MichaelZ hat geschrieben:
Was Wolff sagt, steht auf dem einen Papier. Wie du selbst sagst, wird sich Alonso auch nicht vor die Kamera stellen und sich wegen Räikkönen negativ äußern. Und so macht auch Wolff sein PR-Geschwätz.
Fakt ist aber: Mercedes hat in der Strategiegruppe GEGEN die Budgetobergrenze gestimmt. So sehr kann Mercedes also auch gar nicht dafür sein
Es gibt viele Möglichkeiten die Kosten zu senken.
Und nur weil Mercedes gegen EINEN Weg gestimmt hat - was Wolff ja auch sehr plausibel und verständlich begründet hat - ist man nicht automatisch gegen eine Kostensenkung.
Übrigens widersprichst du dir ja auch selbst.
Vor wenigen Tagen hast du noch geschrieben, dass Mercedes nun wieder das Budget senkt, weil alle Wege für den Erfolg geebnet sind.
Wenn das so ist, muss Mercedes doch sogar ein Interesse daran haben, dass Red Bulls oder Ferraris Mittel so schnell wie möglich begrenzt werden.
Merkst du wie widersprüchlich deine Aussagen sind???
Mercedes hat doch derzeit mit einem geringeren Budget mehr Erfolg als andere Teams mit mehr Kohle. Da wären sie doch blöde, einer Budgetbegrenzung nicht zuzustimmen.
Um die Worte von Woff mal anders zu formulieren: Budgetdeckelung ja, aber nicht so, dass Ferrari es einfach hat zu bescheissen.
Unabhängig davon wird das F1-Engagement von Mercedes trotz der Erfolge weiterhin kritisch gesehen bei Aktionären, Betriebsrat usw. Zetsche & Co. haben also weiterhin ein Interesse daran, die eingesetzten Mittel auf einem überschaubaren Niveau zu halten, um das F1-Projekt rechtfertigen zu können. Haug hat damals ja auch immer wieder betont, dass es Mercedes sehr wichtig sei, dass die Kosten nicht ausufern und man mit wenig Ausgaben viel erreichen wolle.