Hat Mclaren-Mercedes nächstes Jahr ein Problem?

MartinS hat geschrieben:

ceniza hat geschrieben:

Und warum ist er dann so scharf auf Alonso, das er schon fast die hosen runter laesst???

Wenn er 'seiner meinung' nach nicht auf die entwicklung einfluss nehmen kann; dann muss er ja 'deiner meinung' nach der 'null-plus-ultra-fahrer' sein, wenn Brawn ihm in den massen Rosen streut!

Weil Alonso schon mal WM war, was im aktuellen Fahrerfeld nur drei Fahrer sind, und sicherlich zu den fünf schnellsten Fahrern gehört, einem Attribut, dessen man sich bei Rubinho und Button nicht unbedingt sicher sein kann, darum. Wenn ich Teamchef wäre, und die Wahl zwischen einem Alonso auf der einen Seite und einem Sato auf der anderen Seite hätte, würde ich mich auch für die den erst genannten entscheiden, da dessen Ergebnisse und Erfolge mir bessere Argumente für sein Engagement suggerieren als die von Sato und Co.
Ein Teamchef hat mehr Einblick wie wir und weiß, dass das Paket entscheident ist, also auch Techniker, Ingenieure, Erfahrung, Infrastruktur und nicht der Fahrer allein, sonst wäre ja Senna schon im Toleman oder Alonso im Minardi WM geworden

Da bin ich mit Dir völlig einer Meinung!

Bob_Sugar hat geschrieben:

Klar, war Ferrari ein Chaotenhaufen. Aber nicht Schumacher hat das geändert... Sondern Ross Brawn spielt dabei sicherlich auch eine große Rolle...Wobei "Chaotenhaufen" sicherlich leicht übertrieben ist.

Dürfte wohl eher Jean Todt gewesen sein, er wahr bekannt für seine penible Organisation bei Peugeot's (oder wahr es Citroen) Rallyabteilung und dann vor allem beim Dakarrally, wo er übrigens stark Kritisiert wurde wegen seinen Teamorder. Er hat nach Schumacher auch die anderen Leute von Benetton geholt.
.

Welche Rolle Ross Brawn bei Ferrari gespielt hat sieht man doch wie es heuer bei Honda aussah.

Das was Ross Brawn sehr gut konnte/kann ist das taktieren.

Bin aber mal gespannt ob Lewis ein Entwickler ist.

Massa wurde ja auch zu Schumi in die Schule geschickt, damit man in Zukunft einen Entwickler hat, weil das scheint nicht gerade Kimis Stärke zu sein.

BlackAbt hat geschrieben:

Welche Rolle Ross Brawn bei Ferrari gespielt hat sieht man doch wie es heuer bei Honda aussah.

Das was Ross Brawn sehr gut konnte/kann ist das taktieren.

Bin aber mal gespannt ob Lewis ein Entwickler ist.

Massa wurde ja auch zu Schumi in die Schule geschickt, damit man in Zukunft einen Entwickler hat, weil das scheint nicht gerade Kimis Stärke zu sein.

Wenn ich sowas lese... oh man.
Ein Fahrer ist ein Entwickler, so so. Ich wuerde gerne mal wissen, wieso Kimi angeblich ein schlechter Entwickler sein soll und Massa ein guter. Woher weisst du sowas?

Die Konstruktion der Autos erfolgt nicht auf der Strecke, sondern im Windkanal etc.
Auf der Strecke wird dann probiert, ob all die Vorteile die man sich ausrechnete auch wirklich da sind.

Die Aufgabe der Fahrer ist es mit dem Auto, das Ihnen vom Team geliefert wird, so schnell wie moeglich zu sein.
Dazu gehoert Setuparbeit. Der Fahrer sollte das Auto also gut "fuehlen" und natuerlich sollte er auch schnell fahren koennen.

Die neu entwickelten Autos werden ja immer bevor eine Saison beginnt der Oeffentlichkeit vorgestellt und dann geht es auf die Teststrecke.
Und woher kommen die Autos?
Aus der "Werkstatt". Gebaut von Ingenieuren.

Dazu gehoert Setuparbeit. Der Fahrer sollte das Auto also gut "fuehlen" und natuerlich sollte er auch schnell fahren koennen.

Und das koennen manche eben besser und andere wieder schlechter. - Interesse von seiten der fahrer sollte auch vorhanden sein.

Trulli hat während der Testzeit vor der Saison gesagt, dass alle einpacken können, der Ferrari ist so stark, der wird alles zerbröseln. Zu Beginn der Saison war der Ferrari das stärkste Auto, abgesehen vom Saisonauftakt. Und was ist geschehen? McM konnte ab 4. Rennen mithalten, phasenweise sogar das stärkere Paket auf die Beine stellen. Hamilton hat garantiert seinen Anteil daran gehabt. Macht euch mal um ihn und McM keine Sorgen, da wird noch einiges auf uns zukommen.

ceniza hat geschrieben:

Dazu gehoert Setuparbeit. Der Fahrer sollte das Auto also gut "fuehlen" und natuerlich sollte er auch schnell fahren koennen.

Und das koennen manche eben besser und andere wieder schlechter. - Interesse von seiten der fahrer sollte auch vorhanden sein.

Lass mich raten: Und Du denkst da sicher wieder an Alonso im positiven Sinne, oder?

Keiner hat eines der neuen Autos, nach den neuen radikalen Regeln, gesehen und schon wird spekuliert ob McLaren ein Problem bekommt

Scherzkekse gibt es

Korty hat geschrieben:

Keiner hat eines der neuen Autos, nach den neuen radikalen Regeln, gesehen und schon wird spekuliert ob McLaren ein Problem bekommt

Scherzkekse gibt es

Da hast du Recht. Vor allem da auch dieses Jahr gesagt wurde gegen Ferrari hat niemand eine Chance.

Es ist einfach alles offen.

KingFelipeMassa hat geschrieben:

Ende 2006 kam ALonso zur Mclaren, Alonso hat den Mclaren über eine Sekunde schneller gemacht. Ohne Alonso wäre Mclaren jetzt nicht da wo sie jetzt sind. Da nächtes Jahr komplett andre Regeln sind könnten Mclaren ein Problem bekommen. Sie wusten ja von ALonso wo die Schwächen waren. Jetzt bringt ihnen das wissen von ALonso nix mehr. Meint ihr Mclaren könnte Probleme bekommen?

Ganz sicher. Der McLaren wird dann gar nicht mehr starten können, der bleibt gleich stehen. Und die Sekunde die Alsonso brachte ist sicher auch stark untertrieben, es waren sicher noch viel mehr.....

BlackAbt hat geschrieben:

Welche Rolle Ross Brawn bei Ferrari gespielt hat sieht man doch wie es heuer bei Honda aussah.

Das was Ross Brawn sehr gut konnte/kann ist das taktieren.

Bin aber mal gespannt ob Lewis ein Entwickler ist.

Massa wurde ja auch zu Schumi in die Schule geschickt, damit man in Zukunft einen Entwickler hat, weil das scheint nicht gerade Kimis Stärke zu sein.

Ja klar, es wird immer lustiger hier. Alle Teams beschäftigen hunderte von Ings, und der Fahrer, ähhmm pardon, natürlich nur einige auserwählte, also Schumi, sein Schüler und Alonso enwickeln die Autos.

Was für eine Logik.....

Funer hat geschrieben:

Ja klar, es wird immer lustiger hier. Alle Teams beschäftigen hunderte von Ings, und der Fahrer, ähhmm pardon, natürlich nur einige auserwählte, also Schumi, sein Schüler und Alonso enwickeln die Autos.

Was für eine Logik.....

Wer behauptet denn hier das die fahrer 'entwickeln'???
Es ist aber nun mal so das es fahrer gibt die bessere imputs geben koennen - jeder weiss von welchen die rede ist - und es fahrer gibt die das weniger gut koennen. Und dementsprechend funktioniert dann eben das set up in den rennen oder auch nicht.

Ich denke schon das die ingenieure und mechaniker mit fahrern wie schumi und Alonso lieber zusammen arbeiten als wie vielleicht mit 'anderen', die das thema vielleicht eher langweilt und die ihre prioritaeten in eine andere richtung lenken.

Naja, wenn man sich die letzten Jahre so anschaut, dann waren da Fahrer am erfolgreichsten, denen man je nach Zuneigung zutraut, dass sie durch pures Hand auflegen ein Auto 3 Sekunden schneller machen. Also solche, die auch allgemein als "gute Entwickler" gelten, wie Schumacher und Alonso.

Es haben aber auch Fahrer WMs gewonnen oder fast gewonnen, denen man dafür das Talent, die Erfahrung, oder die Lust abspricht, wie Räikkönen und Hamilton.

Das spricht imo schon ein bisschen dafür, dass der Faktor allgemein etwas überschätzt wird.

allezlesbleujaunes hat geschrieben:

Es haben aber auch Fahrer WMs gewonnen oder fast gewonnen, denen man dafür das Talent, die Erfahrung, oder die Lust abspricht, wie Räikkönen und Hamilton.

Das spricht imo schon ein bisschen dafür, dass der Faktor allgemein etwas überschätzt wird.

Das sind aber auch mehr oder weniger 'die Zufallsweltmeister', bei denen der titel eigentlich erst im letzten rennen geholt wurde und 'die gluecksfaktoren' eine nicht unwesentliche Rolle gespielt haben.

Kann schon sein, das der 'faktor' hin und wieder ueberschaetzt wird, aber man hoert auch immer wieder ingenieure und team-chefs im besonderen 'besondere' fahrer in dieser hinsicht loben.
Oder koennt ihr euch erinnern wann der chefingenieur von Hamilton oder Raikkonen diese schon mal in dieser hinsicht hervor gehoben haben im gegensatz zu Symondas oder auch Brawn wenn Alonso in dieser sache ins spiel kam.???

Brawn spricht wahrscheinlich aus persönlicher erfahrung!

Auch wenn das kaum was mit McLaren selber zu tun hat,

aber das Alonso was drauf haben muß in der Richtung hat doch das Beispiel Renault klar gezeigt.

Mit Alsonso 2 mal WM, obwohl das Auto wohl nicht einmal das Beste im Feld war, dann geht Alonso weg und es geht den Bach runter. Alonso kommt zurück und in der zweiten Saionhälfte hat er das Team wieder so motiviert und angeleitet das der Renault urplötzlich wieder aufs Podium und sogar unter diversen Umständen Siege eingefahren hat.

Haben die Ing´s etwa 1 1/2 Jahre Urlaub gemacht, oder woran wollen wir den erneuten Aufschwung festmachen????

Jeder Fahrer hat individuelle Stärken. Bei dem einen ist es die Tatsache das er Reifen besonders gut zum arbeiten bringt, der nächste Fahrer kann den Ing´s super vermitteln was am Setup nicht paßt, bzw. was an der Grundausrichtung des Fahrzeugs geändert werden muß damit er seine Stärken voll ausspielen kann.

So ist das doch in fast allen Bereichen, der Faktor Mensch spielt halt doch eine gewisse Rolle.

allezlesbleujaunes hat geschrieben:

Naja, wenn man sich die letzten Jahre so anschaut, dann waren da Fahrer am erfolgreichsten, denen man je nach Zuneigung zutraut, dass sie durch pures Hand auflegen ein Auto 3 Sekunden schneller machen. Also solche, die auch allgemein als "gute Entwickler" gelten, wie Schumacher und Alonso.

Es haben aber auch Fahrer WMs gewonnen oder fast gewonnen, denen man dafür das Talent, die Erfahrung, oder die Lust abspricht, wie Räikkönen und Hamilton.

Das spricht imo schon ein bisschen dafür, dass der Faktor allgemein etwas überschätzt wird.

Wie wahr, wie wahr...

ceniza hat geschrieben:

allezlesbleujaunes hat geschrieben:

Es haben aber auch Fahrer WMs gewonnen oder fast gewonnen, denen man dafür das Talent, die Erfahrung, oder die Lust abspricht, wie Räikkönen und Hamilton.

Das spricht imo schon ein bisschen dafür, dass der Faktor allgemein etwas überschätzt wird.

Das sind aber auch mehr oder weniger 'die Zufallsweltmeister', bei denen der titel eigentlich erst im letzten rennen geholt wurde und 'die gluecksfaktoren' eine nicht unwesentliche Rolle gespielt haben.

Kann schon sein, das der 'faktor' hin und wieder ueberschaetzt wird, aber man hoert auch immer wieder ingenieure und team-chefs im besonderen 'besondere' fahrer in dieser hinsicht loben.
Oder koennt ihr euch erinnern wann der chefingenieur von Hamilton oder Raikkonen diese schon mal in dieser hinsicht hervor gehoben haben im gegensatz zu Symondas oder auch Brawn wenn Alonso in dieser sache ins spiel kam.???

Und Alonso hatte 2005 kein Glück?

Oh man... Die Kinder!

Bob_Sugar hat geschrieben:

ceniza hat geschrieben:

allezlesbleujaunes hat geschrieben:

Es haben aber auch Fahrer WMs gewonnen oder fast gewonnen, denen man dafür das Talent, die Erfahrung, oder die Lust abspricht, wie Räikkönen und Hamilton.

Das spricht imo schon ein bisschen dafür, dass der Faktor allgemein etwas überschätzt wird.

Das sind aber auch mehr oder weniger 'die Zufallsweltmeister', bei denen der titel eigentlich erst im letzten rennen geholt wurde und 'die gluecksfaktoren' eine nicht unwesentliche Rolle gespielt haben.

Kann schon sein, das der 'faktor' hin und wieder ueberschaetzt wird, aber man hoert auch immer wieder ingenieure und team-chefs im besonderen 'besondere' fahrer in dieser hinsicht loben.
Oder koennt ihr euch erinnern wann der chefingenieur von Hamilton oder Raikkonen diese schon mal in dieser hinsicht hervor gehoben haben im gegensatz zu Symondas oder auch Brawn wenn Alonso in dieser sache ins spiel kam.???

Und Alonso hatte 2005 kein Glück?

Oh man... Die Kinder!

Das mit dem Kinder gebe ich gern an dich zurück,

Alonso hatte sicher auch Glück, wie jeder Fahrer in einer Saison dies mal hat. Aber es kmmt auf die Grundtendenz an und da hatte Alonso zumeist, im unterlegenen Auto mit wahnsinnig guten Leistungen sich diesen Titel in gegen einen im überlegenen Ferrari sitzenden Schumacher fahrerisch gesichert.

Ich sprach von 2005...

Korty hat geschrieben:

Alonso hatte sicher auch Glück, wie jeder Fahrer in einer Saison dies mal hat. Aber es kmmt auf die Grundtendenz an und da hatte Alonso zumeist, im unterlegenen Auto mit wahnsinnig guten Leistungen sich diesen Titel in gegen einen im überlegenen Ferrari sitzenden Schumacher fahrerisch gesichert.

Die Rede war von 2005 und wenn man da die technischen Defekte der Titelkandidaten miteinander vergleicht, stellt man sehr wohl fest, dass Alonso da das zuverlässigere Auto hatte. Das soll seinen Titel nicht schmälern, er hat den vollauf verdient.
Deine Aussagen zu 2006 halte ich doch etwas für ein Märchen, die Autos waren da ziemlich gleichwertig, in der ersten saisonhälfte zumindest war der Renault das überlegenere Paket, in der zweiten der Ferrari. Auslaggebend war hier, dass Schumacher mehr Fahrfehler gemacht hat als Alonso.

Für mich hat Alonso den Titel 2006 mehr als 2005 verdient.

Bob_Sugar hat geschrieben:

Für mich hat Alonso den Titel 2006 mehr als 2005 verdient.

Beide jahre hat er sie (fuer mich) mehr verdient als Kimi im letzten und Lewis in diesem jahr!

ceniza hat geschrieben:

Bob_Sugar hat geschrieben:

Für mich hat Alonso den Titel 2006 mehr als 2005 verdient.

:wink: Beide jahre hat er sie (fuer mich) mehr verdient als Kimi im letzten und Lewis in diesem jahr!

ach was :-)

ceniza hat geschrieben:

Bob_Sugar hat geschrieben:

Für mich hat Alonso den Titel 2006 mehr als 2005 verdient.

Beide jahre hat er sie (fuer mich) mehr verdient als Kimi im letzten und Lewis in diesem jahr!

Klar...

Ich glaub Dir einfach mal...