Manesse-Manegg hat geschrieben:
Wir wissen ja nicht, unter welchen Bedingungen "Motorprobleme" bei Ferrari aufgetaucht sind. Sofern sie sind. Es könnte ja sein, dass die Motoren auf dem Prüfstand nicht länger als 500 Stunden Laufzeit ausgehalten haben. Oder nach 500 mal die gleiche Ablaufzeit: Anlassen, aufwärmen, fahren mit unterschiedlichen Belastungen (gasgeben und bremsen), abschalten, abwürgen, wieder anlassen usw. kollabiert haben. Eine realistische Beurteilung ist doch nur möglich, wenn solche Rahmenbedingungen bekannt sind. Daher sind alle in Foren gemachten Bemerkungen diesbezüglich reine persönliche Sym-und Antipahtie-Bezeugungen der individuellen Teilnehmer.
Da legt aber einer los
! Gefällt mir persönlich sehr gut Dein Statement, genauso wie Deine Schlüsse, die Du daraus ziehst. Du darfst aber auch nicht vergessen, daß wir ja, wenn wir ehrlich sind, nur nach Gründen suchen, um den Konkurenten einen reinzuwürgen
, natürlich habens die nicht Ferraristi da schwerer als unser eins und gelegentlich geht es auch unter die Gürtellinie, aber solange die andren die Zyankalikapsel bei sich tragen
, passt das schon, odde?
cobra hat geschrieben:
Die Vermutung kam auf,nachdem Ferrari die erwähnten Anstrengungen zur Änderung der Bestrafung bei Motorschäden unternommen hat.Das hat die anderen teams natürlich hellhörig werden lassen und die Motorpresse auch
Klare Aussage von Dir, der ich auch folgen kann. Das die Presse daraus aber gleich ein Problem bei den Ferrariaggregaten ausgemacht haben will, ist jellow-press niveau. Ich selbst lese nur die MSA (für mich die einzigst wahre Motorsportbibel
) und die untermauert nur, daß Ferrari in den letzten Saisons, fast so gut wie keine Motorschäden/Ausfälle hatte und das die Scuderia von den Bestrafungen bei Motorschäden, eigentlich nur profittieren kann, wenn man sich die Motorplatzer von Mercedes oder Honda noch mal vor Augen führt
. Keep racing!
PS: Sech Konstrukteurs WM-Titel in Folge holt man nicht mit Motoren die nicht wie ein Schweizer Uhrwerk laufen. So zumindest Peter Sauber in einem Interview.