Historiker hat geschrieben:
Eine Garantie nicht, aber auf der Basis hat man die letzen 4 Jahre dominiert wie noch kein Team zuvor, was dann durchaus Rückschlüsse zulässt, wie wichtig bestimme Bereiche des Autos für den Erfolg sind, in dem Fall die Motorenheit, die maßgeblich für die Dominanz bei Mercedes ist und wohl auch die kommenden Jahre sein wird.
Ich würde mich freuen, wenn diese endlich mal durchbrochen wird, von mir aus auch von Red Bull, aber da muss Mercedes sich beim Chassis schon richtig verzocken.
Der 2018er Mercedes wird der erste Mercedes ohne den Test-Input von Rosberg. Schließlich war Rosberg auch DER Einsatzfahrer, der 2016 die Tests für 2017 gemacht hat, während Hammie die Eier schaukelte. Wenngleich auch Rosberg nicht ansatzweise soviel testete wie beispielsweise Vettel. Drum hatte Mercedes 2017 ja vor allen in der ersten Saisonhälfte Probleme die Reifen zu verstehen.
Bevor jetzt gleich wieder die üblichen Anmerkungen kommen: ich weiß selbst dass ein Auto nicht vom Fahrer entwickelt wird. Aber wie ich schon an anderer Stelle schrieb, hat selbst Toto Wolff letztes Jahr eingesehen wie wichtig der Input der Einsatzfahrer bei den Tests ist.
Auch dass Lowe fehlt, könnte sich bei der Entwicklung des Autos ein wenig bemerkbar machen. Wobei ich zugebe nicht zu wissen inwieweit er überhaupt bei der Entwicklung des Autos involviert und entscheidend war, oder ob sich sein Fehlen ausschließlich an der Strecke bemerkbar macht.
Bei Red Bull ist Newey mittlerweile wieder zu 100% involviert. Das war bekanntlich in den letzten 2-3 Jahren nicht immer der Fall, er war ja mit Projekten außerhalb der F1 beschäftigt. Das könnte für Red Bull sprechen. Gegen Red Bull spricht aber, dass sie sich nun mit einem Renault-Aggregat zufrieden geben müssen, dass nicht mehr auf den Red Bull zugeschnitten wird. Diesen Aspekt hat Newey ja vor einigen Wochen erst öffentlich beklagt.