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Ferrari - machts wirklich Sinn mit dem Alten zu fahren

Diskussionsforum über Teams und Motoren in der Formel 1.

Beitrag Samstag, 29. Januar 2005

Beiträge: 3914
Das sehe ich auch so!

Noch dazu finde ich, dass der Ferrari F2004M deutlisch mehr verändert aussieht, als der (angeblich) Neue Renault, von dem ich persönlich sehr entäuscht bin und mich ernsthaft frage, was ich jetzt von dem Team 2005 erwarten solle.
[b:5e942ed50a][color=red:5e942ed50a][size=15:5e942ed50a] Fortuna Düsseldorf 1895 e.V. [/b:5e942ed50a] [/size:5e942ed50a]
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Deutscher [b:5e942ed50a]Pokalsieger [/b:5e942ed50a]: [b:5e942ed50a]1979[/b:5e942ed50a] und [b:5e942ed50a]1980 [/b:5e942ed50a] / Deutscher [b:5e942ed50a]Meister[/b:5e942ed50a]: [b:5e942ed50a]1933 [/b:5e942ed50a]
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Beitrag Samstag, 29. Januar 2005

Beiträge: 0
SLK hat geschrieben:
Trotz der Euphorie der Doktoren unter uns sollte man auch bei Ferrari dabei bleiben, dass Testfahrten nicht allzu viel auszusagen vermögen ...


Das sehe ich seit letztes Jahr aber anders. BAR war bei den Tests 2004 weit vorne und hat jeden von uns, davon gehe ich doch mal aus, mehr als angenehm überrascht. Bei Ferrari konnte man aufgrund der Testzeiten auch klar sehen, wen es zu schlagen galt.

Ansonsten möchte ich mich für die sehr guten Analysen von lordwerner (besonders sein letztes Statement) bedanken. Auch was FW bezüglich der Stärke von Ferrari 2005 gesagt hat, war vielleicht doch kein understatement & könnte sich bewahrheiten. Der alte Frank mag ja nicht viel von Fahrerpolitik verstehen ;) (FW geht es in erster Linie immer nur um seine Autos), aber was Entwicklung & Motoren betrifft, war er mit seiner ausführenden Hand, Patrick Head, fast immer progressiv und damit vorne. Nicht umsonst waren ihm die Konstrukteurstitel immer um einiges wichtiger als die Fahrertitel (daher auch die Philosophie die Fahrer auch gegeneinander fahren zu lassen). Keep racing!

Beitrag Samstag, 29. Januar 2005

Beiträge: 3914
DrSpeed hat geschrieben:
Das sehe ich seit letztes Jahr aber anders. BAR war bei den Tests 2004 weit vorne und hat jeden von uns, davon gehe ich doch mal aus, mehr als angenehm überrascht. Bei Ferrari konnte man aufgrund der Testzeiten auch klar sehen, wen es zu schlagen galt.


Da muss ich dir wiedersprechen, denn auch Williams war bei den Test gut in form und alle Leute, sogar die nagblichen Experten gingen davon aus, dass Williams Weltmeister wird 2004 und das sogar bis zum ersten Rennen! Dann kam aber das Erwachen ...
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Deutscher [b:5e942ed50a]Pokalsieger [/b:5e942ed50a]: [b:5e942ed50a]1979[/b:5e942ed50a] und [b:5e942ed50a]1980 [/b:5e942ed50a] / Deutscher [b:5e942ed50a]Meister[/b:5e942ed50a]: [b:5e942ed50a]1933 [/b:5e942ed50a]
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Beitrag Samstag, 29. Januar 2005
SLK SLK

Beiträge: 4618
DrSpeed hat geschrieben:
SLK hat geschrieben:
Trotz der Euphorie der Doktoren unter uns sollte man auch bei Ferrari dabei bleiben, dass Testfahrten nicht allzu viel auszusagen vermögen ...


Das sehe ich seit letztes Jahr aber anders. BAR war bei den Tests 2004 weit vorne und hat jeden von uns, davon gehe ich doch mal aus, mehr als angenehm überrascht. Bei Ferrari konnte man aufgrund der Testzeiten auch klar sehen, wen es zu schlagen galt.


Da könnte man nun unzählige Gegenbeispiele nennen...
Während sich die guten Zeiten des BAR 006 sowie die Pannen beim McLaren MP 4-19 in den Rennen bestätigten, hielt beispielsweise der Williams FW 26 nicht das, was er angesichts der Testfahrten versprach. Auch der MP 4-17 bestätigte, wie trügerisch vermeintliche Erfolge bei Testfahrten sein können, weshalb die Euphorie bezüglich des F2004 M nach wie vor übertrieben ist.

Beitrag Samstag, 29. Januar 2005

Beiträge: 485
DrSpeed hat geschrieben:

Das sehe ich seit letztes Jahr aber anders. BAR war bei den Tests 2004 weit vorne und hat jeden von uns, davon gehe ich doch mal aus, mehr als angenehm überrascht. Bei Ferrari konnte man aufgrund der Testzeiten auch klar sehen, wen es zu schlagen galt.


Äh das war total anders. BAR wurde nicht ernst genommen. Williams als Topfavorit dargestellt und McLaren sah sich selbst als 2. Kraft. McLaren sah Ferrari als 5. Kraft.
Die sogenannten Experten wie Schulz machten den großen Abgesang auf Ferrari.
Melbourne hat dann sämtliche Voraussagen ad absurdum geführt und gezeigt was von dem "Wissen" der selbsternannten Experten zu halten ist.
Deshalb sollten sämtliche Wintertestzeiten mit Vorsicht betrachtet werden, da sie nämlich so gut wie gar nix Aussagen.
Thomas
The only thing I can say in our defense is that no matter how good your strategy is, Michael Schumacher makes everyone look like an netter Mensch.
-Frank Williams

Beitrag Samstag, 29. Januar 2005

Beiträge: 1313
Ferrari strebt an,daß man nach einem Motorschaden nicht auf den letzten Platz züruck fällt,sondern nur 10Plätze nach hinten muss.
Es wird im Fahrerlager schon geunkt,daß es Motorptobleme in der Scuderia gibt.
Honda soll mit einem Motor schon 1500km schaffen ohne Leistungseinbußen.
Und in mehreren Rennställen rechnet man damit Mitte 2005 wieder so schnell wie Ende 2004 zu sein.
Mosley kalkulierte 4s langsamere Rundenzeiten,die teams rechnen bei ersten Rennen mit 2s Zeitverlust.
Grüße an Max Mosley für seine "sinnvolle" Reglementierung
Wer richtig bremst ist schneller!

Beitrag Samstag, 29. Januar 2005

Beiträge: 0
Bin mal neugierig, obs überhaupt 2 Sekunden sind ........ :D)

Beitrag Samstag, 29. Januar 2005

Beiträge: 116
Alonso sprach davon, dass man 1 Sekunde durch das neue Reglement verliert und ich halte das für realistisch. Evtl. sogar etwas weniger und bis Ende der Saison sollte man wieder auf dem gleichen Level sein wie Ende 2004.

Christian

Beitrag Samstag, 29. Januar 2005

Beiträge: 70
ich finde das echt lächerlich mit diesen neuen regeln.

es wäre viel interessanter wenn man den designern mehr oder weniger freien lauf lassen würde, dafür all diese teuren materialien wie carbon etc... verbieten würde. da könnte man wahrscheinlich recht geld sparen.

allerdings muss man auch sagen, so lange das geld da ist wird es gebraucht. solange die sponsoren so dumm sind so viel zu bezahlen, tja, das ist freie marktwirtschaft, angebot und nachfrage.

Beitrag Samstag, 29. Januar 2005

Beiträge: 1313
CfK ist zwar in der Herstellung ein teures Vergnügen,aber für diesen Sport aus Sicherheitsaspekten unverzichtbar.
Kein Anderes Material kann so viele gute Eigenschaften auf sich vereinen bei den Geschwindigkeiten und Kräften.
Das teuerste ist immer noch die Motorenentwicklung.
Wer richtig bremst ist schneller!

Beitrag Sonntag, 30. Januar 2005

Beiträge: 0
Ich muss SLK & anderen Recht geben. Wie schon erwähnt, waren die Rückschlüsse der Tests vor der Saison 2004 voll daneben. Auch wenn im Falle von BAR & Ferrari, die Testzeiten schon einiges aussagen konnten.
Bei BAR hat man wohl mit Absicht nicht die Testzeiten überbewerten wollen, nach dem Motto: BAR wollte sich nur in Szene setzen.
Von Experten & Fachleuten erwarte ich aber, dass sie in der Lage sind, konkretere Aussagen zu tätigen. Weil, wie schon richtig erwähnt, alle s.g. Experten, mehr als nur sehr weit daneben lagen. Mit cuore sportivo!

@cobra. Wie kommst Du darauf, daß die Scuderia Probleme mit ihren Motoren hat. In den letzten Saisons gab es keinen Motoren, die standfester waren, als die von Ferrari (was auch an der sehr teuren und umstrukturierten Qualitätsprüfung, die ja höchste Priorität bei Ferrari genießt, liegt). Der Achtzylinder läuft bei Ferrari seit Jahren auf dem Prüfstand und ist theoretisch sogar einsatzfähig. Und der Motor der jetzt im F2004 M eingesetzt wird, ist & bleibt fast unverwüstlich. Es ist "nur" eine modifizierte & verbesserte Version, des nicht kaputt zu kriegenden F-2003/GA. Mich würde interessieren, wie Du Deine Vermutung untermauern kannst?

Beitrag Sonntag, 30. Januar 2005

Beiträge: 0
@DrSpeed
bin zwar net der cobra, aber hab gerade zeit :wink: https://www.motorsport-magazin.com/f1/aktuelles/nachrichten/nachricht.php?ID=20514
man konnte auch in einigen berichten zu den wintertests von einigen motorschäden bei ferrari lesen. deshalb meinte ich ja auch, dass der motor wohl eine achillesferse des f2004m sein könnte... allerdings würde ich die probleme auch nicht überbewerten. ist ja noch ne weile zeit und ich schätz mal, dass die das schon in den griff bekommen werden.

Beitrag Sonntag, 30. Januar 2005

Beiträge: 70
Wir wissen ja nicht, unter welchen Bedingungen "Motorprobleme" bei Ferrari aufgetaucht sind. Sofern sie sind. Es könnte ja sein, dass die Motoren auf dem Prüfstand nicht länger als 500 Stunden Laufzeit ausgehalten haben. Oder nach 500 mal die gleiche Ablaufzeit: Anlassen, aufwärmen, fahren mit unterschiedlichen Belastungen (gasgeben und bremsen), abschalten, abwürgen, wieder anlassen usw. kollabiert haben. Eine realistische Beurteilung ist doch nur möglich, wenn solche Rahmenbedingungen bekannt sind. Daher sind alle in Foren gemachten Bemerkungen diesbezüglich reine persönliche Sym-und Antipahtie-Bezeugungen der individuellen Teilnehmer.

Beitrag Sonntag, 30. Januar 2005

Beiträge: 0
Michael Schumacher ist mit der Zuverlässigkeit aber anscheinend zufrieden:

Wir sind mit der Zuverlässigkeit ziemlich zufrieden.


https://www.motorsport-magazin.com/f1/aktuelles/nach ... p?ID=20581

Beitrag Sonntag, 30. Januar 2005

Beiträge: 1313
Die Vermutung kam auf,nachdem Ferrari die erwähnten Anstrengungen zur Änderung der Bestrafung bei Motorschäden unternommen hat.Das hat die anderen teams natürlich hellhörig werden lassen und die Motorpresse auch.
Ferrari wird wohl kaum als Messias für andere Teams solche Vorschläge machen.
Wer richtig bremst ist schneller!

Beitrag Sonntag, 30. Januar 2005

Beiträge: 70
Nein. Ferrari sind ganz sicher nicht Messiasse.

Aber gleich bei jeder Idee, die irgend ein Team in die Welt setzt, daran zu denken, wieso und warum und gegen was und für wen diese Idee nun insgehheim vor-und/oder Nachteile bringen soll, ist doch eigentlich recht müssig. Um nicht zu sagen kindisch.

Pesönlich finde ich vieles was in den letzten drei Jahren verändert wurde ein Weg in eine Sackgasse ohne Umkehr. Dann bleibt in drei Jahren oder so nur noch die Situation "Back into the Eighties". Mit allen Konsequenzen.

Beitrag Sonntag, 30. Januar 2005

Beiträge: 0
Manesse-Manegg hat geschrieben:

Aber gleich bei jeder Idee, die irgend ein Team in die Welt setzt, daran zu denken, wieso und warum und gegen was und für wen diese Idee nun insgehheim vor-und/oder Nachteile bringen soll, ist doch eigentlich recht müssig. Um nicht zu sagen kindisch.


Wenns nicht die Formel 1 wäre, würde ich dir zustimmen.

Aber da es die Formel 1 ist, und keiner was tut was im nicht einen Vorteil dem anderen gegenüber einbringt, ist es gar nicht so abwegig .......

Beitrag Montag, 31. Januar 2005

Beiträge: 0
Manesse-Manegg hat geschrieben:
Wir wissen ja nicht, unter welchen Bedingungen "Motorprobleme" bei Ferrari aufgetaucht sind. Sofern sie sind. Es könnte ja sein, dass die Motoren auf dem Prüfstand nicht länger als 500 Stunden Laufzeit ausgehalten haben. Oder nach 500 mal die gleiche Ablaufzeit: Anlassen, aufwärmen, fahren mit unterschiedlichen Belastungen (gasgeben und bremsen), abschalten, abwürgen, wieder anlassen usw. kollabiert haben. Eine realistische Beurteilung ist doch nur möglich, wenn solche Rahmenbedingungen bekannt sind. Daher sind alle in Foren gemachten Bemerkungen diesbezüglich reine persönliche Sym-und Antipahtie-Bezeugungen der individuellen Teilnehmer.


Da legt aber einer los ;) ! Gefällt mir persönlich sehr gut Dein Statement, genauso wie Deine Schlüsse, die Du daraus ziehst. Du darfst aber auch nicht vergessen, daß wir ja, wenn wir ehrlich sind, nur nach Gründen suchen, um den Konkurenten einen reinzuwürgen :D , natürlich habens die nicht Ferraristi da schwerer als unser eins und gelegentlich geht es auch unter die Gürtellinie, aber solange die andren die Zyankalikapsel bei sich tragen :drink: , passt das schon, odde?

cobra hat geschrieben:
Die Vermutung kam auf,nachdem Ferrari die erwähnten Anstrengungen zur Änderung der Bestrafung bei Motorschäden unternommen hat.Das hat die anderen teams natürlich hellhörig werden lassen und die Motorpresse auch


Klare Aussage von Dir, der ich auch folgen kann. Das die Presse daraus aber gleich ein Problem bei den Ferrariaggregaten ausgemacht haben will, ist jellow-press niveau. Ich selbst lese nur die MSA (für mich die einzigst wahre Motorsportbibel :angel: ) und die untermauert nur, daß Ferrari in den letzten Saisons, fast so gut wie keine Motorschäden/Ausfälle hatte und das die Scuderia von den Bestrafungen bei Motorschäden, eigentlich nur profittieren kann, wenn man sich die Motorplatzer von Mercedes oder Honda noch mal vor Augen führt :drink: . Keep racing!

PS: Sech Konstrukteurs WM-Titel in Folge holt man nicht mit Motoren die nicht wie ein Schweizer Uhrwerk laufen. So zumindest Peter Sauber in einem Interview.

Beitrag Montag, 31. Januar 2005

Beiträge: 1313
Letzte Saison musste ein Motor auch nur 1Rennwochenende halten.
Ein neuer Motor im alten Monocoque ist immer problematisch.
Auf Grund der erhöhten Anforderung an die Standfestigekeit(2RWE) muss der Motor baulich verändert werden.
Da man duch das alte Monocoque in der Länge des Motors festliegt,sind Änderungen in diesem Bereich schwierig.Somit sind dickere Laufbuchsen ausgeschlossen oder eine Vergrößerung des Wassermantels um den Zylinder.

BTW:Ich habe nochnie was gelesen was Bild-Niveau hat :wink:
Wer richtig bremst ist schneller!

Beitrag Dienstag, 01. Februar 2005

Beiträge: 5
es wäre viel interessanter wenn man den designern mehr oder weniger freien lauf lassen würde, dafür all diese teuren materialien wie carbon etc...


Carbon verbieten? Naja ich würde mal die Reaktionen sehen auf eine solche FIA entscheidung. Carbon ist meinesachtens Lebenswichtig für die Formel 1 (Fahrerzelle) ansonsten müssten sie wieder mit Alu Chassis fahren und dann schau Dir mal die Fahrer nach einem Unfall an (Beine ab).

Ich für meinen Teil würde zuerst bei der Elektronik einschreiten.
Danach Aerodynamik, dann Reifen und zuletzt an den Motoren.

Aber um beim Topic zu bleiben:

Ich glaube Ferrari macht nichts falsch, denn sie haben den gleichen Schritt mehrere Male gemacht und immer das richtige getan, ich glaube dieses Mal wird es nicht anders sein.

Desweiteren sind die Teile des F2005 nicht ungetestet sondern stecken im F2004M. Diese Teile wurde auch im F2004 schon im Winter getestet sind also erprobt und weiterentwickelt, daher sehe ich kein Problem ein neues Auto später zu bringen. Alles was dort komplett neu ist, ist eine ev. veränderte Aerodynamik. sämtliche Aufhängungen und Elektronische Teile werden am F2004M schon dran oder drin sein, desweiteren wissen die Ferrari Leute wie die neuen Bridgestone Reifen zu handhaben sind also wo ist das Problem?

Alle Erfahrungen mit dem F2004M in den Rennen werden automatisch dem F2005 zugute kommen.

Beitrag Dienstag, 01. Februar 2005

Beiträge: 70
John5 hat geschrieben:
Carbon ist meinesachtens Lebenswichtig für die Formel 1 (Fahrerzelle) ansonsten müssten sie wieder mit Alu Chassis fahren und dann schau Dir mal die Fahrer nach einem Unfall an (Beine ab).


Das müsste ja nicht unbedingt lebensgefährlich sein (siehe Zanardi). Und im Übrigen würde es die Überalterung der Fahrer in der Formel-1 gewaltig reduzieren...

Einer der grossen Kritikpunkte ist ja gerade, dass viele Fahrer 6fache Weltmeister werden können, weil sie ja nicht mehr aufhören müssen/wollen. Früher wurden sie aufgehört und mussten durch andere Fahrer ersetzt werden.


***wahrheitsmodusaus***

Beitrag Dienstag, 01. Februar 2005

Beiträge: 5
Ich glaube Du hast nicht genau verstanden was die FIA mit den neuen Regularien erreichen wollte.

Nämlich Sicherheit und Kosteneinsparung. Wenn Du also jetzt Carbon verbietest reduzierst Du zwar die Kosten aber setzt die Sicherheit komplet aufs Spiel.

Wenn Du auf Zanardi ansprichst, willst Du mir also damit sagen, Du hättest kein Problem damit, dass Carbon verboten wird und in einer Saison 3-4 Rennfahrer als Krüpel ihre Karriere an den Nagel hängen müssen?

Wenn schon eine Altersbegrenzung einführen, das wäre mir lieber als sie aus der F1 zu schaufeln weil Sie keine Gliedmassen mehr haben um ein Auto zu fahren.

Sag mir bitte was früher anders war? Fangio war über 40 Jahre alt als der den Helm an den Nagel gehängt hat. Und heut zu Tage beenden die Fahrer ende 30 ihre Karriere.

Beitrag Dienstag, 01. Februar 2005

Beiträge: 70
Man muss ja nicht immer das Extrem annehmen. Aber trotzdem hat es viele Fahrer gegeben, die - gerade weil sie nicht einen grossen Unfall riskieren wollten - nach 4 bis 5 Jahren in der Formel 1 ihren Rücktritt gegeben haben. Aber eben, das warten ja noch wahrliche Gentlemen mit Charaktere und Grösse.

Beitrag Dienstag, 01. Februar 2005

Beiträge: 9403
Manesse-Manegg hat geschrieben:
Man muss ja nicht immer das Extrem annehmen. Aber trotzdem hat es viele Fahrer gegeben, die - gerade weil sie nicht einen grossen Unfall riskieren wollten - nach 4 bis 5 Jahren in der Formel 1 ihren Rücktritt gegeben haben. Aber eben, das warten ja noch wahrliche Gentlemen mit Charaktere und Grösse.


die wollten einfach nicht sterben - aber wenn man die Sicherheit heute anschaut, dann ist das Risiko bei weiten nicht so groß mehr wie noch vor 20 Jahren. Und solange ein Fahrer wie Schumacher gewinnt, soll er auch nicht aufhören, schon gar nicht als amtierender Weltmeister.

Und solange er so talentierte Teamkollegen wie Rubens wie Anfänger aussehen lassen kann dürfte er auch weiterhin Spaß haben.

Beitrag Samstag, 21. Mai 2005

Beiträge: 9403
lordwernos hat geschrieben:
Was sollte den an dem start mit dem Vorjahresauto verkehrt sein?

Ferrari wird damit auf jeden Fall ins Ziel kommen und ist dank ihrem f2004M, wahrscheinlich auch anfang der Saison sehr dominant (ähnlich wie beim ersten Rennen 2002 mit dem Vorjahreswagen).

Besonders Respekt habe ich jetzt schon vor dem Neuen Ferrari, denn ich glaube, der wird alle schocken und wieder frustrieren.


scheint, als ob du nicht ganz recht gehabt hast ;)

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