MichaelZ hat geschrieben:
Es konnte keim Betrug nachgewiesen werden - stimmt.
Das alles legal war - das ist nicht gewiss.
Sobst müsste Ferrari ja jetzt nicht nachbessern.
Das alles legal war - das ist nicht gewiss.
Sobst müsste Ferrari ja jetzt nicht nachbessern.
Was ist das denn für ene selten dämliche Argumentation? Unter so einem Betrachtungswinkel, steht jeder zu jeder Zeit unter Generalverdacht, bis er mit aboluter Sicherheit bewissen hat, dass alles legal war, ist und sein wird - was das alles irgenwie zu ad absurdum führt, und das müsste selbst dir klar sein.
Ferrari musste auch nirgends etwas umbauen, wie hier wieder mal zwecks Unwissenheit falsch behauptet wurde, technisch fährt man nachwievor mit den gleihen Hardware-Komponennten der MGU-K Einheit. Was man musste war, wie Mav korrekt anmerkte, der FIA beweisen, dass das Auto legal ist un dem Reglement entspricht, da es nicht mehr so ist, dass die FIA jemanden überführen muss bei einem Verdacht, sondern seit einiger Zeit der Beschuldigte seine Unschuld untermauern muss. Das hat Ferrari getan, in dem man den neuen Sensor zur Überwachung und Datenanalyse installierte - was auch andere Teams haben und Ferrari bis dato hatte, aber wegen der inidividuellen Lösung man sich nicht mehr sicher war, ob die Einheitssensoren hier gleiche Ergebnisse liefern. Das ist in erster Linie mal ein Verschulden der FIA und nicht Ferraris, wenn man nicht fähig ist, Überwachungselektronik bereitzustellen, die auf die verschiedenen Lösungen der Teams anpassbar sind. Zudem hat Ferrari etwas an der Software geändert, um die Datenanalyse zu vereinfachen, da diese für die FIA wohl zu komplex und umfangreich war, als dass man die Auswertung zeitnah vornehmen kann, daher wird auch nochmal in Kanada ein überarbeiteter Sensor eingebaut, der ebenfalls die Auswertung vereinfachen soll. Ferrari musste also nichts "umbauen" weil man irgendwas illegales machte oder meinte sie würdes es tun, sondern man hat durch kleine Anpassungen in der Software und den Sensoren die Analyse und Auswertung der Daten verständlicher und einfacher machen wollen.
Die FIA war mit allem sehr zufriede und hatte keinerlei Beanstandungen.
Und mal angenommen Ferrari hat wirklich mehr Energie als erlaubt aus den Batterien gezogen, die FIA hat es aber mit ihren Tests nicht erkannt oder nachweisen können. Dann hat Ferrari einfach clever Schlupflöcher ausgenutzt, was am Ende nichts anderes ist, als beispielsweise die Flexi-Wings von vor ein paar Jahren, mit denen RB angefangen hat. Da hat auch jeder Blinde sehen können, dass sich die Teile mehr bewegen als es eigentlich erlaubt ist, aber dadurch dass die Tests fixiert waren und nur bestimmte Stellen geprüft wurden, konnte man den Tests austricksen und im Prinzip illegale Flügel fahren, weil die FIA Tests nichts zu beanstanden hatten.