand in die Augen streuen. Hier geht es um die Königsklasse F1 und da kann man nicht einfach Geldhähne nach belieben öffnen & schließen. Testverbote einforden, Reifen zum Gefahrenpunkt auch für Zuschauer mutieren lassen und nebenbei so tun, als ob man (FIA) nicht wüsste, dass alle Teams die es sich leisten können, auch schon lange an verschiedenen Motor-Varianten arbeiten. Egal was es kostet, denn mittlerweile muss man auf Verdacht (so wie Renault am Anfang der Saison) verschiedene Alternativen haben, damit die Teams, die ja keine Garantie haben (wie auch), wie es nächstes Jahr um Motor, Chassis & Reifen aussehen wird. Wie schnell Reglements verändert werden können, hat ja das neue Quallimodus gezeigt. Getreu dem Motto von TOYOTA: Nichts ist unmöglich (erstrecht nicht bei der F1 und deren Strippenzieher Mosley & Ecclestone). Keep racing