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ferrari 2008

Diskussionsforum über Teams und Motoren in der Formel 1.
Beitrag Sonntag, 25. April 2004

Beiträge: 867
ferrari sagte sie wolle nicht mehr dabei sein bei derartigen regeländerungen..
ob sie das ernst meinen?
und was dann formel1 ohne ferrari?
neue serie?
oder wie?
naja ist noch lang bis 2008
gruss devil
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Beitrag Sonntag, 25. April 2004

Beiträge: 112
Das ist doch alles nur politisches Geplänkel und Störfeuer.Jeder versucht seine Interessen zu waren und am Ende geht es doch wieder nur um die Kohle.Da werden sich in den nächsten Wochen aus allen möglichen Teams welche zu Wort melden.Alles nur heiße Luft.
Alkohol ist keine Lösung! Alkohol ist ein Destillat

Beitrag Sonntag, 25. April 2004

Beiträge: 8060
Wenn Ferrari jedesmal nach ihren Drohungen wirklich ausgestiegen wären dürften Sie bald 100. Jubiläum feiern. Selbst der Alte Enzo drohe ja beinahe jährlich damit...

Beitrag Sonntag, 25. April 2004

Beiträge: 867
hi alfa alfa
drohungen lenken..
drohungen sind vorausschauend
drohungen rütteln wach
drohungen ziehen mit
ja politik stimmt
aber eine sehr gewagte und starke
thread eccelstone gegen montezzemolo?
denke das montezzemolo da nicht alleine wäre
mit seiner these
gruss devil
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Beitrag Sonntag, 25. April 2004

Beiträge: 6
ich teile da eher @icc125 seine meinung

Beitrag Sonntag, 25. April 2004
SLK SLK

Beiträge: 4618
Diese immer wiederkehrenden Drohungen zeigen nur die Unfähigkeit Ferraris, ein Politik zu betreiben, die im Niveau der Umgebung in Form seriöser Weltkonzerne angepasst und angemessen ist. Abseits der Strecke stellt sich das Team immer wieder selbst Armutszeugnisse aus, die auch dem Image der Formel 1 nicht gut tun.
Diese Albernheiten sind es eigentlich nicht wert, hier schon wieder ausführlich diskutiert zu werden (was keine Kritik an devil ist).

Beitrag Sonntag, 25. April 2004

Beiträge: 485
Seriöse Weltkonzerne sagen:
"Ich will Kohle sonst mach ich nicht mit."
So ließ es Ron Dennis verlauten :shock:
The only thing I can say in our defense is that no matter how good your strategy is, Michael Schumacher makes everyone look like an netter Mensch.
-Frank Williams

Beitrag Sonntag, 25. April 2004

Beiträge: 3257
SLK hat geschrieben:
Diese immer wiederkehrenden Drohungen zeigen nur die Unfähigkeit Ferraris, ein Politik zu betreiben, die im Niveau der Umgebung in Form seriöser Weltkonzerne angepasst und angemessen ist.

Ich kann es nicht mehr zurückhalten: Ferrari ist das einzige Team, das seit der ersten Fahrer-Weltmeisterschaft 1950 am Start ist. Die Scuderia begann als "Tuner", und baute später dann eigene Autos. Und um den Rennbetrieb aufrecht zu erhalten, musste man irgendwann Straßenautos bauen. Um das Aufrecht zu erhalten, musste man irgendwann an FIAT verkaufen.

Die "seriösen Weltkonzerne" sind alle in den letzten Jahren in die Formel 1 gedrängt, weil sie schnelles Geld und schnelles Prestige gewittert haben. Aber im Gegensatz zu Ferrari haben sie nicht die direkte Beziehung zum Motorsport.
04.05.06 - mein Vierteljahrhundert!

Rossi is not good, he is God! (Transparent beim GP von Italien 2005)

Beitrag Montag, 26. April 2004

Beiträge: 4695
Ach, das ist doch egal, einzig seriös für SLK ist Mercedes und Ron Dennis, allenfalls noch Williams....


Ich finde, dass sich Ferrari nicht anders verhält, als die anderen Big-Names, schließlich sind sie doch fast alle beteiligt an dem Agreement für 2008.....
F1-Forumstippspiel-Moderator & Mitglied des
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Beitrag Montag, 26. April 2004

Beiträge: 0
SLK hat geschrieben:
Diese immer wiederkehrenden Drohungen zeigen nur die Unfähigkeit Ferraris, ein Politik zu betreiben, die im Niveau der Umgebung in Form seriöser Weltkonzerne angepasst und angemessen ist. Abseits der Strecke stellt sich das Team immer wieder selbst Armutszeugnisse aus, die auch dem Image der Formel 1 nicht gut tun.
Diese Albernheiten sind es eigentlich nicht wert, hier schon wieder ausführlich diskutiert zu werden (was keine Kritik an devil ist).


Dafuer schaft es Ferrari immerhin mit Taten zu ueberzeugen.
Zuletzt geändert von deleted am Mittwoch, 26. Januar 2005, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Montag, 26. April 2004
SLK SLK

Beiträge: 4618
@ vogtsophob

Das (Toll Collect) ist ein schönes Beispiel dafür, wie dieser Misserfolg dazu genutzt wird, ein Unternehmen wie DaimlerChrysler lächerlich zu machen, ohne sich näher über die Umstände informiert zu haben. Das setzt natürlich politisches Interesse voraus, um so etwas nicht nur auf Bild-Niveau hier einzubringen.

Beitrag Montag, 26. April 2004
SLK SLK

Beiträge: 4618
MoPower hat geschrieben:
Ich kann es nicht mehr zurückhalten: Ferrari ist das einzige Team, das seit der ersten Fahrer-Weltmeisterschaft 1950 am Start ist. Die Scuderia begann als "Tuner", und baute später dann eigene Autos. Und um den Rennbetrieb aufrecht zu erhalten, musste man irgendwann Straßenautos bauen. Um das Aufrecht zu erhalten, musste man irgendwann an FIAT verkaufen.



Auch wenn es recht wenig mit dem Thema zu tun hat, ist es doch recht abenteuerlich zu behaupten, BMW und Mercedes-Benz, wo man sich nur aufgrund des schrecklichen Unfalls in Le Mans 1955 aus dem Motorsport (und das war sicher eine bemerkenswerte Geste) zurückzog, wären dem Motorsport nicht direkt verbunden. Indem man diese Marken mit "schnellem Geld" und "schnellem Prestige" in Verbindung bringt, soll wohl indirekt behauptet werden, Ferrari wäre völlig uneigennützig seit 1950 ununterbrochen in der F1 gewesen.

Beitrag Montag, 26. April 2004

Beiträge: 4886
Nun ja, uneigennützig wohl nicht. Die TV Übertragungen bringen ein enormes Werbepotential mit sich. Wo sonst wird der eigene Firmenname so häufig und permanent erwähnt wie dort? Wenn man die Trainings- und Qualifying-Übertragungen noch dazuzählt, sind das insgesamt knapp 6 Stunden Werbezeit pro Rennwochenende.
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And no religion too

Imagine all the people
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Beitrag Dienstag, 27. April 2004

Beiträge: 3257
SLK hat geschrieben:
..., soll wohl indirekt behauptet werden, Ferrari wäre völlig uneigennützig seit 1950 ununterbrochen in der F1 gewesen.

Das nicht, aber im Ursprung ist es doch eine kleine Privatfirma, die es geschafft hat, 50 Jahre an der Spitze der Motorsports zu bleiben. Mercedes Benz war natürlich schon in den 30ern und 50ern werksseitig aktiv, aber dann war man bis Ende der 80er überhaupt nicht am Motorsport interessiert. In der Zeit waren alle Renneinsätze mit dem Stern Privatunternehmungen, zum Teil sogar gegen Weisung des Werks. Und plötzlich kommt man drauf: Hey, Formel 1, das wäre doch der billigste und einfachste Weg, Luxuslimousinen zu verkaufen!
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Beitrag Dienstag, 27. April 2004

Beiträge: 0
seh ich auch so.
Zuletzt geändert von deleted am Mittwoch, 26. Januar 2005, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Dienstag, 27. April 2004

Beiträge: 867
hi
für mich wars ein fehler dass mercedes sich mit chrysler & mitsubischi zusammengetan hat!

irgendwie grössenwahnsinn---

zu bmw:
bmw mit rover!..zwei firmen die in etwas das gleiche segment haben..und sich gegenseitig konkurenz machen.tztz
wobei mir bmw die sympatischere firma ist..die erkenne fehler schnell und handeln*

gruss devil
Zuletzt geändert von devil am Dienstag, 27. April 2004, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag Dienstag, 27. April 2004

Beiträge: 2343
lol... wenn ich die konkurrenzfirma aufkaufe, macht sie mir eben desshalb keine konkurrenz mehr...

Beitrag Dienstag, 27. April 2004

Beiträge: 867
doch gg
entweder kauf ich ein rover ..oder ein bmw..beides wohl kaum oder?
gruss devil
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Beitrag Dienstag, 27. April 2004

Beiträge: 2343
aber mir kanns egal sein, weil ich eh an beiden mitverdiene...

Beitrag Dienstag, 27. April 2004

Beiträge: 867
hi
um wieder auf das thema zurückzukommen..
denke nicht dass es leere drohungen seitens ferrari oder auch bmw sind
denke die meinens wirklich ernst..
denke sogar dass die idee einer serie die von teams gestaltet ist eh die bessere variante als die der fia. und sicher billiger
sorry blöde punkte systeme

sorry blödes qualy
sorry dauernde regeländerungen
sorry.. und damit solls spannender werden?

gruss devil
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Beitrag Dienstag, 27. April 2004

Beiträge: 9403
Tom65 hat geschrieben:
Seriöse Weltkonzerne sagen:
"Ich will Kohle sonst mach ich nicht mit."
So ließ es Ron Dennis verlauten :shock:


ist ja eigentlich ja auch die hauptaufgabe von weltkonzernen oder?

Beitrag Dienstag, 27. April 2004

Beiträge: 9403
MoPower hat geschrieben:
SLK hat geschrieben:
..., soll wohl indirekt behauptet werden, Ferrari wäre völlig uneigennützig seit 1950 ununterbrochen in der F1 gewesen.

Das nicht, aber im Ursprung ist es doch eine kleine Privatfirma, die es geschafft hat, 50 Jahre an der Spitze der Motorsports zu bleiben. Mercedes Benz war natürlich schon in den 30ern und 50ern werksseitig aktiv, aber dann war man bis Ende der 80er überhaupt nicht am Motorsport interessiert. In der Zeit waren alle Renneinsätze mit dem Stern Privatunternehmungen, zum Teil sogar gegen Weisung des Werks. Und plötzlich kommt man drauf: Hey, Formel 1, das wäre doch der billigste und einfachste Weg, Luxuslimousinen zu verkaufen!


du weißt aber schon, daß mercedes eigentlich gegen den willen des vorstands in die f1 gekommen ist? und nach 55 wegen der katastrofe von le mans bis ende der 80er auf motorsport verzichtet hat?

Beitrag Dienstag, 27. April 2004

Beiträge: 9403
devil hat geschrieben:
hi
für mich wars ein fehler dass mercedes sich mit chrysler & mitsubischi zusammengetan hat!

irgendwie grössenwahnsinn---

zu bmw:
bmw mit rover!..zwei firmen die in etwas das gleiche segment haben..und sich gegenseitig konkurenz machen.tztz
wobei mir bmw die sympatischere firma ist..die erkenne fehler schnell und handeln*

gruss devil


bmw und rover das gleiche segment? wo?
bmw ist 3er und 5er, rover war deutlich darunter. bmw und rover haben schon allein wegen der unterschiedlichen konzepte (front und heckantrieb) nicht gepasst und auch managmentmäßig hat bmw da ziemlich viel falsch gemacht.

Beitrag Dienstag, 27. April 2004
SLK SLK

Beiträge: 4618
vogtsophob hat geschrieben:
Tatsache? Dann war "Toll collect" und das Verschieben des Projektbeginns um mehr als zwei Jahre in Wirklichkeit ein bemerkenswerter Erfolg des Unternehmens DaimlerChrysler?


Das ist genau die Betrachtungsweise, die man hier einbringt, wenn man sich nur oberflächlich mit dem Thema befasst hat. ;)

Na wenn da so ist, dann war der MP4-18 vermutlich auch einer wenn man nicht politsche Interessen bei der Bewertung des Autos zu grunde liegt. Und er eine Punkt von KR nach vier Rennen hat vermutlich stehende Ovationen in der DC Fuehrungsetage ausgeloest. Meinen allerbesten Glueckwunsch dazu.


An den 'stehenden Ovationen' bei DaimlerChrysler ist sicherlich zu zweifeln, auch wenn Kimi Räikkönens fahrerische Leistung in Imola diese sicher wieder einmal verdient hatten.

Beitrag Dienstag, 27. April 2004
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Beiträge: 4618
devil hat geschrieben:
hi
für mich wars ein fehler dass mercedes sich mit chrysler & mitsubischi zusammengetan hat!

irgendwie grössenwahnsinn---


Das kann heute jeder sagen.

Es gibt eine ganze Reihe an Marken, die in den letzten Jahren oder Jahrzehnten gegen den eigentlichen Willen gezwungen waren, Teil eines großen Konzerns zu werden, um nicht den Pleitegeier über der Firmenzentrale kreisen zu sehen.
Mercedes-Benz ist wohl für immer und ewig dazu "verdammt", Automobile im Premiumsegment zu bauen. Auch wenn man vor allem in Deutschland als Premiumanbieter derzeit keine großen Probleme hat, Autos zu verkaufen, so kommt man damit in den immer wichtigeren Märkten wie Asien nicht weit. Sollte man also als ein im Vergleich zu Konzernen wie Volkswagen kleiner, einzelner Automobilhersteller in eine Krise geraten, so kann man davon ausgehen, dass man in nicht allzu ferner Zeit Teil eines Großkonzerns sein wird, in dem man nicht allzu viel Einfluss haben wird.
Was ist da näher liegend, als selbst zu einem Weltkonzern zu werden, der auf mehreren Kontinenten mehrere Standbeine hat? Der erste Schritt, die Fusion mit Chrysler, halte ich immer noch für richtig, um langfristig gesehen in den USA eine wieder erstarkte Markengruppe als zweites Standbein zu haben. Dass es bei Chrysler einiges an Sanierungsbedarf gab, war von vorn herein klar, jedoch hat man diesen sicherlich unterschätzt. Die beste Lösung wäre in meinen Augen gewesen, wie man es nun in einer angeblichen "Ausnahme" beim Chrysler Crossfire und beim alten Mercedes SLK in sehr weit reichender Form getan hat: Die Verwendung gleicher technischer Komponenten - was langfristig zur Nutzung gemeinsamer Plattformen hätte führen können, wie es der Volkswagen-Konzern erfolgreich vormachte (wobei die technischen Highlights nur bei Mercedes zum Einsatz gekommen wären). Leider befürchtet man bei Mercedes bei dieser Strategie einen Imageverlust, was ich nicht nachvollziehen kann. Audi ist als Premiumanbieter anerkannt, auch wenn es bei einigen Modellen einige technische Parallelen zu Volkswagen, Seat oder gar Skoda gibt. So hätte man Chrysler nicht nur in den USA, sondern auch in Europa als anerkannte Mercedes-Tochter etablieren können, die niedriger positioniert ist und (wie mittlerweile in der Vorstandsetage) unter 'Mercedes-Kommando' steht, aber Qualitätsprodukte anbietet.
Den einzigen Fehler sehe ich in den Anteilen an der Marke Mitsubishi, die (statt Mercedes) technisch eng mit Chrysler verbunden sein sollte, um Kosten zu sparen. Sicherlich wäre auch ein Standbein in Asien wünschenswert, jedoch kam es angesichts der Chrysler-Probleme eindeutig zu früh. Vielleicht wäre es sogar möglich gewesen, mit Smart beispielsweise in China und Südamerika ähnlich erfolgreich zu werden, wie es der Volkswagen-Konzern ist.

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