Wo sind die Deutsche sponsors? Heinz Harald und Nick

Zum Glück ist Webber ein Racer und Profi genug, um erkennen zu können wer der Beste im Felde ist
Und er wird sicher grosszügig über die Meinung Andersdenkender hinweg sehen können

SLK hat geschrieben:

ferrari fan hat geschrieben:

Das was Webber und Verstappen in diesem Falle machen ist Tiefstapeln (eigentlich ist es Tatsache), d.h. sie entziehen sich bewußt dem Presserummel und lenken ihn gleichzeitig auf Schumacher. Außerdem hat Schumacher ja "bloß" 6 Titel geholt, kein Grund ihn als besten Fahrer zu bezeichnen. Die beiden haben noch keinen Titel gewonnen, obwohl ich bei Webber sicher bin, dass der noch mal was in dieser Richtung gewinnen wird. Beide sind deshalb aber noch nicht die einzigen, die Schumacher als besten Fahrer beurteilen, da kenne ich weitaus mehr Fahrer. Und wo sie Recht haben, haben sie einfach Recht.

Zu den Grundvorraussetzungen eines aufstrebenden und ehrgeizigen F1-Piloten gehört meiner Ansicht nach, keinerlei Ehrfurcht vor großen Namen zu zeigen, gegen mehrfache Weltmeister genauso zu kämpfen wie gegen die weniger etablierten und dies auch durch das öffentliche Auftreten zu bestärken.
Wer jedoch öffentlich und aus Überzeugung einen anderen Fahrer als den besten heraushebt, hat meiner Ansicht nach ein recht großes Problem. Dies bestätigte sich auch zumindest in Japan bei Webber, als er fast ohne Gegenwehr Schumacher überholen ließ. Nicht nur für die eigene Entwicklung ist dies sicher nicht förderlich - auch bei anderen Teamchefs, den potenziellen künftigen Arbeitgebern Webbers, machen solche Aussagen sicher keinen allzu guten Eindruck. Ob es nun um Schumacher geht oder sonstwen.

Allerdings muss ich dir in einem Punkt Recht geben - sechs Titel allein sind kein Grund, einen Fahrer als den besten zu bezeichnen. Schließlich sagtest du doch in deinem vorigen Posting selber, dass man nicht nur auf die Statistiken, sondern auch auf die fahrerischen Qualitäten achten sollte...

Man muss ja keine Ehrfurcht vor dem Fahrer haben, den man als den derzeit besten einschätzt. Schumacher (M.) z.B. hat Senna damals als den Besten eingeschätzt und Respekt vor dessen Leisung gehabt und das auch öffentlich gesagt. Das hat ihn nicht davon abgehalten, auf der Piste gegen ihn zu kämpfen und zu versuchen ihn zu besiegen. Wo ist das Problem? Was den Eindruck auf potenitelle Arbeitgebeber angeht, nun und ich habe keine Zweife, dass es mit seine Äußerungen seine Chancen auf einen Platz im, noch zu Gründenden Team SLK verspielt hat Was die derzeit schon aktiven Teamchefs angehen, können wir seine weiteren Aussichten ja mit der von David "next year is my year" Couldhard vergleichen. Der müßte ja deiner Theorie nach, die Teamchefs mit seinen öffentich verkündeten Selbstvertrauen unheimlich beeindruckt haben.

Kann ja sein, dass du meinst, dass du Schumacher (M.) besser einschätzen kannst als Jenson Button. Aber JB ist aktiver F1 Pilot, und daher sollte man annehmen, daher sollte man schon annehmen, dass er weiß vovon er spricht und meinst du nicht?

Und Dinge wie 6 Titel, oder 70 Siege sind keine Statistik, sondern Ergebnisse. Du solltest aufpassen, dass du die beiden Begriffe nicht verwechselt

Es soll ja Teamchefs bzw. Motorsportdirektoren geben, die ankündigen, einem Fahrer die zukunft zu erschweren, weil er es gewagt hat, im Rennen seine Position zu verteidigen. Und ich rede nicht von einem Roten Team, sondern von einer (kolportierten, geb ich zu) Aussage von "Saubermann" Norbert Haug nachdem Bernoldi vor ein paar Jahren in Monaco mit seinem Arrows seine Position gegen Coulthard verteidigt hatte...

@SLK

wenn ich das richtig sehe, ist GF schon eine Weile in der F1 und hat gutgehend Erfahrung.
Für Firmen war das die erste Saison und wenn ich Deine Aufteilung mal in 2 Haelften packe, dann hat sich Firmen in der 2. Hälfte gut verbessert und war oft genug schon nahe dran.
Um das richtig einschätzen zu koennen, muessten die beiden noch eine Saison verbringen.
Ich glaube nicht, dass Du in der ersten Klasse schon besser warst als die der dritten.

Es gibt zwar Ausnahmen, die gleich besser wie Ihre Teamkollegen sind, aber dies sind eben ausnahmen und das ist kein Regelfall.

vogtsophob hat geschrieben:

Man muss ja keine Ehrfurcht vor dem Fahrer haben, den man als den derzeit besten einschätzt. Schumacher (M.) z.B. hat Senna damals als den Besten eingeschätzt und Respekt vor dessen Leisung gehabt und das auch öffentlich gesagt. Das hat ihn nicht davon abgehalten, auf der Piste gegen ihn zu kämpfen und zu versuchen ihn zu besiegen. Wo ist das Problem? Was den Eindruck auf potenitelle Arbeitgebeber angeht, nun und ich habe keine Zweife, dass es mit seine Äußerungen seine Chancen auf einen Platz im, noch zu Gründenden Team SLK verspielt hat Was die derzeit schon aktiven Teamchefs angehen, können wir seine weiteren Aussichten ja mit der von David "next year is my year" Couldhard vergleichen. Der müßte ja deiner Theorie nach, die Teamchefs mit seinen öffentich verkündeten Selbstvertrauen unheimlich beeindruckt haben.

Kann ja sein, dass du meinst, dass du Schumacher (M.) besser einschätzen kannst als Jenson Button. Aber JB ist aktiver F1 Pilot, und daher sollte man annehmen, daher sollte man schon annehmen, dass er weiß vovon er spricht und meinst du nicht?

Und Dinge wie 6 Titel, oder 70 Siege sind keine Statistik, sondern Ergebnisse. Du solltest aufpassen, dass du die beiden Begriffe nicht verwechselt

Immerhin haben David Coulthards Kampfgeist und Ausdauer, die sich auch in seinen optimistischen Aussagen zeigten, für jahrelanges Fahren in den Topteams der F1 gereicht.
Zudem habe ich nicht behauptet, dass Webbers Aussagen das Engagement für ein anderes Team verhindern könnten, allerdings ist es wohl verständlich, dass diese Statements nicht auf alle - und sicher auch nicht auf alle Teamchefs - einen guten Eindruck machen.
In meinen noch zu gründenden Team SLK würde ich sicherlich darauf achten, dass die noch zu verpflichtenden Fahrer mit der nötigen Portion an Respektlosigkeit vor großen Namen auftreten und diese auch umsetzen...

Wie kommst du plötzlich auf Jenson Button? Sofern du Mark Webber meinst, so bezweifele ich, dass er, oder irgendein anderer Fahrer, wirklich beurteilen kann, wer der beste unter den F1-Piloten ist. Eine wirkliche Antwort auf die Frage kann niemand geben - sei es nun der F1-Fahrer oder der F1-Beobachter. Dazu gibt es einfach zu viele Faktoren, die sich z.T. auch hinter den Kulissen abspielen.
Ob man nun zu Schumachers Erfolgbilanz Ergebnis oder Statistik sagt, kommt auf den Kontext an und ist letztlich für die wirkliche Einschätzung seines Könnens unerheblich...

MoPower hat geschrieben:

Es soll ja Teamchefs bzw. Motorsportdirektoren geben, die ankündigen, einem Fahrer die zukunft zu erschweren, weil er es gewagt hat, im Rennen seine Position zu verteidigen. Und ich rede nicht von einem Roten Team, sondern von einer (kolportierten, geb ich zu) Aussage von "Saubermann" Norbert Haug nachdem Bernoldi vor ein paar Jahren in Monaco mit seinem Arrows seine Position gegen Coulthard verteidigt hatte...

Solche überzogenen Aussagen gehören wohl zu einem so emotionsgeladenen Sport wie der F1 einfach dazu. Und, ohne den Bernoldi-Fans zu nahe treten zu wollen, gab es an Bernoldis Zukunft mangels Talent nicht viel zu erschweren...

Mike hat geschrieben:

@SLK

wenn ich das richtig sehe, ist GF schon eine Weile in der F1 und hat gutgehend Erfahrung.
Für Firmen war das die erste Saison und wenn ich Deine Aufteilung mal in 2 Haelften packe, dann hat sich Firmen in der 2. Hälfte gut verbessert und war oft genug schon nahe dran.
Um das richtig einschätzen zu koennen, muessten die beiden noch eine Saison verbringen.
Ich glaube nicht, dass Du in der ersten Klasse schon besser warst als die der dritten.

Es gibt zwar Ausnahmen, die gleich besser wie Ihre Teamkollegen sind, aber dies sind eben ausnahmen und das ist kein Regelfall.

In der Tat ist eine Saison zu wenig, um sich ein Urteil bilden zu können, das dem betroffenen Fahrer wirklich gerecht wird. Allerdings sind zweite Chancen in der Formel 1 eine Rarität, mit der Firman und auch kein anderer Fahrer rechnen sollte, siehe Pizzonia oder Wurz.
Die großen Talente können auch schon in ihrer ersten Saison mit weitaus erfahreneren Fahrern mithalten, wie man am Duell Heidfeld/Alesi im Jahre 00 oder in diesem Jahr beim Duo Alonso/Trulli sah.

SLK hat geschrieben:

vogtsophob hat geschrieben:

Man muss ja keine Ehrfurcht vor dem Fahrer haben, den man als den derzeit besten einschätzt. Schumacher (M.) z.B. hat Senna damals als den Besten eingeschätzt und Respekt vor dessen Leisung gehabt und das auch öffentlich gesagt. Das hat ihn nicht davon abgehalten, auf der Piste gegen ihn zu kämpfen und zu versuchen ihn zu besiegen. Wo ist das Problem? Was den Eindruck auf potenitelle Arbeitgebeber angeht, nun und ich habe keine Zweife, dass es mit seine Äußerungen seine Chancen auf einen Platz im, noch zu Gründenden Team SLK verspielt hat Was die derzeit schon aktiven Teamchefs angehen, können wir seine weiteren Aussichten ja mit der von David "next year is my year" Couldhard vergleichen. Der müßte ja deiner Theorie nach, die Teamchefs mit seinen öffentich verkündeten Selbstvertrauen unheimlich beeindruckt haben.

Kann ja sein, dass du meinst, dass du Schumacher (M.) besser einschätzen kannst als Jenson Button. Aber JB ist aktiver F1 Pilot, und daher sollte man annehmen, daher sollte man schon annehmen, dass er weiß vovon er spricht und meinst du nicht?

Und Dinge wie 6 Titel, oder 70 Siege sind keine Statistik, sondern Ergebnisse. Du solltest aufpassen, dass du die beiden Begriffe nicht verwechselt

Immerhin haben David Coulthards Kampfgeist und Ausdauer, die sich auch in seinen optimistischen Aussagen zeigten, für jahrelanges Fahren in den Topteams der F1 gereicht.
Zudem habe ich nicht behauptet, dass Webbers Aussagen das Engagement für ein anderes Team verhindern könnten, allerdings ist es wohl verständlich, dass diese Statements nicht auf alle - und sicher auch nicht auf alle Teamchefs - einen guten Eindruck machen.
In meinen noch zu gründenden Team SLK würde ich sicherlich darauf achten, dass die noch zu verpflichtenden Fahrer mit der nötigen Portion an Respektlosigkeit vor großen Namen auftreten und diese auch umsetzen...

Wie kommst du plötzlich auf Jenson Button? Sofern du Mark Webber meinst, so bezweifele ich, dass er, oder irgendein anderer Fahrer, wirklich beurteilen kann, wer der beste unter den F1-Piloten ist. Eine wirkliche Antwort auf die Frage kann niemand geben - sei es nun der F1-Fahrer oder der F1-Beobachter. Dazu gibt es einfach zu viele Faktoren, die sich z.T. auch hinter den Kulissen abspielen.
Ob man nun zu Schumachers Erfolgbilanz Ergebnis oder Statistik sagt, kommt auf den Kontext an und ist letztlich für die wirkliche Einschätzung seines Könnens unerheblich...

Hmm gute Frage, Ich glaub ich bin auf JB gekommen, weil der sich ähnlich über Schumacher geäußert hat wie Webber. Und doch, ich bin mir absolut sicher dass aktive Fahrer andere Fahrer besser beurteilen können als Fans, die die F1 nur von außer betrachten, und zwar genau daher, weil sie einen besseren Einblick haben, wie die Dinge hinter den Kulissen funktionieren, und welchen Einfluß ein Fahrer auf den "Kontext" hat. Und nein, ich glaube nicht, dass Ergebnisse für die Einschätzung eines Fahres unerheblich sind, schon garnicht die Erbegnisse über einen Zeitraum von 10 Jahre betrachtet und wenn die eine Ergebnisse dermaßen klare Sprache sprechen Aber ich kann schon verstehen, dass Anti-Schumacherfans harte Fakten und Resultate nicht wichtig finden . Apropos Kontext, sieh dir doch mal an, aus welchen Teams in den lezten 20 Jahren die Fahrer WM kamen, und dann überlege mal in welchen Kontext Fahrer und Teams da stehen.

vogtsophob hat geschrieben:

Hmm gute Frage, Ich glaub ich bin auf JB gekommen, weil der sich ähnlich über Schumacher geäußert hat wie Webber. Und doch, ich bin mir absolut sicher dass aktive Fahrer andere Fahrer besser beurteilen können als Fans, die die F1 nur von außer betrachten, und zwar genau daher, weil sie einen besseren Einblick haben, wie die Dinge hinter den Kulissen funktionieren, und welchen Einfluß ein Fahrer auf den "Kontext" hat. Und nein, ich glaube nicht, dass Ergebnisse für die Einschätzung eines Fahres unerheblich sind, schon garnicht die Erbegnisse über einen Zeitraum von 10 Jahre betrachtet und wenn die eine Ergebnisse dermaßen klare Sprache sprechen Aber ich kann schon verstehen, dass Anti-Schumacherfans harte Fakten und Resultate nicht wichtig finden . Apropos Kontext, sieh dir doch mal an, aus welchen Teams in den lezten 20 Jahren die Fahrer WM kamen, und dann überlege mal in welchen Kontext Fahrer und Teams da stehen.

Von Jenson Button sind mir solche Aussagen nicht in Erinnerung, und schließlich unterscheidet er sich meiner Ansicht nach recht deutlich von Webber.
Dass ein F1-Pilot das Können eines anderen Fahrers besser einschätzen kann als ein F1-Beobachter bezweifelte ich nicht, allerdings kann dennoch kein Fahrer einen Kollegen als den besten Fahrer der F1 bezeichnen, denn mit den Faktoren hinter den Kulissen meinte ich teaminterne Vorgänge, die ein Fahrer eines anderen Teams nicht beurteilen kann.
Theoretisch kann man aus den Statistiken - oder wenn du darauf bestehst: aus den Ergebnissen - eines Fahrers rein gar nichts entnehmen, weswegen sich auch ein Michael Schumacher in meinen Augen nicht der 'statistikbereinigten' Beurteilung seines Könnens entziehen kann.
In der Praxis jedoch kann natürlich auch ich nicht abstreiten, dass die Ergebnisse eines mehrfachen Weltmeisters zumindest teilweise aussagekräftig sind.

Und vielleicht könntest du mir als einem Sympathisanten zweier F1-Teams mal näher erklären, was sich hinter deiner recht seltsam und in gewisser Weise widersprüchlich klingenden Bezeichnung "Anti-Schumacher-Fan" verbirgt...