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Das sympathische Red Bull F1 Team

Diskussionsforum über Teams und Motoren in der Formel 1.

Beiträge: 179
indalo hat geschrieben:
:D Du vergleichst aepfel mit birnen!!

Nein, du redest dir die offensichtliche Benachteilung bei Ferrari nur schön, weil dort dein spanischer Held beteiligt ist :lol:

Vettel und Webber hatten nicht die gleiche Punktzahl.

Woher willst du übrigends wissen, ob Massa nicht auch schon Teile abgeben musste, weil kein Ersatz da war? Nur weil es nicht an die Presse gelangt ist, da er lieber die Klappe hält und sich unterordnet?

Genauso wenig weißt du, was mit einem Sieg in Hockenheim durch Massa die Folge gewesen wäre. Er hätte zumindest den Rückstand auf Alonso ordentlich reduziert, das ist Fakt. Ob das ihn gepusht hätte, weiß man natürlich nicht, aber unwahrscheinlich ist es sicherlich nicht.

Wie gehabt. Du drehst dir wieder alles so zurecht, dass es für dich passt und dein Alonso gut dasteht :lol:

AWE AWE

Beiträge: 13287
DirtyAir hat geschrieben:
indalo hat geschrieben:
DirtyAir hat geschrieben:
Und natürlich stellt sich dir Frage nach wie vor, wo eine Diskriminierung vorliegen soll.


Diskriminierung: „jemanden herabsetzen, benachteiligen, zurücksetzen“
;) Das alles traf auf Webbo bei RBR letzte saison 100% zu!

Das alles trifft noch viel deutlicher auf einen Fahrer zu, der in deinem neuen Lieblingsteam fährt und dort Teamkollege eines Spaniers ist.

Oder möchtest du mir da widersprechen? :lol:

@AWE

Da rudert er zurück, aber spricht Webber nach wie vor nicht von der Schuld frei.

"Wenn Webber nicht klar die Ansage hatte, Vettel durchzulassen, hat er sich korrekt verhalten. Daher war das unfair, was nachher passiert ist"

Korrekt verhalten = mitschuldig

Das sehe ich ,und wohl nur ich dann wohl doch etwas anders .


Und wir haben anscheind verschiedene Auffassungen, was als Diskriminierung anzusehen ist. Verschiedene Sichtweisen einer Rennsituation gehören für mich da jedenfalls nicht zu.


Und ich dachte ich hätte es dir ausreichend erklärt.Nochmal nur für dich . Es ging um Diskriminierung eines Fahrers nicht um verschiedene Sichtweisen einer Rennsituation

"

Wer besseren Wissens einen seiner Fahrer öffentlich falsch beschuldigt um den anderen Fahrer des Teams aus dem Schussfeld zu nehmen ,wer vorsätzlich falsche Aussagen tätigt ,diese dann angesichts der Trostlosigkeit der Lage auch noch 2 mal korrigieren muss dem kann man schon Diskriminierung eines Angestellten zu Gunsten eines anderen vorwerfen . Finde ich zumindest und ich bin nachweislich nicht der einzige .
Nicht mal in Österreich fand dieser Auftritt nach dem Rennen Gefallen"




AWE AWE

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DirtyAir hat geschrieben:
indalo hat geschrieben:
:D Du vergleichst aepfel mit birnen!!

Nein, du redest dir die offensichtliche Benachteilung bei Ferrari nur schön, weil dort dein spanischer Held beteiligt ist :lol:

Vettel und Webber hatten nicht die gleiche Punktzahl.

Stimmt Vettel hatte 78 und Webber nur 78 :D

Woher willst du übrigends wissen, ob Massa nicht auch schon Teile abgeben musste, weil kein Ersatz da war? Nur weil es nicht an die Presse gelangt ist, da er lieber die Klappe hält und sich unterordnet?

Genauso wenig weißt du, was mit einem Sieg in Hockenheim durch Massa die Folge gewesen wäre. Er hätte zumindest den Rückstand auf Alonso ordentlich reduziert, das ist Fakt. Ob das ihn gepusht hätte, weiß man natürlich nicht, aber unwahrscheinlich ist es sicherlich nicht.

Wie gehabt. Du drehst dir wieder alles so zurecht, dass es für dich passt und dein Alonso gut dasteht :lol:


Beiträge: 0
MichaelZ hat geschrieben:
Wobei die Aktien ja regelmäßig fallen



Da wirds billiger...wenn er den Laden übernimmt :lol:


Beiträge: 179
@AWE

Eine Wiederholung deiner Worte ändert meine Meinung, was als Dikriminierung anzusehen ist, nicht wirklich. Zudem kannst du nunmal schlecht beurteilen, was für Aussagen/Anschuldingen wahr oder falsch waren. Du legst sie einfach so aus, wie es dir gerade passt. Das hilft keinen weiter.

Zu deinem ersten Teil. Ja, scheinbar siehst du das als einziger anders.


AWE hat geschrieben:
Stimmt Vettel hatte 78 und Webber nur 78 :D

Stimmt Vettel hatte 78 und Webber nur 78

AWE AWE

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DirtyAir hat geschrieben:
@AWE

Eine Wiederholung deiner Worte ändert meine Meinung, was als Dikriminierung anzusehen ist, nicht wirklich. Zudem kannst du nunmal schlecht beurteilen, was für Aussagen/Anschuldingen wahr oder falsch waren. Du legst sie einfach so aus, wie es dir gerade passt. Das hilft keinen weiter.


Man hat sich ja dann mehrfach selbst wiedersprochen , ich bin ausserdem in der Lage Rundenzeitenlisten zu lesen ,von daher ....

Zu deinem ersten Teil. Ja, scheinbar siehst du das als einziger anders.

Drum schrieb ich ja auch "... ,und wohl nur ich, dann wohl doch etwas anders . "

AWE hat geschrieben:
Stimmt Vettel hatte 78 und Webber nur 78 :D

Stimmt Vettel hatte 78 und Webber nur 78



Sag ich doch
"... Vettel und Webber hatten nicht die gleiche Punktzahl...


"


Beiträge: 10785
DirtyAir hat geschrieben:
Und natürlich stellt sich dir Frage nach wie vor, wo eine Diskriminierung vorliegen soll. Das du mit diser Frage nicht klar kommst, wundert mich jetzt aber auch nicht wirklich - von daher erwarte ich da auch keine sachliche Antwort (wozu du eh nicht im Stande wärst).

Eigentlich stellt sich nur eine Frage - warum Du trotz einer inzwischen allseits bekannten Herangehensweise des Teams selbige immer noch schönreden willst...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "


Beiträge: 179
AWE hat geschrieben:
Man hat sich ja dann mehrfach selbst wiedersprochen , ich bin ausserdem in der Lage Rundenzeitenlisten zu lesen ,von daher ....

Daher hat man Webber diskriminiert? :lol:

Mav05 hat geschrieben:
Eigentlich stellt sich nur eine Frage - warum Du trotz einer inzwischen allseits bekannten Herangehensweise des Teams selbige immer noch schönreden willst...

Ach der Mav. Kommt, gibt einen Satz von sich, dessen Aussagekraft der eines leeren Glas Wassers entspricht, und verschwindet wieder.

Was sich mir für Fragen stellen, darft du dann doch schon mir überlassen.

Im übrigen, was meinst du mit "allseits bekannten Herangehensweise? Diese, die hier im Forum von solch Gutmenschen wie dir in die Welt gesetzt wurde, und als das Übel der Welt angesehen wird? Vielleicht hilft da auch mal ein Blick über den Tellerand hin zu der Heldentruppe deines sympathisierten Fahrers (Fan wollen wir ja nicht sein ^^).

Ich muss hier nichts schönreden. Natürlich gabs auch bei Red Bull gewisse fragwürdige Aktionen, die aber bei weitem nicht in den Dimensionen spielen, die wir von anderen Teams gewohnt sind.


Beiträge: 10785
DirtyAir hat geschrieben:
...
Vielleicht hilft da auch mal ein Blick über den Tellerand hin zu der Heldentruppe deines sympathisierten Fahrers (Fan wollen wir ja nicht sein ^^).

Ich muss hier nichts schönreden. Natürlich gabs auch bei Red Bull gewisse fragwürdige Aktionen, die aber bei weitem nicht in den Dimensionen spielen, die wir von anderen Teams gewohnt sind.

Ein Blick auf den Titel des Threads würde helfen - es geht hier nämlich ncht darum, ob andere und speziell Ferrari das auch gemacht haben - das steht wohl außer Frage... Nur im Unterschied zu RedBull stehen die dazu und verstricken sich beim Schönreden der eigenen Geschichte nicht immer weiter in Widersprüche...
Und was die "Dimensionen" betrifft bleibt es wohl im Auge des Betrachters, die Gesamtheit der RedBull-Aktionen mit dem einen Hockenheim-Ereigniss gegenzurechnen...
Aber darum gehts Dir ja sowieso nicht - ist ja bloß, dass man mal wieder gegen was diskutieren kann, gelle Brook oder MP0815 oider wie auch immer...?
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "


Beiträge: 179
Mav05 hat geschrieben:
Nur im Unterschied zu RedBull stehen die dazu und verstricken sich beim Schönreden der eigenen Geschichte nicht immer weiter in Widersprüche...

Natürlich. Die italienischen Saubermänner stehen zu ihren Daten und verstricken sich auch nicht in Widersprüche beim Schönreden. :lol:

Muss mir wohl entgangen sein, als man sich der Presse stellte und offenmundig verlauten lies: "Selbstverständlich war es Stallorder! Fernando ist die Nr.1 im Team und als er uns am Funk das Ohr abjammerte, haben wir Felipe-Baby angewiesen langsamer zu machen, damit wir Ruhe vor Mr. Ridiculous haben."

Auch die Widersprüche die sich anhand der Funksprüche, der Reaktion von Massa nachdem Rennen und der - mir bekannten - Aussagen von Ferrari ergeben, waren mehr als offensichtlich.

Sicher, dass du die letzte Saison - speziell Hockenheim - verfolgt hast?
Zuletzt geändert von DirtyAir am Mittwoch, 23. März 2011, insgesamt 1-mal geändert.


Beiträge: 45834
@Mav05: Naja bei Ferrari hat man auch erst versucht, Hockenheim zu bestreiten, vor allem Alonso wollte uns für dumm verkaufen.

@DirtyAir: Sorry, aber deine Argumentation ist echt schwammig. Du betätigst auch Falschaussagen, etwa dass Vettel und Webber die gleiche Punktzahl hatten. Es war offensichtlich, was letztes Jahr bei Red Bull passiert ist und noch offensichtlicher, wer in der Türkei die Schuld hatte. Eindeutig Vettel.


Beiträge: 45834
Übrigens zwischen Webber und Marko scheint es weiter zu kriseln:

Red Bull konnte kurz vor dem Saisonbeginn die Verträge mit den 50 wichtigsten Mitarbeitern bis Ende 2014 verlängern. Darunter zählen Weltmeister Sebastian Vettel, Teamchef Christian Horner und Technikchef Adrian Newey. Inzwischen weiß man, dass Mark Webber nicht zu diesen 50 wichtigsten Personen des Rennstalls zählt. Der Teamkollege von Vettel hat nur noch einen Vertrag bis Ende 2011, verlängert wurde er nicht. Seitens Red Bull hieß es, weil Webber mit seinen 34 Jahren nicht mehr der jüngste sei und der Australier deshalb nur von Jahr zu Jahr planen will.

Der Australier bestreitet nun genau das gegenüber der „Evening Standard“. Er schoss gegen Red-Bull-Berater und eigentliche Chef Dr. Helmut Marko und erklärte, dass er von Red Bull keinen Zweijahresvertrag bekomme, weil Marko es so wolle. Das Verhältnis zwischen Webber und Marko ist seit einigen Vorfällen im Vorjahr deutlich abgekühlt, darunter zählt auch die Kollision mit Vettel, bei der Marko die Schuldfrage ganz klar bei Webber sah – obschon er nur geradeaus fuhr und Vettel ihm ins Auto fuhr. Öffentlich versucht Red Bull die Wogen zu glätten, das Teamduell als offen darzustellen, doch in Wahrheit liegen zumindest die Sympathien des Teams auf Seiten Vettels. Webber steigert das Vertrauen aber auch selten: Nach der Saison 2010 gab er ein Buch mit pikanten Details der Rennjahre 2009 und 2010 heraus, ohne dass das Team davor in Kenntnis darüber gesetzt wurde. Auch verschwieg Webber eine Verletzung, die er sich vor dem Saisonendspurt 2010 zugezogen hat. Vertrauensbildende Maßnahmen sind das jedenfalls nicht.

Webber bestätigte vor dem Auftakt in seinem Heimatland Australien außerdem, dass im kommenden Winter die Extremsportveranstaltung Tasmania Challenge wieder stattfinden wird. 2009 hatte sich Webber bei dieser schwer verletzt. Das alles klingt nicht so, als würde Webber 2012 noch bei Red Bull fahren. Vielleicht fährt er tatsächlich seine letzte F1-Saison.


Beiträge: 179
MichaelZ hat geschrieben:
@DirtyAir: Sorry, aber deine Argumentation ist echt schwammig. Du betätigst auch Falschaussagen, etwa dass Vettel und Webber die gleiche Punktzahl hatten. Es war offensichtlich, was letztes Jahr bei Red Bull passiert ist und noch offensichtlicher, wer in der Türkei die Schuld hatte. Eindeutig Vettel.

Wo genau ist meine Argumentation schwammig? Weil ich den Punkestand nicht genau im Kopf hatte? Ich bitte dich.

Und die Schuldfrage in der Türkei ist nun alles, nur nicht eindeutig. Speziell wenn man in Betracht zieht, dass es eine interne Absprache gab. Weitere Faktoren hatte ich dir ja bereits gestern aufgezählt, worauf du aber wohl nicht mehr eingehen wolltest.


Beiträge: 6675
DirtyAir hat geschrieben:
Das Thema wurde doch hier schon totdiskutiert. Da vielen Stichworte wie "Bodenwelle", "versetzen", "anbremsen", "Überlebensraum" usw.
Diese Stichworte deuten auf eines hin. Fahrfehler. Ungeachtet dessen fuhr Vettel einfach nach rechts, wo Webber war.


DirtyAir hat geschrieben:
Um es anderes zu formulieren. Es gibt weitaus mehr Faktoren, die diesen Unfall beeinflusst haben bzw. verhindert hätte, als nur zu sagen "er hätte einfach geradeaus fahren müssen".
Wer zugeschaut hatte, sah einen Faktor, Vettel. Mehr nicht.

DirtyAir hat geschrieben:
Nochmal. Wer an das Rennen damals auf Sky gesehen hat bzw. noch irgendwo auf dem PVR hat, sollte sich die Kommentare von Surer dazu mal in Erinnerung rufen bzw nachträglich nochmals anhören.
Ich halte von dieser Art von Experten wenig, daher höre ich mir dass nicht mehr an. Eigentlich ist es ja offensichlich, wer ihn wen fuhr. Mit deutscher Fanatismusbrille sieht man die Welt natürlich anders.
Kimi Raikkonen


Beiträge: 179
Wer zugeschaut, der sah natürlich weit mehr Faktoren, außer er sah es durch die deutsche Anti-Fanatismusbrille.

Es ist doch immer wieder bemerkenswert, wie schnell die Meinungen von Experten niedergemacht werden, sobald diese nicht ins eigene Meinungsbild passen :lol:

Frage an dich. Wenn es den Rubens beim Zweikampf mit dem Michel in die Wand getrieben hätte, wessen Schuld wäre es?

Es kommt doch immer drauf an, wie man sich untereinander verhält. Gerade bei Teamkollegen. Wenn es dazu noch eine interne Order gab, an die sich Webber nicht gehalten hat, dann trägt er halt zumindest eine Mitschuld an der Misere. Ganz einfach. Und sowas erkennt man auch ziemlich gut ohne irgendwelche Plastikgestelle auf der Nase.


Beiträge: 6675
DirtyAir hat geschrieben:
Es ist doch immer wieder bemerkenswert, wie schnell die Meinungen von Experten niedergemacht werden, sobald diese nicht ins eigene Meinungsbild passen :lol:
Meinst du jetzt mich? Ich fühle mich mal angesprochen und möchte gleich hier mal klarstellen, dass ich grundsätzlich die meisten Meinungen der Experten niedermache, egal ob sie das sagen, was ich sage, oder was, was ich nie und nimmer von mir geben würde. Einzig Wurz bei ORF halte ich für kompetent. All die anderen kann man in die Tonne hauen.


DirtyAir hat geschrieben:
Frage an dich. Wenn es den Rubens beim Zweikampf mit dem Michel in die Wand getrieben hätte, wessen Schuld wäre es?
In diesem Falle halt ich es für weitaus schwieriger, die Schuld einem Fahrer zuzuweisen. Beide wussten, da ist die Mauer. Ab dem Zeitpunkt, wo man sieht, der andere ist neben einem und man drückt ihn weiter Richtung Mauer, hat man Schuld. Noch mehr Beispiele?


DirtyAir hat geschrieben:
Es kommt doch immer drauf an, wie man sich untereinander verhält. Gerade bei Teamkollegen. Wenn es dazu noch eine interne Order gab, an die sich Webber nicht gehalten hat, dann trägt er halt zumindest eine Mitschuld an der Misere. Ganz einfach. Und sowas erkennt man auch ziemlich gut ohne irgendwelche Plastikgestelle auf der Nase.
Diese interne Order kam doch nie bei Webber an.
Kimi Raikkonen


Beiträge: 179
Iceman's good hat geschrieben:
All die anderen kann man in die Tonne hauen.

Interessant. Alle außer Wurz sind nicht kompetent genug, um deren Meinung Gehör zu schenken. Mutige Aussage.

Iceman's good hat geschrieben:
In diesem Falle halt ich es für weitaus schwieriger, die Schuld einem Fahrer zuzuweisen. Beide wussten, da ist die Mauer. Ab dem Zeitpunkt, wo man sieht, der andere ist neben einem und man drückt ihn weiter Richtung Mauer, hat man Schuld. Noch mehr Beispiele?

Du kannst jede Rennszene als Beispiel heranziehen, wo der Überholte sich nicht eingestehen will, dass er hinten liegt und dem Kontrahenten sogut wie keinen Überlebensraum lässt.

Iceman's good hat geschrieben:
Diese interne Order kam doch nie bei Webber an.

Die Aussage kam doch von jenen, denen hier ständig Falschaussagen und Lügen unterstellt wurde, oder?


Beiträge: 6675
DirtyAir hat geschrieben:
Iceman's good hat geschrieben:
All die anderen kann man in die Tonne hauen.

Interessant. Alle außer Wurz sind nicht kompetent genug, um deren Meinung Gehör zu schenken. Mutige Aussage.
Meine Aussage hat einen einfach Hintergrund. Wurz ist nicht geprägt von patriotischen Gelabber, weil es erstens keine österreichischen Fahrer im aktuellen Feld gibt und zweitens ORF in dieser Hinsicht, im Vergleich zu anderen TV Stationen, doch meist sehr neutral ist. Weiteres muss man hier anführen, dass er wohl derjenige ist, der verdammt viel weis, dadurch, dass er bis vor kurzem noch fuhr. Im Vergleich zu so manch anderem.


DirtyAir hat geschrieben:
Iceman's good hat geschrieben:
In diesem Falle halt ich es für weitaus schwieriger, die Schuld einem Fahrer zuzuweisen. Beide wussten, da ist die Mauer. Ab dem Zeitpunkt, wo man sieht, der andere ist neben einem und man drückt ihn weiter Richtung Mauer, hat man Schuld. Noch mehr Beispiele?

Du kannst jede Rennszene als Beispiel heranziehen, wo der Überholte sich nicht eingestehen will, dass er hinten liegt und dem Kontrahenten sogut wie keinen Überlebensraum lässt.
Platz war ja in diesem Fall "genug" da, sonst wäre der Frontflügel von Vettel nicht auf einmal vor dem von Webber gewesen.


DirtyAir hat geschrieben:
Iceman's good hat geschrieben:
Diese interne Order kam doch nie bei Webber an.

Die Aussage kam doch von jenen, denen hier ständig Falschaussagen und Lügen unterstellt wurde, oder?
Iwo, da habe ich das gelesen. Ich weis nicht, ob es auch bei A******t stand, aber ich suche danach nicht, ob es das gab oder nur jemand das behauptet hat.
Kimi Raikkonen


Beiträge: 45834
@DirtyAir: Auf welche Argumente soll ich denn eingehen? Ich weiß ja nicht welches Rennen du geschaut hast, aber es war eindeutig: Webber fuhr auf der Kampflinie gerade aus. Statt es rechts zu versuchen, wollte sich Vettel partout links daneben quetschen. Dafür hat ihm Webber sogar den Raum gelassen, dass Vettel dann Webber in die Seite fuhr, da nach links gezogen, dafür kann Webber nichts.

Bei Schumacher/Barrichello war die Sache insofern anders, als dass Schumacher nicht geradeausfuhr, sondern Barrichello immer weiter Ricjtung Mauer gedrückt hat. Übertragen auf Türkei hätte Webber also Vettel immer weiter aufs Gras drücken müssen. Genau das hat er aber nicht getan.

Zu den Experten: Ich persönlich halte Marc Surer für sehr kompetent, aber man muss ihm deswegen nicht von den Lippen ablesen. Ich hatte schon öfters andere Meinungen, wieso muss man immer einer Meinung mit solchen Experten sen? Noch dazu, wo sich besobders Lauda doch dreht wie ein Fähnchen im Wind. Lauda macht aus jedem Skandal das "Ärgste, was je passiert ist". Crashgate, dann Hockenheim 2010 etc...


Beiträge: 421
MichaelZ hat geschrieben:
@DirtyAir: Auf welche Argumente soll ich denn eingehen? Ich weiß ja nicht welches Rennen du geschaut hast, aber es war eindeutig: Webber fuhr auf der Kampflinie gerade aus. Statt es rechts zu versuchen, wollte sich Vettel partout links daneben quetschen. Dafür hat ihm Webber sogar den Raum gelassen, dass Vettel dann Webber in die Seite fuhr, da nach links gezogen, dafür kann Webber nichts.

Bei Schumacher/Barrichello war die Sache insofern anders, als dass Schumacher nicht geradeausfuhr, sondern Barrichello immer weiter Ricjtung Mauer gedrückt hat. Übertragen auf Türkei hätte Webber also Vettel immer weiter aufs Gras drücken müssen. Genau das hat er aber nicht getan.


Du täuscht Dich. Schau Dir den Film aus Vettels Onboardkamera nochmal genau an: http://www.youtube.com/watch?v=vx9zIQvr ... re=related

Wenn Du bei 50 Sekunden auf Pause drückst, kannst Du den Film per Schieberegler immer um je 1 Sekunden nach vorne schieben.

Dabei sieht man folgendes:

0:52: Webber fährt vor Vettel auf der linken Seite der Strecke (neben Webber und der linken Streckenbegrenzung ist ca. 1/2 Fahrzeugbreite Platz)
0:53: Vettel täuscht rechts an, Webber zieht nach rechts
0:56: Vettel versucht in den links entstandenen Platz zu fahren
1:00: Links neben Webber ist nun 1 Fahrzeugbreite und ca. 2 Reifenbreiten Platz
1:12: Webber zieht langsam nach links und drängt Vettel Richtung Gras
1:16: Der Platz neben Webber beträgt nurmehr konstant 1 Fahrzeugbreite, aber Vettel kommt wegen des Geschwindigkeitsüberschusses vorbei
1:20: Vettel ist vorne / Webber aus dem Blickfeld verschwunden
1:24: Vettel zieht als vorne liegender Fahrer langsam nach Rechts um die folgende Linkskurve und den entsprechenden Bremspunkt anzufahren
1:30: Webber hatte 6 Sekunden Zeit, ebenfalls nach rechts zu ziehen, um die Kollision mit dem schräg vor ihm fahrenden Teamkollegen(!) zu vermeiden – er hätte den Unfall verhindern können!

Webber fuhr also keinesfalls „ ... auf der Kampflinie gerade aus.“ Vielmehr zog er zunächst nach rechts und als er bemerkte, dass Vettel links an ihm vorbei wollte, zog er ebenfalls nach links auf die für Vettel prekäre „Kampflinie“. Für Vettel deshalb prekär, weil dessen rechtes Hinterrad sich nun zwischen Webbers Rädern befand, und links war die Wiese.

Man kann jetzt argumentieren, dass wäre Racing und Webber habe ja zuletzt (nachdem er Vettel an die Wiese gedrängt und zwischen dessen Reifen gefahren war) „nur“ die Spur gehalten. Und die Aktion, die dem Kontakt unmittelbar vorausging wäre ja schließlich das nach rechts Lenken von Vettel gewesen. Mir ist das zu einfach. Zwei Aspekte spielen in meinen Augen unbedingt eine Rolle: a) Vettel war zum Zeitpunkt des nach rechts Lenkens bereits vorne, b) Vettel & Webber sind TEAMKOLLEGEN!

Ich wäre an Stelle der Teamchefs auch ziemlich angefressen gewesen. Und wenn es stimmen sollte, dass Webber auch noch die Anweisung hatte, seinen Teamkollegen vorbei zu lassen, dann …

Ich gebe AWE insofern Recht, dass Marko offensichtlich ein ziemlicher Spinner ist und Sebastian Vettel ganz öffentlich zu seinem Liebling auserkoren hat. Für Webber ist es also unter Marko kein Zuckerschlecken. Aber was sollen denn dann bitte Massa (Monte baut ordentlich Druck auf & Alonso werden die Füße geküsst), Petrov (Boullier erwartet Ergebnisse & Kubica wird geliebt), Hülkenberg (fährt gut und wird aus Kostengründen ausgetauscht), etc. sagen.


Beiträge: 179
MichaelZ hat geschrieben:
@DirtyAir: Auf welche Argumente soll ich denn eingehen?
Die, die du als "schwammig" tituliert hast. Also muss es ja welche gegeben haben, mit denen du jedoch nicht einverstanden bist.

MichaelZ hat geschrieben:
Ich weiß ja nicht welches Rennen du geschaut hast, aber es war eindeutig: Webber fuhr auf der Kampflinie gerade aus. Statt es rechts zu versuchen, wollte sich Vettel partout links daneben quetschen. Dafür hat ihm Webber sogar den Raum gelassen, dass Vettel dann Webber in die Seite fuhr, da nach links gezogen, dafür kann Webber nichts.

Also quetschen musste er sich nicht. Und das ein Rennfahrer zumeist versucht innen zu überholen, sollte für dich - der angeblich schonmal ein Rennen gefahren ist - keine Neuigkeit darstellen.

Der Punkt ist der, dass Vettel bereits vorbei war und ab dem Punkt gab es keinen Grund mehr, warum Webber weiter die harte Linie fuhr und so das Unfallrisiko für sich und seinen Teamkollegen aufrecht erhielt.

Das es dort in der Anbremszone Bodenwellen gibt, wurde wärhend des gesamten Wochenendes mehrfach debattiert und sollte wohl auch Webber mitbekommen haben.

Aber gut, du siehst es nur von der einen Seite, anstatt mal etwas differenzierter an die Sache heranzugehen. So sei es.

MichaelZ hat geschrieben:
Bei Schumacher/Barrichello war die Sache insofern anders, als dass Schumacher nicht geradeausfuhr, sondern Barrichello immer weiter Ricjtung Mauer gedrückt hat. Übertragen auf Türkei hätte Webber also Vettel immer weiter aufs Gras drücken müssen. Genau das hat er aber nicht getan.

Das Beispiel bezog sich nicht auf das "Abdrängen" sondern um das "Platz lassen".

MichaelZ hat geschrieben:
Zu den Experten: Ich persönlich halte Marc Surer für sehr kompetent, aber man muss ihm deswegen nicht von den Lippen ablesen. Ich hatte schon öfters andere Meinungen, wieso muss man immer einer Meinung mit solchen Experten sen? Noch dazu, wo sich besobders Lauda doch dreht wie ein Fähnchen im Wind. Lauda macht aus jedem Skandal das "Ärgste, was je passiert ist". Crashgate, dann Hockenheim 2010 etc...

1. Viel der Name Surer im Zusammenhang mit der Aussage von AWE, dass niemand außer 2,5 Leute Webber eine Schuld zu sprachen.

2. Liest hier keiner Surer alles von den Lippen ab.

3. Hat dein Lauda hier mal garnichts verloren.

AWE AWE

Beiträge: 13287
DirtyAir hat geschrieben:

Also quetschen musste er sich nicht. Und das ein Rennfahrer zumeist versucht innen zu überholen, sollte für dich - der angeblich schonmal ein Rennen gefahren ist - keine Neuigkeit darstellen.

Wenn er sich nicht quetschen musste, dann hat ihm Webber ja auch genug platz gelassen :D Wo ist also dein Problem ?

Der Punkt ist der, dass Vettel bereits vorbei war und ab dem Punkt gab es keinen Grund mehr, warum Webber weiter die harte Linie fuhr und so das Unfallrisiko für sich und seinen Teamkollegen aufrecht erhielt.

Der Punkt ist das Vettel nach rechts gezogen ist und rechts war Webber ,Da Vettel Webber in die Karre gefahren ist kann er logischerweise noch nicht vorbei gewesen sein .
Wenn ich auf meiner Linie fahre weil ich weiß das der Konkurent abbremesen muss ,da er sonst nicht durch die nächste Kurfe kommt ,dann nennt man das im weitesten Sinne ausbremsen,eine zu meinen aktiven Zeiten vollkommen normale Sache wobei der im Vorteil ist ,der auf der besseren Linie fährt . Das war nun mal Webber ,denn um die nächste kurfe ideal einlenken zu können ,hätte Vettel weiter rechts fahren müssen ,da wo Webber war .


Das es dort in der Anbremszone Bodenwellen gibt, wurde wärhend des gesamten Wochenendes mehrfach debattiert und sollte wohl auch Webber mitbekommen haben.

Sepp und die Bodenwellen . Was für Heidi die Reifen sind für Sepp die Bodenwellen und immer wenn er eine sieht. knallt er einen Mitbewerber von der Strecke

Aber gut, du siehst es nur von der einen Seite, anstatt mal etwas differenzierter an die Sache heranzugehen. So sei es.

So differnenziert wie du ,auf der kläglichen Suche auch die letzte Ausrede bis auf den letzten Tropfen aus zu quetschen .
Das ganze hat schon was schumihaftes -
Hätte Vettel nach dem Rennen gesagt ,sorry war mein Fehler und
Marko hätte den Mund gehalten ,das ganze wäre 4 Wochen später schon kein Thema mehr gewesen .
Aber das Gen scheint dem Sepp wohl mittlerweile auch schon abhanden gekommen zu sein



Das Beispiel bezog sich nicht auf das "Abdrängen" sondern um das "Platz lassen".

Hast du nicht selbst zugegeben das Vettel nicht quetschen musste ,also von Webber genug Platz gelassen wurde ?

1. Viel der Name Surer im Zusammenhang mit der Aussage von AWE, dass niemand außer 2,5 Leute Webber eine Schuld zu sprachen.

Schließlich habe ich dir anhand von zitaten belegt ,was Surer zu dem Thema sagte ,nachdem er die Fakten kannte .

2. Liest hier keiner Surer alles von den Lippen ab.

Nur wenns passt ! Soweit ist das schon verstanden worden

3. Hat dein Lauda hier mal garnichts verloren.

[b]Warum hat der hier nichts verloren ?[/b]



Beiträge: 45834
Nun ich seh schon, wir werden uns nicht einig. Müssen wir ja auch nicht. Für mich war das offensichtlich, dass die Schuld bei Vettel liegt. Für euch ist die Schuld bei Webber. Obwohl ihr ja argumentiert mit "hätte Platz lassen können", "hätte aufgeben können" und dergleichen. Ich mein natürlich: Wenn er gebremst hätte oder gleich stehen geblieben wäre oder Vettel einfach kampflos vorbeiziehen lässt, dann wäre der Unfall natürlich nicht passiert. Daraus aber die Schuld Webber in die Schuhe zu schieben, finde ich, hat nichts mit Racing zu tun. Fakt ist: Vettel hat nach rechts gelenkt, Fakt ist, Vettel ist Webber in die Karre gefahren. Dass Webber das auch hätte verhindern können, in dem er Vettel den Vortritt gelassen hätte, bestreitet hier ja wohl niemand. Aber das wäre für mich kein Racing. Aus Racing-Sicht betrachtet liegt die Schuld bei Vettel, zumindest in meinen Augen. Also ich als Webber hätte jedenfalls auch nicht damit gerechnet, dass er plötzlich nach rechts zieht.


Beiträge: 179
AWE hat geschrieben:
Wenn er sich nicht quetschen musste, dann hat ihm Webber ja auch genug platz gelassen :D Wo ist also dein Problem ?

Nicht beim Anbremsen, als Vettel bereits vorn war - um es für dich zu konkretisieren, da du dich an dem "vorbei" wieder einmal aufziehst.

AWE hat geschrieben:
Der Punkt ist das Vettel nach rechts gezogen ist und rechts war Webber ,Da Vettel Webber in die Karre gefahren ist kann er logischerweise noch nicht vorbei gewesen sein .
Wenn ich auf meiner Linie fahre weil ich weiß das der Konkurent abbremesen muss ,da er sonst nicht durch die nächste Kurfe kommt ,dann nennt man das im weitesten Sinne ausbremsen,eine zu meinen aktiven Zeiten vollkommen normale Sache wobei der im Vorteil ist ,der auf der besseren Linie fährt . Das war nun mal Webber ,denn um die nächste kurfe ideal einlenken zu können ,hätte Vettel weiter rechts fahren müssen ,da wo Webber war .

Lass mich raten. Deine aktive Zeit war nicht sonderlich von Erfolg gekrönt, wenn man deine komischen Sichtweisen zum Thema "Ausbremen" liest.

AWE hat geschrieben:
Sepp und die Bodenwellen . Was für Heidi die Reifen sind für Sepp die Bodenwellen und immer wenn er eine sieht. knallt er einen Mitbewerber von der Strecke

Tja, wen wunderst, dass du deine wirren Gedankengänge auf einen weiteren deutschen Fahrer ausdehnst, nur um dich noch lächerlicher zu machen.

AWE hat geschrieben:
So differnenziert wie du ,auf der kläglichen Suche auch die letzte Ausrede bis auf den letzten Tropfen aus zu quetschen .
Das ganze hat schon was schumihaftes -
Hätte Vettel nach dem Rennen gesagt ,sorry war mein Fehler und
Marko hätte den Mund gehalten ,das ganze wäre 4 Wochen später schon kein Thema mehr gewesen .
Aber das Gen scheint dem Sepp wohl mittlerweile auch schon abhanden gekommen zu sein

Hier sucht niemand nach Ausreden, auch wenn du es in deinem blinden Antidasein nicht erkennen kannst.

AWE hat geschrieben:
Hast du nicht selbst zugegeben das Vettel nicht quetschen musste ,also von Webber genug Platz gelassen wurde ?

Richtig, nur hat das eine nichts mit dem anderen zutun, da wie oben geschrieben die kritische Situation da entstand, als Vettel bereits vorne war.

AWE hat geschrieben:
Schließlich habe ich dir anhand von zitaten belegt ,was Surer zu dem Thema sagte ,nachdem er die Fakten kannte .

Belegt hast du mal garnichts, da ich in der Beziehung nichts abgestritten habe.

AWE hat geschrieben:
Nur wenns passt ! Soweit ist das schon verstanden worden

Was jetzt für dich gilt, oder wie soll man das verstehen?

AWE hat geschrieben:
Warum hat der hier nichts verloren ?

Weil der Zusammenhang, in dem seine Name genannt wurde, nichts mit RedBull oder dem besagten Vorall zu tun hatte.


Beiträge: 10785
DirtyAir hat geschrieben:
Lass mich raten. Deine aktive Zeit war nicht sonderlich von Erfolg gekrönt, wenn man deine komischen Sichtweisen zum Thema "Ausbremen" liest.

Na dann wären wir jetzt aber sehr gespannt, Deine Definition zum "Ausbremsen" zu hören - und natürlich auch ne kurze Einschätzung dazu, was bei AWE denn so komisch war...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

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