[...]Die Kollegen vom Express wollen auch erfahren haben, dass es bei dem geplatzten Einsatz von Nick Heidfeld als Ralf Schumacher-Ersatz bei BMW-Williams in Hockenheim nicht nur um Geld, angebliche 3 Millionen Euro, sondern vor allem um Ware ging. Demnach habe der gefuchste Eddie Jordan um Gratis-Motoren für 2005 gepokert. Denn für seine Ford-Aggregate muss der Ire zurzeit recht tief in die Tasche greifen. Frank Williams wiederum soll rein gar nichts davon halten, dass ein zweites Team mit BMW-Motoren ausgerüstet wird.
Wie auch immer – es hat sich wieder einmal gezeigt, was Versprechen in der Formel 1 wert sind. Sie sind absolut nichts wert. Eddie Jordan hat Nick Heidfeld am Beginn seines Jordan-Engagements versprochen, er würde ihm keine Bretter in den Weg stellen, sollte es Interesse eines Topteams an ihm geben. BMW-Williams wäre für den ehemaligen Mercedes-Junior eine Riesenchance gewesen – ein Einsatz als GP-Pilot von Williams, noch dazu beim Heimspiel in Hockenheim, hätte ein Highlight in der Karriere des Mönchengladbachers dargestellt... [...]
Kompletter Artikel: https://www.motorsport-magazin.com/newscenter/14506.html?aktjahr=2004&aktmonat=07
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Was haltet ihr von EJ´s "Verhandlungstaktik" - ist es richtig, zu versuchen sich einen eignene Vorteil auf Kosten eines jungen Piloten zu verschaffen, oder hätte er - wenn er es bekommen hätte - das Geld nehmen und QuickNick die Chance einräumen sollen?