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Ferrari F2010

Diskussionsforum über Teams und Motoren in der Formel 1.
Beitrag Dienstag, 13. April 2010
CMR CMR

Beiträge: 4496
Formulaone hat geschrieben:

Es kommt halt nicht nur auf den Motor an. Der kann noch so stark sein...wenn das Chassis nix taugt dann ist der Vorteil schnell dahin. Ferrari hatte doch auch in der Zeit bis 1994 einige Zeigt nen 12 Zylinder mit ordentlich Power, trotzdem fuhr man nicht allen davon, oder? Nichteinmal den Teams die "nur" 8 Zylinder hatten.


Um mal bschenker etwas zu unterstützen:
Es gab auch Jahre wo das Ferrari-Chassis genauso gut oder besser sein sollte als das McLaren Chassis. Leider war dann wohl der V12 eine Gurke im Vergleich zum Honda V10 wie im Jahre 1989. Im Vergleich war der McLaren Honda deutlich überlegen trotz nicht so gutem Chassis. Selbst 1990 soll der Renault-V10-Motor im Williams stärker gewesen sein als der V12 im Ferrari.
Dann war mit V12 und ordentlich Power wohl leider nicht viel los bei Ferrari.

Beitrag Dienstag, 13. April 2010

Beiträge: 3713
Formulaone hat geschrieben:

2007 hat man noch von der jahrelangen Vorarbeit gewisser Leute profitiert. Ausserdem war Jean Todt 2007 auch noch an Bord.



Stimmt, gewisse Leute haben es ja für nötig gehalten, lieber für die Nachwelt was zu hinterlassen, statt sich selbst ein WM fähiges Auto unterm hintern zu stellen.
Du kannst es drehen und wenden wie du es willst, 2007 wurde Raikkonen im Ferrari Weltmeister und holte gemeinsam mit Massa die KWM nach Maranello.
Etwas das Schumacher seit 2004 nicht zusammengebracht hat...
2008 war der Titel völlig verdient, zwar hat Mclaren als Team das Jahr über bessere Arbeit geleistet, doch die Roten hatten einfach das beste Auto über die Saison gesehen und Raikkonen/Massa war einfach besser als Kovalainen/Hamilton.

Was ich damit sagen will:
Nur weil Brawn/Byrne/Todt/Schumacher weg sind, heißt es nicht dass die Roten nicht mehr gewinnen können. Mclaren z.B. hat 2008 den Titel auch ohne einen Brawn oder Byrne gewonnen. Und 2009 hat man sich von der letzten Startreihe in die erste Katapultiert, ohne den Super Entwickler Schumacher.
Formel 1 ist solch ein Komplexer Sport, es hat sein Grund warum bei Ferrari über 600 Leute für die Scuderia Zuständig sind. Es hängt nicht alles von 3 oder 4 Personen ab.
Früher waren die Leute da -schätze ich zumindestens- zum großen Teil auch Italiener... Warum soll Ferrari mit italienischen Mitarbeitern schlechter bedient sein als mit deutschen oder britischen... Im Gegenteil, ich glaub mit soviel Leidenschaft wie ein Italiener geht kein anderer mit anderer Staatsangehörigkeit an die Arbeit.

@CMR:

Lag das nicht an der Tatsache, dass ein V12 einfach mehr Wog und mehr schluckte?
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

Beitrag Dienstag, 13. April 2010

Beiträge: 0
MESSIas10 hat geschrieben:
Formulaone hat geschrieben:

2007 hat man noch von der jahrelangen Vorarbeit gewisser Leute profitiert. Ausserdem war Jean Todt 2007 auch noch an Bord.



Stimmt, gewisse Leute haben es ja für nötig gehalten, lieber für die Nachwelt was zu hinterlassen, statt sich selbst ein WM fähiges Auto unterm hintern zu stellen.
Du kannst es drehen und wenden wie du es willst, 2007 wurde Raikkonen im Ferrari Weltmeister und holte gemeinsam mit Massa die KWM nach Maranello.
Etwas das Schumacher seit 2004 nicht zusammengebracht hat...
2008 war der Titel völlig verdient, zwar hat Mclaren als Team das Jahr über bessere Arbeit geleistet, doch die Roten hatten einfach das beste Auto über die Saison gesehen und Raikkonen/Massa war einfach besser als Kovalainen/Hamilton.

Was ich damit sagen will:
Nur weil Brawn/Byrne/Todt/Schumacher weg sind, heißt es nicht dass die Roten nicht mehr gewinnen können. Mclaren z.B. hat 2008 den Titel auch ohne einen Brawn oder Byrne gewonnen. Und 2009 hat man sich von der letzten Startreihe in die erste Katapultiert, ohne den Super Entwickler Schumacher.
Formel 1 ist solch ein Komplexer Sport, es hat sein Grund warum bei Ferrari über 600 Leute für die Scuderia Zuständig sind. Es hängt nicht alles von 3 oder 4 Personen ab.
Früher waren die Leute da -schätze ich zumindestens- zum großen Teil auch Italiener... Warum soll Ferrari mit italienischen Mitarbeitern schlechter bedient sein als mit deutschen oder britischen... Im Gegenteil, ich glaub mit soviel Leidenschaft wie ein Italiener geht kein anderer mit anderer Staatsangehörigkeit an die Arbeit.



Nur waren die Spaghettis bis 1997 ein Chaotenhaufen und das hörte komischerweise plötzlich auf als gewisse Leute kamen und schwupsp fuhr Ferrari ab 1997 fast jedes Jahr um die WM mit....auch 2006. Nur 2005 war da eine Ausnahme. Und eine derart dominante Zeit wie 2000-2004 hatte Ferrari auch seitdem nicht mehr.

Natürlich kann Ferrari auch ohne diese Leute Rennen gewinnen, das haben wir ja zuletzt in Bahrain gesehen. Aber dass denen jemand wie Brawn fehlt, haben wir beim letzten Quali in Malaysia gesehen. Grosser Strategiemurks war das. Und das kam ja nicht zum ersten mal vor in den letzten 2-3 Jahren.

Das Motorenproblem redet man bei Ferrari gerade auch wieder kleiner als es ist. Wenn mich nicht alles täuscht, hatte Alonso dieses Jahr schon 3 verschiedene Motoren im Heck. Einer davon ist hochgeflogen, die anderen beiden angefahren und von denen wird einer in China verwendet. Ich glaube es ist jener Motor, dann man vor dem Bahrain-Rennen ausgewechselt hatte weil man sich nicht sicher war ob er hält.

Beitrag Dienstag, 13. April 2010

Beiträge: 4399
Ich glaube das der Gewichtsunterschied, nicht so entscheidend wahr, jedenfalls bei den Europäern, das mit dem Verbrauch schon.
Allerdings muss es nicht unbedingt an der Leistung liegen, die kann sogar höher sein und trotzdem ist das Resultat schlechter.

Es gab da bei Porsche ein Fall, da waren die Fahrer sogar überzeugt das der stärkere Motor besser zu fahren sei, und trotzdem die Uhren zeigten etwas anderes.
Der ursprüngliche 8 Zylinder wurde auf eine andere Zündfolge umgestellt, wofür auch eine neue Kurbelwelle nötig wurde. Dieser abgeänderte Motor ergab auf dem Prüfbank weniger Leistung ab hatte aber eine bessere Drehmomentkurve und damit auch elastischer. Nun bei Testfahrten mit den damaligen Werkspiloten Siffert, Rodriguez ecc., wurden Vergleiche gefahren und diese Piloten wahren der Meinung mit dem alten Motor schneller gewesen zu sein, während Sie in Wahrheit mit dem neuen um einiges schneller waren, und höchst überrascht wahren als Sie die Zeiten sahen.

Reine Spitzenleistung ist eben nicht alles, sie muss auch kontrollierbar sein.

Formulaone hat geschrieben:
Nur waren die Spaghettis bis 1997 ein Chaotenhaufen und das hörte komischerweise plötzlich auf als gewisse Leute kamen und schwupsp fuhr Ferrari ab 1997 fast jedes Jahr um die WM mit....auch 2006. Nur 2005 war da eine Ausnahme. Und eine derart dominante Zeit wie 2000-2004 hatte Ferrari auch seitdem nicht mehr.

Natürlich kann Ferrari auch ohne diese Leute Rennen gewinnen, das haben wir ja zuletzt in Bahrain gesehen. Aber dass denen jemand wie Brawn fehlt, haben wir beim letzten Quali in Malaysia gesehen. Grosser Strategiemurks war das. Und das kam ja nicht zum ersten mal vor in den letzten 2-3 Jahren.
.

Natürlich muss wohl so sein, darum hat wahrscheinlich Nico in Bahrain seine in der ersten Runde gewonnenen Platz, danach an den Boxen verloren.
Ich möchte jetzt nicht alle raussuchen, aber da gibt es einiges wo man eben auch von Fehlentscheidungen reden kann.
.

Beitrag Dienstag, 13. April 2010
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Formulaone hat geschrieben:
Goodwood hat geschrieben:

Zeugt ab auch davon das Made in Germany, upss sorry Britain, nicht automatisch ein Erfolgsgarant ist. Und selbst wenn der Mercedes Motor ein paar PS mehr hat, scheint es im Augenblick nicht ausschlag gebend zu sein. Und ja alle Teams versuchen den stärksten und sparsamsten Motor zu bekommen. Aber im Fall der Brausebüchse scheinbar nicht tragisch, das sie die zweite Wahl nehmen mussten.



Es kommt halt nicht nur auf den Motor an. Der kann noch so stark sein...wenn das Chassis nix taugt dann ist der Vorteil schnell dahin. Ferrari hatte doch auch in der Zeit bis 1994 einige Zeigt nen 12 Zylinder mit ordentlich Power, trotzdem fuhr man nicht allen davon, oder? Nichteinmal den Teams die "nur" 8 Zylinder hatten.

Und letztes Jahr spielte der Motor in der WM drchaus eine Rolle, zum Nachteil von Renault die da mehrere Probleme hatten, weshalb Vettel einige Freitage sparen musste und kaum fahren konnte.

Du kannst das hier alles noch so schön reden, Fakt ist dass das Vize-WM-Team die Renault-Motoren durch Mercedes-Motoren ersetzen wollte, was aber am Veto von McLaren scheiterte.



Formelchen erklärt uns Laien mal wieder die Technik :-)
Da frag ich mich doch wie BMW mit nur 4 Töpfen gegen die V6
von Ferrari und Renault ,die V8 von Cosworth und die V12 von Alfa und Matra siegen konnte .
Bisher war es mir neu das die Anzahl der Zylinder eine qualitative Aussage über die Leistung ( Power) eines Motors her gibt .

Bisher war es mir auch noch nicht aufgefallen das Motor in irgend einer Saison keine Rolle gespielt hätte .Selbst vor der Budgetierung war das nicht anders -
Das Vettel am Ende der Saison keine frischen Motoren mehr hatte hat er doch damit ausgeglichen das Webber die gesamte Einstellung und die Tests fahren musste .

Das Mercedes , oder sollten wir lieber EX-Ilmor sagen , hervorrangende Motoren baut ,ist ja so neu nicht mehr . Das Red Bull nach dem Fast Rücktritt von Renault auf Mercedes Motoren umschwenken wollte ist doch mehr als verständlich . Die Ferrari Motoren kennen sie ja und Cosworth wollten sie nicht ,Da bleib nicht mehr so viel übrig ,oder ?

Beitrag Dienstag, 13. April 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
Formulaone hat geschrieben:


2007 hat man noch von der jahrelangen Vorarbeit gewisser Leute profitiert. Ausserdem war Jean Todt 2007 auch noch an Bord.







Drei Packungen Schneekoppe Müslie für den ,der weiss ,wen unser Formelchen mit "gewisse Leute " meinen könnte :D

Beitrag Dienstag, 13. April 2010

Beiträge: 0
Ferrari steht in dieser Formel-1-Saison unter ungeheurem Druck. Die Roten müssen die Seuchen-Saison 2009 vergessen machen. Dazu hat der Rennstall mit Fernando Alonso einen der besten Fahrer verpflichtet und ein komplett neues Auto auf die Räder gestellt.

Kein Autohersteller dieser Welt ist derart mit dem Motorsport verbunden wie Ferrari. Die Roten aus Maranello sind erst Rennen gefahren - und haben dann angefangen, Autos zu verkaufen. Als Enzo Ferrari in den 1930er Jahren des vergangenen Jahrhunderts begann, mit umgebauten Alfa Romeos an Wettkämpfen teilzunehmen, hätte er sich nicht träumen lassen, dass dereinst im benachbarten Maranello eine ganze Fabrik Serienfahrzeuge unter seinem Namen herstellen würde. Nicht nur aus diesem Grund ist bei Ferrari vieles anders als bei anderen Teams in der Formel 1.

Die Marke steht stellvertretend für die Königsklasse. Kein anderes Team hat mehr Rennen, mehr Siege oder mehr Titel. Wie sehr Ferrari mit der Formel 1 verknüpft ist, ließ sich gut an den Machtkämpfen zwischen der Fia, dem Weltautomobilverband und Veranstalter der Rennserie, und der Fota, der Vereinigung der F1-Teams, festmachen. Erst als Ferrari sich offen mit den abtrünnigen Teams solidarisierte und andeutete, ebenfalls die Ausstiegsoption wahrnehmen zu wollen, kam Bewegung in den Konflikt. Plötzlich ging alles ganz schnell. Die Formel 1 ist ohne die roten Boliden aus Italien kaum denkbar.
Wenn Ferrari verliert, leidet ganz Italien

Auf der anderen Seite aber lastet ein ungeheurer Erwartungsdruck auf dem Team. Die Ferraristi und die Medien wollen Siege und Sieger sehen. Um das zu dokumentieren, muss nicht an den berühmten Pfarrer aus Maranello, der nach jedem Ferrari-Sieg seine Kirchenglocken läutet, erinnert werden. Ein Gang durch die Stadt Maranello mit ihren Cafés und Trattorias genügt, um die Begeisterung zu spüren. Wenn Ferrari siegt, feiert nicht nur Maranello, wenn Ferrari aber verliert, leidet ganz Italien.

Damit der berühmteste Pfarrer der Formel 1 in diesem Jahr wieder öfter läuten darf, wurde der Spanier Fernando Alonso geholt. Der zweifache Weltmeister ist einer der besten, wenn nicht der beste Fahrer. Er soll nach drei Jahren den WM-Titel wieder nach Maranello holen. Aber nicht nur das: Er soll eine neue Ära begründen, die mit dem Weggang Michael Schumacher endete, und an die das Team bisher nicht anknüpfen konnte.
Schimpf und Schande für Schumacher

Das erklärt auch den rüden Umgang mit dem einstigen Held der Roten. Als Schumacher im Dezember 2009 seine Rückkehr in die Formel 1 bekannt gab, wurde er mit Schimpf und Schande aus Italien bedacht. "Verräter" war noch einer der netteren Ausdrücke, mit denen das einstige Idol bezeichnet wurde. Bei den Tifosi des Teams sieht man die Entwicklungen etwas differenzierter, aber die italienische Seele leidet unter dem Abgang des Helden, der doch immer für Ferrari stehen sollte.

Ein Grund für den rüden Umgang ist auch das angekratzte Selbstbewusstsein der Roten. Nach einer völlig verkorksten Saison, in der es nur einen einzigen Sieg zu vermelden gab, lagen die Nerven blank. Das sind die Vorrausetzungen, unter denen Ferrari in die neue Saison geht. Wiedergutmachung muss her, egal wie. Dazu holte man Alonso, schenkte die WM schon im Sommer her und begann mit voller Intensität am neuen Auto zu bauen. In diesem Jahr sollen die Roten wieder ganz oben stehen. Sonst wird es eng für Teamchef Stefano Domenicali. Mit Schrecken gedenkt man in Maranello der 21 Jahre langen Durststrecke, die es bis zu Schumachers ersten WM-Sieg mit Ferrari gab.

Wer fährt?

Die Hoffnungen ruhen auf Fernando Alonso. Der Spanier gilt mit dem F10 schon nach den Tests vor der Saison als Favorit, wenn es um den Titel geht. Zum ersten Mal seit dem McLaren-Debakel vor zwei Jahren sitzt Alonso wieder in einem Auto, mit dem er die WM gewinnen kann. Dass er selbst das kann, hat er im damals eher unterlegenen Renault schon zweimal gezeigt. Anwärter auf den Titel gibt es in diesem Jahr einige, aber der heißeste ist Fernando Alonso.

Hinter Felipe Massa stehen immer noch einige Fragezeichen. Die Tests haben gezeigt, dass es immer noch schnell ist. Ob es aber reicht, um die starke Konkurrenz in Schach zu halten, ist unklar. Der stärkste Widersacher lauert in diesem Jahr ohnehin im eigenen Team. Auch wenn es offiziell keine Rangfolge gibt, Massa muss sich wohl in den meisten Punkten mit der Nummer zwei zufrieden geben. Dem Ziehkind von Ferrari – schon 2003 absolvierte er ein Lehrjahr als Testfahrer im Team – sind ohnehin bereits im vergangenen Jahr Sympathien abhanden gekommen. Es wird eine schwere Saison für den Brasilianer.

Wer führt?

Seit dem Abgang des langjährigen Teamchef Jean Todt, der mittlerweile als Fia-Präsident amtiert, ist Stefano Domencali der starke Mann bei Ferrari. Eine Erfolgsgeschichte war das bisher allerdings nicht. Das Team wurde nach dem Abgang des Erfolgstrios Schumacher Brawn und Todt wesentlich italienischer. Das heißt aber nicht, dass unprofessioneller gearbeitet wird. Im Gegenteil, der Personalstamm ist gewachsen, mehr as 1000 Angestellte bereiten einen Grand Prix heute vor.

Die Saison 2008 war geprägt von internen Querelen und der verlorenen Weltmeisterschaft gegen McLaren. Im vergangenen Jahr war das Auto ein Fehlgriff. Das darf dieses Jahr nicht mehr passieren, sonst wird Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo durchgreifen.

Das Auto:

Im Vorfeld des ersten Rennens zeigt sich der F10 bärenstark. Im vergangenen Jahr hat man die Saison bereits in der Mitte hergeschenkt und sich voll auf das neue Auto konzentriert, ganz Taktik von Brawn aus dem Vorjahr folgend. Eine ähnliche Dominanz ist aber nicht zu erwarten, weil sich die Regeln nicht so grundlegend geändert haben wie im Vorjahr. Für das erste Rennen scheint der neue Ferrari daher das Maß der Dinge. Und Ferrari ist bekannt dafür, in der Saison weitere große Entwicklungsschritte machen zu können. Wahrscheinlich wird der Ferrari das Auto bleiben, das es zu schlagen gilt.

Was war:

792 Rennen, 209 Siege und 31 WM-Titel, davon 15 Fahrer-Championate. Niemand kann Ferrari was vormachen in der Formel 1. Das macht das Team zu einer Legende, erhöht aber auch den Druck immens. Ferrari muss wieder Titel holen.

Was wird:

Die Chancen für eine erfolgreiche Saison stehen gut. Die Fahrerpaarung ist stark und das Auto scheint zu passen. Ferrari kann wieder an goldene Zeiten anknüpfen. Allerdings ist die Konkurrenz stark und Siege nicht selbstverständlich. Wenn die ersten Rennen erfolgreich absolviert werden, dann ist alles möglich für die Roten.
Das Team
Teamchef: Stefano Domenicali Pole Positions: 203
Budget: 240 Millionen Chassis: Ferrari F10
Angestellte: 900 Motor: Ferrari 056
Starts (Siege): 792 (209) Testfahrer: Gian-Carlo Fisichella, Luca Badoer & Marc Gené.

Beitrag Dienstag, 13. April 2010
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Beiträge: 13287
DrSpeed hat geschrieben:
Ferrari steht in dieser Formel-1-Saison unter ungeheurem Druck. Die Roten müssen die Seuchen-Saison 2009 vergessen machen. Dazu hat der Rennstall mit Fernando Alonso einen der besten Fahrer verpflichtet und ein komplett neues Auto auf die Räder gestellt.

Nun die anderen fahren auch nicht mit den Vorjahresmodellen .soviel schon mal vorweg
Ferrari steht jedes Jahr unter Druck zu gewinnen . Das wird 2010 nicht anders sein als zum Beispiel 1982


Kein Autohersteller dieser Welt ist derart mit dem Motorsport verbunden wie Ferrari. Die Roten aus Maranello sind erst Rennen gefahren - und haben dann angefangen, Autos zu verkaufen. Als Enzo Ferrari in den 1930er Jahren des vergangenen Jahrhunderts begann, mit umgebauten Alfa Romeos an Wettkämpfen teilzunehmen, hätte er sich nicht träumen lassen, dass dereinst im benachbarten Maranello eine ganze Fabrik Serienfahrzeuge unter seinem Namen herstellen würde. Nicht nur aus diesem Grund ist bei Ferrari vieles anders als bei anderen Teams in der Formel 1.

Als ich letztes Jahr als ich sagte das Ferrari mindestens genauso von der F1 abhängig ist wie umgedreht ,da wurde ich verball verprügelt .
Als ich erklärte das Ferrari sein gesamtes Marketing über die F1 betreibt und ohne F1 auf lange Frist den Laden zumachen kann ,da heulten die roten Brigaden auf wie Wehrwölfe bei Vollmond .
Und nun kommst du und gibst mir , zumindest indirekt, Recht
:D


Die Marke steht stellvertretend für die Königsklasse. Kein anderes Team hat mehr Rennen, mehr Siege oder mehr Titel.

Nun gut wer die meisten Rennen bestreitet hat auch erhöhte Chancen mehr Siege ein zu fahren und wer mehr Siege einfährt hat erhöhte Chancen mehr Titel ein zu fahren .
Das Ferrari nicht zuletzt aufgrund seines Herzschrittmachers F1
ein besonderes , nämlich abhängiges Verhältniss zu F1 hat ,haben wir ja nun geklärt aber das sie stellvertretend für die F1 stehen halte ich doch für maßlos übertrieben .
Es soll ja schon einige GP Rennen ohne Ferrari gegeben haben und es gab sogar welche da hat es wohl kaum einer ausserhalb Italiens gemerkt ,das sie nicht dabei waren


Wie sehr Ferrari mit der Formel 1 verknüpft ist, ließ sich gut an den Machtkämpfen zwischen der Fia, dem Weltautomobilverband und Veranstalter der Rennserie, und der Fota, der Vereinigung der F1-Teams, festmachen. Erst als Ferrari sich offen mit den abtrünnigen Teams solidarisierte und andeutete, ebenfalls die Ausstiegsoption wahrnehmen zu wollen, kam Bewegung in den Konflikt. Plötzlich ging alles ganz schnell. Die Formel 1 ist ohne die roten Boliden aus Italien kaum denkbar.

Also wenn ich mich recht erinnere war es ein Sieg für Mosley auf ganzer Linie , Das Hirngespinst der Konkurenzserie war ne Lachnummer und ist es immer noch . Ferrari hat in den letzten
60 Jahren so oft damit gedroht die WM zu verlassen und kam jedes mal mit wedelndem Schwanz wieder angedackelt das nicht mal die FIA so blöd sein konnte ,die Drohungen von Montezemolo bzw. Ferrari auch nur Ansatzweise ernst zu nehmen .
Das war schon 1952 so und das war auch 2009 nicht anders
.

Wenn Ferrari verliert, leidet ganz Italien

Italien ist aber nicht die Welt und Italien ist das Leiden ja nicht nur in der F1 gewohnt .

Auf der anderen Seite aber lastet ein ungeheurer Erwartungsdruck auf dem Team. Die Ferraristi und die Medien wollen Siege und Sieger sehen. Um das zu dokumentieren, muss nicht an den berühmten Pfarrer aus Maranello, der nach jedem Ferrari-Sieg seine Kirchenglocken läutet, erinnert werden. Ein Gang durch die Stadt Maranello mit ihren Cafés und Trattorias genügt, um die Begeisterung zu spüren. Wenn Ferrari siegt, feiert nicht nur Maranello, wenn Ferrari aber verliert, leidet ganz Italien.

Auch in der Wiederholung wird das für Restweltler nicht interessanter

Damit der berühmteste Pfarrer der Formel 1 in diesem Jahr wieder öfter läuten darf, wurde der Spanier Fernando Alonso geholt. Der zweifache Weltmeister ist einer der besten, wenn nicht der beste Fahrer. Er soll nach drei Jahren den WM-Titel wieder nach Maranello holen. Aber nicht nur das: Er soll eine neue Ära begründen, die mit dem Weggang Michael Schumacher endete, und an die das Team bisher nicht anknüpfen konnte.
Schimpf und Schande für Schumacher

Nun gut ,da sag ich jetzt mal nix zu :D

Das erklärt auch den rüden Umgang mit dem einstigen Held der Roten. Als Schumacher im Dezember 2009 seine Rückkehr in die Formel 1 bekannt gab, wurde er mit Schimpf und Schande aus Italien bedacht. "Verräter" war noch einer der netteren Ausdrücke, mit denen das einstige Idol bezeichnet wurde. Bei den Tifosi des Teams sieht man die Entwicklungen etwas differenzierter, aber die italienische Seele leidet unter dem Abgang des Helden, der doch immer für Ferrari stehen sollte.

Bei Ferraristi war jeder nach Gilles Villeneuve nur dann ein Held wenn er gewonnen hat und ein ähm... wenn er zweiter wurde .
Da machte auch Schumacher in seiner aktiven Zeit schon keine Ausnahme auch wenn das der deutsche Landadel ganz gern etwas verklärter sieht .


Ein Grund für den rüden Umgang ist auch das angekratzte Selbstbewusstsein der Roten. Nach einer völlig verkorksten Saison, in der es nur einen einzigen Sieg zu vermelden gab, lagen die Nerven blank. Das sind die Vorrausetzungen, unter denen Ferrari in die neue Saison geht. Wiedergutmachung muss her, egal wie. Dazu holte man Alonso, schenkte die WM schon im Sommer her und begann mit voller Intensität am neuen Auto zu bauen. In diesem Jahr sollen die Roten wieder ganz oben stehen. Sonst wird es eng für Teamchef Stefano Domenicali. Mit Schrecken gedenkt man in Maranello der 21 Jahre langen Durststrecke, die es bis zu Schumachers ersten WM-Sieg mit Ferrari gab.

Besonders wenn man an den verschenkten WM Sieg im Jahr davor nach denkt :-)
Domenicali sitzt eh auf dem Ast an dem schon gesägt wird .


Wer fährt?

Die Hoffnungen ruhen auf Fernando Alonso. Der Spanier gilt mit dem F10 schon nach den Tests vor der Saison als Favorit, wenn es um den Titel geht. Zum ersten Mal seit dem McLaren-Debakel vor zwei Jahren sitzt Alonso wieder in einem Auto, mit dem er die WM gewinnen kann. Dass er selbst das kann, hat er im damals eher unterlegenen Renault schon zweimal gezeigt. Anwärter auf den Titel gibt es in diesem Jahr einige, aber der heißeste ist Fernando Alonso.

Alonso ist sicher einer der Favoriten aber ob er nun DER Favorit ist ,darüber lässt sich steiten .

Hinter Felipe Massa stehen immer noch einige Fragezeichen. Die Tests haben gezeigt, dass es immer noch schnell ist. Ob es aber reicht, um die starke Konkurrenz in Schach zu halten, ist unklar. Der stärkste Widersacher lauert in diesem Jahr ohnehin im eigenen Team. Auch wenn es offiziell keine Rangfolge gibt, Massa muss sich wohl in den meisten Punkten mit der Nummer zwei zufrieden geben. Dem Ziehkind von Ferrari – schon 2003 absolvierte er ein Lehrjahr als Testfahrer im Team – sind ohnehin bereits im vergangenen Jahr Sympathien abhanden gekommen. Es wird eine schwere Saison für den Brasilianer.

Na wenigstens beim Pippo sind wir mal einer Meinung :drink:

Wer führt?

Seit dem Abgang des langjährigen Teamchef Jean Todt, der mittlerweile als Fia-Präsident amtiert, ist Stefano Domencali der starke Mann bei Ferrari. Eine Erfolgsgeschichte war das bisher allerdings nicht. Das Team wurde nach dem Abgang des Erfolgstrios Schumacher Brawn und Todt wesentlich italienischer. Das heißt aber nicht, dass unprofessioneller gearbeitet wird. Im Gegenteil, der Personalstamm ist gewachsen, mehr as 1000 Angestellte bereiten einen Grand Prix heute vor.

Eine Schrägvorlage für unser Formelchen :-)


Die Saison 2008 war geprägt von internen Querelen und der verlorenen Weltmeisterschaft gegen McLaren. Im vergangenen Jahr war das Auto ein Fehlgriff. Das darf dieses Jahr nicht mehr passieren, sonst wird Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo durchgreifen.

Na was will seine Gräflichkeit denn machen ? Das italienische Nationalteam wieder internationalisieren ? Das wir schwer werden !
Aber was ich wieder nicht versehe -als ich von internen Mchtkämpfen anno 2008 bei den roten schrieb, wurde ich von deinen Stammesbrüdern in der Luft zerrissen .Und nun erzählst du hier was von internen Querelen .


Das Auto:

Im Vorfeld des ersten Rennens zeigt sich der F10 bärenstark. Im vergangenen Jahr hat man die Saison bereits in der Mitte hergeschenkt und sich voll auf das neue Auto konzentriert, ganz Taktik von Brawn aus dem Vorjahr folgend. Eine ähnliche Dominanz ist aber nicht zu erwarten, weil sich die Regeln nicht so grundlegend geändert haben wie im Vorjahr. Für das erste Rennen scheint der neue Ferrari daher das Maß der Dinge. Und Ferrari ist bekannt dafür, in der Saison weitere große Entwicklungsschritte machen zu können. Wahrscheinlich wird der Ferrari das Auto bleiben, das es zu schlagen gilt.

Warten wir mal ab ob Ferrari diese Saison nicht auch wieder die WM Mitte der Saison herschenkt nur halt dieses mal nicht ganz freiwillig .Wenn sie ihre motoren nicht schnellstens in den Griff bekommen ,wäre das durchaus ein mögliches Szenario .

Was war:

792 Rennen, 209 Siege und 31 WM-Titel, davon 15 Fahrer-Championate. Niemand kann Ferrari was vormachen in der Formel 1. Das macht das Team zu einer Legende, erhöht aber auch den Druck immens. Ferrari muss wieder Titel holen.

796,211 ,31,15
und 68.35 Pkt. pro gefahrener Saison .Allerdings ist man da trotz der meisten Versuche überhaupt im aktuellen Starterfeld nur auf Platz drei .


Was wird:

Die Chancen für eine erfolgreiche Saison stehen gut. Die Fahrerpaarung ist stark und das Auto scheint zu passen. Ferrari kann wieder an goldene Zeiten anknüpfen. Allerdings ist die Konkurrenz stark und Siege nicht selbstverständlich. Wenn die ersten Rennen erfolgreich absolviert werden, dann ist alles möglich für die Roten.
Das Team
Teamchef: Stefano Domenicali Pole Positions: 203
Budget: 240 Millionen Chassis: Ferrari F10
Angestellte: 900 Motor: Ferrari 056
Starts (Siege): 792 (209) Testfahrer: Gian-Carlo Fisichella, Luca Badoer & Marc Gené.


Vorhin waren es doch noch 1000 Leute

Beitrag Mittwoch, 14. April 2010

Beiträge: 0
AWE hat geschrieben:
Formelchen erklärt uns Laien mal wieder die Technik :-)
Da frag ich mich doch wie BMW mit nur 4 Töpfen gegen die V6
von Ferrari und Renault ,die V8 von Cosworth und die V12 von Alfa und Matra siegen konnte .
Bisher war es mir neu das die Anzahl der Zylinder eine qualitative Aussage über die Leistung ( Power) eines Motors her gibt .




Es ist doch vollkommen logisch, dass ein Motor mit 12 Zylindern mehr Power hat als einer mit 8 Zylindern. Vorausgesetzt die Töpfe sind gleich groß.

Natürlich ist beim Einsatz von Turbo-Motoren nochmal alles anders. Aber lassen wir den Turbo-Lader aussen vor, ist es so wie ich sagte.

Beitrag Mittwoch, 14. April 2010

Beiträge: 4399
Das ist eben nicht so logisch, erst recht seit gewisse Grenzen wie mittlere Kolbengeschwindigkeit kein Hürden mehr darstellen, aber es gibt noch bedeutend mehr Dinge, aber alle aufzuzählen würde wohl zu weit führen.
Nur so viel der Cosworth V8 von damals, stand in seiner F1 Glanzzeit keinem anderen Motor, jedlicher Zylinderzahl, in der Leistung hinten an.

Übrigens der letzte Mercedes F1 Motor, der Echte, hatte 8 Zylinder in Linie. Diese Zylinderzahl für den damaligen 2,5l Motor, wurde als beste Lösung, nach Versuchen mit Einzelzylindermotoren, betreffend Leistung, Drehmoment, Konsum und Gewicht herauskristalisiert.

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Bei genauerer Überlegung kam mir noch eine Frage auf, nähmlich was damit gemeint ist das die Töpfe gleichgross sind. Das einzige was in einem Motor einem Topf gleicht ist der Zylinder. Also wenn diese gleichgross währen hätten wir etwas das man sicherlich nicht Vergleichen kann, allerhöchsten in der sogennanten Literleistung und da dürfte der 12 Zylinder, wieder etwas schlechter abschneiden, es sei den man lässt in höher drehen.
Also wen die Töpfe gleich gros währen würde es wohl heissen das der 8 Zyl. zB., 2400ccm hat und der 12 Zyl. deren 3600ccm.
Ein Topf ist nun mal ein Volumen und wen jeder gleichgross ist, können 12 Töpfe einfach kein kleineres Volumen haben als deren 8!

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Zuletzt geändert von bschenker am Mittwoch, 14. April 2010, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Mittwoch, 14. April 2010

Beiträge: 10777
Formulaone hat geschrieben:
Es ist doch vollkommen logisch, dass ein Motor mit 12 Zylindern mehr Power hat als einer mit 8 Zylindern. Vorausgesetzt die Töpfe sind gleich groß.

Diese Logik müßtest Du uns armen Unwissenden jetzt aber doch mal näher erklären - könnte interessant werden...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Mittwoch, 14. April 2010

Beiträge: 1614
Formulaone hat geschrieben:
Es ist doch vollkommen logisch, dass ein Motor mit 12 Zylindern mehr Power hat als einer mit 8 Zylindern. Vorausgesetzt die Töpfe sind gleich groß.


hm, ferrari ist also damals deiner ansicht nach mit 50% mehr hubraum gefahren... alles klar...

Beitrag Mittwoch, 14. April 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
Formulaone hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Formelchen erklärt uns Laien mal wieder die Technik :-)
Da frag ich mich doch wie BMW mit nur 4 Töpfen gegen die V6
von Ferrari und Renault ,die V8 von Cosworth und die V12 von Alfa und Matra siegen konnte .
Bisher war es mir neu das die Anzahl der Zylinder eine qualitative Aussage über die Leistung ( Power) eines Motors her gibt .




Es ist doch vollkommen logisch, dass ein Motor mit 12 Zylindern mehr Power hat als einer mit 8 Zylindern. Vorausgesetzt die Töpfe sind gleich groß.

Natürlich ist beim Einsatz von Turbo-Motoren nochmal alles anders. Aber lassen wir den Turbo-Lader aussen vor, ist es so wie ich sagte.



Natürlich ist das vollkommen logisch ,zumindest für einen von uns :D
Für mich ist es auch vollkommen logisch das in Möhrensuppe Salz rein muss , Je größer der Topf in dem 1 Liter Suppe kocht um so größer die Ladung Salz die rein muss ,oder ?


Wenn die Töpfe bei einem 12 Zyl. genauso große sind wie bei einem 8 Zyl. der muss der 12 Zyl. ja wohl 50 % mehr Hubraum haben . Dann hätten die roten ja schon wieder beschi....
Auf Ideen kommst du :-)

Übrigens als dein neues Heiligen-Team damals im letzten Jahrtausend weit bevor du in der Planung warst antrat hatten die 8 Zyl. wärend die Konkurenz von Ferrari, Vanwall,HWM nur 4 Töpfe hatten , Maserati und Gordini nur 6 .
Nach deiner techn. Analyse bedeutet das quasi doppelt soviel Hubraum wie Ferrari und 50 % mehr Hubraum wie Maserati .
Wie konnen da z.Bsp. in Spanien 54 Hawthorn auf Ferrari und Musso auf Maserati vor Fangio auf dem Abgekratzten durchs Ziel fahren ? :-)

Beitrag Mittwoch, 14. April 2010

Beiträge: 1229
Ferrari hat beim nächsten Rennen einige neue Teile.

Quelle: Ferrari-Twitterseite.
Bild

Beitrag Mittwoch, 14. April 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
ScuderiaFerrari1929 hat geschrieben:
Ferrari hat beim nächsten Rennen einige neue Teile.

Quelle: Ferrari-Twitterseite.



Wäre auch schlimm für Ferrari wenns anders wäre .schließlich werden die anderen auch nicht mit Vorjahresautos fahren

Beitrag Sonntag, 18. April 2010

Beiträge: 797
Im großen und ganzen durchwachsenes rennen für Ferrari......Alonso hats noch gut gerettet, Massa extrem schwach....da war ja Petrov um welten besser, und das im schlechteren Auto!
Da pfeifen schon die Spatzen von den Dächern dass er nächstes jahr kein springendes Pferd mehr pilotiert!
Vor allem fuhr er wieder Teamschädigend!

Und ich hoffe dei Motoren bei Ferrari sind heil!!!!

Beitrag Sonntag, 18. April 2010
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Exige81 hat geschrieben:
Vor allem fuhr er wieder Teamschädigend!


:D Ich bin mir da ziemlich sicher, das Pippo hinter den kulissen von Monte mal am ohr gezogen wird.

Ferrari will um titel kaempfen, und da kann es nicht weiter so gehen, das der Brasilianer das einbremst. Er sollte sich damit abfinden, das er einem Alonso einfach nicht gewachsen ist und mal das tun, was er dem Alonso vor der saison immer gepredigt hat : erst das team - und dann der fahrer.
Der einzige der sich bis jetzt daran gehalten hat ist der neuzugang Fernando.
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Sonntag, 18. April 2010

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ceniza hat geschrieben:
erst das team - und dann der fahrer.
Der einzige der sich bis jetzt daran gehalten hat ist der neuzugang Fernando.


Das haben wir ja gesehen als der Alfonso mit blockierenden Reifen den Massa in der engen Boxeneinfahrt ins Kies gedrückt hat, damit er(Alfonso) als erster zum Service kommt.
Heinz-Harald Frentzen: "Tanja und ich, wir werden Papa!"

Formel 1-Tippspielteam: Hansa-Rostock-Ferrari-YouTube-Team

Beitrag Sonntag, 18. April 2010

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wäre schon lustig gewesen, wenn sich die gegenseitig abgeschossen hätten in der Boxengasse....
aber mein Gott, so sind halt Rennfahrer, die Nr. 1 ist immer man selber.
Nachdem die Seite nicht mehr ordentlich funktioniert bin ich dann weg. Viel Spaß noch.

Beitrag Sonntag, 18. April 2010
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CaoCao hat geschrieben:
ceniza hat geschrieben:
erst das team - und dann der fahrer.
Der einzige der sich bis jetzt daran gehalten hat ist der neuzugang Fernando.


Das haben wir ja gesehen als der Alfonso mit blockierenden Reifen den Massa in der engen Boxeneinfahrt ins Kies gedrückt hat, damit er(Alfonso) als erster zum Service kommt.

Ich denke mal die beteiligten koennen die situation besser einschaetzen:
Auch für Massa war das Manöver keine Diskussion nach dem Rennen wert. "In der Haarnadel war eine Wasserpfütze und ich verlor etwas die Kontrolle über das Auto. Fernando kam in der Boxeneinfahrt innen neben mich und überholte mich.


Wenn ihr glaubt wieder mal auf eine elefantenherde gestossen zu sein, um Alonso schlecht zu machen, dann stellt sie sich spaerestens nach massa's aussage als mueckenschwarm raus.

:D Alonso ist ja schliesslich nicht Massa's Butler.
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Sonntag, 18. April 2010

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ceniza hat geschrieben:
CaoCao hat geschrieben:
ceniza hat geschrieben:
erst das team - und dann der fahrer.
Der einzige der sich bis jetzt daran gehalten hat ist der neuzugang Fernando.


Das haben wir ja gesehen als der Alfonso mit blockierenden Reifen den Massa in der engen Boxeneinfahrt ins Kies gedrückt hat, damit er(Alfonso) als erster zum Service kommt.

Ich denke mal die beteiligten koennen die situation besser einschaetzen:
Auch für Massa war das Manöver keine Diskussion nach dem Rennen wert. "In der Haarnadel war eine Wasserpfütze und ich verlor etwas die Kontrolle über das Auto. Fernando kam in der Boxeneinfahrt innen neben mich und überholte mich.


Wenn ihr glaubt wieder mal auf eine elefantenherde gestossen zu sein, um Alonso schlecht zu machen, dann stellt sie sich spaerestens nach massa's aussage als mueckenschwarm raus.

:D Alonso ist ja schliesslich nicht Massa's Butler.


Ich glaube nicht dass Massa das so abklatscht wie es hier den Anschein hat. Er kann es sich nur nicht leisten öffentlich mit Alonso ins Gericht zu gehen. Teamintern würd mich das ganze mehr interssieren als öffentlich...
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Beitrag Sonntag, 18. April 2010

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CaoCao hat geschrieben:
CaoCao hat geschrieben:
ceniza hat geschrieben:
erst das team - und dann der fahrer.
Der einzige der sich bis jetzt daran gehalten hat ist der neuzugang Fernando.


Das haben wir ja gesehen als der Alfonso mit blockierenden Reifen den Massa in der engen Boxeneinfahrt ins Kies gedrückt hat, damit er(Alfonso) als erster zum Service kommt.

Ich denke mal die beteiligten koennen die situation besser einschaetzen:
Auch für Massa war das Manöver keine Diskussion nach dem Rennen wert. "In der Haarnadel war eine Wasserpfütze und ich verlor etwas die Kontrolle über das Auto. Fernando kam in der Boxeneinfahrt innen neben mich und überholte mich.


Wenn ihr glaubt wieder mal auf eine elefantenherde gestossen zu sein, um Alonso schlecht zu machen, dann stellt sie sich spaerestens nach massa's aussage als mueckenschwarm raus.

:D Alonso ist ja schliesslich nicht Massa's Butler.


Ich glaube nicht dass Massa das so abklatscht wie es hier den Anschein hat. Er kann es sich nur nicht leisten öffentlich mit Alonso ins Gericht zu gehen. Teamintern würd mich das ganze mehr interssieren als öffentlich...[/quote]


Ich kann mir vorstellen das Massa ordentlich Druck bekommt, vor allem vom Grafen. Mit einem Ferrari war heute wesentlich mehr drinn, wie Alonso zeigte....trotz Penalty!

Beitrag Sonntag, 18. April 2010

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ceniza hat geschrieben:

:D Ich bin mir da ziemlich sicher, das Pippo hinter den kulissen von Monte mal am ohr gezogen wird.

.



Der Alonso dann wohl auch, hat er doch mit seinem Frühstart wohl ein besseres Ergebnis weggeworfen und heute auch einige Punkte verschenkt, auch wenn er danach noch ein gutes Rennen fuhr.

Die Aktion an der Boxeneinfahrt hätte auch ins Auge gehen können, wenn Massa nicht zurückgesteckt hätten. Dann hätte Alonso als Buhmann dagestanden. So gesehen hat er noch Glück gehabt.

Beitrag Sonntag, 18. April 2010

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Formulaone hat geschrieben:
ceniza hat geschrieben:

:D Ich bin mir da ziemlich sicher, das Pippo hinter den kulissen von Monte mal am ohr gezogen wird.

.



Der Alonso dann wohl auch, hat er doch mit seinem Frühstart wohl ein besseres Ergebnis weggeworfen und heute auch einige Punkte verschenkt, auch wenn er danach noch ein gutes Rennen fuhr.

Die Aktion an der Boxeneinfahrt hätte auch ins Auge gehen können, wenn Massa nicht zurückgesteckt hätten. Dann hätte Alonso als Buhmann dagestanden. So gesehen hat er noch Glück gehabt.



Also Massa der Esel steckt eh immer zurrück, wenigstens weiß er was sich gehört. Schließlich ist der TK die Nr1. und das weil er der scnellere ist!

Beitrag Sonntag, 18. April 2010
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Formulaone hat geschrieben:
ceniza hat geschrieben:

:D Ich bin mir da ziemlich sicher, das Pippo hinter den kulissen von Monte mal am ohr gezogen wird.

.



Der Alonso dann wohl auch, hat er doch mit seinem Frühstart wohl ein besseres Ergebnis weggeworfen und heute auch einige Punkte verschenkt, auch wenn er danach noch ein gutes Rennen fuhr.

Die Aktion an der Boxeneinfahrt hätte auch ins Auge gehen können, wenn Massa nicht zurückgesteckt hätten. Dann hätte Alonso als Buhmann dagestanden. So gesehen hat er noch Glück gehabt.


:D Das sieht Monte eben viel anders und realistischer als du. mach dir da mal keine sorgen um Fernando.
Frage: "Wie siehst du das Duell zwischen deinen beiden Piloten eingangs der Boxengasse? War das nicht ein überaus riskantes Manöver?"
Domenicali: "Wenn man Rennen fährt, dann sieht man eben auch solche Manöver - gar keine Frage. Fernando ist eben ein Racer."


Domenicali: "Nach seinem Frühstart hat Fernando schlichtweg ein unglaublich tolles Rennen gezeigt. Er hat attackiert und ständig Druck gemacht."


Alonso hat genau das gemacht und so reagiert wie der Jefe es erwartet: naemlich noch gute punkte eingefahren!
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