Mal ein etwas gewagtes Gedankenspiel anstellen:
Wie wärs denn, wenn ein Chassis-Hersteller (nennen wir ihn mal "Dallara") regelkonforme Chassis produzieren würde, und diese dann diversen Teams, welche eine völlige Neuentwicklung in sehr grosse finanzielle Probleme stürzen würde (z. B. Minardi) zur Weiterentwicklung gegen einen moderaten Preis verkaufen würde (ziemlicher Monstersatz..)?
Somit wäre zumindest gewährleistet, dass sich Aktionen a la Paul Stoddart in Australien nicht wiederholen könnten.
Diese Teams könnten also die Weiterentwicklung dieser Chassis in ihren eigenen Windkanälen/Fabriken vorantreiben.
Gleicher Modus für die Motoren (Verkauf von Kundenmotoren an diese Teams - Weiterentwicklung mit techn. Unterstützung durch die Käuferteams).
Ebenso wäre ich für die Gewinnung zusätzlicher Reifenlieferanten (Goodyear, Pirelli, etc.). Noch mehr Konkurrenz kann den beiden momentanen Reifenherstellern wohl nicht schaden.
Ach ja, wenn ich schon dabei bin: Weg mit den Rillenreifen!!
Weiters sollte die Kaution von 48 Mill. $ abgeschafft werden, die neue Teams hinterlegen müssen. Diese Kaution ist sicher der Grund, warum in den letzten Jahren keine neu gegründeten (nicht übernommene) Teams zur F1 gestoßen sind. Wenns schon sein müsste, so sollte die Kaution in einer moderaten Höhe angesetzt werden (nicht über 10 Mill. $). Schon klar, dass man seitens der FIA punkto finanzieller Leistungsfähigkeit auf Nummer sicher gehen will, aber man kanns ja auch übertreiben....
Noch andere Vorschläge?