MichaelZ hat geschrieben:
Jab laut formelchen ist das ja der Job der Fahrer
Ich weiß gar nicht was du hast.
Es ist doch nunmal Fakt dass Fahrer durchaus Einfluss auf Personalentscheidungen haben. Da ist Schumacher auch nicht das einzige Beispiel.
Schau dir das Beispiel Smedley an, der Massa zu Williams folge.
Dass ein Aldo Costa als alter Bekannter von Brawn und Schumacher zu Mercedes geholt wurde, war sicher auch kein Zufall.
Es ist ja auch schon irgendwie witzig. Alonso kriegt mit Ferrari 5 Jahre lang nichts auf die Reihe. Schumacher ist 3 Jahre bei Mercedes, sorgt dafür dass das Budget erhöht und die richtigen Leute geholt werden und bereits im Jahr 2013 nach seinem Rücktritt kamen mehrere Siege, im 5. Jahr dann die überlegene WM.
Übrigens ist das nichts von mir ausgedachtes. Norbert Haug gab diese Woche in einem Interview zu Protokoll, dass Schumacher maßgeblich für die personelle wie auch budgettechnische Entwicklung bei Mercedes mitverantwortlich war.
Und ich muss wohl auch nicht darauf hinweisen was Zetsche und Wolff dazu alles gesagt haben.
Aber zurück zu Ferrari:
Ich habe gelesen dass sie Brawn wollten. Der war wohl auch bereit, aber nur als alleiniger Teamchef. Daran soll es letztlich gescheitert sein, Ferrari wollte wohl eine Doppelspitze á la Mercedes. Dazu kann ich nur sagen, dass es eine sehr dumme Entscheidung ist. Damit wird Vettel es nicht einfacher haben. Jetzt kommt wohl irgendein Italiener daher, der vielleicht von kommerziellen Dingen eine Ahnung hat, aber nicht von Teamführung in der F1.
Ich traue Vettel vieles zu. Aber ich sehe die Entscheidungen von Marchionne durchaus skeptisch und bleibe dabei: sie sollten sich um Brawn oder Berger als Teamchef bemühen. Ich bin sicher beide würden es machen, sofern die Konditionen stimmen.