Mav05 hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Wenn "erfolgreich sein" für Dich heißt das Vertrauen dass andere in einen setzen weil man sich als deren Sprecher iniziiert gnadenlos zu hintergehen und auf dieser Verarsche seinen Erfolg aufzubauen mag das so sein... Andere würden das wohl eher hinterfotzig nennen... Bei Mercedes hat er das mit dem Reifentest später nochmal versucht - ist leider nicht entsprechend bestraft worden...
Jaja ich weiß...ich kenne deine Sicht der Dinge zur Saison 2009 ja mittlerweile gut genug, weil du seit fast 10 Jahren immer wieder diese Aussagen in den Raum wirfst.
Aber schauen wir uns die Fakten an:
Ross Brawn holte 2009 als Teamchef und Eigentümer die WM. Er hat damit in diesem Punkt mehr erreicht als Leute wie Alain Prost oder Stewart - nur um mal ein paar Namen zu nennen.
Fakt ist ebenfalls: der 2009er BrawnGP wurde mehrfach geprüft und immer wieder für legal befunden. Brawn hat nichts illegales getan. Er hat höchstens gegen ein inoffizielles Gentlemen-Agreement verstoßen. Im Übrigen nicht nur sein Team, bei Williams und Toyota gab es von Saisonbeginn an Doppeldiffusoren, die allerdings weniger gut funktionierten.
Mav05 hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Und dass er bei Mercedes entscheidende Grundsteine gelegt hat, ist ebenso Fakt.
"Grundsteine" kann man in der Regel später nicht mehr so leicht entfernen - bei ihm ging das recht schnell...
Blödsinnige Aussage.
Erstens hat es ein Jahr gedauert, bis man ihn rausgeekelt hat.
Zweitens kann man "Grundsteine" sehr schnell loswerden. Siehst du doch gerade an Arrivabene. Und da gibt es genügend andere Beispiele.
Ich sprach von Grundsteinen wie die Verpflichtung jener Leute, die die WM-Autos konstruiert haben. Willis, Costa, zeitweise war auch Bell ein Bestandteil. Hauptsächlich aber Costa, der es ja bis heute noch in der wichtigsten Funktion macht.
Und de Facto wurden diese Leute nicht von Lauda oder Wolff geholt, sondern schon viel früher von Brawn und ja - auch von Schumacher, wie Costa in einem Interview ausplauderte.