AWE hat geschrieben:
Whitmarsh hat allerdings nur einen Chef auf den er hören muss ,
Horner muss auf den Lakeien vom Chef hören
Das der "Karbon- Mann " höchstselbst anwesend war hatte allerdings andere Gründe ,denn die Technikkommision der FIA wollte bei den neuerlichen Tests Auskünfte über die Strukturen
und die Herstellungsweise haben und die gibt am besten der verantwortliche Fachmann
Nachdem McLaren gegen Red bull ,Red Bull gegen McLaren ,
Mercedes gegen Ferrari und wer sonst wo gegen sonst wen
bei der FIA gepetzt hat ,dürften alle mittlerweile Flügel haben ,die im Bereich des Regelwerkes liegen .
Nachdem die nun die erste Sau durchs Dorf getrieben wurde ,wird ne neue Sau gefunden und nun sind die Unterböden dran . Rauskommen wird da nicht viel denn wenn Red bull zurück rüsten darf ,dann darf das mit an sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch Ferrari und McLaren und an den Abständen wird sich nichts wesentliches ändern .
Solange wir bei der FIA solche Kasperköpfe haben die einen turbo und Ground Effect -Autos wieder einführen wollen ,ist doch nicht zu erwarten ,das die ein Regelwerk aushandeln können ,das auch nur ansatzweise sinnvoll oder gar kontrollierbar wäre .
Horner hat mit dem Zahnpasta-Vertreter a.D. recht wenig direkt zu tun. Der Typ der sich selber rühmt täglich mindestens 12 RedBull zu trinken, hat doch keine Ahnung von der Materie, er verlässt sich voll und ganz auf den österreichischen Motorsport-Papst, den niemand abkann. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Horner ohne Marko wesentlich ertragbarer wäre, deshalb sagte ich ja, Whitmarsh ist der bessere Horner, weil da kein Typ wie Marko sein Unwesen treibt.
Jaja die Geschichte mit dem Karbon-Mann, das was du erwähnst ist die offizielle Darstellung, das ist aber reinstes PR-Geflunkere. Der wahre Grund ist, dass man nach den Modifikationen unbedingt den Meister zur Analyse dabei haben wollte. Für das FIA Geplappere hätte man genausogut einen seiner Assistenten schicken können. So blöd ist RedBull auch nicht, dass ausgerechnet in Spa der Meisterbäcker höchstpersönlich ein Stelldichein ohne Alibi gibt und man damit nach den jüngsten Vorwürfen Whitmarsh eine Steilvorlage gibt.
Ja, zumindest die 3 Teams müssen alle "Anpassungen" machen, die Frage ist eben nur wieviel im jeweiligen Fall. Ich schätze RedBull wird am meisten leiden.
Die FIA ist nicht in der Lage die F1 sportlich zu leiten, geschweige denn zu regulieren. Aber die Teams haben sich eingeschrieben und deshalb sollten sie sich nicht zu stark aufregen, es bringt nichts.
Die neuesten ""Ideen":
Groundeffect, na klar doch, damit noch mehr talentlose Fahrer in diesen kraftlosen Spielzeug-Autos ohne Gefahr rumgondeln können und die Zuschauer noch mehr gelangweilt werden.
Gegen einen Turbomotor kann man nicht viel sagen, das ist an sich eine sehr gute Lösung, weil man dann leistungsmässig relativ flexibel sein kann ohne jedes Mal für hunderte Millionen $ neue Motoren entwickeln zu müssen. Nur dann müsste er wesentlich grösser sein, damit man mit der Standfestigkeit (Kosten) schon von Haus aus weniger Probleme hat und für die Zuschauer das Wichtigste: Der SOUND !
Die aktuellen V8 sind doch ein Witz im Vergleich zu den unlimierten 3L V10. der geplante 1,6T ist ein schlechter Scherz, Jeder der mal hören will wie das in etwa tönen wird kann sich mal die F2 live anhören.
Das mit der Durchflussmenege ist der nächste Flop und wird wieder Tür und Tor für Beschiss und unnötige Diskussionen geben. Eine limitierte Tankgrösse gehört da hin und gut ist. Der Rest soll wieder für technische Innovationen frei werden.
Das Alibi KERS ist auch ein Witz, entweder man gibt diese Antriebsart frei oder nicht, aber nicht mit dieser hirnrissigen Anwendungsbeschränkung.
etc. etc.
Wenn die FIA schon eine Spec-Serie haben will, dann sollen sie es so machen wie die Indycars, das spart wirklich Kosten. Das was sie aber vorhaben ist weder jenes noch echte F1, es ist einfach purer Mist.
Letztendlich braucht die jetzige F1 viel mehr Leistung und viel weniger Abtrieb, dann würde auch der Faktor Fahrer wieder wesentlich mehr zum tragen kommen.