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Sensationelle Gerüchte aus Frankreich: Der viermalige Formel-1 Weltmeister Alain Prost will wieder als Teamchef in die Formel-1 zurückkehren! Der Franzose, der von 1997 bis 2001 seinen eigenen Prost Rennstall in der Formel-1 geführt hat, soll dabei einen großen Automobilkonzern im Rücken haben: Nissan. Die Japaner bestätigen Interesse an der Formel-1, einige Mitarbeiter sollen sogar schon einige Rennen 2006 besucht haben. Bisher fährt Nissan nur in nationalen Rennserien in Japan, USA und Afrika, künftig will man die Marke wieder populärer machen. Auch der Renault Präsident Carlos Ghosn soll derzeit keine Einwende gegen einen GP Einstieg von Nissan hegen. Renault und Nissan führen ja bereits seit 1999 eine Allianz. Deshalb wurde auch schon spekuliert, dass das Renault GP Team ab 2008 in Nissan umgetauft werden könnte, doch dieser Schritt würde wenig Sinn machen, da Renault sich mit den 2 Weltmeisterschaften 2005 und 2006 einen starken Ruf aufgebaut hat. Problematisch dürfte werden, dass der Automobilweltverband FIA bisher nur 12 Teams zur WM 2008 zulässt und derzeit ist dieses 12. Team das Prodrive Team von David Richards. Dennoch gibt es da noch 2 Möglichkeiten. Eine weniger wahrscheinliche ist, dass Nissan ein bestehendes Team aufkauft. Das könnte aber eine unüberwindbare Hürde darstellen, denn derzeit hat kein Team ernsthaftes Interesse sein Team wieder zu verkaufen. Eventuell könnte Nissan aber eine Zusammenarbeit mit Super Aguri eingehen, doch bisher pflegt der Teamchef Aguri Suzuki fantastische Beziehungen zu Honda. Eine 2. Möglichkeit für Nissan und Prost könnte aber sein, dass man Prodrive den 12. Slot für 2008 abkauft. Wahrscheinlicher könnte dieses Szenario werden, wenn nun die Regelung, wonach Kundenchassis von anderen Teams gekauft werden können, doch nicht durchgesetzt wird, denn dann hätte Prodrive Schwierigkeiten bis 2008 Formel-1 bereit zu sein, denn derzeit spekuliert Prodrive Chassis und Motoren von anderen Teams käuflich zu erwerben. Alain Prost wollte schon immer ein Formel-1 Team zu führen. Bereits 1991 wollte er Rennleiter bei Ferrari werden, danach startete er mehrmals den Versuch Ligier zu übernehmen, 1997 auch McLaren. 1997 konnte Prost dann endlich das Ligier Team für sich gewinnen, doch die Partnerschaft mit Peugeot scheiterte und so rutschte das Team in den finanziellen Tod und musste 2001 zumachen. Es gab noch Versuche von Phoenix das Team zu retten, doch das Team bekam von der FIA nie die Starterlaubnis.