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ALLE DAS GLEICHE MATERIAL IN DER F1 ?????

Diskussionsforum über Teams und Motoren in der Formel 1.
ALLE DAS GLEICHE MATERIAL IN DER F1 ?

Umfrage endete am Montag, 15. September 2003

Ja
4
33%
Nein
8
67%
 
Abstimmungen insgesamt : 12

Beitrag Montag, 08. September 2003

Beiträge: 2113
Was denkt Ihr ? :?:

Sollte in der F1 auch eingeführt werden das die Teams das gleiche Material
an Reifen usw. zugeteilt bekommen. Wie das auch in anderen grossen Rennserien üblich ist um die Rennen so spannend wie möglich zumachen.?

Ich meine ja und die Sache würde auch für mehr Teams bezahlbar werden. :lol:
"1.000 PS, stirbt nie ab, wiegt nichts und Schwerpunkt unter der Fahrbahnoberfläche..."
BMW-Sportchef Mario Theissen hat konkrete Vorstellungen von seinem Idealmotor

Beitrag Montag, 08. September 2003

Beiträge: 90
Ich denke das ist eine sehr gute idee!
Bild

KIMI RÄIKKÖNEN THE CHAMPION!

Beitrag Montag, 08. September 2003

Beiträge: 358
Um nicht nur den Fahrer zu fordern sondern auch das Team wäre es gut, wenn das Budget fest waere. Jedes Team darf eben von mir aus 20 Mios investieren und dann ist Schluss.

Dann würde vielleicht Minardi weit nach vorne kommen, da die schon wissen, wie man mit so wenig Geld umgeht. ;)

Auf jeden Fall wäre es viel interessanter.
Bild
Mein erster Ferrari ;)

Beitrag Montag, 08. September 2003

Beiträge: 0
Die frage ist nur welcher der beiden Reifenhersteller wir freiwillig zurück treten. Das waer schon ne gute idee aber die F1 ist so vom geld beeinflusst dass das praktisch nicht umzusaetzen ist.

Beitrag Montag, 08. September 2003

Beiträge: 2113
Das muss man leider zustimmen nur das die F1 nicht vom Geld beherscht wird sondern von einem Mann ...............namens .....ECCLESTONE.
Der kann nähmlich denn Hals nicht voll genug kriegen.

:evil:
Zuletzt geändert von Tracki am Montag, 08. September 2003, insgesamt 1-mal geändert.
"1.000 PS, stirbt nie ab, wiegt nichts und Schwerpunkt unter der Fahrbahnoberfläche..."
BMW-Sportchef Mario Theissen hat konkrete Vorstellungen von seinem Idealmotor

Beitrag Montag, 08. September 2003

Beiträge: 0
Ja. Dachte auch : ECCELSTONE = PROFITGIER :roll:

Beitrag Montag, 08. September 2003
SLK SLK

Beiträge: 4618
Auch wenn momentan noch heftig dementiert wird, glaube ich nicht, dass Bridgestone sich die Blamagen noch lange antun wird, sollte sich die Situation 2004 nicht entscheidend verbessern. Jedoch wäre es in der Tat begrüßenswert, wenn es nur noch einen Reifenhersteller gäbe und man so die eigentliche Performance der Teams besser einordnen könnte.

Jede andere Beschränkung fände ich falsch, auch von den Einheitsheckflügeln, die wir künftig sehen werden, bin ich nicht begeistert. Beim heutigen Reglement sehen sich die Autos ohnehin schon viel zu ähnlich, bis auf wenige Ausnahmen.

Auch eine Begrenzung des Budget wäre sicher die falsche Art, die Hersteller in der Formel 1 zu halten und weitere in die F1 zu locken (wie z.B. eine Marke aus dem VW-Konzern, die in meinen Augen eine große Bereicherung wäre). Teams ohne Werksunterstützung sollten durch günstigere Motoren unterstützt werden, wie es ab nächstem Jahr der Fall sein wird, mehr ist weder sinnvoll noch durchzusetzen.

Beitrag Montag, 08. September 2003

Beiträge: 0
Aber wer wird denn nächstes Jahr schon von den Werksmotoren profitieren? JOrdan und Minardi haben verträge mit Ford und Sauber faehrt ohnehin schon seit Jahren mit Ferarimotoren. Im moment würde also niemand davon profitieren. :?

Beitrag Montag, 08. September 2003

Beiträge: 2113
Alles gut und schön was SLK dazu meint, nur das Beispiel das es sehr effektiv wäre die F1 zu beschränken und dadurch für die Zuschauer und die Hersteller interessanter zumachen, haben wir doch deutlich vor Augen.
Die ChampCar Serie geht doch in diesem Punkt mit besten Beispiel voran und weis damit nicht nur in Amerika zu überzeugen.
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BMW-Sportchef Mario Theissen hat konkrete Vorstellungen von seinem Idealmotor


Beiträge: 485
Trackguru hat geschrieben:
Was denkt Ihr ? :?:

Sollte in der F1 auch eingeführt werden das die Teams das gleiche Material
an Reifen usw. zugeteilt bekommen. Wie das auch in anderen grossen Rennserien üblich ist um die Rennen so spannend wie möglich zumachen.?

Ich meine ja und die Sache würde auch für mehr Teams bezahlbar werden. :lol:

Das nennt sich Formula Nippon, European Formula 3000 und International F3000 und ab nächstes Jahr wahrscheinlich Formel 2.
Da fahren alle das gleiche Chassis, den gleichen Reifen, den gleichen Motor, den gleichen Auspuff. die Lackierung darf noch individuell sein! Ich denke einen solche Rennserie reicht!

Gruß
Thomas
The only thing I can say in our defense is that no matter how good your strategy is, Michael Schumacher makes everyone look like an netter Mensch.
-Frank Williams

Beitrag Montag, 08. September 2003

Beiträge: 2113
Tom 65 hat geschrieben:
Das nennt sich Formula Nippon, European Formula 3000 und International F3000 und ab nächstes Jahr wahrscheinlich Formel 2.
Da fahren alle das gleiche Chassis, den gleichen Reifen, den gleichen Motor, den gleichen Auspuff. die Lackierung darf noch individuell sein! Ich denke einen solche Rennserie reicht!

Gruß
Thomas


Dazu nur soviel, lieber noch so eine Rennserie als ödes nur im Kreisfahren weil einer oder zwei Top sind und der Rest nur Statisten sind.

Gruß zurück
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Beitrag Montag, 08. September 2003
SLK SLK

Beiträge: 4618
Otacon hat geschrieben:
Aber wer wird denn nächstes Jahr schon von den Werksmotoren profitieren? JOrdan und Minardi haben verträge mit Ford und Sauber faehrt ohnehin schon seit Jahren mit Ferarimotoren. Im moment würde also niemand davon profitieren. :?


Wenn Peter Sauber das günstige Mercedes-Angebot nicht annehmen möchte, ist das natürlich schade, doch es ist ihm schließlich selbst überlassen, ob er immer weiter zum Ferrari-B-Team abrutschen möchte oder er die Mercedes-Motoren für einen ersten Schritt in die Unabhängigkeit und einen größeren finanziellen Spielraum nutzen möchte.

Bei Jordan ist es wirklich sehr problematisch. Jürgen Hubbert würde sich wohl weigern, Mercedes-Motoren an Jordan zu verkaufen, da ihm das Image des Jordan-Teams nicht seriös genug erscheint, was wohl auch irgendwo nachvollziehbar ist. Allerdings ließe sich das Problem ja aus der Welt schaffen, indem Jordan und sein Team einfach ein bisschen seriöser und ruhiger auftreten. Schlimmer ist da der Ford-Vertrag, aus dem er wohl wirklich nicht herauskommt.

Minardi jedoch war bisher als Abnehmer von Mercedes-Motoren noch nie im Gespräch und auch da hätte ich Zweifel, ob man in der Mercedes-Chefetage einverstanden wäre.

Beitrag Montag, 08. September 2003

Beiträge: 2113
Werksmotoren hin Werksmotoren her bei den Teams von Jordan, Minardi, Sauber liegt es momentan nicht nur an den Motoren und schon gar nicht an den Fahrern. Da muss noch viel mehr passen und wider zusammenkommen als ein starker Motor, Jaguar hat es vor gemacht was man durch ständig Arbeit an allen Teilen des Autos und des Teames erreichen kann.
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Beitrag Montag, 08. September 2003

Beiträge: 8060
'Ne Einheitsformel ist das letzte was ich in der F1 sehen will. :evil:

Beitrag Montag, 08. September 2003

Beiträge: 2343
genau... da können sie gleich die nationalen go-kart rennen übertragen...

Beitrag Montag, 08. September 2003
SLK SLK

Beiträge: 4618
Trackguru hat geschrieben:
Werksmotoren hin Werksmotoren her bei den Teams von Jordan, Minardi, Sauber liegt es momentan nicht nur an den Motoren und schon gar nicht an den Fahrern. Da muss noch viel mehr passen und wider zusammenkommen als ein starker Motor, Jaguar hat es vor gemacht was man durch ständig Arbeit an allen Teilen des Autos und des Teames erreichen kann.


Dass Jordan oder Sauber (ganz zu schweigen von Minardi) jemals an der Spitze mitfahren werden oder zumindest an frühere Erfolge anschließen können, ist wohl völlig ausgeschlossen ohne Unterstützung eines Weltkonzerns. Ob mit oder ohne Budgetbegrenzung bei allen Teams, Einheitsteilen etc.
Aber zumindest gäbe es durch günstige Motoren mehr finanziellen Spielraum, um die Schwächen beim Chassis zu lindern und zumindest ein bisschen den Anschluss zu finden. Jordan und Minardi sind schließlich zur Zeit so langsam, dass sie beinahe schon ihr eigenes Rennen fahren.

Jaguar steht zwar durch das neue Einzelzeitfahren, das taktische Spielereien ermöglicht, in der Startaufstellung oft recht weit vorne, nach dem alten Punktesystem hätte man jedoch zum jetzigen Zeitpunkt ganze drei Punkte auf dem Konto, genau wie im Vorjahr. Ich würde mich zwar auch freuen, das Jaguar-Team in der Spitzengruppe zu sehen, doch davon ist man immer noch weit entfernt. Ändern wird sich dies wohl nicht, da Ford schließlich weiter den Geldhahn zudreht, im nächsten Jahr mit einem überarbeiteten Vorjahresauto gefahren wird (auch wenn das nicht schlecht sein muss, s. McLaren oder Ferrari, doch im Mittelfeld stelle ich mir das problematischer vor) und sogar Fahrer mit Sponsorpaketen im Rücken im Gespräch sind.


Beiträge: 0
Trackguru hat geschrieben:
Was denkt Ihr ? :?:

Sollte in der F1 auch eingeführt werden das die Teams das gleiche Material
an Reifen usw. zugeteilt bekommen. Wie das auch in anderen grossen Rennserien üblich ist um die Rennen so spannend wie möglich zumachen.?

Ich meine ja und die Sache würde auch für mehr Teams bezahlbar werden. :lol:


Ich weiss nicht so recht. Ich denke, Formel 1 war immer auch ein Wettstreit der Konstrukteure und Zulieferer und das macht auch in Teil des Reizes der Formel1 aus. Auch wenn man sagen muss, das es in letzer Zeit durch den Einsatz der "Weltkonzerne" etwas ausgeartet ist und die F1 ihr Gesicht verändert hat.

Wofür ich bin, ist die Beschränkung der Testtage, die für den Zuschauer nicht viel bringen und kleine Teams in den Ruin treiben. Renault hat gezeigt, dass es auch ohne viel Testen geht.
Gut wäre vielleicht auch so etwas wie ein Salary-Cap, wie im US-Profi-Sport, aber ob man sowas durchsetzen und kontrollieren kann, glaube ich nicht.

SLK SLK

Beiträge: 4618
ghost hat geschrieben:
Wofür ich bin, ist die Beschränkung der Testtage, die für den Zuschauer nicht viel bringen und kleine Teams in den Ruin treiben. Renault hat gezeigt, dass es auch ohne viel Testen geht.


Das Beispiel Renault hat jedoch auch gezeigt, dass sich die Abstände zwischen Top- und Hinterbänklerteam auch nicht ändern würde, wenn alle Teams eine beschränkte Zahl an Testtagen hätten und an den Renntagen Freitagstests absolvieren müssten. So ist beispielsweise der Abstand zwischen Renault und Jaguar während der Saison eher noch größer geworden, obwohl beide das Freitags-Angebot wahrnahmen.
Von daher brächte auch eine Beschränkung nichts. Zudem bin ich der Meinung, dass es einzig und allein die Entscheidung der Teams ist, wie viele Runden man außerhalb der Rennwochenenden dreht.

Beitrag Montag, 08. September 2003

Beiträge: 3095
@chtrunk

sehr gute Idee, da finden wenigstens 10x so viele Überholmanöver statt wie in der F1 :D

Scherz beiseite ... ich denke auch mal dass es in der F1 auf absehbare Zeit nur noch einen Reifenhersteller geben wird. Alle anderen angedachten "Einheitsregeln" sind kokolores und gehören in (eine zukünftige) F2, F3, F3000 ect.!
Ist meine Meinung, wenn die jemand kommentiert ignoriere ich das!
Mit freundlichen Grüßen
Jotti

Beitrag Dienstag, 09. September 2003

Beiträge: 2113
Die Testtage sollte man mal lassen wie sie sind,meine ich, denn die dienen
nicht nur dazu das Auto zuverbessern sondern auch um Schwachstellen in der Sicherheit für den Fahrer und die Unbeteiligten zuverbessern.

"Einheitsregeln" sollen ja auch nicht in allen Teilbereichen wirksam werden aber wenn ein paar von den kostspieligen Sachen eingschränkt werden kann das doch nicht schlecht sein für das Image der Rennserie.
"1.000 PS, stirbt nie ab, wiegt nichts und Schwerpunkt unter der Fahrbahnoberfläche..."
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Beitrag Dienstag, 09. September 2003

Beiträge: 8060
ghost hat geschrieben:
Ich weiss nicht so recht. Ich denke, Formel 1 war immer auch ein Wettstreit der Konstrukteure und Zulieferer und das macht auch in Teil des Reizes der Formel1 aus. Auch wenn man sagen muss, das es in letzer Zeit durch den Einsatz der "Weltkonzerne" etwas ausgeartet ist und die F1 ihr Gesicht verändert hat.

Immer ist übertrieben, die Kostenexplosion kam mit dem Einstieg von Renault & der Einführung des Turbos. Zeitgleich bekann die F1 (dann BE) sich selbst zu vermarkten. Das fegte die Bastler & Privatiers aus dem Feld.

Beitrag Dienstag, 09. September 2003

Beiträge: 358
Also einen Einheitsbrei will ich auch nicht unbedingt sehen aber mit einer Budgetbeschränkung kann man bestimmt einiges erreichen und doch auch die Mittelteams nach vorne holen, denn die Topteams sind nur soweit vorne, da sie eben 300 Mios und mehr in die Entwicklung stecken koennen. Wenn jeder die selbe Summe hat, dann würde das schon ganz anders aussehen.
Teile müsste man da nicht gleich einsetzen auch nicht die Reifen aber dann brauchen sie wieder Ideen.

Ich guck mir jetzt mit immer mehr Interesse die Formel 3 und Formel BMW(ADAC) an, da ist öfters mehr los als in der F1 und die Ausstattungen sind dort eben näher bei einander.
Bild
Mein erster Ferrari ;)

Beitrag Dienstag, 09. September 2003

Beiträge: 2113
Mike schrieb:
Ich guck mir jetzt mit immer mehr Interesse die Formel 3 und Formel BMW(ADAC) an, da ist öfters mehr los als in der F1 und die Ausstattungen sind dort eben näher bei einander.


Da muss ich dir Recht geben in den kleinen Klassen ist mehr Renn- Aktion als in der F1.
Dabei gilt auch dort der Beste möge gewinnen und das mit gleichen, fairen Mittel.
"1.000 PS, stirbt nie ab, wiegt nichts und Schwerpunkt unter der Fahrbahnoberfläche..."
BMW-Sportchef Mario Theissen hat konkrete Vorstellungen von seinem Idealmotor

Beitrag Dienstag, 09. September 2003

Beiträge: 4695
Wenn man aber das Budget limitiert, wird das die Konzerne abschrecken, weil wenn sie sich in der Formel 1 engagieren, dann wollen sie auch gewinnen.

Schreibt man ihnen vor, wieviel sie einsetzen dürfen und andere sind mit dem gleichen Budget besser, d.h. sie können nicht gewinnen, dann werden sie rebellieren oder gehen.

Denn der einfachste Weg einen besseren Konkurrenten zu schlagen ist immer noch, mehr Geld als er zu investieren...

Ein Budgetlimit würde auch zur technischen Stagnation führen, d.h. es werden keine neuen Möglichkeiten erforscht etc...
F1-Forumstippspiel-Moderator & Mitglied des
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Beitrag Dienstag, 09. September 2003

Beiträge: 358
Tja, da muss man sich dann aber Fragen, welche Alternative besser ist.

Ich würde kein Problem damit haben, wenn sich vereinzelte Konzerne verabschieden, zumindest kommen bei Budgetbegrenzungen Private Teams wieder dazu und die Rennen werden definitv spannender.

Wenn das so bleibt, wie es jetzt ist, dann kann es gut sein, dass in 2-3 Jahren nur noch Konzerne fahren und da dass zu wenig sind, fährt man dann wahrscheinlich mit 3 Autos und das wäre dann genauso langweilig wie die DTM. Weil ich möchte nicht nur 3 oder 4 Teams sehen, sondern 10-14.

Man hat also die Qual der Wahl. ;) Auf jeden Fall müssen sich die Verantwortlichen unbedingt was einfallen lassen.
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Mein erster Ferrari ;)

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