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Ferrari - SF15-T

Diskussionsforum über Teams und Motoren in der Formel 1.
Beitrag Freitag, 03. April 2015

Beiträge: 45812
Heißt aber nicht, dass Alonso nicht das gleiche geschafft hätte wie Vettel - das ist reine Spekulation von dir.

Beitrag Freitag, 03. April 2015

Beiträge: 26248
MichaelZ hat geschrieben:
Heißt aber nicht, dass Alonso nicht das gleiche geschafft hätte wie Vettel - das ist reine Spekulation von dir.


Hab ich auch nie behauptet. Ich denke schon, dass Alonso das Rennen im Ferrari auch hätte gewinnen können.

Aber er wollte ja nicht und zog McLaren-Honda vor. Mal sehen, wann er dort um Siege wird fahren können....
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Beitrag Freitag, 03. April 2015

Beiträge: 0
Heute schon den Vettel-Orgasmus gehabt formelchen... :?: :D

Bitte Anstand bewahren :!:

Beitrag Freitag, 03. April 2015

Beiträge: 10777
Also zu dumm dass der Tag fuer Vettel nur 24 Stunden hat - der haette doch sonst schon laengst ein Mittel gegen Krebs gefunden, den Weltfrieden gesichert und den Griechen ein schluessiges Finanzkonzept vorgelegt...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Freitag, 03. April 2015

Beiträge: 0
Midestens, und zwischendurch seinem größten Fan einen Hausbesuch abgestattet, worauf dieser dann.........neeeeeeeeeee

Beitrag Montag, 06. April 2015

Beiträge: 26248
Mav05 hat geschrieben:
Also zu dumm dass der Tag fuer Vettel nur 24 Stunden hat - der haette doch sonst schon laengst ein Mittel gegen Krebs gefunden, den Weltfrieden gesichert und den Griechen ein schluessiges Finanzkonzept vorgelegt...


Dafür hat ja Alonso umso mehr Freizeit, wenn er mal wieder in Runde 20 seinen Honda abstellt. :lol:
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Beitrag Montag, 06. April 2015

Beiträge: 3402
formelchen hat geschrieben:
Mav05 hat geschrieben:
Also zu dumm dass der Tag fuer Vettel nur 24 Stunden hat - der haette doch sonst schon laengst ein Mittel gegen Krebs gefunden, den Weltfrieden gesichert und den Griechen ein schluessiges Finanzkonzept vorgelegt...


Dafür hat ja Alonso umso mehr Freizeit, wenn er mal wieder in Runde 20 seinen Honda abstellt. :lol:

:D :D :D :D
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Beitrag Montag, 06. April 2015

Beiträge: 1271
Kann er ja wieder in einem Samurai Sprichwörterbuch rumschmökern :D

Beitrag Donnerstag, 16. April 2015

Beiträge: 45812
Sebastian Vettel hätte den Großen Preis von Malaysia nicht gewonnen, wenn Ferrari nicht James Allison zurück ins Team geholt hätte. Der Brite baute schon bei Lotus reifenschonende Autos – und tut das jetzt auch bei Ferrari.

Jahrelang konnte man ihm vorwerfen, James Allison hätte sich ins gemachte Nest gesetzt. 1991 begann er seine F1-Laufbahn bei Benetton in deren Aerodynamikabteilung. 1992 wechselte er als Chefingenieur zu Larrousse. Nach zwei Jahren kehrte er in selber Position zu Benetton zurück, just zu dem Zeitpunkt, zu dem Michael Schumacher mit Benetton zwei WM-Titel gewann.

Dasselbe Spiel wiederholte sich, als Allison 2000 den Lockrufen von Ferrari erlag. Fünf Mal wurde Schumacher mit Ferrari Weltmeister, dann kehrte Allison nach Enstone zurück. Aus dem Benetton-Team ging längst das Renault-Team hervor und als Allison 2005 bei Renault andockte, wurde Fernando Alonso zwei Mal Weltmeister im Renault!

Gleichzeitig hatte Allison bei Renault auch erstmals richtig Einfluss auf die DNA des Bolidens. Zunächst war er Stellvertretender Technischer Direktor, ab 2009 dann sogar Technischer Direktor an sich. Alonsos WM-Titel gingen auch auf die Arbeit von Allison zurück.

Seit 2012 hoch im Kurs


So richtig an Marktwert hat der 47-Jährige aber erst seit 2012 gewonnen. Aus Renault wurde Lotus und damit auch ein Team, dessen Budget nicht an das der Top-Rennställe heranreichte. Lotus holte aber Kimi Räikkönen zurück und der gewann in einem Auto, das äußerst schonend mit den Reifen umging, zwei Grand Prix.

Seit Pirelli den Auftrag bekommen hat, möglichst schnell abbauende Pneus in der Formel-1 zu konstruieren, kann Allison sein Konzept voll ausspielen. Dass erst Lotus und jetzt auch Ferrari so schonend mit den Reifen umgeht, ist kein Zufall. Dahinter steckt ein System, ein Konzept, auf das die gesamte Konstruktion der Rennwagen beruht. Es ist das Steckenpferd von Allison. Vettel konnte den Malaysia-GP gewinnen, weil Ferrari mit einem Reifenwechsel weniger als Mercedes über die Distanz kam.

James Allison gilt im Fahrerlager als harter Analytiker. Sein größtes Hobby ist die Fliegerei, die er von seinem Vater in die Wiege gelegt bekommen hat. Mit 47 Jahren steht Allison trotz so viel gewonnener Titel endgültig vor dem Höhepunkt seiner Karriere. Wenn er Ferrari wieder zur Weltmeisterschaft führt, dann wäre er endgültig aus dem Schatten von Weggefährten wie Rory Byrne und Ross Brawn getreten.

Beitrag Donnerstag, 16. April 2015

Beiträge: 179
Guter Text über James Allison.
Ich weiß nicht wie das bei der deutschen Berichterstattung ist, aber bei sky sports f1 bekommt man eine Menge von ihm zu sehen und hören, klasse Typ. Sonst bekommt man ja von den Ingenieuren meist nicht so viel zu hören, oder die wurden schon durch Politik weichgewaschen. Er sagt es halt wie es ist und analysiert die Situationen einfach immer treffend ohne unnötig um den heißen Brei zu sabbeln oder sich auf Floskeln und Nullaussagen zurückzuziehen.
Bei dem was ich bislang von ihm gesehen habe ein überaus sympathischer Mensch, dem ich viel Erfolg wünsche. Bis er an Ross Brawn drankommt, muss er aber noch ne Menge stricken. Hat er aber letztens erst selbst so gesagt :P

Beitrag Freitag, 24. April 2015

Beiträge: 45812
Wilde Verschwörungstheorien derzeit:

Laut einem Bericht von „Sport Bild“ soll die starke Ferrari-Performance in dieser Saison auch auf Mercedes zurückzuführen sein. Möglicherweise kam es zu einem Kuhhandel, der aber sehr weit hergeholt erscheint.

Sebastian Vettel wurde vier Mal in Folge Weltmeister, teilweise auch auf dominierende Art und Weise. Oft brachten speziell die Pirelli-Reifen aber Unwägbarkeiten ins Spiel, die dann zu verschiedenen Siegern führten. Wenn Vettel dominierte, dann meist in der zweiten Saisonhälfte. Wie 2011 oder 2013.

2014 dominierte Mercedes. Das erste Mal seit den 50er Jahren. Und trotzdem gab es gleich Kritik von wegen „Formel-Gähn“ und „Formel-Langweile“. Dabei war der WM-Ausgang anders als bei der Vettel-Dominanz lange nicht klar, weil bei Mercedes Lewis Hamilton und Nico Rosberg gegeneinander um den Titel fuhren.

Ferrari auf Mercedes-Linie?


Die schlechte Presse tut auch Mercedes weh. Obwohl man gewinnt, steht man dadurch doch irgendwie als Verlierer da. Weil man der Buhmann der Formel-1 wurde. Es versteht sich daher von selbst, dass Mercedes durchaus ein gewisses Interesse daran hat, dass man zwar vorne bleibt, aber es ein Konkurrent zumindest spannend macht. So wie Ferrari bisher in der Saison 2015. Mercedes ist klar vorne weg, aber Ferrari ist nicht abgeschlagen, kann manchmal zuschlagen und wird nicht jedes Rennen geschlagen werden.

Jetzt gibt es Gerüchte, wonach Mercedes diesen Zustand bewusst herbeigeführt haben soll, in dem man Ferrari unter die Arme griff. Speziell geht es um den AMG-Cheftechniker Wolf Zimmermann, der zu Ferrari ging. Es soll sich dabei um einen Kuhhandel handeln, denn dafür soll Ferrari von den Forderungen eines neuen Motorkonzepts abgerückt sein. Jetzt plädiert auch Ferrari für den Verbleib beim V6-Turbo-Hybrid, wenn auch in einer etwas veränderten Form, um mehr Leistung aus dem Motor zu kitzeln.

Doch die Verschwörungstheorien sind weit hergeholt. Nur eine Personalie führt kaum zu einer Performance-Steigerung. Die starke Ferrari-Performance geht stattdessen wohl auf eine Umstrukturierung fast des gesamten Teams zurück. Und nicht unwesentlich auch auf die Budgeterhöhung, die angeblich rund 100 Millionen Euro betragen soll!

Beitrag Freitag, 24. April 2015

Beiträge: 26248
Der Wolf Zimmermann hat auf jeden Fall einiges an Wissen vom Mercedes mitgebracht und wenn man sich gerade die Leistungssteigerung des Ferrari-Motors anschaut, bin ich sicher dass er da eine große Rolle gespielt hat.

Ob er normal von Ferrari abgeworben wurde oder tatsächlich dieser Kuhhandel stimmt - bleibt Spekulation.
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Beitrag Freitag, 24. April 2015

Beiträge: 0
Na doch, eine Personalie kann sehr viel bewirken wenn der denn weiß, wo der Hebel anzusetzen ist. Der Rest sind dann die Mitarbeiter rundum und die Kohle... dann passt das schon. Übrigens besteht ja schon länger der Verdacht, das da etwas hinter den Kulissen gelaufen ist weil der Performance Sprung auch unter vielen Experten eigentlich nicht erklärbar ist.

Beitrag Samstag, 25. April 2015

Beiträge: 45812
Wieso sollte der nicht erklärbar sein?

Man hat die Daten, was falsch gelaufen ist?
Man hat das Team umgebaut
Man hat das Budget erhöht

Wieso sollte nur Mercedes einen guten F1-Motor bauen können?

Beitrag Donnerstag, 09. Juli 2015

Beiträge: 45812
Zwar werden immer wieder neue Fahrer für das zweite Cockpit genannt, aber die Experten sind sich sicher, dass nur Valtteri Bottas eine ernsthafte Gefahr für Kimi Räikkönen ist. Daniel Ricciardo hat genauso wie Max Verstappen einen Vertrag mit Red Bull, Nicolas Hülkenberg wäre neben Sebastian Vettel ein zweiter Deutscher, was auch eher auszuschließen ist. Aber was spricht für Bottas und was für Räikkönen?

Die Performance

Drei Dreher in drei Rennen – Kimi Räikkönen präsentiert sich derzeit nicht gerade in Topform. In Kanada soll er von der Motorsteuerung überrascht worden sein, in Österreich dürfte er nun doch einen kleinen Schubser von Fernando Alonso erhalten haben und in Silverstone regnete es. Aber alle Ausreden helfen nicht: Nachdem er 2014 schon gegen Alonso klar den Kürzeren zog, sieht es auch jetzt gegen Sebastian Vettel richtig schlecht aus. Die besten Tage des F1-Weltmeisters von 2007 scheinen also vorbei zu sein. Valtteri Bottas überzeugt dagegen bei Williams durch die Bank. Zwar hat er dieses Jahr mit Felipe Massa mehr zu kämpfen als noch im Vorjahr, als Massa oft durch Probleme oder Kollisionen ausgebremst wurde, aber Bottas macht quasi kaum Fehler.
Räikkönen – Bottas 0:1

Das Alter

F1-Teams entscheiden oft auch mit Blick auf die langfristigen Perspektiven. Kimi Räikkönen würde höchstens für ein oder zwei Jahre bei Ferrari unterschreiben, mit Valtteri Bottas hat man aber einen Fahrer, der eine lange und große Zukunft im italienischen Rennstall haben könnte. Bottas ist mit 25 Jahren derzeit zehn Jahre jünger als Räikkönen.
Räikkönen – Bottas 0:2

Der Teamkollege

Heute ist es selten, dass man Freunde im F1-Fahrerlager hat. Ob Sebastian Vettel Kimi Räikkönen wie einst Jochen Rindt Bernie Ecclestone mit auf seine Flitterwochen nehmen würde, darf sicherlich bezweifelt werden, aber Vettel und Räikkönen verstehen sich ausgezeichnet. Mit der Verpflichtung von Vettel hat auch Räikkönen wieder seine Freude gefunden. Das Duell der beiden ist außerdem keines, das zu eskalieren droht. Diese Gefahr besteht, sollte Bottas plötzlich auf einem Niveau von Vettel fahren. Die Erinnerungen an das Duell Sebastian Vettel versus Mark Webber sind noch frisch – und auch als Daniel Ricciardo bei Red Bull Vettel die Butter vom Brot nahm, wirkte Vettel demotiviert.
Räikkönen-Bottas 1:2

Die Vergangenheit

Fahrerwechsel bei Ferrari sind äußerst selten. Seit dem Beginn des Millenniums, also seit 2000, gab es mit Michael Schumacher, Rubens Barrichello, Felipe Massa, Kimi Räikkönen, Fernando Alonso und Sebastian Vettel nur sechs Stammfahrer – auch wenn Luca Badoer und Giancarlo Fisichella wegen Massas Verletzung 2009 kurzfristig einsprangen. Im gleichen Zeitraum waren es bei den anderen Traditionsteams McLaren zehn (plus zwei Ersatzfahrer), bei Williams sogar 14 Fahrer (plus zwei Ersatzfahrer). Ferrari hat beispielsweise auch lange an Felipe Massa festgehalten, obwohl dieser jahrelang im Schatten von Fernando Alonso fuhr – und zwischenzeitlich sogar ins Mittelfeld abrutschte. Inzwischen gibt es eine neue Ferrari-Führung. Daher zählt die Vergangenheit nur bedingt.
Räikkönen-Bottas 2:2

Die Finanzen

Wie viel Kimi Räikkönen bei Ferrari verdient, ist offiziell nicht bekannt. Es handelt sich aber auf jeden Fall um einen zweistelligen Millionen-Betrag. Teilweise ist von 15-18 Millionen Euro die Rede. Valtteri Bottas könnte man dagegen vergleichsweise für ein Schnäppchen bekommen. Nur soll Williams eine Option auf den Finnen haben, was Ferrari auch etwas kosten würde. Aber langfristig würde sich das sicherlich rechnen.
Räikkönen-Bottas 2:3

Das PR-Kriterium
PR ist heute entscheidend. Kimi Räikkönen wurde in einer Fanumfrage der Fahrergewerkschaft GPDA zum beliebtesten Fahrer gewählt. Das kommt nicht von ungefähr: Räikkönen ist ein eigener Charakter, ein Aushängeschild für die Formel-1. Ganz anders Bottas: Er gilt als äußert ruhig, ohne Ecken und Kanten – nur soll er ähnlich wortkarg sein wie sein Landsmann.
Räikkönen-Bottas 3:3

Beitrag Donnerstag, 09. Juli 2015

Beiträge: 26248
Ich denke Kimis Tage bei Ferrari und in der F1 sind gezählt.

Klar hat er mit Vettel noch einen einflussreichen Fürsprecher. Aber Vettel entscheidet nicht, am Ende wird Marchionne das ganz rational lösen, indem er Leistung und Kosten gegenüberstellt und dann sieht, dass das in keinem guten Verhältnis steht.

Coulthard hat es kürzlich auch in einem Interview gesagt. Kimis Zeit ist einfach abgelaufen, er hat seine besten Tage hinter sich.

Und Kimi selbst scheint sich ja schon mit dem Ende seiner F1-Laufbahn abgefunden zu haben. Er sprach in einem Interview ja schon davon, dass er Hausmann wird. Vielleicht hat er längst die Absage von Marchionne kassiert, ich würde das nicht ausschließen.

Sicher wird man Kimi in anderen Serien mal sehen. Nascar, WEC, Rallye oder wo auch immer.

Als Nachfolger würde ich momentan auch auf Bottas setzen. Der ist auch sicher gut aber ehrlich gesagt bin ich momentan leicht enttäuscht von ihm, er setzt sich nicht so klar gegen Massa durch wie man es von einem angeblich künftigen Weltmeister erwarten dürfte.
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Beitrag Donnerstag, 16. Juli 2015

Beiträge: 10777
Wenn sie Bottas holen dann wohl als langweilige Nr.2 neben Vettel! Ricciardo kriegen sie nicht (das hätte natürlich seinen Reiz gehabt nach 2014, auch wenn ich mir nicht sicher wäre ob er diese Unbeschwertheit nochmal zeigen könnte), Hülkenberg und Grossjean wären wohl ne Option aber auch nicht besser als Bottas... Wenn sie einen Volltreffer hätten landen wollen hätten sie wohl Hamilton überzeugen müssen oder bei Marko ein paar Scheine für Verstappen hinlegen müssen... Obwohl - an Markos Stelle würde ich dann wohl eher Ricciardo als Max gehen lassen...
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Beitrag Donnerstag, 16. Juli 2015

Beiträge: 26248
Wenn sie Bottas holen dann sicher nicht mit der Absicht, dass er brav hinter Seb hinterherfährt. Das tut Kimi ja schon, dann können sie Kimi gleich behalten. Oder sie könnten sich diverse andere grundsolide Fahrer holen, wie zum Beispiel Buemi, Vergne, Grosjean...offenbar ist man aber an Bottas dran, weil man von ihm überzeugt ist.

Es gibt ja auch Gerüchte, dass Ferrari an Verstappen gebaggert hat. Ob das stimmt, sei mal dahin gestellt. Jedenfalls hat Marko da schon einen Riegel vorgeschoben, wie auch bei Ricciardo.
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Beitrag Samstag, 28. November 2015

Beiträge: 3402
Hat Ferrari betrogen? Das behauptet Mercedes auf der Konkurrenzseite. Ferrari soll angeblich mehr Windkanalstunden nutzen. Und zwar unter dem Namen Haas. Jetzt will man sich bei der FIA darüber beschweren.

Zitat:
Kollege Tobias Grüner von 'auto motor und sport' berichtet auf Twitter, dass Mercedes bei der FIA Beschwerde gegen Ferrari eingelegt hat. Angeblich, so der Verdacht, nutze Ferrari mehr als die 25 erlaubten Windkanalstunden pro Woche, und zwar via Kundenteam Haas. Die Befürchtungen gibt es schon lang. Details liegen noch nicht vor.


Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news ... 12804.html

Update:

Bei dem Verdacht geht es um die so genannten "gelisteten Teile", die ein Team selbst designen und als Baupläne geheim halten muss sowie nicht einkaufen darf. Das sorgt für den nächsten Konflikt. Möglich, dass sich diese Teile auf die Aerodynamik auswirken. Im Klartext: Es geht also um ein mögliches Schlupfloch im Reglement. Ferrari könnte die Teile an Haas weitergeben und im Windkanal testen. Und Mercedes geht noch weiter: Die Silberpfeile forden nun Klarstellung zu diesem Thema.

Das macht die Sache für Haas nicht unbedingt besser. Die Amerikaner sind noch keine Teilnehmer an der F1-WM. Und damit ist man also noch kein Team. Als Reaktion hat die FIA nun alle Teams dazu aufgerufen, im Laufe des Samstags verwandte Anliegen schriftlich oder mündlich vorzutragen. Eine offizielle Reaktion ist noch vor Rennstart am Sonntag angekündigt.

Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news ... 12807.html
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Beitrag Sonntag, 29. November 2015

Beiträge: 45812
Offenbar haben sie auch geschummelt. Jetzt wurden die Regeln klargestellt und die Sache ist vom Tisch.

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